Traditionell unterscheidet man bei Strandkörben zwischen zwei Produkttypen: dem Nordsee und dem Ostsee Strandkorb. Diese beiden unterscheiden sich in der Bauweise. Während ein Ostseestrandkorb sich durch geschwungene Linien auszeichnet, ist ein Nordseestrandkorb eher gradlinig und kantig gehalten.
Bei der Bauart eines Strandkorbes wird zwischen dem Volllieger und dem Halblieger unterschieden. Der Volllieger kann im Gegensatz zum Halblieger in eine waagerechte Liegeposition gebracht werden. Für Menschen, die sich gerne im Liegen oder auf dem Bauch sonnen, ist ein Volllieger also von Vorteil.
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Die Rückenlehnen eines Strandkorbes sind in verschiedenen Stufen verstellbar. Je mehr Stufen ein Strandkorb hat, desto feiner kann der Winkel der Rückenlehne an die individuellen Wünsche angepasst werden.
Autor: Online-Redaktion
Bedenken Sie für den Kauf eines idealen Strandkorbes vor allem folgende Gesichtspunkte:
Strandkörbe bestehen grundsätzlich aus einem Holzgestell mit Korbgeflecht, das im oberen Teil des Strandkorbes eine überdachte Sitznische bildet und in verschiedene Liegepositionen absenkbar ist. Im unteren Teil des Strandkorbes befinden sich eine Sitzbank, meist ausziehbare Fußkästen und ein Klapptisch. Im Inneren ist der Strandkorb mit wetterfestem Stoff ausgekleidet.
Grundsätzlich gibt es 2 verschiedene Strandkorb-Modelle: den Nordsee-Strandkorb und den Ostsee-Strandkorb. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen Modellen ist ihre äußere Form. Da sich dies in keiner Weise auf den Komfort oder den Funktionsumfang der Körbe auswirkt, können Sie diese Entscheidung allein nach Ihren persönlichen optischen Vorlieben wählen:
Neben den Nordsee- und Ostsee-Strandkörben finden Sie auch weitere Modelle, die Sie zum gemütlichen Entspannen am Strand oder im Garten nutzen können. Beispielsweise gibt es korbähnliche Einsitzer, Muscheln oder Sonneninseln. Letztere sind Loungemöbel mit einer runden Grundfläche, über die eine Art Textildach gespannt ist. Muscheln besitzen ein Dach, das sich vollständig schließen lässt. Weitere Informationen zu diesen Varianten Sie auch auf unserem Portal in der Rubrik Loungemöbel.
Der Ostsee-Strandkorb zeichnet sich durch eher geschwungene und runde Formen aus. So hat er gewölbte Seitenteile und meist eine abgerundete Haube. Diese Strandkorb-Modelle finden Sie hauptsächlich an der Ostsee.
Die ersten Strandkörbe der Geschichte wurden an der Ostsee gebaut und geflochten. Die klassische abgerundete Form ist bis heute erhalten geblieben.
Auf dem Markt finden Sie Ostsee-Strandkörbe in der Regel zu einem Preis zwischen 300 € und 800 €. Je nach Ausstattung und Modell kann der Preis aber auch deutlich über 1.000 € liegen.
Der Nordsee-Strandkorb zeichnet sich durch seine klare und gerade Form aus. Besonders die obere Kante der Seitenteile ist grundsätzlich immer gerade geschnitten und die Haube kantig. Typisch ist dieses Strandkorb-Modell – dem Namen entsprechend – für die Strände der Nordsee und insbesondere für die Insel Sylt.
Heute kann der Nordsee-Strandkorb auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurückblicken.
Damit ist er allerdings etwas jünger als der Ostsee-Strandkorb. Korbmacher an der Nordsee veränderten den klassischen Ostsee-Strandkorb und prägten damit nachhaltig das Erscheinungsbild vieler Strände an der Nordsee. Erzählungen zufolge soll der raue Charakter der Nordsee die geraden und kantigen Formen der Nordsee-Strandkörbe hervorgebracht haben.
Die Preise für diese Strandkörbe liegen in der Regel zwischen 300 € und 600 €, Nordsee-Strandkörbe können je nach Ausstattung aber auch deutlich mehr kosten.
Hinsichtlich der Bauart lassen sich Strandkörbe in 2 Arten unterteilen in sogenannte Halb- und Volllieger.
Grundsätzlich können Sie die meisten Halblieger-Strandkörbe in einem Winkel von bis zu ca. 45° nach hinten klappen. Durch das Zurückklappen des sogenannten Oberkorbs entsteht eine angenehme und entspannte Sitzposition. Eine vollständige Liegeposition ist jedoch mit diesen Modellen nicht möglich.
Mit einem Volllieger-Strandkorb können Sie generell einen höheren Liegekomfort erreichen und diesen an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen. Den Oberkorb des Vollliegers können Sie für verschiedene Sitz- und Liegepositionen verstellen – bis hin zur vollständigen Horizontalen (180°). Zur Stabilisation des Oberkorbs ist an dessen Rückwand eine ausklappbare Stütze montiert.
Ein wichtiger Faktor für die Wahl des richtigen Strandkorbes ist natürlich dessen Größe. Strandkörbe haben in der Regel eine Höhe von 155–170 cm und eine Tiefe von 80–100 cm. Die konkrete Breite variiert insbesondere nach Anzahl der Sitzplätze im Strandkorb.
Die meisten Modelle bieten heutzutage Platz für 1-2 Personen, mittlerweile sind auch Varianten für bis zu 3 Personen erhältlich:
Möchten Sie den Strandkorb an einem bestimmten Ort aufstellen, sollten Sie den maximal verfügbaren Platz ausmessen. Dies ist besonders wichtig, falls Sie Ihren Strandkorb auf dem Balkon oder auf der Terrasse platzieren wollen. Planen Sie dabei vor allem in der Tiefe ca. 30–40 cm mehr ein, um auch die Fußstützen ausklappen zu können. Für Volllieger sollten Sie zudem die Abmessungen der Liegefläche beachten, diese beträgt meist bis zu 2 m.
Neben diesen Modellen finden sich seltener auch Varianten für Kinder. Kinder-Strandkörbe haben deutlich geringeren Abmessungen: Sie sind etwa 80 cm hoch, 50 cm breit und 40 cm tief.
Ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Kauf sind die Materialien, die für die Anfertigung eines Strandkorbes verwendet wurden. Hieraus resultieren qualitative Unterschiede und verschiedene Eigenschaften des Strandkorbes. Grundlegend unterscheiden sich die Materialien nach den jeweiligen Komponenten:
Die gängigsten Materialien für das Korbgeflecht des Strandkorbgestells sind Kunststoff, insbesondere der industriell hergestellte Kunststoff Polyethylen, Holz und Rattan. Diese unterscheiden sich maßgeblich durch ihre unterschiedliche Optik, Robustheit und Wetterfestigkeit. Oftmals sind die verschiedenen Materialien auch kombiniert.
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Eigenschaften der verschiedenen Materialien für Sie aufgeführt.
Ein Strandkorb aus Holz wirkt besonders natürlich. Holz kann allerdings weniger robust und wetterfest sein als Kunststoff. Je nach Holzart können sich die Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterung und Schädlingen sowie auch der Pflegeaufwand unterscheiden.
Folgende Holzarten finden hauptsächlich für Strandkörbe Verwendung:
Ein Strandkorb aus Kunststoff ist besonders robust, wetterfest und langlebig. Für Strandkörbe wird in der Regel der robuste Kunststoff Polyethylen (PE) eingesetzt.
Der Kunststoff ist sehr witterungsbeständig, überaus farbecht und hat eine hohe Lebensdauer. Optisch ist das Kunststoffgeflecht darüber hinaus den Modellen aus Naturmaterialien sehr ähnlich, da es diesen nachempfunden ist. Geflechte aus PE werden unter dem Sammelbegriff Polyrattan zusammengefasst. Diese besitzen zwar nicht die typische Haptik der Naturmaterialien, Polyrattan-Strandkörbe sind jedoch äußerst pflegeleicht – Sie können sie einfach mit einem feuchten Tuch abwischen oder sie abbürsten.
Rattan ist eine Holzart und damit ein Naturmaterial. Damit es als Korbgeflecht dienen kann, werden einzelne Stränge aus den faserigen Stämmen der Rattan-Palme gewonnen. Vor allem ist Rattan für seine röhrenförmige Optik bekannt. Als Geflecht wird es gerne für Möbel im Außenbereich verwendet. Es ist so stabil wie Holz, jedoch besonders flexibel und strapazierfähig.
Echtes Naturrattan hält allerdings vor allem im unbehandelten Zustand den unterschiedlichen Witterungsbedingungen kaum lange stand: Es kann ergrauen und spröde werden. Damit Sie Strandkörbe aus echtem Rattan draußen nutzen können, wird das Geflecht häufig gewachst oder mit einer Dickschichtlasur behandelt, so dass das Regenwasser abperlen kann und sich somit die Lebensdauer des Strandkorbs erhöht. Die Lasur sollten Sie regelmäßig erneuern, denn auch bereits vorbehandeltes Rattan hält Feuchtigkeit nicht lange stand. Rattan-Strandkörbe müssen Sie zudem des Öfteren mit etwas Sprühwachs imprägnieren, damit das Flechtwerk elastisch bleibt.
Für den Bezug der Strandkörbe verwenden Hersteller zum Teil verschiedene Materialien, dazu werden in der Regel Kunstfasern eingesetzt. Dadurch sind die Bespannung, Polster und Auflagen der Strandkörbe sehr robust sowie unempfindlich gegenüber extremen Temperaturen, der UV-Strahlung und Feuchtigkeit. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer der Stoffe und auch der Pflegeaufwand ist äußerst gering.
Für den Bezug von Strandkörben finden folgende Materialien Verwendung:
Helle Farben werden relativ schnell schmutzig während dunkle Farben unter Sonneneinstrahlung leicht ausbleichen. Wenn Sie den Strandkorb regelmäßig abdecken und ihn richtig pflegen, können Sie diese Verfärbungen meist vermeiden.
Strandkörbe besitzen grundsätzlich eine Vielzahl unterschiedlicher Ausstellungsmerkmale. Sie können für die optimale Entspannung im Strandstuhl enorm wichtig sein.
Die wichtigsten Elemente, die einen guten Strandkorb ausmachen, haben wir im Folgenden aufgeführt:
Für Strandkorb gibt es unterschiedliches Zubehör, mit dem Sie diesen ergänzen oder erweitern können. Die wichtigsten Zubehörartikel haben wir nachfolgend für Sie zusammengetragen:
Eine andere Möglichkeit zum Schutz des Strandkorbes vor Witterungseinflüssen ist der Kauf eines Komplett-Sets, das auch die passende Schutzhülle enthält.
Die wichtigsten Fragen rund um das Thema Strandkörbe haben wir im Folgenden für Sie beantwortet. Die Fragen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Kaufinteressenten.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Aufbau
Wie baue ich einen Strandkorb auf?
Wo soll der Strandkorb stehen?
Erfindung
Seit wann gibt es den Strandkorb?
Gewicht
Wie viel wiegt ein Strandkorb?
Herstellung
Wie entsteht eigentlich ein Strandkorb?
Kauf
Wofür benötige ich einen Strandkorb?
Wo kann ich einen Strandkorb kaufen?
Wie viel kostet ein Strandkorb?
Modelle
Was ist der Unterschied zwischen Nordsee- und Ostsee-Strandkörben?
Was ist der Unterschied zwischen einem Halblieger- und Volllieger-Strandkorb?
Wie ist ein hochwertiger Strandkorb ausgestattet?
Pflege
Was ist für die Pflege von Strandkörben zu beachten?
Wie mache ich meinen Strandkorb winterfest?
Transport
Wie baue ich einen Strandkorb auf?
Strandkörbe werden entweder im Ganzen geliefert oder aber in Einzelteilen, die Sie vor der ersten Benutzung erst einmal aufbauen müssen.
Für den Aufbau benötigen Sie zunächst das richtige Werkzeug. Dazu gehört ein stabiler Kreuzschlitz-Schraubendreher oder ein Akkuschrauber mit Kreuzschlitz-Bits. Im Lieferumfang ist häufig ein kleiner Bohrer enthalten, mit dem Sie gegebenenfalls Löcher im Strandkorb vergrößern können.
Im Strandkorb-Set sind üblicherweise die folgenden Teile enthalten:
So bauen Sie Ihren Strandkorb zusammen:
Wenn der Strandkorb beispielsweise im Garten aufgestellt werden soll, muss er auch durch die Gartentür passen. Praktisch ist deshalb vor allem, wenn das Stück kompakt genug ist, damit Sie es im Ganzen durch entsprechende Türen transportieren können.
Wo soll der Strandkorb stehen?
Wo Sie Ihren neuen Strandkorb aufstellen, ist letztendlich Ihnen selbst überlassen. Sie können bei der Wahl des Standortes also vor allem darauf achten, dass Sie von dort aus einen schönen Ausblick haben und der Strandkorb auch optisch gut zum Aufstellungsort – beispielsweise im Garten neben dem Teich – passt.
Mithilfe von Rollen oder Gleitern, die vorrangig zum Bewegen des Strandkorbes dienen, kann ein direkter Bodenkontakt vermieden werden. Es gibt auch spezielle Rasenunterlagen, mit deren Hilfe Sie Ihren Strandkorb auch auf Rasenflächen abstellen können, ohne eine Verwitterung des Unterbodens durch Feuchtigkeit befürchten zu müssen. Provisorisch können Sie Ihren Strandkorb auch auf Ziegelsteine stellen.
Holen Sie sich zum Aufbau Hilfe von einer zweiten Person. Das geht nicht nur schneller, es erleichtert auch das Fixieren der schweren Einzelteile.
Damit Sie alle Einzelteile richtig miteinander verbinden, sollten Sie in jedem Fall in die mitgelieferte Anleitung schauen. Denn die Arbeitsschritte unterscheiden sich bei den unterschiedlichen Strandkorb-Modellen gegebenenfalls voneinander.
Feuchtigkeit und Nässe können den Strandkorb von unten angreifen.
Grundsätzlich sollte ein Strandkorb – egal aus welchem Material er besteht – nie direkt auf dem Boden stehen, da das Bodenmaterial durch Feuchtigkeit aufweichen und beschädigt werden kann.
Seit wann gibt es den Strandkorb?
Den Strandkorb, ähnlich seiner heutigen Form, gibt es bereits seit über 130 Jahren. Der Rostocker Korbmacher Wilhelm Bartelmann erfand ihn, nachdem ihn eine an Rheuma erkrankte Dame darum gebeten hatte. Sie wollte ihren Sommeraufenthalt in Warnemünde trotz Krankheit fortsetzen und den Strand – geschützt vor Wind und Wetter – in einem korbähnlichen Stuhl genießen. So schuf der Korbmacher für sie die schützende Sitzgelegenheit für den Strand. Der Strandkorb ist inzwischen ein echtes Kultobjekt und eine deutsche Erfindung.
Wie viel wiegt ein Strandkorb?
Strandkörbe können je nach Modell und Größe zwischen 40 und 100 kg schwer sein. Ein typischer Zweisitzer-Strandkorb wiegt etwa 60 kg.
Wie entsteht eigentlich ein Strandkorb?
Strandkörbe werden in den Fabriken und Werkstätten generell zum Großteil in Handarbeit hergestellt. Daher nennen sich viele der Strandkorbhersteller auch Manufakturen.
Zwar laufen diverse Arbeitsabläufe völlig automatisiert ab und es wird zum Teil auch auf vorgefertigte Einzelteile zurückgegriffen. Die Hauptarbeit bei der Herstellung eines Strandkorbes besteht aber nicht in der Produktion des Gestells, sondern im mühevollen Flechten. Das Flechten ist so aufwändig, dass es nicht von Maschinen übernommen werden kann. Die Hersteller greifen dennoch auf das Flechtwerk zurück, weil es einen guten Wind- und Wetterschutz bietet und zugleich für eine angenehme Durchlüftung des Korbes sorgt.
Und so läuft der Fertigungsprozess eines Strandkorbes ab:
Wofür benötige ich einen Strandkorb?
Es gibt viele Gründe dafür, sich einen eigenen Strandkorb zu kaufen. So ermöglicht dieser es Ihnen einerseits, sommerliches Urlaubsflair in den Garten, auf die Terrasse oder den Balkon zu holen. Außerdem können Sie in einem Strandkorb ganz entspannt die Füße hochlegen, ein Buch lesen und die Seele baumeln lassen. Und schließlich bietet Ihnen dieser idealen Schutz vor Wind, Sand und Sonne.
Wo kann ich einen Strandkorb kaufen?
Einen Strandkorb können Sie ganz bequem online kaufen. Der Kauf eines Strandkorbes über das Internet bietet Ihnen hierbei gleich mehrere Vorteile: Sie finden eine große Anzahl passender Produkte in den unterschiedlichsten Farben, Größen und Materialien. Die Auswahl übersteigt hierbei das Angebot der Einzelhändler bei weitem.
Zweitens haben Sie beim Online-Kauf auch eine höhere Preistransparenz und die Ware wird Ihnen anschließend gleich frei Haus geliefert.
Unterstützend stehen Ihnen online zudem zahlreiche Produktbewertungen zur Verfügung, die Ihnen beim Kauf helfen können.
Auf unserem Portal finden Sie eine breite Auswahl unterschiedlicher Modelle und Ausführungen. Hier können Sie auch gezielt nach bestimmten Typen, verschiedenen Ausstattungsmerkmalen und dem besten Angebot suchen. Sie können die Preise zahlreicher Anbieter vergleichen und sich für Ihren idealen Strandkorb entscheiden.
Wie viel kostet ein Strandkorb?
Durch den aufwändigen Herstellungsprozess und das Material sind Strandkörbe in der Regel sehr hochwertig. Für einen herkömmlichen Strandkorb mit den grundlegenden Ausstattungsmerkmalen können Sie Preise zwischen etwa 300 € und 800 € erwarten. Je nach Material und Zusatzausstattung können einige Strandkörbe sogar deutlich über 1.000 € kosten.
Was ist der Unterschied zwischen Nordsee- und Ostsee-Strandkörben?
Strandkörbe werden generell in 2 verschiedene Typen unterteilt: die sogenannten Nordsee und Ostsee-Strandkörbe. Beide Strandkorb-Typen unterscheiden sich in ihrer Form und dem Design, weniger in ihrer Funktionalität:
Weitere Informationen finden Sie in unserer Themenrubrik Strandkorb-Modelle.
Was ist der Unterschied zwischen einem Halb- und Volllieger-Strandkorb?
Der Unterschied zwischen diesen beiden Bauarten besteht in der maximalen Neigung des Oberkorbes: Während Sie diesen an einem Volllieger vollständig in die waagerechte Liegeposition bringen können, lässt er sich an einem Halblieger-Strandkorb nur bis etwa 45° nach hinten neigen.
Mehr über die Bauarten eines Strandkorbes können Sie im gleichnamigen Kapitel unseres Kaufberaters nachlesen.
Wie ist ein hochwertiger Strandkorb ausgestattet?
Hochwertige Strandkorb-Modelle haben ein feines Korbgeflecht aus Polyrattan oder wetterfestem, meist vorbehandeltem Holz. Die Sitznische ist tief und großzügig überdacht. Die Rückenlehne ist an einem solchen Modell meist in mehreren Stufen verstellbar und lässt so verschiedene Liegepositionen zu.
Im unteren Teil sind gute Strandkörbe mit ausziehbaren, gepolsterten Fußbänken und Aufbewahrungsfächern ausgestattet. Außerdem verfügen Sie über einen ausziehbaren Klapptisch, auf denen Sie Getränke oder Bücher ablegen können. Darüber hinaus besitzt ein hochwertiger Strandkorb gepolsterte Sitz- und Liegeflächen und eine schwenkbare Markise. Für den einfachen Transport sind zudem Tragegriffe an den Seiten des Gestells angebracht.
Was ist für die Pflege von Strandkörben zu beachten?
Damit Sie lange etwas von Ihrem neuen Strandkorb haben, sollten Sie darauf achten, diesen regelmäßig zu pflegen. Die richtige Pflege ist dabei allerdings vom Material abhängig. Nachfolgend erläutern wir Ihnen, wie Sie Strandkörbe aus unterschiedlichen Werkstoffen und die verschiedenen Komponenten richtig reinigen bzw. pflegen:
Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Materialien der Strandkörbe finden Sie in der gleichnamigen Rubrik dieses Ratgebers.
Ein Strandkorb mit Geflecht bzw. Außenmaterial aus Kunststoff gehört grundsätzlich zu den witterungsbeständigsten Modellen. Die künstlichen Polyethylen-Fasern machen einen Strandkorb sehr wetterfest und robust – dennoch benötigt er etwas Pflege, damit er nicht zu stark verschmutzt oder gar verwittert. Kunststoff-Strandkörbe sind allerdings äußerst einfach zu reinigen und zu pflegen.
Verwenden Sie zur Pflege etwas Neutralreiniger, warmes Wasser, einen Schwamm und eine Bürste.
So reinigen Sie einen Kunststoff-Strandkorb:
Strandkörbe aus Holz sind in der Regel pflegeintensiver als die Kunststoff-Varianten. Zwar werden die Holzteile an Ihrem neuen Strandkorb im Werk meistens schon imprägniert und mit speziellem Holzschutz versehen, Sonnenlicht und Witterungsbedingungen können allerdings trotzdem Spuren hinterlassen und das Material ausbleichen oder ergrauen lassen.
Reinigen Sie Strandkörbe aus Holz daher wie folgt:
Naturrattan ist vergleichsweise pflegeintensiv, da das Material bei Feuchtigkeit und auch sehr starker Trockenheit an Stabilität verliert. Dadurch müssen Sie diese Modelle sehr regelmäßig behandeln.
Beachten Sie folgende Pflegeschritte für Rattan-Strandkörbe:
Auch die Polster und Stoffe im und am Strandkorb benötigen von Zeit zu Zeit etwas Pflege oder müssen gereinigt werden. Zwar sind vor allem die Markisenstoffe schon vorbehandelt, doch im Laufe der Zeit lässt die Wirkung nach.
Grundsätzlich können Sie die Polster- und Stoffteile Ihres neuen Strandkorbes wie jede Art von Textilien reinigen:
Von einem Hochdruckreiniger zur Reinigung ist abzuraten.
Dieser kann auch auf niedrigster Stufe den Strandkorb bzw. das Material des Korbes beschädigen.
Wie mache ich meinen Strandkorb winterfest?
Trotz ihres speziellen, witterungsbeständigen Materials sind die wenigsten Strandkörbe dafür geeignet, dass sie den Winter im Außenbereich überdauern. Die im Winter auftretende Feuchtigkeit durch Schnee und Frost kann die Materialien mit der Zeit schädigen.
Deshalb sollten Sie daran denken, Ihren Strandkorb rechtzeitig winterfest zu machen.
So können Sie vorgehen:
Um lange etwas vom eigenen Strandkorb zu haben, bietet es sich an, Modelle mit entnehmbaren Stoffteilen zu kaufen. Dies erleichtert die Reinigung der Stoffe und Polster und Sie erreichen auch die sonst nur schwer zugänglichen Holzstellen des Korbes. Zudem können Sie die Stoffbezüge nach einiger Zeit austauschen. Polster und Stoffe können Sie in der Regel einfach beim Hersteller nachbestellen.
Wofür werden Strandkorb-Rollen benötigt?
Spezielle Rollen können Sie an der Unterseite Ihres Strandkorbes anbringen, um diesen möglichst einfach von einem zum anderen Standort bewegen zu können – ohne ihn dabei anheben zu müssen.
Zudem hat der Strandkorb durch die Rollen keinerlei Kontakt zum Boden, wodurch die Unterseite optimal vor Einwirkungen durch Nässe, Feuchtigkeit und Schmutz geschützt wird.
Erfahren Sie mehr über die Ausstattung und mögliches Zubehör eines Strandkorbes in unserem Kaufberater.
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