Die Display-Diagonale bezeichnet den diagonalen Durchmesser eines Displays. Je größer dieser Wert, desto mehr kann man auf dem Display sehen. Die Display-Diagonale wird üblicherweise in Zoll angegeben, wobei 1 Zoll 2,54cm entspricht.
Die Display-Auflösung gibt die Anzahl der Bildpunkte eines Displays an. Eine Auflösung von 800 x 480 Pixel kann 800 mal 480 Bildpunkte darstellen. Je höher die Auflösung, desto besser ist die Darstellungsqualität der angezeigten Grafiken.
Integrierte Komponenten sind die Funktionen, die ein technisches Gerät zusätzlich zu seiner Kernfunktion besitzt. Geräte mit mehreren integrierten Komponenten können sehr nützlich sein, da sie die Funktionen mehrerer technischer Geräte in sich vereinen.
Welche Schnittstelle der digitale Bilderrahmen aufweisen muss, hängt davon ab, ob er in ein Netzwerk integriert werden soll, oder nur über einen Computer – beispielsweise per USB-Kabel – mit Bildern und Videos bestückt wird.
Der Display-Typ ist die Anzeigevorrichtung für Informationen, die digital ausgegeben werden. Verschiedene Displaytypen entscheiden über die Farbqualität, -intensität und Schärfe des Bildes. So gibt es verschiedene Abstufungen unter AMOLED, HD Super AMOLED oder LCD.
Viele digitale Bilderrahmen können auch Audiodateien wiedergeben. Je mehr Audioformate unterstützt werden, desto flexibler lassen sich Dateien abspielen. Neben dem gängigen Format MP3 ist ebenso AAC oder WAV möglich.
Das Wiedergabeformat bestimmt beim digitalen Bilderrahmen die Datei-Formatierung, welche verarbeitet werden kann. Viele Modelle geben Formate mit der Endung MOV wieder, andere verarbeiten jedoch auch MPEG oder AVI als Format.
Das Bildformat beim digitalen Bilderrahmen beschreibt das Verhältnis zwischen Breite und Höhe. Welches Bildformat bei der Auswahl gewählt wird, hängt von der geplanten Verwendung ab. In den meisten Fällen wird der digitale Bilderrahmen dabei im Querformat aufgestellt.
Digitale Bilderrahmen unterstützen meist nur gewisse Formate an Speicherkarten, auf denen die Bilder abgelegt sind. Zu den Formaten gehören beispielsweise SD, MMC, SDHC oder USB-Stick. Jedes Format ist in seiner Art als Datenspeicher begrenzt.
Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Online-Redaktion
Wer sich zwischen all seinen Bildern nicht entscheiden kann und am liebsten seine ganze Fotosammlung aufstellen möchte, dem verschafft ein digitaler Bilderrahmen Abhilfe.
Diese Geräte, auch DPF (Digital Photo Frame) genannt, sind weit mehr als eine technische Spielerei. Sie verhindern, dass Bilder einfach in einer Schublade verschwinden und vergessen werden. Dank eines digitalen Bilderrahmens müssen Sie sich nicht für ein einziges Foto entscheiden, Sie können Ihre Bilder einfach in einer Diashow abspielen lassen, teilweise sogar mit schönen Übergangseffekten und mit Musik hinterlegt. Gerade für Hobbyfotografen ist das also eine gute Lösung, alle Bilder zur Schau zu stellen, ohne dabei die ganze Wohnung mit Abzügen zu überfluten.
Im Folgenden haben wir die wichtigsten Eigenschaften verschiedener Modelle zusammengefasst, um Ihnen die Auswahl zu erleichtern.
Bedenken Sie für den Kauf vor allem folgende Gesichtspunkte:
Digitale Bilderrahmen lassen sich in unterschiedliche Typen aufteilen. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihres Funktionsumfangs.
Dieser Typ von digitalen Bilderrahmen verfügt nur über die Grundfunktion und zwar das Anzeigen von Bildern. Die Darstellung lässt sich bei den meisten Rahmen modifizieren, Sie können also oft zwischen verschiedenen Übergangseffekten wählen und entscheiden, wie lange ein Bild angezeigt wird.
Wenn Ihnen die Grundfunktion genügt und Sie einen einfach zu bedienenden Bilderrahmen möchten, ist dieser Produkttyp optimal für Sie. Preislich bewegen sich dieser Typ etwa zwischen 25 und 50 €.
Mit einem digitalen Multimedia-Bilderrahmen können Sie neben Bildern auch Videos und Musik abspielen. Dadurch bietet sich Ihnen beispielsweise die Möglichkeit, Ihre Bilder mit Musik unterlegt anzeigen zu lassen.
Möchten Sie Ihr Modell dazu nutzen, mehr als nur Bilder darzustellen, ist ein digitaler Multimedia-Bilderrahmen die richtige Lösung. Für einen digitalen Multimedia-Bilderrahmen bezahlen Sie zwischen 50 und 200 €.
Diese digitalen Multimedia-Bilderrahmen bieten zusätzlich zur Wiedergabe von Videos und Musik die Möglichkeit, sich mit dem Internet zu verbinden und drahtlose Verbindungen wie Bluetooth zu nutzen. Dies vereinfacht die Übertragung von Daten auf den Rahmen.
Internetfähige digitale Multimedia-Bilderrahmen sind somit für Sie geeignet, wenn Sie eine möglichst unkomplizierte Bildübertragung wünschen. Sie kosten je nach Größe zwischen 60 und 2.000 €.
Der Bildschirm ist entscheidend dafür, dass Ihnen ein gutes Bild auf Ihrem digitalen Bilderrahmen angezeigt wird.
Folgende Kriterien sind für die Qualität der Bilder ausschlaggebend:
Welche Displaygröße die richtige für Sie ist, hängt davon ab, wie Sie Ihren Bilderrahmen einsetzen möchten. Die Bildschirmdiagonale sagt Ihnen, wie groß der Bildschirm tatsächlich ist. Sie wird in der Regel in Zoll (″) angegeben. 1″ entspricht etwa 2,54 cm.
Sie haben die Wahl zwischen winzigen Exemplaren mit einem Displaydurchmesser von 1,8″, die klein genug sind, um sie als Schlüsselanhänger verwenden zu können, und sehr großen Rahmen bis zu 32″, die an die Maße von Gemälden heranreichen.
Ein größerer Bildschirm ist nicht unbedingt besser, aber auf jeden Fall teurer. Überlegen Sie sich deswegen genau, welche Größe Sie wirklich brauchen.
Wie gut das Bild am Ende in Ihrem digitalen Bilderrahmen aussieht, ist nicht von der Größe, sondern vor allem von der Auflösung abhängig.
Lesen Sie in unserem Kaufberater mehr darüber, wie die Auflösung Einfluss auf die Qualität des Bildes nimmt.
Sind Sie sich nicht sicher, welche Größe Ihr Bilderrahmen haben sollte? Bei dieser Entscheidung kann es helfen, sich zu verdeutlichen, wo Sie diesen platzieren werden bzw. in welchem Abstand Sie die Fotos auf dem Bilderrahmen in Zukunft betrachten werden. Je größer der Abstand zwischen Betrachter und Foto sein wird, desto größer sollte der Rahmen ausfallen.
Testen Sie die passende Größe, indem Sie Fotos oder Zeitschriftenausschnitte verschiedener Größe an den gewünschten Platz des digitalen Bilderrahmens stellen und überprüfen, wie gut Sie sie auf Distanz erkennen können.
Die Bildschirmauflösung bezeichnet die Zahl der Bildpunkte auf dem Display. Ist die Auflösung nicht hoch genug, wird kein scharfes Bild angezeigt. Je nach Größe des Bildschirms ist eine bestimmte Auflösung Voraussetzung, um zu vermeiden, dass Ihre Bilder verpixelt dargestellt werden. Die folgende Tabelle kann Ihnen eine kleine Übersicht liefern.
Bildschirmdiagonale |
Empfohlene Mindestauflösung |
7″ |
800 x 480 |
8″ |
800 x 600 |
10″ |
1024 x 600 |
15″ |
1024 x 768 |
Ein digitaler Bilderrahmen, der nicht die empfohlene Mindestauflösung aufweist, wird Ihre Bilder meist nicht in guter Qualität anzeigen.
Für einen besseren Vergleich der vielen Angebote können Sie auch die sogenannte Pixeldichte ausrechnen. Sie berücksichtigt sowohl die Pixelmenge auf Ihrem Bildschirm als auch die Bildschirmdiagonale. Allgemein wird sie in „pixel per inch“ oder kurz „ppi“ angegeben.
Dieser Wert ist eine gute Basis, um mehrere digitale Bilderrahmen zu vergleichen, wenn Sie sich unschlüssig sind. Je höher der Wert ist, desto schärfer werden Ihre Fotos und Bilder angezeigt. Die meisten Rahmen haben um die 100 ppi. Daran können Sie sich orientieren.
Auf der Seite retracked.net können Sie die Pixeldichte berechnen.
Bedenken Sie auch, dass nur Bilder, die mit einer hochauflösenden Kamera aufgenommen wurden, auch hochauflösend dargestellt werden können. Selbst der digitale Bilderahmen mit der besten Auflösung kann ein unscharfes Bild nicht in ein scharfes verwandeln.
Die meisten digitalen Bilderrahmen zeigen die Bilder entweder im Format 4:3 oder 16:9 an. Wenn Ihre Bilder diesem Format nicht entsprechen, können schwarze Balken auf dem Display erscheinen. Es kann auch sein, dass Ihr Gerät bei einem unpassenden Bildverhältnis an die Bilder heranzoomt, um diese Balken zu vermeiden. So werden sie allerdings nicht vollständig angezeigt oder gar verzerrt. Deswegen sollten Sie idealerweise darauf achten, dass das Bildverhältnis Ihres neuen digitalen Bilderrahmens mit dem Format Ihrer Kamera übereinstimmt. Die meisten Digitalkameras nehmen Fotos im Format 4:3 auf.
Wenn sich eine Diskrepanz zwischen den Formaten nicht vermeiden lässt, gibt es die Möglichkeit, die Bilder vor der Verwendung im digitalen Rahmen zu bearbeiten, um sie seinem Format anzupassen. Zum Beispiel auf bildverkleinern.com können Sie eigene Bilder einfach und kostenlos an individuelle Seitenverhältnisse anpassen.
Die Schnittstellen eines digitalen Bilderrahmens entscheiden darüber, auf welche Weise Sie Bilder darauf übertragen können. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten.
Nachfolgend haben wir die wichtigsten für Sie zusammengefasst:
Ein USB-Anschluss ist die wohl am meisten verbreitete Methode für die Übertragung von Bildern auf einen digitalen Bilderrahmen. Dabei müssen Sie die Fotos von einem PC auf den Stick oder ein anderes USB-kompatibles Gerät übertragen und dieses dann mit dem Rahmen verbinden.
Praktisch dabei ist, dass heutzutage fast jeder bereits einen USB-Stick besitzt, sodass keine zusätzlichen Ausgaben anfallen.
Der USB-Stick wurde 1998 vom israelischen Geschäftsmann Dov Moran erfunden, der sich ein kleines und praktisches Speichermedium wünschte, nachdem er wegen eines defekten Laptops eine vorbereitete Präsentation nicht vorführen konnte.
Auch wenn ein USB-Anschluss den Ruf hat, universal zu sein, gibt es doch unterschiedliche USB-Typen. Achten Sie bei Ihrer Wahl des digitalen Bilderrahmens darauf, dass die Verbindungen auch zueinander passen.
Der am häufigsten verbreitete USB-Anschluss ist Typ A. Am neuesten ist Typ C, den Sie anders als die anderen Typen beidseitig einstecken können.
Verschiedene USB-Versionen werden auch nach ihrer Datenübertragungsrate unterschieden, also nach der Menge an Daten, die über den Anschluss pro Sekunde übertragen werden können. Diese Versionen sind untereinander häufig kompatibel, das heißt, sofern es sich bei dem Stecker um den richtigen Typ (A, B oder C) handelt, können Sie beispielsweise eine 2.0 Schnittstelle in der Regel ohne Probleme mit einem Gerät mit einem 3.0-Anschluss verbinden.
Auf unserem Portal finden Sie eine große Auswahl an passenden USB-Sticks für Ihren digitalen Bilderrahmen.
Dort können Sie sich in unserem Ratgeber zu USB-Sticks auch über die jeweiligen Schnittstellen und Übertragungsraten genauer informieren.
Wenn Ihr digitaler Bilderrahmen über einen Kartenslot verfügt, können Sie mit einer Speicherkarte Ihre Daten direkt von der Kamera zum Gerät übertragen. Dafür schieben Sie die Speicherkarte einfach in den Kartenslot und überspringen somit den Zwischenschritt am Computer, der bei anderen Schnittstellen eventuell nötig ist.
Die Speicherkarte muss mit dem Gerät kompatibel sein.
Bei Speicherkarten gibt es unterschiedliche Standards. Meistens arbeiten Kameras mit SD- oder SDHC-Karten, die von digitalen Bilderrahmen auf jeden Fall unterstützt werden sollten. Aber es gibt beispielsweise auch MMC, MS und viele andere.
Per Bluetooth können Sie Daten kabellos per Funkübertragung austauschen. Im Gegensatz zu WLAN funktioniert Bluetooth nur über kürzere Distanzen von einigen Metern und stellt eine weit simplere Verbindung her.
Der Name „Bluetooth“ oder auf Deutsch „Blauzahn“ stammt vom dänischen König Harald Blauzahn, der Teile von Norwegen und Dänemark vereinte, die verfeindet waren.
Bluetooth hat den klaren Vorteil, ohne Kabel oder Stecker auszukommen, die viele Menschen als störend empfinden. Das Verbinden ist einfach und macht kaum Arbeit.
Ein digitaler Bilderrahmen mit WLAN-Funktion macht es möglich, Fotos kabellos auf Ihren Rahmen zu übertragen. Gegenüber Bluetooth hat WLAN den Vorteil, dass eine Übertragung auch über größere Distanzen möglich ist.
Es kann sein, dass Sie sich für die Synchronisation und das Senden der Bilder auf einer Online-Plattform wie flickr.com anmelden müssen. Diese sind zum Großteil kostenlos.
Neben Online-Plattformen ist die Übertragung auch per E-Mail oder direkt aus dem Internet möglich.
Weitere Informationen darüber, was einen digitalen Bilderrahmen mit WLAN ausmacht, bekommen Sie in unserem FAQ-Bereich unter der Frage Wozu brauche ich einen digitalen Bilderrahmen mit WLAN?
Auch mit einem LAN-Anschluss können Sie auf das Internet zugreifen und Ihre Fotos und Bilder darüber auf den digitalen Bilderrahmen übertragen. Der Unterschied ist, dass LAN anders als WLAN nicht kabellos ist. Das Verlegen der Kabel für einen LAN-Anschluss kann unter Umständen sehr kompliziert und aufwändig werden.
Mit einem LAN-Anschluss sind Sie an einen festen Ort gebunden.
Während WLAN Ihnen erlaubt, sich weiter vom Router zu entfernen und den Rahmen durch das Haus zu tragen, fehlt Ihnen bei einem LAN-Anschluss jegliche räumliche Flexibilität.
LAN bietet aber gegenüber WLAN auch Vorteile: So sind LAN-Verbindungen oft schneller, stabiler und unempfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen, die das WLAN-Signal stören können.
Mit einem HDMI-Anschluss können Sie einen digitalen Bilderrahmen an Ihren Fernseher oder einen anderen Monitor anschließen und dort Ihre Bilder anzeigen lassen.
HDMI steht für High Definition Multimedia Interface und wurde speziell für die Übertragung von hochqualitativen Daten entwickelt.
Dieser Anschluss ist der richtige, wenn Ihnen eine hohe Qualität beim Übertragen der Daten wichtig ist.
Es gibt folgende Möglichkeiten, digitale Bilderrahmen mit Strom zu versorgen:
Es gibt zwischen den digitalen Bilderrahmen große Unterschiede hinsichtlich des Stromverbrauchs. Die Werte rangieren zwischen 1 Watt und 15 Watt. Grundsätzlich gilt: Je mehr Funktionen das Gerät aufweist und je größer der Bildschirm ist, desto mehr Strom wird es verbrauchen. Generell verbraucht ein digitaler Bilderrahmen aber selbst bei Dauerbetrieb kaum mehr Strom als eine gewöhnliche Glühbirne.
Aber nicht nur die Funktionen spielen eine Rolle in Bezug auf den Verbrauch. Sie können selbst beeinflussen, wie viel Strom Ihr Rahmen benötigt, indem Sie seine aktive Zeit kontrollieren. Ein Rahmen im Dauerbetrieb verbraucht mehr als einer, der nur wenige Stunden am Tag läuft. Praktisch sind beispielsweise Modelle mit integriertem Timer, die sich zur gewünschten Zeit selbst an- und ausschalten. So müssen Sie nicht daran denken und sparen trotzdem Strom. Wenn Sie sich für ein Modell ohne diese Option entscheiden, wäre es eine Überlegung wert, eine Zeitschaltuhr an die Steckdose zu hängen, die den gleichen Effekt hat und Ihnen bares Geld spart.
Achten Sie beim Kauf auf ein möglichst stromsparendes Modell – Der höhere Preis relativiert sich mit der Zeit.
Die Speicherkapazität eines Bilderrahmens wird in Gigabyte (GB) angegeben. Viele Geräte bieten neben der Möglichkeit einer Erweiterung durch eine Speicherkarte oder einen USB-Stick auch einen internen Speicher bis zu 4 GB.
1 GB entspricht exakt 1.024 MB (Megabyte).
Wenn der interne Speicher groß genug ist, sparen Sie sich die Mühe, ihn extern vergrößern zu müssen. Bei den meisten digitalen Bilderrahmen ist das aber problemlos möglich. Wenn Sie den Speicher erweitern möchten, achten Sie darauf, dass Ihr gewähltes Medium auch mit dem Bilderrahmen kompatibel ist.
Erfahren Sie mehr über Möglichkeiten der Speichererweiterung in unserem Kaufberater unter Schnittstellen.
Wie viel Speicherplatz Sie benötigen, hängt von der Menge Ihrer Fotos und deren Auflösung ab. Durchschnittlich brauchen Sie für 20 bis 30 Bilder etwa 128 MB. Haben Sie mehr Bilder oder auch Videos, die Sie abspielen möchten, brauchen Sie deutlich mehr. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie viel Speicherplatz Sie benötigen, überlegen Sie, wie viele Bilder Sie auf den Bilderrahmen übertragen möchten und rechnen Sie pro Bild mit etwa 5 MB. So können Sie einen ungefähren Wert bestimmen. Der tatsächliche Wert kann davon unter Umständen allerdings stark abweichen.
Eine Übersicht über die nötige Speicherkapazität für verschiedene Bildgrößen finden Sie unter sandisk.com.
Damit Ihr digitaler Bilderrahmen Ihre Fotos bzw. auch Ihre Videos und Musik problemlos abspielen kann, sollten Sie sicherstellen, dass der Rahmen das Format Ihrer Dateien unterstützt.
Die üblichen Formate für Bilder sind JPEG, PNG und BMP, es gibt aber zahlreiche andere. Bei Videos sind die Formate AVI, WMV, MPEG, MP4 und MOV am meisten verbreitet. Auch für Audiodateien gibt es unterschiedliche Formate, der Klassiker hier ist MP3.
Wenn Sie sich für die Eigenschaften verschiedener Bilddateiformate interessieren und wann sich welches anbietet, können Sie sich auf 99designs.ch informieren.
Am besten ist es, vor dem Kauf an einem Computer zu überprüfen, welches Format Ihre eigenen Dateien haben und dann bei der Auswahl darauf zu achten, dass der Dateityp vom dem Modell auch unterstützt wird. Im Notfall lassen sich viele Dateien nachträglich in ein anderes Format umwandeln. Hiermit ist aber Aufwand verbunden, weil Sie dafür eventuell extra ein Programm herunterladen müssen. Wenn Sie keine Erfahrung mit solchen Umwandlungen haben, sollten Sie gleich einen kompatiblen Bilderrahmen aussuchen, um sich die Mühe zu ersparen.
Um die Nutzung Ihres Modells komfortabler zu gestalten, bieten Anbieter unterschiedliche Zusatzausstattung an:
Das DVB-T-Signal wird spätestens 2019 überall abgeschaltet.
In manchen Regionen beginnt die Abschaltung schon 2017. Die Frequenzen dieses Signals werden zukünftig für mobiles Internet genutzt.
DVB-T wird dann mit DVB-T2 ersetzt, das eine höhere Bildqualität und mehr Programme zulässt. Wenn Sie sich für die Funktion interessieren, mit Ihren digitalen Bilderrahmen auch fernsehen zu können, dann wählen Sie einen Rahmen mit DVB-T2 Empfänger.
Beim Thermosublimationsverfahren wird durch starke Hitze Farbe von einem Wachsband auf spezielles Fotopapier übertragen. Je nach Hitze wird mehr oder weniger Farbe übertragen. Auf diese Weise können verschiedene Farbtöne dargestellt werden.
Viele digitale Bilderrahmen haben einige zusätzliche Funktionen, die über das bloße Anzeigen von Bildern hinausgehen.
Auf welche davon Sie Wert legen, liegt ganz bei Ihnen:
Die Kalender in den digitalen Bilderrahmen sind bloße Datumsanzeigen und keine Terminplaner.
Achten Sie darauf, dass der Terminplaner ausdrücklich im Produktdatenblatt erwähnt wird, wenn Sie diese Funktion wünschen.
Ein Bewegungssensor ist auch besonders praktisch für Verkaufsräume, damit Bilder und Werbebotschaften nur angezeigt werden, wenn wirklich Kunden in der Nähe sind.
An dieser Stelle haben wir für Sie zusammengefasst, was Sie schon immer zur Verwendung von digitalen Bilderrahmen wissen wollten. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Anzeige
Woran kann es liegen, wenn meine Bilder falsch herum angezeigt werden?
Auflösung
Welche Auflösung sollte ein digitaler Bilderrahmen mindestens haben?
Bedarf
Wozu brauche ich einen digitalen Bilderrahmen?
Bildeigenschaften
Welche Eigenschaften sollten meine Bilder haben, um ideal auf den digitalen Bilderrahmen zu passen?
Funktion
Wie funktioniert ein digitaler Bilderrahmen?
Reihenfolge
Wie kann ich die Reihenfolge der Bilder auf dem Bilderrahmen ändern?
Speicher
Wie viele Bilder passen auf einen digitalen Bilderrahmen?
Welche Kapazität sollte eine Speicherkarte für meinen digitalen Bilderrahmen haben?
Strom
Wie hoch ist der Stromverbrauch eines digitalen Bilderrahmens?
Übertragung
Wie kann ich meine Bilder auf den digitalen Bilderrahmen übertragen?
Woran kann es liegen, wenn meine Bilder falsch herum angezeigt werden?
Wenn Ihr digitaler Bilderrahmen Ihre Bilder verkehrt herum anzeigt, liegt es wahrscheinlich daran, dass Sie auf Ihrem gewählten Medium falsch abgespeichert sind. Versuchen Sie, die Bilder, die nicht richtig angezeigt werden, an einem Computer zu bearbeiten und dann richtig abzuspeichern. Meistens werden Sie danach richtig herum dargestellt.
Dreht der Rahmen die Bilder danach immer noch in die falsche Richtung, liegt es möglicherweise an den Exif-Daten der Bilddateien. Darin werden Informationen wie der Zeitstempel, GPS-Daten und unter anderem auch das Bildlayout gespeichert. Löschen Sie diese Daten, können Sie Ihre Bilder drehen, ohne dass der Rahmen Sie wieder zurückdreht.
Manche Modelle haben auch die eingebaute Funktion, Bilder direkt am Gerät drehen zu können. Damit können Sie sich den Umweg über den PC sparen.
Um die Exif-Daten zu löschen, können Sie auf Programme wie IrfanView oder ExifTool zurückgreifen. Auf computerbild.de können Sie sich einen Überblick über das Angebot an diesen Programmen verschaffen.
Welche Auflösung sollte ein digitaler Bilderrahmen mindestens haben?
Welche Auflösung empfehlenswert ist, hängt von dessen Bildschirmdiagonale ab. 2 Bildschirme mit der gleichen Auflösung, die aber unterschiedliche Größen haben, zeigen verschieden scharfe Bilder an. Je nach Größe sollten Sie für Ihr Display eine gewisse Auflösung voraussetzen, um die scharfe Darstellung Ihrer Bilder zu gewährleisten.
In unserem Kaufberater erfahren Sie mehr zum Thema Bildschirmauflösung und wie Sie Bildschirme dahingehend am besten vergleichen.
Wozu brauche ich einen digitalen Bilderrahmen?
Ein digitaler Bilderrahmen verhindert das Verschwinden und Vergessen der Bilder in alten Ordnern oder auf dem eigenen PC. Oft genug sehen Sie sich Fotos nie wieder an, nachdem Sie sie auf den Computer übertragen haben. Das ist schade um die schönen Erinnerungen. Mit einem digitalen Bilderrahmen haben Sie Ihre Fotos immer präsent und müssen sich dabei nicht für ein einziges Bild entscheiden. Sie können sich Ihre Bilder anzeigen lassen, ohne sie auszudrucken. So müssen Sie Ihre Wände nicht mit Fotos tapezieren und sparen zugleich Papier.
Hobbyfotografen müssen sich nicht zwischen Bildern entscheiden, sondern können alle zur Schau stellen. Es kann sogar sein, dass Ihre Bilder auf einem digitalen Bilderrahmen besser zur Geltung kommen als auf Papier, weil das Display sie strahlender aussehen lässt.
Digitale Bilderrahmen eignen sich auch gut als Geschenk für Personen, die technisch weniger versiert sind wie die Großeltern. Verfügt der digitale Bilderrahnem über einen Internetanschluss, können Sie ihn immer mit den neusten Familienbildern versorgen.
Der durchschnittliche Deutsche verbraucht 250 kg Papier pro Jahr. Der Durchschnitt weltweit liegt bei 57 kg.
Welche Eigenschaften sollten meine Bilder haben, um ideal auf den digitalen Bilderrahmen zu passen?
Das Wichtigste, worauf Sie hier achten sollten, ist das Bildverhältnis. Wenn das Format Ihrer Fotos nicht mit dem Format Ihres digitalen Bilderrahmens übereinstimmt, wird Ihr Bild bei der Anzeige entweder verzerrt, unvollständig dargestellt oder es entstehen schwarze Balken an den Rändern.
Das gängigste Format bei Digitalkameras ist 4:3, Handykameras variieren stark, meistens haben sie das Format 16:9. Es ist ratsam, schon beim Kauf darauf zu achten, dass das Format Ihrer Bilder mit dem Rahmen übereinstimmt.
Wenn Sie sich aber für einen Rahmen entscheiden, dessen Format nicht dasselbe ist, oder wenn Sie Fotos in verschiedenen Formaten haben, gibt es die Option, die Bilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm ins passende Format zu bringen.
Weiterhin wichtig ist das Dateiformat Ihrer Bilder. Dieses muss kompatibel mit Ihrem digitalen Bilderrahmen sein, sonst kann er die Bilder nicht anzeigen. Überprüfen Sie auf einem Computer, welche Bildformate Ihre Bilder haben und wählen Sie einen Rahmen, der diesen Dateityp unterstützt.
Was die Dateigröße Ihrer Bilder angeht, so ist ihr keine Grenze gesetzt, solange Ihr Rahmen über genügend Speicherplatz verfügt. Je höher die Auflösung Ihrer Bilder, desto mehr Speicherplatz werden sie aufbrauchen.
Lesen Sie Näheres zum Thema Speicherplatz in unserem Kaufberater unter Speicherkapazität.
Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Angebote an kostenlosen Bildbearbeitungsprogrammen unter pcwelt.de. Oder schneiden Sie Ihre Bilder einfach online unter bildverkleinern.com ins passende Format.
Wie funktioniert ein digitaler Bilderrahmen?
Ein digitaler Bilderrahmen zeigt Fotos an. Nur müssen Sie dafür Ihre Fotos nicht ausdrucken, Sie können Ihn digital mit Bildern versorgen. Um Ihre Bilder auf den digitalen Rahmen zu übertragen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die von den Schnittstellen des Modells abhängen.
Wenn Sie sich weiter über die verschiedenen Schnittstellen informieren möchten, die es bei digitalen Bilderrahmen gibt, können Sie in unserem Kaufberater unter Schnittstellen mehr lesen.
Wenn Sie Ihre Bilder übertragen haben, können Sie sie ganz einfach anzeigen lassen. Meistens laufen sie dann in einer Diashow ab, oft mit Übergangseffekten und bei manchen Bilderrahmen können Sie sie sogar mit Musik untermalen.
Wie kann ich die Reihenfolge der Bilder auf dem Bilderrahmen ändern?
Viele digitale Bilderrahmen sortieren die Bilder nach Namen. Wenn Sie festlegen wollten, in welcher Reihenfolge Ihr Modell die Fotos anzeigt, können Sie die Bilder umbenennen und Zahlen vor ihrem Originalnamen einfügen. Das Bild, das Sie als erstes sehen möchten, nennen Sie also zum Beispiel „001“, das zweite „002“ und so weiter. Der Bilderrahmen zeigt die Fotos dann in Ihrer gewünschten Reihenfolge an.
Es gibt auch weitere Kriterien, nach denen sie Ihre Bilder sortieren können: alphabetisch, nach Aufnahmedatum, nach Erstelldatum oder nach Größe.
Es gibt auch oft die Möglichkeit, die Bilder in einer zufälligen Reihenfolge wiedergeben zu lassen. Einige Bilderrahmen merken sich sogar das letzte Bild, bevor sie abgeschaltet wurden. So sehen Sie nach dem Einschalten nicht immer wieder die gleichen Bilder.
Welches Kriterium bei Ihrem digitalen Bilderrahmen Standard ist und wie Sie es ändern können, entnehmen Sie am besten der individuellen Bedienungsanleitung.
Wie viele Bilder passen auf einen digitalen Bilderrahmen?
Es hängt vom Speicherplatz ab, wie viele Bilder Sie auf Ihren digitalen Bilderahmen übertragen können. Der interne Speicher eines digitalen Bilderrahmens variiert von wenigen MB (Megabyte) bis hin zu einigen GB (Gigabyte). Sie können den Speicherplatz der meisten Rahmen aber extern vergrößern, beispielsweise mit einem USB-Stick oder einer Speicherkarte.
Erfahren Sie in unserem Kaufberater unter der Rubrik Speicherkapazität mehr darüber, wie Sie herausfinden, wie viel Speicherplatz Sie für Ihre Bilder benötigen.
Welche Kapazität sollte eine Speicherkarte für meinen digitalen Bilderrahmen haben?
Sie können den Speicherplatz bei manchen Modellen mit einer Speicherkarte erweitern. Es hängt von der Menge und der Auflösung Ihrer Bilder ab, welche Kapazität Ihre Speicherkarte dafür am besten haben sollte. Je mehr Fotos Sie haben und je höher sie aufgelöst sind, desto mehr Speicherplatz brauchen sie. Im Durchschnitt benötigt ein Bild etwa 5 MB. Dieser Wert hat jedoch noch Luft nach oben und unten.
Diese Werte gelten allerdings nur für Bilder, Videos nehmen weit mehr Platz ein. Die Speichergrößen von Videos variieren stark nach Videolänge und -auflösung: Im Durchschnitt sind das etwa 25 bis 30 MB pro Minute. Videos der höchsten Qualität brauchen bis zu 450 MB pro Minute.
Unter sandisk.com finden Sie eine praktische Übersicht, die Ihnen dabei helfen kann, herauszufinden, wie viel Speicher Sie für Ihre Bilder benötigen.
Wie hoch ist der Stromverbrauch eines digitalen Bilderrahmens?
Digitale Bilderrahmen unterscheiden sich in ihrem Stromverbrauch zum Teil sehr stark. Von 1 Watt bis 15 Watt sind je nach Modell alle Werte vertreten.
Wovon der Verbrauch am meisten abhängt und wie Sie ihn möglichst klein halten, können Sie in unserem Kaufberater in der Rubrik Stromverbrauch nachlesen.
Wie kann ich meine Bilder auf den digitalen Bilderrahmen übertragen?
Je nachdem, welche Möglichkeiten Ihr Bilderrahmen Ihnen bietet, gibt es viele Möglichkeiten, Bilder und Videos auf den Rahmen zu übertragen:
Wenn Sie sich für einen NAS interessieren, finden Sie auf unserem Portal eine große Auswahl an verschiedenen NAS-Servern.
Wozu brauche ich einen digitalen Bilderrahmen mit WLAN?
WLAN kann die Datenübertragung erheblich vereinfachen. Sie brauchen keine Kabel, denn die Fotos schicken Sie über einen Computer per E-Mail oder über Online-Plattformen an Ihren digitalen Bilderrahmen oder greifen mit diesem direkt auf das Netzwerk zu. Wenn Sie Ihre Fotos mit einem Gerät aufnehmen, das selbst WLAN-fähig ist, z. B. Ihrem Handy, können Sie es ohne weiteren Zwischenschritt direkt vom Gerät auf den digitalen Bilderrahmen übertragen.
Die Funktion hat außerdem den Vorteil, dass Sie innerhalb Ihres WLAN-Netzwerkes selbst über größere Entfernungen Fotos auf den Bilderrahmen übertragen können.
Die Modelle, die über WLAN verfügen, kosten allerdings meist mehr als Modelle ohne diese Funktion und ihr Stromverbrauch fällt auch höher aus.
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