Hier ergibt sich die gesamte Stückzahl der Packungsinhalte aller im Lieferumfang enthaltenen Packungen.
Autor: Online-Redaktion
Als Inkontinenz bezeichnet man in der Medizin den Verlust oder das Nichterlernen der Fähigkeit, Urin verlustfrei in der Harnblase zu speichern und den Zeitpunkt des Harnabganges aus der Blase selbst aktiv kontrollieren zu können. Inkontinenzprobleme sind ein schwieriges Thema, denn Betroffene reden nicht gerne über ihr Leiden. Ebenso führen derartige Problem häufig dazu, dass sich an Inkontinenz erkrankte Personen aus Scham immer mehr aus dem gesellschaftlichen Leben zurückziehen. Mit Hilfsmitteln wie Inkontinenzeinlagen lässt sich vielfach ein großes Stück an Selbstwertgefühl und Lebensqualität zurückgewinnen. Die Hilfsmittel stehen sowohl für Damen sowie als Herren-Inkontinenzeinlagen auch für Männer in speziellen Ausführungen zur Verfügung.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit rd. 200 Millionen Menschen an Inkontinenzproblemen. Zudem wird eine hohe Dunkelziffer vermutet, da sich viele Betroffene aus Scham nicht in entsprechend ärztliche Behandlung begeben.
Aufgrund dieser verhältnismäßig hohen Zahl an Inkontinenz-Betroffenen haben sich zahlreiche Unternehmen mittlerweile auf die Entwicklung und kontinuierliche Verbesserung von Hilfsmitteln wie Herren-Inkontinenzeinlagen spezialisiert.
Herren-Inkontinenzeinlagen sollen betroffenen Männern dabei helfen, mit unkontrolliertem Urinabgang besser umgehen zu können. Moderne Produkte können dabei heute nahezu unsichtbar unter der Kleidung, bzw. der Unterwäsche getragen werden. Da die männliche Anatomie eine andere ist als diejenige von Frauen, sind Herren–Inkontinenzeinlagen an den speziellen Körperbau von Männern zugeschnitten. Dadurch sollen Sie nicht nur einen optimalen Tragekomfort, sondern auch einen hohen Schutz vor Auslaufen oder Verrutschen gewährleisten.
Aufgrund ihres speziellen Materiales und flüssigkeitsabsorbierender Kerne sind solche Einlagen in der Lage, eine bestimmte Menge an Urin tief in ihrem Inneren sicher aufzunehmen, sodass dieser nicht bis zur Kleidung durchdringen kann. Nässe an Haut und Kleidung soll dabei ebenso verhindert werden wie eine eventuelle Geruchsbelästigung, die durch geruchabsorbierende Substanzen im Einlagen-Material unterbunden wird.
Bei der Auswahl passender Herren-Inkontinenzeinlagen sollte man einige grundlegende Dinge beachten um auch entsprechend geeignete Hilfsmittel zu erhalten. Insbesondere spielt dabei vor allem die Intensität der Blasenschwäche eine große Rolle, da die Inkontinenzeinlage schließlich so gewählt sein sollte, dass sie die durchschnittlich abgehende Menge an Urin problemlos aufnehmen und absorbieren kann. Andererseits sollte eine solche Einlagen nicht dicker sein als unbedingt nötig, um unter der Wäsche und Kleidung nicht aufzufallen.
Ein weiterer Aspekt ist das Zeitintervall, über welches die Einlagen Urin aufnehmen und absorbieren können, ohne ihn nach außen an die Haut, Unterwäsche oder Kleidung abzugeben. Zudem sind Aspekte wie eine entsprechend antibakterielle Wirkung von Herren-Inkontinenzeinlagen und ihre Hautfreundlichkeit zu beachten, die letztlich auch für den Tragekomfort der Hilfsmittel verantwortlich sind. Schadstoffe haben in solchen Produkten nun wirklich gar nichts verloren, schließlich stehen die Einlagen über einen langen Zeitraum des Tages hinweg direkt mit der Haut des Trägers in Kontakt.
Die Kosten für Herren-Inkontinenzeinlagen sind stark von der Anzahl der Abnahmemenge abhängig. Im Handel sind die Hilfsmittel von nahezu jedem Hersteller in unterschiedlichen Packungsgrößen mit ebenso unterschiedlichen Stückzahlen erhältlich. In der Regel liegen die Preise gängiger Einlagen zwischen 0,50 bis 1,50 EUR pro Stück. Hierbei spielen allerdings auch die individuellen Eigenschaften der Einlagen (Saugfähigkeit, etc.) eine tragende Rolle.
Je nach Grad der Inkontinenz werden die Kosten für Herren-Inkontinenzeinlagen ggf. von der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung übernommen. Grundsätzlich ist dies in der Regel der Fall, wenn ein Harnverlust von mindestens 100 Millilitern innerhalb eines Zeitraumes von vier Stunden indiziert wird, also von einer mittelgradigen Inkontinenz gesprochen werden kann. In der Regel kann eine Erstattung auch dann erfolgen, wenn die Inkontinenz durch eine Grunderkrankung oder eine vorhergehende Operation verursacht wird.
Mittels nachfolgender Fragen lassen sich weitere Informationen über Inkontinenzeinlagen gewinnen:
Nachfolgende Übersicht zeigt die individuellen Vor- und Nachteile von Inkontinenzeinlagen auf einen Blick:
Sie suchen nach umfangreichen Informationen? Lesen Sie hierzu unseren Kaufberater in der Kategorie Inkontinenz.
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