Die meisten Drohnen haben mittlerweile mindestens eine HD Auflösung. Mit Full HD kann man Videoaufnahmen in bester Qualität genießen. Kameradrohnen mit 4K Ultra HD können Bilder mit viermal höherer Auflösung als Full HD aufnehmen.
Die max. Flugzeit gibt die maximale Flugzeit bei voll aufgeladenem Standardakku an.
Die Übertragungsreichweite gibt an, welche Distanz zwischen Drohne und Fernsteuerung nicht überschritten werden kann. Je nach Modell ist eine Fernsteuerung mit großer Reichweite nötig, um die Verbindung nicht zu verlieren.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Als Drohnen bezeichnet man die kleinen, unbemannten Flieger, die sich immer größerer Beliebtheit in der Bevölkerung erfreuen. Ein wesentliches Merkmal von Drohnen ist es, dass sie unabhängig von einer Besatzung, entweder durch einen Computer an Bord oder durch eine Fernsteuerung bedient werden können. Drohnen kommen sowohl im zivilen als auch im militärischen Sektor immer häufiger zum Einsatz. Militärische Modelle werden etwa häufig zu Aufklärungszwecken eingesetzt. Die größten Vertreter dieser Art erinnern von ihrem Aufbau dann eher an Flugzeuge und werden rund um den Globus eingesetzt.
Wer hingegen auf der Suche nach einer Drohne für den zivilen Gebrauch ist, der hat die Qual der Wahl. Die möglichen Einsatzgebiete, welche sich hier in Zukunft erschließen lassen, sind überwältigend. Demnächst können wahrscheinlich schon Pakete oder ähnliche Güter per Drohne direkt zur Haustür geliefert werden.
Entscheidend ist bei der Auswahl der richtigen RC-Drohne, was man mit dieser denn eigentlich anstellen will. Man findet Modelle am Markt, die nicht viel größer sind als eine Handfläche und nur über wenig Zusatzausstattung verfügen. Teurere Modelle sind hingegen erheblich größer, können dann aber auch mit allerlei technischen Spielereien aufwarten, welche die zusätzlichen Kosten rechtfertigen. Wie bei jedem anderen Hobby auch, hat Qualität natürlich ihren Preis, was aber nicht heißt, dass man mit einem Einstiegsmodell nicht schon eine Menge Freude haben kann. Im Folgenden sollen ein paar Punkte geklärt werden, in denen sich RC-Drohnen unterscheiden, so dass man das für sich perfekte Modell finden kann.
Wie bereits schon im oberen Abschnitt kurz angesprochen, findet man heutzutage eine Unmenge an verschiedenen Drohnen auf dem Markt. Bereits für relativ kleines Geld kann man sich seine erste Drohne anschaffen und mit dieser etwa in der Wohnung oder im Garten umherfliegen. Wer hingegen mehr von der eigenen Drohne erwartet, für den sind nach oben hin fast keine Grenzen gesetzt.
Größe und Gewicht spielen bei der Wahl der richtigen Drohne selbstverständlich eine wichtige Rolle. Unterschiede gibt es vor allem auch bei der Anzahl der verbauen Rotoren. Die allermeisten RC-Drohnen verwenden diese nämlich um, ähnlich wie etwa ein Hubschrauber, Auftrieb zu erzeugen. Gleichzeitig werden sie mit Hilfe dieser Rotoren auch gesteuert. Am häufigsten vertreten sind Modelle mit 4,6 oder auch 8 Rotoren. Drohnen, die von 4 Rotoren angetrieben werden, bezeichnet man auch als Quadrocopter. Diese gibt es prinzipiell in 3 Grundformen. Der H-Form, der X-Form sowie der +-Form. Diese bestimmen, wo sich an der Drohne denn nun schließlich die Rotoren befinden. Modelle mit 6 Rotoren nennt man Hexacopter und solche mit 8 Rotoren werden als Octocopter bezeichnet.
Ganz generell kann man sagen, dass Drohnen mit mehr Rotoren natürlich auch mehr Auftrieb erzeugen. Sollen also schwere Lasten gehoben werden, sollte man sich für einen Hexa- oder Octocopter entscheiden. Diese haben darüber hinaus auch den Vorteil, dass man bei einem technischen Defekt eine höhere Chance hat, die Drohne wieder heil auf die Erde zurückzubringen. Gravierende Unterschiede gibt es auch in der maximal möglichen Flugzeit, sowie der Distanz, über welche sich die Drohne noch steuern lässt.
Moderne Drohnen sind vollgepackt mit allerlei technischen Spielereien, welche das Leben mit dieser erleichtern. Eine oder gar mehrere Kameras an der Drohne selber gehören heute schon fast zur Grundausstattung. Mit dieser lässt sich schließlich die Drohne besonders präzise steuern, da man als Pilot nun auch aus der Distanz wahrnehmen kann, was die Drohne denn nun sieht. Dank der stabilen Flugeigenschaften von Drohnen kann man diese dann haargenau positionieren.
Die Kameratechnik entwickelt sich bekanntlich immer weiter, genauso werden auch die in den Drohnen verbauten Kameras immer besser. Wer also spektakuläre Landschaftsaufnahmen machen will, der sollte zu einem Modell mit besonders hochwertiger Kamera greifen. Mit diesen gelingen auch Laien atemberaubende Aufnahmen, die früher ohne den eigenen Helikopter einfach nicht möglich gewesen wären.
Kompass-, Barometer sowie GPS-Sensoren erhöhen die Zuverlässigkeit der Drohne während des Fluges. Hochwertige RC-Drohnen besitzen unter anderem auch verschiedene Flugmodi und können beispielsweise einem vorher festgelegtem Objekt folgen. Für die nötige Sicherheit während des Flugs sorgen Ultraschall- oder Infrarot-Sensoren, welche die nähere Umgebung der Drohne dauerhaft überwachen.
Es ist nicht einfach, die komplette Rechtslage für den Betrieb und Einsatz von Drohnen in Deutschland aufzulisten. Drohnen sind eine relativ neuartige Erfindung, mit weitreichenden Implikationen in verschiedene Rechtsgebiete. Dementsprechend ist hier die Gesetzgebung und Rechtsprechung noch nicht zu einem endgültigen Konsens gekommen. Das soll heißen, die Rechtslage hat sich in den letzten Jahren mehrfach geändert und wird dies wohl auch noch in der näheren Zukunft wieder tun. Wer daher seine Drohne in der freien Wildbahn einsetzen will, sollte sich zunächst einmal darüber informieren, welche Voraussetzungen für einen legalen Betrieb gegeben sein müssen.
Beleuchtet werden hier nun die Regelungen der neuesten Drohnervenordnung. Drohnen mit einem Gesamtgewicht von über 250 Gramm sind nun Kennzeichnungspflichtig. Das heißt, Name und Adresse des Eigentümers werden mittels einer Plakette an der Drohne befestigt. So lässt sich im Schadensfall schnell der Halter ermitteln. Wer künftig Drohnen mit einem Gewicht von über 2 kg betreiben will, benötigt einen sogenannten Kenntnisnachweis. Modelle mit einem Gewicht von über 5 Kg benötigen eine spezielle Erlaubnis, welche von der jeweiligen Landesluftfahrtbehörde erteilt werden kann.
Generell gibt es aber auch ein paar Regelungen, die sich wahrscheinlich nicht ändern werden und generell einfach Sinn machen. Man sollte sich mit der eigenen Drohne beispielsweise von Flughäfen und Flugverbotszonen generell fernhalten. Auch Menschenansammlungen oder Industrieanlagen sind am besten zu vermeiden. Zum Schutz der Privatsphäre dürfen auch Wohngrundstücke nicht ohne weiteres einfach überflogen werden. Dies gilt besonders auch für Drohnen, die in der Lage sind optische oder akustische Signale zu empfangen, zu übertragen oder aufzuzeichnen. Auch sollte man sich mit der Drohne etwa von Naturschutzgebieten oder JVAs fernhalten. Wer nun seine Drohne sorgenfrei testen will, der kann dies am besten auf dem lokalen Modellflugplatz tun.
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