Die Babynahrung ist auf eine bestimmte Phase im Leben des Babys angepasst. Das heißt besonders Übergangsphasen z.B. zwischen flüssiger und fester Nahrung können hierdurch besonders unterstütz werden.
Die verschiedenen Arten von Babynahrung sind erst ab einem gewissen Alter des Kindes zu empfehlen. Experten schätzen, dass zum Beispiel Breinahrung erst ungefähr ab dem 6. Monat gefüttert werden sollte.
Die Zusammensetzung der Babynahrung ist auf die besonderen Umstände angepasst und wirkt unterstützend.
Künstliche Zusätze sollten in Babynahrung möglichst vermieden werden. Bevorzugt sollte daher Babykost ohne Konservierungsstoffe, Aromastoffe und Farbstoffe gewählt werden.
Pre-Babymilch ist für die ersten 4 bis 6 Lebenswochen geeignet, da sie der Muttermilch von Konsistenz und dem Anteil an Eiweiß her am ähnlichsten ist. HA bedeutet „hypoallergen“. HA-Babymilch ist speziell für allergiegefährdete Babys. HA-Milch gibt es in zwei Gruppen: HA1 als Anfangsmilch und HA 2 und 3 als Folgemilch. SL bedeutet „sine lacte“ also „ohne Milch“. Diese Spezialnahrung enthält kein Kuhmilcheiweiß und/oder keinen Milchzucker. AR Babynahrung enthält Johannisbrotkernmehl, welches die Nahrung besonders sämig macht und häufiges Aufstoßen und Spucken vermeiden kann.
Produkte mit der Eigenschaft "recycelt" können vollständig oder teilweise aus recyceltem Material bestehen.
Autor: Andrea Schreiner
Babynahrung ist der Oberbegriff für zahlreiche Lebensmittel, die gezielt der Ernährung von Säuglingen und Kleinstkindern dienen. Damit Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Arten verschaffen können, haben wir in unserem Kaufberater die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.
Voraussetzung für den ersten Löffel ist, dass Ihr Kind seinen Kopf schon alleine halten kann.
Bedenken Sie für die Auswahl Ihrer idealen Babynahrung vor allem folgende Gesichtspunkte:
Neugeborene lernen ihre Umgebung in kleinen Schritten kennen: Tastsinn, Gehör und Augen nehmen täglich neue Sinnesreize auf und entwickeln sich weiter. Auch bei der Nahrungsaufnahme ändert sich in kurzer Zeit vieles. Anfangs können Babys nur Flüssiges zu sich nehmen, hierzu zählen Milchnahrung und bei Bedarf auch Tees. Doch schon um den 4. Lebensmonat ist es möglich, Schritt für Schritt mit der Gabe von Beikost anzufangen. Die Vielfalt an Aromen und Konsistenzen nimmt zu – und irgendwann ist es so weit: Ihr Kind isst am Tisch mit Ihnen mit. '
Milchnahrung bezeichnet jede Babynahrung, die Muttermilch ersetzt. Der Einfachheit halber zählen dazu auch Babynahrungen, die nicht aus Kuhmilch hergestellt sind, sondern aus Soja oder Ziegenmilch.
Milchnahrung gibt es fertig angemischt, in Pulverform oder als halbfertiges Konzentrat zu kaufen:
Egal, ob Sie Pulver oder flüssige Nahrung wählen: Säubern Sie das Baby-Fläschchen gründlich und stellen Sie die ideale Trinktemperatur von maximal 37 °C her.
Milchnahrung kann außerdem folgende Bestandteile enthalten:
Milchnahrung gibt es in Varianten, die auf die verschiedenen Entwicklungsstufen abgestimmt sind: Die dünnflüssige Säuglingsanfangsnahrung für die ersten Monate ist anders zusammengesetzt als die der etwas sämigeren Folgenahrung. Für Babys aller Altersstufen mit speziellen Ernährungsbedürfnissen gibt es außerdem Spezialnahrung.
Säuglingsanfangsnahrung ist für Neugeborene die einzige Alternative zur Muttermilch. Sie ist als alleinige Nahrung verwendbar.
Anfangsnahrung gibt es in unterschiedlichen Varianten, die auf den individuellen Nährstoffbedarf Neugeborener eingehen. Sie sind nach ihrer Verwendung unterteilt und tragen die Bezeichnungen Frühchen-Nahrung, 0, Pre oder 1. Alle Varianten können Sie vom ersten Tag an verwenden. Sie sind für unterschiedliche Bedürfnisse gedacht: Babys mit geringem Geburtsgewicht brauchen z. B. eine etwas andere Zusammensetzung als andere.
Die Anfangsnahrungen Pre und 1 können, müssen aber nicht das gesamte erste Lebensjahr begleiten. Wegen der stärkeren Sättigung entscheiden sich viele Eltern irgendwann nach dem 6. Monat für Folgenahrung.
Wir haben für Sie das Wichtigste über die gängigen Varianten der Anfangsnahrung zusammengestellt:
Im gesamten ersten Lebensjahr können Sie Ihrem Baby Anfangsnahrung geben. Wenn Sie aber das Gefühl haben, dass es noch hungrig ist, bietet sich nach dem 6. Monat Folgenahrung an.
Die häufig zu lesende Empfehlung, Folgenahrung erst nach dem 6. Lebensmonat zu geben, folgt der europäischen Richtlinie 2006/141/EG. Die individuellen Entwicklungsbedürfnisse Ihres Babys können davon durchaus abweichen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme berät Sie dazu.
Folgemilch ist als flüssige Ergänzung zur Beikost konzipiert. Ihre Zusammensetzung unterscheidet sich deutlich von der Anfangsnahrung: Der Kaloriengehalt ist etwas höher, der Eisengehalt deutlich höher. Haushaltszucker (Saccharose) darf in geringen Mengen enthalten sein. Auch einige Aromen sind erlaubt.
Spätestens mit der Folgenahrung geht immer der Beikost-Start einher, falls noch nicht geschehen. Beikost und Folgemilch können Sie im Wechsel füttern und so eine gute Sättigung erreichen. Kinderarzt und Hebamme können auch in dieser Phase beratend zur Seite stehen.
Folgenahrung ist sämiger als Anfangsnahrung. Sie brauchen für das Fläschchen einen größeren Sauger.
Folgemilch ist mit Ziffern gekennzeichnet. Sie beginnen aber nicht mit der Ziffer 1: Diese ist der Anfangsmilch vorbehalten, um Verwirrung zu vermeiden.
Folgemilch erhalten Sie in diesen Varianten:
Häufig haben sensible oder kranke Babys besondere Ernährungsbedürfnisse. Um sicherzugehen, dass Ihr Kind alle wichtigen Nährstoffe erhält, gibt es Spezialnahrung. Die Bezeichnung von Spezialnahrung setzt sich meist aus Abkürzungen zusammen, die auf bestimmte Eigenschaften einer Milchnahrung hinweisen. In diesen Produkten sind Herstellungsweisen oder Inhaltsstoffe auf bestimmte Beschwerden abgestimmt.
An den folgenden Bezeichnungen und Abkürzungen erkennen Sie Baby-Spezialnahrung:
Ist Ihr Baby körperlich dafür reif und am Essen interessiert, können Sie behutsam mit Beikost-Mahlzeiten beginnen. 2 bis 3 flach gefüllte Löffelchen pro Mahlzeit genügen für den Anfang. Meist ist ein Beikost-Start frühestens ab dem 6. Monat möglich. Einige Eltern haben schon mit früheren Versuchen nach dem 4. Monat Erfolg.
Am besten gelingt die erste Mahlzeit, wenn Ihr Baby etwa eine halbe Milchmahlzeit hatte. So ist es nicht mehr ungeduldig vor Hunger, aber auch noch nicht ganz satt. Der entscheidende Faktor dabei ist aber weniger das Alter, sondern die so genannte Beikost-Reife.
Ist es Zeit für die Beikost?
Lesen Sie in unserer FAQ unter der Frage Ab wann kann mein Baby Beikost bekommen, wann Ihr Baby die Beikost-Reife erreicht hat.
So führen Sie Beikost ein:
Jede industriell hergestellte Beikost muss sehr hohen Frische-, Qualitäts- und Sicherheitsstandards genügen, um überhaupt in den Handel zu gelangen. Mit einem genauen Blick auf die Inhaltslisten können Sie ein Übermaß an unnötigen Bestandteilen wie Zucker oder Geschmacksverstärkern gut vermeiden. Selbstverständlich wächst Ihr Baby mit einer ausgewogenen, selbst hergestellten Beikost ebenfalls gesund auf. Oder Sie finden einen Kompromiss – Gläschen unterwegs, Selbstgemachtes zu Hause. Wie immer Sie sich entscheiden: Hauptsache, es schmeckt und ist gesund.
Viele praktische und leckere Produkte begleiten die ersten Ess- und Trink-Erfahrungen Ihres Babys, wenn die Phase der ausschließlichen Milchnahrung vorbei ist. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die zeitsparenden Alternativen zu selbsthergestellten Mahlzeiten. Für Babys Beikost stehen Mahlzeiten und Getränke zur Auswahl. Die Mahlzeiten sind anfangs noch fast flüssig und können im Laufe der Zeit immer stückiger und fester werden. Die Auswahl der Getränke wird ebenfalls immer größer, je älter Ihr Baby ist.
Von der dickflüssigen Trinkmahlzeit über den klassischen Brei bis hin zur festen Beikost reicht das Spektrum für die ersten kulinarischen Erfahrungen Ihres Kindes.
Trinkmahlzeiten sind gebrauchsfertige Zubereitungen aus Folgemilch und weiteren Bestandteilen wie Getreide, Saftkonzentraten und Aromen. Sie sind für ältere Babys gedacht und immer mit einer entsprechenden Altersangabe versehen.
Trinkmahlzeiten sättigen besonders gut. Ihre Konsistenz ist etwas flüssiger als bei Breien, die gelöffelt werden. Sie geben sie im Fläschchen. Einige Hersteller nennen ihre Produkte auch „Mahlzeit zum Trinken“.
Trinkmahlzeiten ersetzen jeweils eine vollständige Mahlzeit. Sie sind also nicht als Getränk zusätzlich zum Essen gedacht. Achten Sie bei dieser Produktgruppe auf den Gehalt an zugesetztem Zucker – es geht bei vielen Produkten auch ohne.
Trinkmahlzeiten kosten 3 € bis 4 € je Liter.
Breie können die erste Beikost sein, die Ihr Baby bekommt. Auch sie sind immer mit einer Angabe des Mindestalters versehen. Ihr Baby kann sich damit langsam an das Essen gewöhnen. Gerade zu Beginn der Zufütter-Phase ist die aufgedruckte Altersempfehlung sehr wichtig. Denn Breie sind genau auf die Entwicklungsstufen von Babys und Kleinkindern abgestimmt. Für die ganz Kleinen ab 4 Monaten bestehen sie immer aus wenigen Zutaten und sind sehr fein püriert. Später kommen dann Vielfalt und stückige Bestandteile hinzu.
Breie sollen Ihr Baby anfangs nicht vollständig sättigen. Zunächst geht es eher um die Gewöhnung an die festere Nahrung vom Löffel. Milch bleibt in den ersten Brei-Monaten weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Ernährung.
100 g Brei im Gläschen kosten zwischen 1 € und 4 €.
Ein umstrittener Trend ist die breifreie Ernährung im Beikostalter, das so genannte Baby Led Weaning (engl.; vom Baby geführte Entwöhnung). Babys essen nach diesem Konzept nur, was sie sich aussuchen und greifen sowie im Mund ausreichend zerkleinern können. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte lehnt diese Ernährungsform ab. Sie befürchten, dass die Versorgung mit den nötigen Nährstoffen auf der Strecke bleiben könnte.
Gegen Ende des ersten Lebensjahres rücken stückige Menüs langsam in den Vordergrund. Ihr Baby entwickelt immer mehr die Fähigkeit zu kauen und auch mal größere Stückchen Nahrung zu schlucken. Fertige, stückige Beikost ist der nächste Schritt in Richtung Familien-Essen. Die kleinen Menüs können mit nahezu allem aufwarten, was die Eltern auch essen – nur eben weicher und feiner geschnitten.
Wie bei allen neuen Ernährungsformen gilt: Die Einführung stückiger Beikost hat keine Eile. Probieren Sie eine andere Sorte oder warten Sie noch einige Tage bis zum nächsten Versuch, wenn sich Ihr Baby nicht gleich damit anfreundet.
Wie sich die Breimahlzeit ideal verabreichen lässt, erfahren Sie unter der Frage: Wie füttere ich Brei richtig?
Fertige Beikost wird meist im Glas angeboten. Kurz vor dem Verzehr öffnen Sie es und erwärmen es samt Inhalt laut Anleitung.
Es gibt 2 unterschiedliche Konsistenzen:
Trockene Instant-Produkte gibt es in vielen Getreidesorten. Nach Zugabe der richtigen Menge Wasser, Muttermilch, Milchnahrung oder Vollmilch schmelzen sie und lassen sich mit den verschiedensten Zutaten kombinieren. Die notwendigen Mengen sind je nach Produkt unterschiedlich. Auf Packungsbeilagen, Hersteller-Homepages und -Hotlines finden Sie die nötigen Informationen.
Instant-Brei gibt es auch in glutenfreien Varianten. 500 g Instant-Brei kosten rund 3 € bis 7 €.
Es gibt 2 Arten von Instant-Produkten:
Im Hinblick auf die verwendeten Zutaten lassen sich folgende Brei-Varianten unterscheiden:
Öl in der Nahrung ist für Babys sinnvoll, da es die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen erleichtert. Es fördert außerdem die Verdauung und sättigt stark. Einige Speiseöle eignen sich besser als andere für Babys. Sie sind in speziellen Beikost-Ölen für Babys enthalten. Öl können Sie daher dem Brei beimischen. Die Menge beträgt anfangs einige Tropfen. Im Laufe der Wochen können Sie auf 1 Esslöffel bei einer Portion von knapp 200 g erhöhen.
Mit fester Beikost lernen Babys, mit ihren ersten Zähnen zu kauen und zu knabbern. Einige Produkte sind speziell für Babyhände geeignet und besonders unterwegs sehr praktisch.
Im Babynahrungsregal finden Sie feste Beikost in Form von folgenden Lebensmitteln:
Zusätzliche Flüssigkeit kommt spätestens dann auf den Speiseplan, wenn Sie anfangen, zuzufüttern. Die Durstlöscher sollten speziell für Babys geeignet sein.
Solange Sie voll stillen oder ausschließlich Babymilch füttern, ist keine zusätzliche Flüssigkeit nötig. Ausnahmen sind möglich, wenn Ihr Baby krank ist oder sommerliche Temperaturen herrschen. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Hebamme darüber, wie viel von welcher Flüssigkeit sie Ihnen raten.
Ein kurzer Überblick über die Welt der Baby-Getränke:
In Deutschland wird Leitungswasser sehr gut überwacht, daher eignet es sich in der Regel bestens als Getränk für Ihr Baby. Dennoch: In Wasser enthaltene Keime können sich gerade in warmer Milchnahrung schnell vermehren und schädlich wirken. Daher sollte ein Baby nur abgekochtes Wasser bekommen.
Es gibt auch spezielles Baby-Wasser zu kaufen. Dieses ist streng auf Rückstände und Bakterien kontrolliert und speziell aufbereitet. Außerdem ist es natrium-, nitrat- und sulfatarm sowie frei von Kohlensäure.
Baby-Wasser ist in folgenden Situationen ratsam:
Baby-Wasser kostet meist weniger als 1 € pro Liter.
Speziell für Babys geeignete Tees sind besonders mild. Sie können sie Ihrem Kind schon ab dem 2. Monat zu trinken geben. Zusätzliche Flüssigkeit ist aber unter normalen Umständen nicht notwendig, solange Sie Ihr Baby mit Muttermilch oder Angangsnahrung ernähren.
Babytees sind in folgenden Situationen sinnvoll:
Zucker ist als Zugabe zum Baby-Tee weder notwendig noch ratsam. Die Hersteller sind außerdem verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass Sie Dauernuckeln aus der Teeflasche zum Schutz vor Karies vermeiden sollten. Eltern sollten die Flasche immer selbst halten und ältere Babys möglichst schnell an das Trinken aus der Tasse gewöhnen.
100 g Baby-Tee kosten 2 € bis 15 €.
Ein Blick auf die Inhaltsliste lohnt sich: Manche Tees haben Namen, die nicht gleich auf ihren Inhalt schließen lassen. Beliebt sind Namen wie Bäuchlein-Tee oder Abendtee.
Sie lassen sich aber generell grob unterteilen in Kräuter- und Früchtetees:
Babytees sind eine streng kontrollierte Produktgruppe. Dennoch: Durch teefremde Pflanzen bei der Ernte kann eine geringe Menge von Giftstoffen enthalten sein. Das Verbrauchermagazin ÖkoTest rät daher, maximal 1 Tasse pro Tag zu geben und häufig die Marke zu wechseln. Behalten Sie außerdem aktuelle Testergebnisse im Auge.
Baby-Tees können Sie auf unterschiedliche Weise zubereiten:
Baby-Säfte können die Ernährung Ihres Babys nach dem 4. Lebensmonat ergänzen. Sie werden streng auf Schadstoffe kontrolliert und enthalten eine genau vorgeschriebene Menge an Vitaminen und Mineralstoffen. Notwendig sind Baby-Säfte aber nicht. Bei einer ausgewogenen Beikost-Ernährung ist Wasser ausreichend. Als Durstlöscher haben sie einen Vorteil gegenüber Baby-Tees: Sie müssen nicht erst Wasser kochen und das Getränk dann abkühlen lassen.
Säfte für Babys kosten rund 1 € bis 6 € pro Liter.
Einen kleinen Schuss Saft können Sie auch zum Anrühren in selbst gemachten Babybrei geben. Dafür eignen sich alle Breie, die nicht auf Milchbasis hergestellt sind. In Milchbreien flocken Säfte meist unschön aus.
Smoothies bestehen aus püriertem Obst, Gemüse und Saftanteilen. Sie können in kleinen Mengen den Speiseplan Ihres Babys ergänzen. Besonders unterwegs sind sie durch die beliebten Quetschbeutel sehr praktisch.
Ein vollwertiger Ersatz für frisches Obst sind fertige Smoothies nicht.
Die Bezeichnung Smoothie ist rechtlich nicht definiert oder geschützt, daher ist der Anteil an Fruchtsaft unterschiedlich. Auch der Anteil an zugesetztem Zucker kann variieren. Aus diesem Grund kritisieren Ernährungsfachleute regelmäßig die Angebote vieler Hersteller.
200 ml Smoothie können 1,50 € bis 4 € kosten. Damit sind sie oft erheblich teurer als vergleichbare Obstbreie.
Hinsichtlich der Verpackung von Babynahrung kommt es ganz besonders auf Hygiene und Schadstoff-Freiheit an. Wichtig ist auch eine lange Haltbarkeit, die möglichst ohne Zusatzstoffe erreicht wird. Pfandfläschchen sind die absolute Ausnahme bei Baby-Getränken. Üblich sind pfandfreie Behältnisse, die Sie nach Gebrauch dem Recycling zuführen.
Nachfolgend finden Sie die gängigsten Verpackungsarten:
Haben Sie offene Fragen zum Thema Babynahrung? Die häufigsten Fragen anderer Käufer finden Sie hier. Vielleicht können wir damit auch Ihnen weiterhelfen.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Abkürzungen
Was bedeuten die Abkürzungen auf den Verpackungen von Baby-Milchnahrung?
Allergie
Wann ist hypoallergene Babynahrung sinnvoll?
Basiswissen
Was ist Babynahrung?
Beikost
Ab wann kann mein Baby Beikost bekommen?
Füttern
Wie füttere ich Brei richtig?
Gesundheit
Was macht gesunde Babynahrung aus?
Wie gesund und sicher ist Babyfertignahrung?
Gläschen
Was sollte ich bei Babygläschen beachten?
Inhaltsstoffe
Wofür ist die Stärke in der Babynahrung?
Warum ist in Babynahrung häufig Taurin enthalten?
Kauf
Wo kann ich Babynahrung kaufen?
Worauf sollte ich beim Kauf von Babynahrung achten?
Kleinkind
Was kommt nach der Babynahrung?
Mischungsverhältnis
Mein Baby wird mit der Milchnahrung nicht mehr satt. Soll ich mehr Pulver nehmen?
Produkte
Welche Arten von Babynahrung gibt es?
Sättigung
Mein Baby wird mit der Anfangsnahrung nicht mehr richtig satt. Wie geht es weiter?
Wasser
Kann ich Mineralwasser für die Babynahrung verwenden?
Wie gut ist spezielles Baby-Wasser für die Zubereitung von Babynahrung?
Was bedeuten die Abkürzungen auf den Verpackungen von Baby-Milchnahrung?
Buchstaben-Kombinationen auf den Verpackungen für Anfangs- und Folgemilch deuten auf spezielle Anwendungen hin. Die Produkte sind dann auf bestimmte Bedürfnisse abgestimmt, die sich aus Allergien oder bestimmten Beschwerden ergeben.
Abkürzungen richtig deuten
Mehr zu den gängigen Abkürzungen lesen Sie in unserem Kapitel Spezialnahrung.
Wann ist hypoallergene Babynahrung sinnvoll?
Hypoallergene Babynahrung mit der Kennzeichnung HA ist nur sinnvoll, wenn Ihr Baby ein erhöhtes Allergierisiko hat und Sie eine ärztliche Empfehlung für diese Ernährungsweise haben.
Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems. Hypoallergene Nahrung umgeht diese Reaktion: Hier ist beispielsweise das allergene Eiweiß der Kuhmilch in Bestandteile gespalten, die das Immunsystem nicht so leicht in Alarmbereitschaft versetzen.
Was ist Babynahrung?
Babynahrung oder auch Säuglingsnahrung ist alles, was speziell für die Ernährung eines Kindes in den ersten Lebensmonaten hergestellt wurde. Die entsprechenden Produkte müssen der in Deutschland gültigen Diätverordnung (DiätV) entsprechen. Sie regelt unter anderem Nährstoffgehalte sowie Grenzwerte für Rückstände und Schadstoffe.
Ab wann kann mein Baby Beikost bekommen?
Mit Beikost beginnen Sie, so bald Ihr Baby Folgenahrung bekommt. Der früheste Zeitpunkt liegt nach Meinung vieler Fachleute nach dem 4. Lebensmonat. Wenn Sie fertige Beikost aus dem Gläschen füttern, achten Sie in jedem Fall auf die aufgedruckten Altersangaben.
Löffeln für Anfänger macht müde – darum sind die ersten Versuche aussichtsreicher, wenn Ihr Baby ausgeschlafen ist.
Wie füttere ich Brei richtig?
Das eigene Kind mit Brei zu füttern, kann schnell zur Geduldsprobe werden. Geben Sie sich und Ihrem Baby Zeit und berücksichtigen Sie seine Signale. Zum Füttern eignet sich ein schmaler Plastiklöffel, den der Nachwuchs auch selbst einmal in die Hand nehmen kann.
So gelingt Babys Breimahlzeit:
Was macht gesunde Babynahrung aus?
Babynahrung ist gesund, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllt:
Wie gesund und sicher ist Babyfertignahrung?
Fertignahrung für Babys gehört zu den am besten kontrollierten Nahrungsmitteln überhaupt. Sie unterliegt in Deutschland der Diätverordnung, weil sie speziell für die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern hergestellt wird.
Unter normalen Umständen ist allerdings Muttermilch in ihrer gesundheitlichen Wirkung nicht zu übertreffen. Experten empfehlen sie daher als alleinige Nahrung für die ersten Lebensmonate.
Selbst hergestellte Beikost ist nicht automatisch gesünder als Fertignahrung. Die Wahl der Zutaten und ihre Frische sind hierbei entscheidend.
Was sollte ich bei Babygläschen beachten?
Babynahrung im Glas gehört zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln. Die Einhaltung hygienischer Standards und Höchstwerte für Rückstände werden regelmäßig geprüft.
Damit Sie Ihr Kind sicher und altersgerecht damit füttern können, sind folgende Punkte wichtig:
Generell ändert sich mit Einführung von Beikost auch der Inhalt der Windeln. Farbe und Konsistenz können schon nach der ersten Mahlzeit anders sein als gewohnt.
Wofür ist die Stärke in der Babynahrung?
Stärke erhöht das Sättigungsgefühl, die Verweildauer im Darm ist länger. Darum ist sie in den meisten Baby-Lebensmitteln enthalten.
Warum ist in Babynahrung häufig Taurin enthalten?
Taurin ist auch ein Bestandteil von Muttermilch. Es hat eine wichtige Schutzfunktion für Nerven und Muskelzellen.
Wo kann ich Babynahrung kaufen?
Supermärkte, Drogeriemärkte und einige Baby-Fachgeschäfte bieten oft eine breite Auswahl an Babynahrung. Viele von ihnen sind auch im Internet präsent. Mit einer Online-Bestellung profitieren Sie von der Möglichkeit, Preise und Produkte umfassend zu vergleichen.
Worauf sollte ich beim Kauf von Babynahrung achten?
Ihr Baby braucht Nahrung, das an seine Entwicklung angepasst ist. Auch Geschmacksaspekte und Zutaten spielen eine Rolle. Ein ausgewogener Gehalt an Vitaminen und Energie ist sichergestellt, wenn Sie Babynahrung nach Anleitung füttern.
Das sind die wichtigsten Tipps:
Was kommt nach der Babynahrung?
Spätestens im 2. Lebensjahr gewöhnen sich die meisten Kinder mit Hilfe der Eltern langsam an das Familienessen. Spezielle, fertige Kindermenüs vieler Anbieter können den Speiseplan ergänzen. Notwendig sind sie aber nicht – gesunde Kleinkinder brauchen keine Spezialnahrung.
Mein Baby wird mit der Milchnahrung nicht mehr satt. Soll ich mehr Pulver nehmen?
Milchnahrung müssen Sie in genau den Mengenverhältnissen mischen, die auf der Verpackung angegeben sind. Wer auf eigene Faust anders mischt, gefährdet die Gesundheit des Babys.
Welche Arten von Babynahrung gibt es?
Die flüssige Anfangsnahrung für die ersten Lebensmonate ist als alleinige Kost gedacht. Spezielle Baby-Tees gibt es bei Bedarf dazu. Im Beikost-Alter können nach und nach Folgenahrung, Breie, Smoothies, Snacks und Saftgetränke hinzukommen.
Ausführliche Informationen über alle erhältlichen Produktgruppen finden Sie in unserer Rubrik Babynahrungsarten.
Mein Baby wird mit der Anfangsnahrung nicht mehr richtig satt. Wie geht es weiter?
Je nach Alter und Entwicklungsstand Ihres Babys kann eine Änderung des Speiseplans Abhilfe schaffen: Folgenahrung kann nach dem 6. Lebensmonat sinnvoll sein. Sie sättigt besser und ist als flüssiger Anteil einer gemischten Kost gedacht.
Unser Kapitel Folgenahrung informiert Sie zur Ernährung nach dem 6. Monat.
Kann ich Mineralwasser für die Babynahrung verwenden?
Stilles Mineralwasser ist nur notwendig, wenn Ihr Leitungswasser aus alten Leitungen oder neu verlegten Kupfer-Rohren kommt. Dann könnten Schwermetalle im Leitungswasser enthalten sein, die für das Kind gesundheitsschädlich sind. Lassen Sie Ihr Leitungswasser im Zweifelsfall mittels Wasseranalyse untersuchen.
Wie gut ist spezielles Baby-Wasser für die Zubereitung von Babynahrung?
Spezielle Wasser für Babys sind im Handel erhältlich. Ihre Qualitäten sind Gegenstand zahlreicher unabhängiger Tests. Ein Großteil der Produkte schneidet in diesen gut bis sehr gut ab. Sie können sie also bedenkenlos für die Zubereitung von Säuglingsnahrung verwenden.
In unserem Kapitel Baby-Wasser finden Sie weitere Informationen rund um dieses Produkt.
Als Verlagslektorin und Mit-Autorin für Gastroführer hatte ich einen kulinarischen Berufsstart. Es folgte erst ein längeres Intermezzo beim Radio, danach vielfältige Aufgaben als Zeitungsredakteurin. Nach spannenden Jahren bei einer PR-Agentur bin ich nun seit 2013 bei billiger.de rund ums Online-Shopping aktiv.
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