Autor: Online-Redaktion
Vor allem in den ersten Schuljahren ist es wichtig, dass das Kind mit einer Grundausstattung an Schulzeug ausgestattet wird. Eine vollständige Ausrüstung ermöglicht es dem Kind, sich im Unterricht und bei der Erledigung der Hausaufgaben auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Den wohl wichtigsten Bestandteil des Schulbedarfs stellt der Schulranzen dar. Dieser wird sowohl einzeln als auch im Set angeboten.
Schulranzen-Sets beinhalten in der Regel einen passenden Turnbeutel, eine Federmappe und weiteres Zubehör, wie Trinkflaschen und Brotdosen. Der Schulbedarf setzt sich jedoch nicht nur aus transportablen Dingen zusammen. Schließlich benötigt das Kind auch im Heimbereich einen geräumigen Arbeitsplatz. Dieser wird in der ersten Zeit noch weniger häufig genutzt, kommt aber später immer öfter zum Einsatz. Ihr Kind sollte also schon so früh wie möglich lernen, dass sich die Hausaufgaben am besten in einer konzentrierten Atmosphäre und am Schreibtisch sitzend erledigen lassen.
Wie Sie sicherlich schnell bemerkt haben, setzt sich der Schulbedarf aus einer ganzen Reihe von verschiedenen Produkten zusammen. Damit Sie Ihr Kind mit dem Besten ausstatten können, haben wir die wichtigsten Informationen zu den Schulsachen im Folgenden genauer ausgeführt. Die Bestandteile, die in jedem Fall zur Ausstattung gehören, finden Sie in der nachstehenden Liste:
- Ein großer Schulranzen mit hohem Tragekomfort
- Ein praktischer Turnbeutel
- Eine übersichtliche, robuste Federmappe für den täglichen Gebrauch
- Eine Auswahl an Heften und Stiften
- Brotdose und Trinkflasche
- Eine praktische Schreibtischunterlage
Die Schultüte gehört nicht zum klassischen Schulbedarf, soll an dieser Stelle aber trotzdem einmal erwähnt werden. In Deutschland wird die Schultüte schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts an die Schulanfänger verschenkt. Ursprünglich enthalten waren Süßigkeiten, die den Schülern den Schulanfang versüßten. Heute ist die Schultüte auch über die Grenzen Deutschlands hinweg bekannt und wird von Eltern häufig auch mit Spielzeugen befüllt.
Da der Schulranzen das Kind oft über mehrere Jahre hinweg begleitet, sollte die Auswahl desselben nicht auf die leichte Schulter genommen werden. In die Auswahl des Schulranzens spielen nämlich viele Faktoren hinein.
Im Allgemeinen wird zwischen dem Schulrucksack und dem klassischen Schulranzen unterschieden. Der Schulrucksack stellt im Gegensatz zum Schulranzen eine etwas modernere Alternative dar. Er orientiert sich am herkömmlichen Rucksack, wird aber von vielen Herstellern mit kindgerechten Motiven versehen. Natürlich gibt es aber auch schlichtere Exemplare, die für ältere Kinder geeignet sind. Sowohl beim Schulranzen, als auch beim Schulrucksack spielt der Tragekomfort eine wichtige Rolle. Dieser wird in der Regel durch ein ergonomisch geformtes Rückenelement gefördert. Das Rückenelement sollte verstärkt, aber dennoch flexibel sein. Viele Rückenpolster realisieren zudem eine Form der Belüftung. So wird verhindert, dass das Kind beim Tragen des Rucksacks zu schwitzen beginnt. Ideal ist, wenn das Kind die Schultasche vor dem Kauf anprobiert. So können Sie feststellen, ob das jeweilige Modell das Gewicht optimal auf den gesamten Rücken verteilt und dabei die Lenden- und Rückenwirbelsäule nicht zu stark belastet.
Ein weiteres Kaufkriterium stellt die Aufteilung des Stauraums, insbesondere des Innenraums, dar. Wichtig ist hier, dass mehrere Bücher und Hefte bequem in der Schultasche Platz finden. Zur Not sollte sich auch mal ein größerer Ordner verstauen lassen. Dabei sollten Sie jedoch immer darauf achten, dass die Tasche des Kindes nicht zu schwer ist. Auch wenn das Modell über die beste Tragevorrichtung verfügt, können Haltungsschäden durch ein zu hohes Gewicht so nicht vermieden werden.
Schulranzen und Schulrucksäcke werden in den unterschiedlichsten Ausführungen angeboten. Für diese müssen Eltern oft eine ganze Menge Geld bezahlen. Daher bietet es sich an, vor dem Kauf verschiedene Modelle zu vergleichen. Oftmals sind es nämlich nicht die teuersten Schultaschen, die Ihrem Kind den höchsten Tragekomfort bieten. Meist können die Schultaschen auch in mehrteiligen Schulranzen- oder Schulrucksack-Sets erstanden werden, die im Gesamtpreis immerhin etwas günstiger sind.
Die Schulhefte der ersten Schuljahre müssen in der Regel bestimmten Vorgaben entsprechen. Zum Beispiel besitzen karierte Blöcke für die erste und zweite Klasse rechteckige Kästchen, durch die das ordentliche und gut lesbare Schreiben von Zahlen erleichtert wird. Später folgen einfache karierte und linierte Blöcke, die in jedem Schreibwarenladen angeboten werden. Neben den Schulheften werden natürlich auch Schulbücher für den Unterricht benötigt. Diese sind oft nicht günstig und sollten nach dem Erwerb eingeschlagen werden. Ein Buch- bzw. Heftschoner verhindert, dass das Buch oder Heft beschädigt wird. So bleibt vor allem das Buch als qualitativ hochwertiger Schul-Lesestoff erhalten und kann später beispielsweise an jüngere Geschwister weitergegeben werden.
Zu den am häufigsten genutzten Schreibutensilien in der Schule gehört der Schulfüller. Hierbei handelt es sich um ein Schreibgerät, das sich von der ursprünglich eingesetzten Schreibfeder ableitet. Auch der Füller besitzt eine Schreibfeder. Allerdings wird die benötigte Tinte hier in Form von Tintenpatronen gleich mit in das Schreibwerkzeug integriert. Beim Kauf des Füllfederhalters sollten Sie darauf achten, dass das Modell entsprechend der Schreibhand ausgewählt wird. Es gibt nämlich sowohl Modelle für Rechts-, als auch Linkshänder. Ein Linkshänder der fälschlicherweise mit einem Rechtshänder-Füller schreibt, hat deutlich größere Schwierigkeiten.
Außerdem sollte das jeweilige Exemplar gut in der Hand liegen. So wird vermieden, dass diese bei längeren Texten bzw. Übungen verkrampft. Wichtig ist zudem, dass sich die innen liegenden Tintenpatronen schnell auswechseln lassen. Die Tintenpatronen, sowie das Gehäuse des Füllers sollten aus robusten Materialien bestehen, da sie über ihre Nutzungsdauer hinweg zum Teil großen Belastungen ausgesetzt sind.
Neben dem Füller darf das Kind natürlich auch andere Stifte benutzen. Diese werden entweder in der Schlamperrolle oder in der Federtasche, auch Schulmäppchen genannt, aufbewahrt. Die Federtasche bietet sich eher für jüngere Jahrgänge an, da sie die Stifte in übersichtlicher Ordnung darstellt. Im Gegensatz dazu werden die Stifte in der Schlamperrolle wahllos und ohne ein konkretes Ordnungssystem aufbewahrt. Was die Auswahl der Stifte betrifft, gibt es so gut wie keine Vorgaben. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind immer einen gut funktionierenden Bleistift besitzt. Hinzu kommen ein Anspitzer, ein Radiergummi, sowie Bunt- und Filzstifte in verschiedenen Farben. Unerlässlich ist auch das Lineal, das für das geordnete Unterstreichen im Deutschunterricht, sowie Zeichnungen im Matheunterricht benötigt wird.
Damit Ihr Kind auch in den Pausen gut versorgt ist, dürfen eine geräumige Brotdose und eine Trinkflasche in der Schultasche nicht fehlen. Die Brotdose und auch die Trinkflasche sollten aus robusten Materialien bestehen und sich fest verschließen lassen. Schließlich ist nichts ärgerlicher als ein ausgelaufenes Getränk, das die Bücher und Hefte ruiniert. Außerdem sollte die Trinkflasche ein großes Füllvolumen zur Verfügung stellen, damit das Kind über den Tag hinweg mit genug Flüssigkeit versorgt ist. Ideal ist, wenn die Flasche über wärmeisolierende Fähigkeiten verfügt. So kann das Kind an kalten Tagen wärmenden Tee mit in die Schule nehmen.
Brotdosen gibt es in den verschiedensten Formen und Farben. Praktisch sind Brotdosen mit Einsätzen. Im Gegensatz zu den einfachen Modellen, verfügen diese über Fächer, welche die getrennte Aufbewahrung von Schulbroten, kleinen Süßigkeiten, sowie Obst bzw. Gemüse ermöglichen.
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