Bei der Hauptfilterung wird die angezogene, staubbeladene Luft gereinigt. Dies kann entweder über einen Filterbeutel erfolgen oder beutellos, z.B. mittels Zyklontechnologie.
Als Geräuschemission von Nass-/Trockensaugern wird ein Rechenwert angesetzt, der sich aus dem Emissions-Schalldruckpegel und dem Schallleistungspegel bestimmt. Dieser Wert umfasst nicht die Bedingungen der Aufstellumgebung und muss vom Hersteller verpflichtend mit angegeben werden.
Der Aktionsradius berechnet sich aus der Länge des Kabels und der Länge des Nass-/Trockensaugers.
Die Leistungsaufnahme bezieht sich darauf, wie leistungsstark ein Gerät ist, also wie viel Watt (Einheit für Leistung) ein Gerät umsetzen kann. Gleichzeitig erhöht sich hierbei jedoch auch der Stromverbrauch.
Die Schutzklasse an einem Nass-/Trockensauger bestimmt, ob das Gerät mit einem Schutzleiter verbunden sein muss. Bei Geräten der Klasse I ist er zwingend erforderlich. Benötigt wird der Schutzleiter, um Sicherheit gegen indirektes Berühren zu gewährleisten.
Die Staubklasse gibt an, für welchen Staub der Sauger eingesetzt werden darf. Staubklasse L steht für die leicht gefährlichen Stäube. Staubklasse M verfügt über eine deutlich bessere Filterung und H ist für gefährliche und gesundheitsschädliche Stäube nutzbar.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.