Hier ergibt sich die gesamte Stückzahl der Packungsinhalte aller im Lieferumfang enthaltenen Packungen.
Aktualisiert: 09.12.24 | Autor: Online-Redaktion
Im 21. Jahrhundert steht vor allem in Industriestaaten wie Deutschland Hygiene und Körperbewusstsein sehr weit oben und wird in weiten Teilen daher auch als Selbstverständlichkeit angesehen. Da ist es nur wenig verwunderlich, dass jene Leute, welche unter Inkontinenz leiden, am liebsten das eigene Problem verstecken und darüber den Mantel des Schweigens hüllen möchten. Erkennen lässt sich diese Erkrankung mitunter schon an einzelnen Urintropfen in der Unterwäsche, die für den Arzt bereits als Anzeichen gelten. Von einer richtigen Inkontinenz ist aber erst dann die Rede, wenn die betroffene Person ihre Blase überhaupt nicht mehr unter Kontrolle hat. In diesem Fall wird ein falsches Signal an das Gehirn gesendet, welches diesem zu verstehen gibt, dass die Blase entleert werden muss. Dieser Prozess geschieht, obwohl die Blase noch gar nicht vollständig gefüllt ist.
Insbesondere Menschen im hohen Alter leiden unter dieser Krankheit. Viele Betroffene schämen sich für diese Krankheit, die oft sehr unkontrolliert auftritt und mit unangenehmen, sozialen Konsequenzen einher geht. Besonders dann, wenn der oder die Betroffene unterwegs ist oder schläft, kann es zu unangenehmen Situationen kommen. Dabei gibt es neben einem Besuch beim Arzt verschiedenste Möglichkeiten, um dieses Problem zumindest weitestgehend in den Griff zu bekommen. Im Alter dienen zudem zahlreiche Inkontinenzprodukte dazu, die Inkontinenz zu bekämpfen. Auch wenn diese weiterhin bestehen bleibt, lässt sie sich mittels Windeln oder Inkontinenzmatratzen einschränken. Im Folgenden werden einige dieser Möglichkeiten erläutert und weiterhin dargestellt, worauf Sie beim Kauf der Hilfsmittel achten sollten.
Die Zeiten, in denen Sie als Betroffener der Inkontinenz machtlos ausgesetzt waren, gehören durch den Fortschritt der Medizin und derer Hilfsmittel der Vergangenheit an. Einer der ersten wichtigen Schritte wäre das Trainieren des eigenen Beckenbodens. Dieses Training kann, ganz unter Ausschluss der Öffentlichkeit, in den eigenen vier Wänden stattfinden. Inspirationen dazu gibt es vor allem beim Hausarzt. Doch der Beckenboden ist noch längst nicht der einzige Körperteil, der sich quasi zum Ausgleich der Inkontinenz trainieren lässt. Diese Übung ist recht einfach und kann von Ihnen ohne Probleme durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird einfach die flache Hand genommen und damit ein paar Mal sanft auf den Bauch geklopft.
In weiterer Folge gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit die Inkontinenz mit Medikamenten in den Griff zu bekommen oder sich bei besonders schlimmen Fällen einer Operation zu unterziehen. Das Angebot für Hilfsmittel gegen Inkontinenz hat sich im letzten Jahrzehnt stark vergrößert. Passende Windeln oder spezielle Matratzen sind heute einfach zu erwerben.
Mit großer Sicherheit können auch Sie sich vorstellen, dass - obwohl die betroffene Person eigentlich nichts dafür kann – man sich in Grund und Boden schämt, wenn es im Freundeskreis oder auch in der breiteren Öffentlichkeit zu einem Zwischenfall aufgrund der eigenen Inkontinenz kommt. Bevor alle sozialen Dämme gebrochen werden, gibt es die Möglichkeit, diesem unangenehmen Problem mithilfe von Inkontinenz Windeln entgegenzuwirken. Selbst wenn es dann einmal zu einem Missgeschick kommt, werden die anderen Menschen in Ihrer Umgebung rein gar nichts von Ihrer Erkrankung mitbekommen.
Aufgrund der sehr hohen Saugfähigkeit dieser, extra für diesen Zweck konzipierten, Windeln gelangen auch keine Tropfen auf die Hose. Ein weiterer Vorteil ist, dass der typische Urin-Geruch nicht entsteht, da in den Windeln eine chemische Substanz enthalten ist, die für einen wohligen Geruch sorgt. Zu beachten sind die unterschiedlichen Größen der Windeln. Vom Typ Mini bis Typ XL gibt es unterschiedliche Varianten. Weiterhin gibt es Unterschiede in der Form der Inkontinenzwindeln. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass es ebenfalls Unterschiede zwischen den Windeln für Männer und Frauen gibt.
Auch für den Einsatz während der Nacht gibt es spezielle Windeln. Diese können in der Regel noch mehr Flüssigkeit aufnehmen, als normale Inkontinenzwindeln. So wird auch im Schlaf dafür gesorgt, dass die Hose und das Bett trocken bleiben. Wie bei einer Babywindel, lässt sie sich mit einem einfachen Verschluss öffnen und wechseln.
Als Betroffener der Inkontinenz ist Ihnen sicherlich auch bewusst, dass Sie auch in den Nachtstunden von einer solchen Blasenschwäche betroffen sein können. Im Normalfall ist das nicht nur äußerst unangenehm, sondern die genutzte Matratze müsste aufgrund des anhaltenden Urin-Geruchs entfernt werden. Da wohl nur die wenigsten Leute das Budget haben, alle paar Tage eine neue Matratze zu kaufen, gibt es alternativ sogenannte Inkontinenz Matratzen. Durch die Zusammensetzung verschiedenster Membran-Systeme ist ein angenehmer und vor allem trockener Schlaf gesichert, da die Matratze selbst hohe Feuchtigkeit schnell aufnimmt und die Hitze vom Körper ableitet.
Wenn Sie nicht direkt zu einer neuen Matratze greifen möchten, gibt es außerdem Matratzenauflagen, die auf Ihre bestehende Matratze gelegt werden können. Die meist wasserdichte Auflage schützt vor Verunreinigungen der Matratze und ist zeitgleich atmungsaktiv und pflegeleicht. Zur Reinigung lässt sich die Spannauflage problemlos abziehen und bei bis zu 95 Grad waschen. So werden jegliche Bakterien sowie jeglicher Schmutz entfernt. Passend zu den gängigen Matratzengrößen sind auch die Auflagen in diesen Größen zu erwerben. Sie sind übrigens entweder dauerhaft einsetzbar oder als Einmal-Auflage zu verwenden.
Wie bereits erwähnt, ist die Vielfalt der Hilfsmittel gegen die Inkontinenz in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Gleichzeitig entsteht so aber auch das Problem, dass es sich oft schwierig gestaltet, das passende Produkt zu finden. Besonders bei Windeln oder Inkontinenzslips sollten Sie erst einmal eine kleine Menge erwerben, um zu testen, ob das Inkontinenz Hilfsmittel Ihren Anforderungen entspricht. Besonders bei den Einlagen kommt es auch darauf an, dass sie gut am Körper anliegen und sich der Träger wohlfühlt. Nur dann erfüllen sie auch ihren Zweck.
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