billiger.de Fazit:
Der Test des MacBook Air M2 in der erweiterten Konfiguration zeigt einige wichtige Vor- und Nachteile. Das Gehäuse in der neuen Farbvariante "Polarstern" erweist sich als weniger anfällig für Verschmutzungen im Vergleich zur dunkelblauen Version. Die Bauweise des MacBook Air M2, obwohl dünn, benötigt mehr Stellfläche als einige Konkurrenzprodukte.
In Bezug auf die Leistung des M2-Chips bleibt festzuhalten, dass die Basis- und erweiterte Konfiguration nahezu identisch sind. Die höhere GPU-Kernanzahl bietet keinen signifikanten Vorteil, da die Leistung nach kurzer Zeit zurückgeht. Im Alltag ist die Leistung jedoch ausreichend, auch wenn nativen Apps für Apple-Chips in der Regel schneller sind.
Die SSD mit 1 TB zeigt akzeptable Übertragungsraten, aber es handelt sich immer noch um eine PCIe-3.0-SSD, während Konkurrenzprodukte bereits auf PCIe-4.0 setzen. Die größere SSD und der zusätzliche RAM machen sich in Benchmarks bemerkbar, aber der Nutzen kann begrenzt sein.
Die Akkulaufzeit des teureren MacBook Air M2 ist bei maximaler Helligkeit kürzer und vergleichbar mit dem MacBook Pro 14. Die Upgrade-Optionen für RAM und SSD sind teuer, aber die 512-GB-SSD ist empfehlenswert. Trotzdem ist der Preis des MacBook Air M2 höher als ein vergleichbar ausgestattetes MacBook Pro 14, das mehr Vorteile bietet.
Insgesamt ist das MacBook Air M2 in der erweiterten Konfiguration ein gutes Subnotebook, jedoch mit einem diskutablen Preis-Leistungsverhältnis. Der größte Vorteil bleibt seine schlanke Bauweise und geringes Gewicht, während das MacBook Pro 14 in vielen Aspekten überlegen ist.
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Vorteile-
Leistung - Apple M2 bietet ausreichend Power.
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Lautlos: Passiv gekühlt, arbeitet lautlos.
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Temperatur: Geringe Oberflächentemperaturen.
Nachteile-
Preis
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Speicher - PCIe-3.0-SSD, keine PCIe-4.0.
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Grafikleistung - Aufpreis für 10-Kern-GPU nicht lohnenswert.