Die Fehlsichtigkeit des Auges wird in Dioptrien (dpt/ SPH) als Maßeinheit angegeben. Bei Weitsichtigkeit ist der Wert positiv, bei Kurzsichtigkeit ist ein negativer Wert kennzeichnend. Die Dioptrienwerte werden in 0,25-Schritten angegeben.
Die Basiskurve (BC) gibt die Krümmung bzw. den Radius der Kontaktlinse an. Hoher Wert steht für flacher gekrümmte Linsen, niedriger Wert ist kennzeichnend für stärker gekrümmte Linsen.
Der Durchmesser (DIA) ist der wichtigste Wert für die optimale Anpassung einer Kontaktlinse und abhängig von der Größe der Hornhaut. Weiche Kontaktlinsen verfügen über einen größeren Durchmesser (über 13 mm), während formstabile Kontaktlinsen kleiner (unter 10 mm) ausfallen.
Die Eigenschaften zeigen auf, ob zum Beispiel Handing Tint vorhanden ist, die Linsen die Augen vor UV-Strahlung schützen oder auch ob sie Tag und Nacht tragbar sind.
Das Material der Kontaktlinsen spielt eine entscheidende Rolle bei der Verträglichkeit und bei der Tragedauer. So gibt es für fast alle individuellen Bedürfnisse auch das passende Material.
Die Zielgruppe beschreibt für welche Augen die Kontaktlinsen besonders geeignet sind, z.B. für trockene oder sensible Augen.
Das Maß für die Sauerstoffdurchlässigkeit einer Kontaktlinse ist der DK/t-Wert. Dieser ist vom Wassergehalt abhängig. In der Regel gilt, je höher der Wassergehalt, desto besser ist auch die Sauerstoffversorgung der Augen. Nur wenn die Hornhaut optimal mit Sauerstoff versorgt wird, kann ein hoher Tragekomfort gewährleistet werden und das Auge wird nicht gereizt.
Der Packungsinhalt gibt die Stückzahl in der einzelnen Packung an.
Der Wassergehalt gibt prozentual den Wert an, wie viel Wasser eine Kontaktlinse beinhaltet. Für die Sauerstoffversorgung der Augen ist der Wassergehalt sehr wichtig und sorgt zudem für ein angenehmes Tragegefühl.
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