Der Produkttyp eines Pflasters, gibt an, für welchen Zweck und welche Zielgruppe das Pflaster geeignet ist.
Der Packungsinhalt gibt die Stückzahl in der einzelnen Packung an.
Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Pflaster sind ständige Begleiter im Alltag. Ob für kleinere oder größere Verletzungen. Sie werden in der Regel dauerhaft benötigt und sollten immer im Haushalt vorhanden sein. Jedoch bieten sich unterschiedliche Arten von Pflaster an, die beim Kauf besonders in Augenschein genommen werden sollten. Ansonsten könnte es nämlich passieren, dass die Qualität eines Pflasters eher gering ausfällt und nicht den Service bietet, der eigentlich gewünscht ist.
Bevor der Kauf eines Pflasters durchgeführt oder gar geplant wird, sollten Sie sich Gedanken darum machen, nach welcher Art von Plaster Sie suchen. Unter anderem können die Pflaster genutzt werden, die schon seit mehr als 50 Jahren auf dem Markt vorhanden sind. Es sind die klassischen Hausapotheken-Pflaster, die in einem braunen Ton gehalten sind und kleinere Schürfwunden und Kratzer verdecken, beziehungsweise vor Schmutz schützen. Mit den Jahren konnten sich neue Entwicklungen von Pflasterarten etablieren. Der Erfolg des Pflasters hat dazu geführt, dass immer weitere Modelle entwickelt wurden, die dazu führten, dass das klassische Modell sogar als Schmerzpflaster oder Wundschnellverband genutzt werden konnte. Aktuell bieten sich zahlreiche Varianten an, die auf dem Markt erhältlich sind. Das sollte Sie als Käufer umso vorsichtiger und wachsamer machen, um die Pflasterart erhalten zu können, die Sie benötigen.
Ein Pflaster kann unterschiedliche Vorteile miteinander kombinieren, um sicherzustellen, dass die Wundheilung schneller vonstatten geht. In erster Linie sollte das klassische Wundpflaster als Erstversorgung dienen, damit keine Verschmutzungen in die Wunde gelangen. Durch Verschmutzungen könnten ansonsten Blutvergiftungen oder gar Entzündungen entstehen, die sehr schmerzhaft sein können. Das Pflaster, welches auch als Leukoplast bekannt ist, sollte bis zum Ende der Wundheilung auf der Wunde platziert werden, um Wunden somit ausreichend zu schützen. Auf der anderen Seite ist aber auch dafür zu sorgen, dass Pflaster für einen Verband ausreichenden Halt bietet und somit ein Verrutschen des Verbands vermeidet.
Bei Schmerzpflastern ist die direkte Schmerzlinderung in den Vordergrund gerückt. Bei direktem Schmerz, zum Beispiel im Rückenbereich, ist somit zu sichern, dass eine direkte Schmerzverminderung erreicht wird, die ohne Wärmepflaster nicht möglich wäre.
Pflasterarten unterscheiden sich bezüglich ihres Verwendungszwecks und ihrer Vielseitigkeit. Besonders klassisch ist das Heftpflaster, welches nicht für einen Verband genutzt wird. Das Leukoplast wird direkt auf die Haut geklebt, um kleinere Wunden abzudecken. Bei großflächigen Verletzungen, bei denen zunächst ein Verband Verwendung findet, um die Wundversorgung zu sichern, ist eher ein Wundschnellverband gebräuchlich. Hierbei werden große Pflaster verwendet, da sie die entsprechende Größe besitzen. Bei Brandverletzungen sind diese Pflaster jedoch nur bedingt zu verwenden, da hier eine ärztliche Vorversorgung notwendig ist, um eine vollständige Versorgung zu gewährleisten. Die Pflasterarten unterscheiden sich zusätzlich durch die Haftungsart. Noch vor wenigen Jahrzehnten hatten Pflaster die Eigenschaft, extrem zu verkleben und verursachten somit Hautallergien.
Heutzutage sind alle modernen Pflasterarten leichtklebend, ohne jedoch ihre Haftung auf der Haut zu verlieren. Das Wundpflaster ist darüber hinaus in unterschiedlichen Farben erhältlich. Kinderpflaster gehören beispielsweise in diese Kategorie. Bunte Designs lassen die Kinder ihren Spaß mit den Pflastern haben, ohne das Wundpflaster als Belastung anzusehen. Die Wundversorgung kann auf diesem Weg viel leichter durchgeführt werden. Neben dem Wundpflaster, welches gerne als für einen Fingerverband bei kleineren Schnitten oder Verletzungen genutzt wird, gibt es auch größere Pflaster, die mit bunten Drucken versehen sind.
Alternativ ist auch das Schmerzpflaster erhältlich, welches zur Schmerzlinderung eingesetzt wird. Das Schmerzpflaster ist daneben allerdings nicht nur eine Wundabdeckung, sondern nach dem Aufbringen auf dem Körper mit einer umfangreichen Wärmefunktion ausgestattet, die sich positiv auf schmerzende Körperregionen auswirkt. Das Schmerzpflaster ist vor allem für den Rückenbereich nützlich. Aber auch für andere Körperregionen ist das Körperpflaster erhältlich. Fieberpflaster, die besonders bei Kindern angewandt werden, um die Hitze bei Fieber im Körper zu regulieren, werden ebenso unter den Pflasterarten aufgeführt.
Beim Kauf eines Pflasters ist grundsätzlich darauf zu achten, für welchen Zweck Sie das Pflaster einsetzen möchten. Sind Sie auf der Suche nach einem Wundpflaster, können Sie die Packungen auswählen, in denen sich bereits Pflaster in vorgefertigter Größe befinden. Somit kann zu Hause direkt ein Pflaster ausgewählt werden, welches den eigenen Anforderungen bezüglich der Größe entspricht, ohne den Pflasterstreifen vorher mit einer Schere anpassen zu müssen.
Besonders beim Leukoplast sind die unterschiedlichen Pflastergrößen bereits zugeschnitten und in einer Packung erhältlich. Gleichzeitig erhalten Sie Modelle, die auch wasserdicht sind. Wenn beispielsweise eine kleine Handverletzung vorliegt, können derlei Pflaster nicht verrutschen oder sich lösen. Entsprechende Pflaster sind als "wasserdicht" auf der Verpackung gekennzeichnet und besitzen eine transparente Oberfläche. Schmerzpflaster sind seit einiger Zeit auch in der wasserfesten Variante erhältlich. Oft werden diese überwiegend in Apotheken angeboten, wo Sie sich die unterschiedlichen Modelle näher ansehen können.
In Bezug auf den Wundschnellverband sollten Sie ein Pflaster wählen, bei der die Wundauflage groß genug ist. Der Klebefilm sollte die Wunde nicht berühren.
Achten Sie darauf, dass größere Wunden ständiger Kontrolle bedürfen und jeden Tag ein Verbandswechsel durchgeführt wird. Vorzugsweise können Sie auch Pflasterband kaufen, welches Sie selbst zuschneiden können. Somit haben Sie stets die richtige Pflastergröße zu Hause.
Achten Sie beim Kauf auch auf die Luftdurchlässigkeit der Pflaster. Denn diese garantiert eine ordnungsgemäße Heilung und sorgt für den nötigen Luftaustausch. Gehen Sie am besten für einen Pflasterkauf in die Apotheke, wo Sie die entsprechende Beratung erhalten und gleichzeitig zwischen den zahlreichen Varianten auswählen können. Alternativ können Sie größere Packungen auch im Internet erwerben, wo die Auswahl noch einmal größer ausfällt.
Für jede Wunde bietet der Markt heutzutage entsprechende Pflaster an. Sicherlich ist auch das passende Modell für Sie dabei.
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