Die Packungsgröße gibt das Gewicht der einzelnen Packung an.
Die Mengenangabe gibt die Liter in der einzelnen Packung an.
Die Packungsanzahl gibt die Anzahl der im Lieferumfang enthaltenen Packungen an.
Hier ergibt sich das gesamte Gewicht der Packungsgrößen aller im Lieferumfang enthaltenen Packungen.
Hier ergeben sich die gesamten Liter der Mengenangaben aller im Lieferumfang enthaltenen Packungen.
Autor: Online-Redaktion
Die Auswahl an Katzenstreu-Sorten ist schier unendlich. Sie können dabei nicht nur auf verschiedene Materialien, sondern sogar auf biologisches Streu oder Katzenstreu mit Duft zurückgreifen. Die richtige Wahl richtet sich dabei jedoch nicht nur nach Ihren persönlichen Gewohnheiten, sondern vor allem nach den Vorlieben des Vierbeiners.
Besitzen Sie beispielsweise eine besonders scheue und ängstliche Katze, sollten Sie auf eine Streu aus organischen Materialien zurückgreifen. Dieses Material gibt beim Scharren der Katze nur wenig Geräusche von sich und ist damit bestens für schreckhafte Katzen geeignet. Sind Sie jedoch auf der Suche nach einer besonders saugfähigen Katzenstreu, eignet sich das sogenannte Silikatstreu. Hier wird der Katzenurin rasch und zuverlässig aufgenommen.
Katzenstreu-Sorten unterscheiden sich vor allem in dem Material, aus welchem die Einstreu gefertigt wurde. Welches Material für Ihre Katze geeignet sein könnte, lesen Sie im Folgenden.
Wie der Name bereits vermuten lässt, besteht diese Einstreu aus Mineralien. Meist kommen hier Tonmineralien aus Bentonit oder Sepiolith zum Einsatz. Der Vorteil dieses Materials liegt in seiner guten Aufnahmefähigkeit. Die einzelnen Körner sind sehr porös und haben eine große Oberfläche. Flüssigkeit und Geruch werden so besonders zuverlässig gebunden. Auch große Mengen an Feuchtigkeit werden von einer mineralischen Katzenstreu zuverlässig aufgenommen. Haben Sie also einen Stubentiger, der häufig und viel uriniert, ist die mineralische Katzenstreu eine gute Wahl.
Diese Streu muss fachgerecht entsorgt werden, da es biologisch nicht abbaubar ist. Zudem ist das mineralische Material sehr schwer und damit schlecht zu transportieren.
Organische Katzenstreu wird auf pflanzlicher Basis hergestellt. Hier kommen Stroh, Pflanzenfasern oder Holz zum Einsatz. Meist ist diese Art von Katzenstreu in Form von gepressten Pellets erhältlich.
Die organische Katzenstreu macht sich die natürliche Kapillarwirkung der verwendeten Rohstoffe zu Nutze. Flüssigkeiten werden von dieser Katzenstreu sehr gut aufgenommen und gespeichert. Zudem ist die organische Katzenstreu relativ leicht und hat damit ein niedriges Schüttgewicht. Verbraucher, die körperlich eingeschränkt sind, werden das geringe Gewicht des organischen Streus schnell zu schätzen wissen.
Zudem ist die pflanzliche Streu sehr ergiebig. Eine geringe Menge reicht aus, um die Bedürfnisse der Katze zu erfüllen. Da die verwendeten Materialien in aller Regel biologisch abbaubar sind, können Sie die verbrauchte Streu bedenkenlos auf einem Komposthaufen entsorgen. Aus diesem Grund werden viele organische Streusorten auch mit dem Zusatz „Bio“ versehen. Hier können Sie sich sicher sein, dass die verwendeten Materialien biologischen Ursprungs und damit auch biologisch abbaubar sind.
Wenn Sie Wert auf eine staubfreie Katzenstreu legen, ist die organische Streu eine gute Wahl. Diese ist sehr staubarm, was nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die Gesundheit Ihres Stubentigers schützt.
Die Silikat-Katzenstreu ist noch relativ neu auf dem Markt und daher nicht sehr bekannt. Das verwendete Silikat ist Ihnen vielleicht aus Damenbinden oder Babywindeln bekannt. Aufgrund der porösen Struktur kann Silikat fast die gleiche Menge seines Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. So können große Mengen an Flüssigkeiten und Gerüchen gebunden werden. Silikatstreu hat zudem ein sehr geringes Eigengewicht und kann damit leicht transportiert werden.
Das geringe Eigengewicht hat jedoch einen entscheidenden Nachteil. So bleiben die einzelnen Kügelchen leicht an den Pfoten der Katzen hängen und verteilen sich so in der ganzen Wohnung.
Besitzen Sie eine noch junge Katze, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Vierbeiner die Streu aufgrund seiner verführerischen Form nicht frisst, da es sonst zu Vergiftungen kommen kann.
Neben den verschiedenen Materialien unterscheiden sich Katzenstreu-Sorten auch in ihren Eigenschaften. Hier spricht man von klumpenden und nicht klumpenden Sorten.
Nicht klumpende Katzenstreu besteht aus saugstarken Körnchen oder Pellets, die Flüssigkeiten aufnehmen und entstehende Gerüche binden. Die nicht klumpende Streu muss nach dem Toilettengang der Katze jedoch vollständig entfernt und erneuert werden. Dies hat für Sie zur Folge, dass Sie die Katzentoilette in regelmäßigen Abständen reinigen müssen. Damit sind nicht nur zusätzliche Mühen, sondern auch ein erhöhter Verbrauch an Katzenstreu verbunden.
Als Alternative gilt das sogenannte Klumpstreu. Diese feinkörnige Einstreu bindet Flüssigkeiten und Gerüche ebenfalls sehr effektiv, speichert diese jedoch auf eine andere Art und Weise. Wenn die Katzenstreu mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, bilden sich Klumpen, die Flüssigkeiten und Gerüchte einschließen. Diese Klumpen können Sie anschließend leicht mit einer kleinen Schaufel entfernen. Der Vorteil: Sie müssen nur die Katzenstreu ersetzen, welches Sie entnommen haben. Damit reduzieren Sie den Verbrauch an Einstreu und schonen Ihren Geldbeutel.
Viele auf dem Markt erhältliche Katzenstreu-Sorten verströmen nach dem Öffnen der Tüte einen besonders angenehmen Duft. Einige Hersteller bieten dabei auch parfümierte Streu-Sorten an, die nach Früchten oder Blumen riechen. Auf den ersten Blick mag das Parfümieren durchaus Sinn ergeben. Katzenkot und -urin verströmen einen unangenehmen Geruch, der durch das Parfüm zuverlässig überdeckt wird. So riecht nicht nur das Katzenklo, sondern auch die gesamte Wohnung frisch und rein.
Doch nicht alle Katzen mögen den chemisch erzeugten Geruch. Katzen riechen um ein Vielfaches besser als wir Menschen. Somit nehmen sie Gerüche nicht nur extrem schnell, sondern auch besonders intensiv wahr. Was für Sie vielleicht angenehm frisch duftet, kann für Ihren Vierbeiner eine echte Belastung sein. Greifen Sie nun zu einer parfümierten Katzenstreu, kann der für die Katze höchst intensive Duft schon nach kurzer Zeit dazu führen, dass Ihre Katze das Klo gänzlich meidet. Die Folge: die Katze verrichtet ihr Geschäft an einem anderen Ort in der Wohnung.
In der Regel sollte eine Katzenstreu mit Duft eher gemieden werden. Selbst dann, wenn die Katze die Streu akzeptiert, hält sich der Mehrwert der parfümierten Einstreu in Grenzen, da der Duft doch relativ schnell verfliegt.
Verbrauchte Einstreu riecht und sollte so schnell wie möglich entfernt werden. Doch wohin damit? Dies hängt vor allem von den verwendeten Materialien ab. Haben Sie sich für eine mineralische Katzenstreu entschieden, sollten Sie diese stets über den Hausmüll entsorgen. Mineralische Katzenstreu ist in der Regel nicht biologisch abbaubar und sollte deshalb nicht im Garten entsorgt werden.
Greifen Sie jedoch zu einer organischen Katzenstreu, welche vielleicht sogar mit dem „Bio“-Siegel versehen ist, können Sie die Streu einfach und unkompliziert auf dem heimischen Komposthaufen entsorgen. Die verwendeten Pflanzenfasern werden sich schon nach kurzer Zeit zersetzen.
Eine Entsorgung auf dem heimischen Komposthaufen kann zu einer bakteriellen Verseuchung des Bodens durch Katzensekrete führen. Möchten Sie kein Risiko eingehen, sollten Sie auch die organische Einstreu direkt über den Hausmüll entsorgen.
Unterm Strich sollten Sie bei der Auswahl der richtigen Katzenstreu-Sorte nicht nur auf Ihre, sondern auch auf die Bedürfnisse Ihres Tieres achten. Mit einer staubfreien Streu aus Naturfasern machen Sie in der Regel nichts falsch und sorgen für einen sauberen und zufriedenen Stubentiger.
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