Autor: Online-Redaktion
Ratgeber Gartentechnik
Gärten erfreuen ihre Besitzer und Besucher mit ihrer in Anlehnung an die Jahreszeiten wechselnden Schönheit. Ein schöner Garten entsteht jedoch nicht von allein, sondern bringt zumeist einiges an Arbeit mit sich. Um die Arbeit effizient erledigen zu können und den Zeitaufwand möglichst gering zu halten, greifen viele Gärtner auf technische Geräte zurück, die ihnen die alltäglichen und eher selteneren Arbeiten im Garten erleichtern. Zu diesen Geräten gehört zum Beispiel der Rasenmäher, der die vormals eingesetzte Sense ersetzt. Ebenfalls zum Einsatz kommt die elektrische Heckenschere, die auch mit hartnäckigen Ästen problemlos zurechtkommt.
Weil es technische Gartengeräte wie Tauchpumpen, Gartenpumpen, Hauswasserwerke, Generatoren und Kehrmaschinen in den unterschiedlichsten Ausführungen gibt, haben wir uns im Folgenden mit den am häufigsten verwendeten Gerätschaften etwas genauer auseinander gesetzt und hoffen, dass wir Ihnen so die Entscheidung für das richtige Gerät erleichtern können.
Den Rasen richtig pflegen
Wer Wert auf einen grünen und gepflegten Rasen legt, muss diesen richtig pflegen. Pflegen bedeutet, dass der Rasen nicht zu lang werden darf. Außerdem muss er an heißen Tagen mit ausreichend Wasser versorgt werden. Dünger ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass keine unerwünschten Bewohner wie Maulwürfe den Rasen dauerhaft schädigen.
Einen gleichmäßigen Rasen erhalten Sie, wenn Sie die Rasenfläche regelmäßig mit dem Rasenmäher auf eine angemessene Länge bringen. Dies ist wichtig, weil sich nur so neue, grüne Triebe bilden, welche die schöne Optik eines gepflegten Rasens ausmachen. Früher wurde der Rasen mit Hilfe der Sense auf eine bestimmte Länge gebracht. Dies erforderte jedoch viel Zeit und Kraft. Heute setzt man für diese Arbeiten den Rasenmäher ein. Er wird auch als Grasmäher bezeichnet und ist in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich.
Eine Gemeinsamkeit der meisten Rasenmähermodelle stellt der Motor dar. Hierbei kann es sich sowohl um einen Benzinmotor, als auch um einen Elektromotor handeln. Dieser versetzt die eingebauten Messer in schnelle Rotationen, wodurch der Rasen wiederum auf eine bestimmte Länge gebracht wird. Der Vorteil eines solchen motorbetriebenen Rasenmähers ist, dass dieser nur wenig Kraft erfordert und sich so auch auf großen Rasenflächen einsetzen lässt. Grundsätzlich werden Rasenmäher jedoch nicht anhand ihrer Motorenausstattung, sondern anhand des Schneidwerkes unterschieden.
Zur ersten Gruppe gehören die Spindelmäher. Sie besitzen ein Ober- und ein Untermesser. Die Besonderheit dieses Modells besteht darin, dass nur das Obermesser rotiert, während das untere Messer fest steht. Die Grashalme werden dementsprechend gegen das feststehende Messer gedrückt und so auf die gewünschte Länge gebracht. Spindel-Rasenmäher werden immer dann eingesetzt, wenn die Qualität der Schnitte eine große Rolle spielt. Dem gegenüber steht der sogenannte Sichelmäher. Er verfügt über mehrere horizontal angeordnete Messer, die mit einer hohen Drehzahl arbeiten. Solche Rasenmäher überzeugen in der Regel mit ihren Fangeigenschaften. Der abgeschnittene Rasen wird hier durch die erzeugten Luftströmungen direkt in den hinten angebrachten Auffangkorb befördert. Allerdings ist hier die Schnittqualität des Rasens nicht allzu hoch.
Zum Zubehör eines guten Rasenmähers gehört ein Fangkorb. Hierbei handelt es sich um ein korbähnliches Gebilde, das im hinteren Bereich des Gerätes montiert wird. Dort fängt er das durch die Rotation nach hinten geschleuderte, abgeschnittene Gras auf. Der Fangkorb ist meist abnehmbar, wodurch er sich leicht über dem Kompost entleeren lässt. Verfügt ein Rasenmäher nicht über einen Fangkorb, so kann dieser gegebenenfalls auch durch einen Laubsauger ersetzt werden. Laubsauger erzeugen Luftströme, mit denen sowohl abgeschnittener Rasen, als auch Laub entfernt werden kann. Sie weisen also eine ähnliche Wirkung wie Kehrmaschinen, Hochdruckreiniger und Schneefräsen auf. Einziger Unterschied ist das Material, dass von dem jeweiligen Gerät beseitigt bzw. aus dem Weg geräumt wird.
Alternativen zum Rasenmäher stellen unter anderem die Rasentrimmer, die Motorsensen, der Vertikutierer und der Rasentraktor dar. Für welches dieser Geräte Sie sich am Ende entscheiden, ist vor allem von der Beschaffenheit und der Größe der Rasenfläche abhängig.
Die Hecke ordentlich stutzenHecken und Bäume können mit Gartengeräten wie der Strauchschere bearbeitet werden. Am häufigsten eingesetzt wird jedoch die Heckenschere. Ihre Aufgabe besteht darin, die Hecke oder andere baumartige Gewächse auf die gewünschte Länge zu bringen. In diesem Sinne stellt sie auch eine entfernte Verwandte des Rasenmähers dar. Im Gegensatz zur klassischen Haushaltsschere verfügt die Heckenschere über einen integrierten Motor, mit dem das Schneidwerkzeug angetrieben wird. Die verschiedenen Heckenscheren-Modelle verfügen entweder über einen Benzinmotor oder über einen Elektromotor. Während der Benzin-Motor also mit Kraftstoff betrieben wird, kommt der Elektro-Motor mit elektrischem Strom aus. Beide Varianten weisen ihr Vor- und Nachteile auf, über die Sie sich vor dem Kauf klar werden sollten.
Das Schneidwerk einer Heckenschere ähnelt dem sogenannten Mähbalken, der auch in einigen Rasenmähern zum Einsatz kommt. Er kann über eine Länge von über einem Meter verfügen und muss auf Grund der sehr hohen Verletzungsgefahr für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Die Leistung der Heckenschere ist abhängig von dem Schneidgut. Wer dickeres Astwerk zerkleinern will, sollte also darauf achten, dass die Heckenschere nicht nur über eine scharfe Klinge verfügt, sondern auch über eine hohe Motorenleistung. Bei der Auswahl der Heckenschere spielen zudem Kriterien wie die Akkulaufzeit und das Gewicht eine wichtige Rolle. Grundsätzlich gilt: Heckenscheren mit geringem Gewicht sind leichter zu handhaben und lassen sich dementsprechend flexibel einsetzen.
Holz schnell und sicher auf die richtige Größe bringenKettensägen verfügen über einen Benzin- oder einen Elektromotor. Sie sind in kleineren und größeren Ausführungen erhältlich, wobei die Größe schon auf das zukünftige Einsatzgebiet der Säge hinweist. Neben Gartengeräten wie Motorhacken, Holzspaltern und Gartenhäckslern stellen auch Kettensägen Geräte dar, die für die Zerkleinerung von Naturmaterialien eingesetzt werden. Angetrieben wird die Kettensäge dabei von einem Motor. Hierbei kann es sich um einen Elektromotor oder um einen Benzinmotor handeln. Egal für welche Variante Sie sich am Ende entscheiden: Das jeweilige Modell sollte über eine ausreichende Leistung verfügen. Nur so wird sicher gestellt, dass das Schneidgut auch auf die richtige Größe gebracht werden kann. Neben der Leistung sollten Sie sich zudem über Kriterien wie die Handhabung und die Laufzeit informieren.
Das richtige Zubehör
Neben dem eigentlichen Gartengeräten spielt auch das Zubehör für Gartentechnik eine wichtige Rolle. In diese Kategorie werden zum Beispiel Generatoren eingeordnet. Sie werden im Garten platziert und stellen dort auch ohne eine Steckdose eine ausreichende Stromversorgung sicher.
Bevor Sie sich also für ein Gartengerät sollten Sie sich auch über die Zubehörteile informieren. Im Vordergrund stehen dabei der Preis, eventuell anfallende Wiederbeschaffungskosten, die Qualität, sowie die Lebensdauer.
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