Autor: Andrea Schreiner
Eine elektrisch beheizbare Decke bietet Ihnen schnelle Wärme. Von außen unterscheidet sich eine solche Wärmedecke nur durch das Stromkabel und die Bedieneinheit von herkömmlichen Decken. Aber ihre inneren Werte sorgen dafür, dass das Bibbern und Frösteln rasch ein Ende hat. Denn im Inneren befindet sich ein Stromkreis aus isolierten Heizdrähten. Der Stromfluss und damit die Intensität der Wärmeentwicklung sind regulierbar. Jede Wärmedecke hat eine Hülle aus hitzebeständigen Materialien und einen weichen Bezug. Sie sorgen gemeinsam dafür, dass Sie die Drähte im Inneren kaum spüren. Alles, was bei der Auswahl und Anwendung von Heizdecken wichtig ist, erfahren Sie hier.
Bedenken Sie für den Kauf vor allem folgende Gesichtspunkte:
Decken mit einem Innenleben aus stromführenden Drähten werden generell als Heizdecken bezeichnet. Diese sind dazu gedacht, den Körper zu wärmen – sie sind also nicht geeignet, um Wärme im Raum zu erzeugen.
Es gibt folgende 3 Varianten, die sich nach ihrem Verwendungsort unterscheiden:
Ein klassisches Modell können Sie ähnlich verwenden wie Ihre Lieblings-Wolldecke – es ist in der Regel, trotz seines Innenlebens aus flachen Heizdrähten, sehr anschmiegsam. Die Decke besitzt eine weiche Oberfläche und ist flexibel. Die meisten Hersteller achten darauf, dass die Heizdrähte kaum zu spüren sind.
Die klassische Wärmezudecke eignet sich für alle, die einhüllende Wärme besonders lieben – etwa auf dem Sofa beim Fernsehen oder beim Lesen.
Klassische Modelle können von unter 20 € und bis rund 200 € kosten.
Der natürliche Faltenwurf beim Verwenden der Decke ist in Ordnung. Anders verhält es sich, wenn Sie sie als Unterlage nutzen oder stark knicken: Das kann sie beschädigen und im schlimmsten Fall zum Kurzschluss führen.
Der richtige Platz für ein Wärmeunterbett ist zwischen Matratze und Bettlaken. Nur vollständig flach ausgebreitet erfüllt es seinen Zweck. Es ist so konstruiert, dass Sie darauf liegen können. Es muss also das Körpergewicht und alle denkbaren Bewegungen im Liegen aushalten; auch punktuelle Belastungen durch Ellenbogen oder Knie muss die Wärmeunterlage schadlos überstehen.
Für Massage- oder Kosmetikliegen werden besonders schmale Wärmeunterbetten angeboten. Sie sind in der Regel zwischen 60 cm und 80 cm breit und können durch Laschen oder Halterungen rutschfrei auf der Liege fixiert werden. Die Oberflächen solcher Decken sind meist pflegeleicht und abwischbar. Diese finden jedoch nur selten im privaten Bereich Anwendung.
Wärmeunterbetten sind nicht als Zudecken gedacht. Sie sollten darum nicht auf oder um den Körper gelegt werden. Sie sind weniger flexibel als klassische Wärmedecken und können auf Dauer durch falsche Nutzung Schaden nehmen.
Wärmeunterbetten sind ausschließlich dafür gedacht, Betten vorzuheizen oder sie für eine begrenzte Zeit warmzuhalten.
Sie eignen sich daher am besten für folgende Anwendungsbereiche:
Wärmeunterbetten sind in einer Preisspanne zwischen 20 € bis 170 € erhältlich.
Halten Sie Ihre Katze von der Liegestätte fern, auf der Ihr Wärmeunterbett liegt. Warme Plätzchen ziehen Katzen magisch an. Leider haben sie auch die Gewohnheit, die Unterlage minutenlang mit ausgefahrenen Krallen zu zupfen. Das kann ein Wärmeunterbett gefährlich beschädigen.
Das Beste aus beiden Welten bieten Heizdecken, die auch als Unterbetten einsetzbar sind. Es gibt sie in Kissenform und als Decken. Die Preise bewegen sich in einem ähnlichen Bereich wie die der klassischen Heizdecken, von rund 25 € und bis rund 170 €.
Hier können Sie aus 2 Formen wählen:
Eine Heizdecke, die Sie für beide Zwecke einsetzen möchten – mal als Decke, mal als Unterbett – sollte ausdrücklich für beide Anwendungen ausgelegt sein. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihre Decke nicht vorzeitig verschleißt.
Heizdecken brauchen Strom. Die meisten Heizdecken sind von direkter Stromzufuhr aus der Steckdose abhängig. Eine mobile Nutzung, etwa im Zelt, ist damit nicht möglich. Sie sind für den Heimgebrauch auf dem Sofa oder der Matratze gedacht.
Kabellänge großzügig wählen
Aus Sicherheitsgründen dürfen Heizdecken nicht mit Verlängerungskabeln betrieben werden. Darum lohnt es sich nachzumessen, wie weit die Entfernung von der nächsten bequem erreichbaren Steckdose zum Einsatzort der Heizdecke ist. So vermeiden Sie Zugspannung am Kabel.
Einige Heizdecken funktionieren mit aufladbaren Batterien, meist Lithium-Ionen-Akkus. Diese Decken können Sie mitnehmen, auf Reisen verwenden und bei Gelegenheit an einer Steckdose wieder aufladen. Wesentlich häufiger als große Decken (wegen des geringen Gewichts und Packmaßes) sind allerdings Akku-Heizkissen und Heizelemente für einzelne Körperareale.
Gängige Modelle arbeiten mit 50-150 Watt (W). Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Leistungsaufnahme einer Decke und der Aufwärmzeit. Für eine kurze Aufwärmzeit müssen Heizdecken mit mehr Leistung ausgestattet sein; hier sind etwa 120 W nötig.
Wie schnell genau, dafür gibt es keine Formel; denn ein weiterer wichtiger Faktor ist die Gesamtlänge der stromführenden Drähte im Inneren der Decke.
Als kurze Aufwärmzeit gelten 10 Minuten und weniger. Manche Modelle benötigen bis zu 30 Minuten, um sich vollständig zu erwärmen.
Die gängigen Leistungsstufen sind dabei Folgende:
Für den Geldbeutel sind die Unterschiede nicht gravierend, denn Heizdecken sind vergleichsweise sparsame Wärmespender.
In manchen Fällen kann eine Wärmedecke sogar den Betrieb einer Heizung ersetzen und Sie sparen dadurch Heizkosten:
In der Übergangszeit
Die Heizung springt aufgrund der noch recht warmen Außentemperaturen noch nicht an. Solange Sie in Bewegung bleiben, reicht die Wärme in der Wohnung noch aus. In den Abendstunden kann es jedoch schon empfindlich kühl werden. Hier profitieren Sie dann von der wärmenden Decke.
Eine Standardgröße gibt es für Heizdecken nicht. Viele sind deutlich schmaler und manchmal auch kürzer als übliche Decken. Hinzu kommt, dass die wärmeführenden Drähte oft nicht bis zum Rand reichen. Daher kann es ratsam sein, sich im Zweifel für die jeweils größere Variante zu entscheiden.
Wärmedecken lassen sich in 3 Größenklassen einteilen:
Heizdecken gibt es in verschiedenen Formen, die die Verwendung noch angenehmer machen.
Folgende Formen sind dabei gängig:
Jede Heizdecke hat eine äußere Hülle. Dieser Bezug dient der Hygiene und sorgt dafür, dass die Heizdrähte kaum oder gar nicht zu spüren sind. Manche Bezüge sind abnehmbar und waschbar. Beim Abnehmen der Hülle kommt das Innenleben zum Vorschein: eine feine, weitere Textilschicht, die nicht abnehmbar ist. Sie ist mit den Metall-Bestandteilen Ihrer Decke fest verbunden.
Ob Ihr Modell sich angenehm anfühlt, können Sie nur durch Ausprobieren feststellen. Dass die verwendeten Textilien allerdings frei von Schadstoffen sind, können nur unabhängige Testinstitute zusichern.
Dies sind die gängigen Material-Varianten:
Wärmedecken verfügen zur Erleichterung der Bedienung über eine überschaubare Anzahl an Ausstattungsmerkmalen.
Dabei handelt es sich vorrangig um Folgende:
Wenn es ums Wohlbefinden geht, ist störungs- und stressfreier Genuss besonders wichtig. Bei Wärmedecken kommt es darauf an, dass sie angenehm und individuell zu bedienen sind.
Die folgenden 2 Kriterien sind hier besonders wichtig:
Je mehr Funktionen eine Heizdecke hat, desto mehr Informationsbedarf haben Sie als Nutzer.
Folgende Informationen kann Ihnen Ihre Steuereinheit anzeigen:
Entscheiden Sie sich für ein Modell mit W-LAN erweitert sich der Funktionsumfang meist um folgende Bereiche:
Anhand der Heizstufen können Sie die Wärmeleistung so einstellen, dass sie zu Ihrem Bedarf passt.
In diesem Zusammenhang sollten Sie auch auf folgende 2 Details achten:
Die Heizstufen werden auf der Bedieneinheit in Ziffern von 1 bis x angegeben oder als Temperaturangaben. Die Temperaturbereiche liegen bei 30 °C bis 50 °C.
Ihre persönlichen Gewohnheiten sind wichtig bei der Auswahl der Steuerungsmöglichkeiten. Viele Nutzer (etwa Senioren) legen Wert darauf, dass die Heizstufen-Auswahl einfach bedienbar sowie leicht erkennbar ist. Unter Umständen fällt die Wahl dann auf ein Gerät mit weniger, aber dafür besser erkennbareren Abstufungen.
Sie können unter folgenden Heizstufen wählen:
Die folgende Tabelle bietet Ihnen einen Vergleich zwischen den Decken mit vielen und denen mit wenigen Heizstufen:
1–3 Heizstufen |
4–10 Heizstufen |
|
Eignung für empfindliche Nutzer |
Gering |
gut |
Eignung für häufige Nutzung |
Mittel |
gut |
Qualität |
Alle Qualitätsstufen |
Alle Qualitätsstufen |
Preis |
Oft günstig |
Günstig bis hochpreisig |
Wenn Sie einstellen können, ob die gesamte Decke gleich warm wird oder nur Teile davon, heißt dies Zonierung. 2 bis 5 einzeln regulierbare Zonen sind üblich. So können Sie den unterschiedlichen Wärmebedarf an bestimmten Körperarealen berücksichtigen.
Eine Zonierung ist besonders sinnvoll für Personen, die an bestimmten Körperzonen einen erhöhten Wärmebedarf haben. Zum Beispiel dann, wenn immer wieder Verspannungen bestimmter Muskelgruppen auftreten. Oder wenn Sie zu kalten Füßen neigen und diese mit Extra-Wärme versorgen möchten.
Wirklich entspannend sind die Stunden mit einer Wärmedecke nur, wenn sie absolut sicher in der Verwendung ist. Die gesetzlichen Vorgaben hierzu sind in Deutschland streng und vielfältig.
Folgende Kriterien sind für die Sicherheit unverzichtbar:
Hier haben wir für Sie zusammengefasst, was viele Nutzer über die Verwendung von Heizdecken wissen wollten.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Babys
Gibt es Heizdecken fürs Babybett?
Energieverbrauch
Wie viel Strom verbraucht eine Heizdecke?
Entsorgung
Wie entsorge ich meine Heizdecke?
Erfinder
Seit wann gibt es Heizdecken und wer hat sie erfunden?
Funktionsweise
Wie funktioniert eine Heizdecke?
Gesundheit
Sind Heizdecken gesund?
Welche Beschwerden lassen sich mit Heizdecken lindern?
Wer sollte eine Heizdecke nicht verwenden?
Ist es gesund, wenn ich zur Heizdecke noch weitere Wärmequellen verwende?
Hygiene
Kann ich meine Heizdecke waschen?
Wie nutze ich meine Heizdecke hygienisch?
Heizkissen
Was ist ein Heizkissen?
Kauf
Worauf muss ich beim Kauf einer Heizdecke achten?
Wie viel kostet eine Heizdecke?
Sicherheit
Wie sicher sind Heizdecken?
Wie verwende ich meine Heizdecke sicher?
Heizdecke und Wasserbett: Geht das?
Können Heizdecken brennen?
Temperatur
Wie warm sollte eine Heizdecke maximal werden?
Wärmeunterbett oder Heizdecke?
Was ist der Unterschied zwischen einer Heizdecke und einem Wärmeunterbett?
Verwendung
Wie lange sollte ich eine Heizdecke verwenden?
Wofür ist eine Heizdecke gut?
Kann ich eine Heizdecke in der Schwangerschaft verwenden?
Wärmeunterbett oder Heizdecke?
Was ist der Unterschied zwischen einer Heizdecke und einem Wärmeunterbett?
Zubehör
Welches Zubehör gibt es für Heizdecken?
Gibt es Heizdecken für das Babybett?
Elektrische Decken sind nicht für Babybetten gedacht. Bei den kleinen Windelträgern und bei Kleinkindern kann immer etwas daneben gehen. Somit ist die Gefahr zu groß, dass Strom führende Bestandteile der Decke nass und damit beschädigt werden.
Wie viel Strom verbraucht eine Heizdecke?
Wärmedecken arbeiten mit einer Leistung zwischen 50 und 150 Watt. Sie gehören damit nicht zu den großen Stromverbrauchern in einem Haushalt.
Wie entsorge ich meine Heizdecke?
Diese Produkte gehören nicht in den Hausmüll oder Sperrmüll. Nach dem so genannten Elektrogesetz (Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten vom März 2005) müssen Sie sie bei den kommunalen Sammelstellen oder beim Hersteller/Vertreiber abgeben. Die Rücknahme ist gebührenfrei. Das gilt für alle Elektronik-Altgeräte.
Seit wann gibt es Heizdecken und wer hat sie erfunden?
Die Ursprünge liegen in den USA. 1912 stellte der Arzt Sidney Russel die erste elektrische Heizdecke vor. In Deutschland wurden ab 1919 die ersten Heizdecken produziert – von einem Unternehmen, das auch heute noch auf dem Markt ist. Damals waren die neu aufkommenden Gummi-Wärmflaschen noch eine starke Konkurrenz.
Wie funktioniert eine Heizdecke?
Es handelt sich um elektrische Wärmespender, d.h. sie funktionieren mit Strom aus der Steckdose, also mit einer Wechselspannung von 220 Volt. Die Wärme entsteht in umhüllten Heizdrähten; sie bieten dem Strom einen hohen Widerstand, dadurch entsteht die Wärme – ähnlich wie bei Glühbirnen. Selbstverständlich sind die Heizdrähte vor dem Durchbrennen geschützt.
Es werden auch Modelle mit Akku im Handel angeboten. Diese eignen sich etwa für die Mitnahme in den Urlaub.
Sind Heizdecken gesund?
Sie können das Wohlbefinden steigern, aber sie können nicht im eigentlichen Sinne gesund machen. Gesunde Nutzer, die hin und wieder frösteln oder das Lösen einer Verspannung unterstützen möchten, werden von der Decke profitieren.
Welche Beschwerden lassen sich mit Heizdecken lindern?
Die folgenden Beschwerdebilder sind Anwendungsbeispiele. Ob die Wärmedecke in der beschriebenen Art wirksam wird, hängt immer von den individuellen Voraussetzungen ab.
Folgende Beschwerden sollen sich durch die Wärme-Anwendung verbessern:
Wer akut oder chronisch krank ist, sollte die Nutzung einer Heizdecke immer vor der ersten Verwendung mit dem Arzt abklären.
Wenn Sie mit der Wärme Beschwerden lindern möchten, achten Sie bei der Anwendung besonders darauf, dass es Ihnen zu jeder Zeit gleich oder besser geht als vorher. Bei neuen Störungen des Wohlbefindens wie Schwitzen, Kreislaufbeschwerden oder Kopfschmerzen beenden Sie die Anwendung.
Wer sollte eine Heizdecke nicht verwenden?
Einige akute und chronische Krankheiten vertragen sich nicht gut mit der Nutzung einer wärmenden Decke. Dazu gehören Gefäßkrankheiten und entzündlich-rheumatische Beschwerden. Grundsätzlich ist immer ärztlicher Rat gefragt, wenn Sie gesundheitliche Probleme haben und eine beheizbare Decke verwenden möchten.
Kinder, bettlägerige Personen und Menschen, die geistig stark eingeschränkt sind, sollten Heizdecken nur unter Aufsicht verwenden.
Kombinieren Sie Ihre Heizdecke niemals mit anderen Wärmeanwendungen. Die entstehende Temperatur kann zu hoch werden und gesundheitliche Schäden oder Materialschäden verursachen.
Ist es gesund, wenn ich zur Heizdecke noch weitere Wärmequellen verwende?
Wenn Sie richtig durchgefroren oder erkältet sind, liegt der Gedanke nahe, mehrere greifbare Wärmequellen zu kombinieren. Aber dabei kann sich leicht eine Überhitzung einstellen, die den Körper überfordert oder gar gefährdet. Das gilt besonders für Wärmflaschen, Wärmelampen und Wärmepflaster. Die einzige empfehlenswerte Kombination ist es daher, die Raumtemperatur moderat zu erhöhen.
Verspannungen und abendliches Frösteln sind häufige Gründe, zu einer Heizdecke zu greifen. Aber auch hier gilt: Wenn Ihr Wohlbefinden erst seit Kurzem und ohne äußeren Grund gestört ist, klären Sie die Ursache zunächst mit Ihrem Arzt ab.
Was ist ein Heizkissen?
Falls Sie nur an einigen Körperstellen Wärme benötigen, könnte ein Heizkissen das Richtige für Sie sein.
Heizkissen gibt es in vielen verschiedenen Formen:
Kombinieren Sie niemals Heizdecken und Heizkissen. Die entstehende Wärme kann zu intensiv werden.
Kann ich meine Heizdecke waschen?
Häufig lässt sich der Bezug abnehmen und waschen. Einige Modelle sind sogar vollständig waschbar, bis auf die abnehmbare Steuereinheit. Ob und wie das Produkt Ihrer Wahl waschbar ist, erfahren Sie in der Regel aus der mitgelieferten Gebrauchsanleitung.
Stromführende Teile, wie Kabel oder das Innere der Decke, sollten nicht mit Wasser in Berührung kommen.
Wie nutze ich meine Heizdecke hygienisch?
Schützen Sie sie so gut wie möglich vor Schmutz, etwa mit einem geeigneten Bezug. Vermeiden Sie außerdem direkten Hautkontakt, denn Hautschüppchen enthalten immer etwas Talg und Schmutzpartikel. Halten Sie die Decke von Essensabfällen, wie Krümeln etc., fern.
Worauf muss ich beim Kauf einer Heizdecke achten?
Ihr elektrischer Wärmespender sollte sicher sein und in Leistung, Größe und Ausstattung zu Ihren Bedürfnissen passen.
Wie viel kostet eine Heizdecke?
Heizdecken können zwischen 20 € und 200 € kosten.
Wie sicher sind Heizdecken?
Häufig lässt sich der Bezug abnehmen und waschen. Einige Modelle sind sogar vollständig waschbar, bis auf die abnehmbare Steuereinheit. Ob und wie das Produkt Ihrer Wahl waschbar ist, erfahren Sie in der Regel aus der mitgelieferten Gebrauchsanleitung.
Stromführende Teile, wie Kabel oder das Innere der Decke, sollten nicht mit Wasser in Berührung kommen.
Wie verwende ich meine Heizdecke sicher?
Heizdecken, die in Deutschland zugelassen und geprüft sind, erfüllen hohe Sicherheitsstandards.
Einige Grundregeln sind darüber hinaus wichtig:
Heizdecke und Wasserbett: Geht das?
Wenn das Wasserbett gerade nicht die passende Wohlfühltemperatur hat, kommt schnell der Wunsch nach einer zusätzlichen Beheizung auf. Grundsätzlich ist aber die Kombination mit Wasser problematisch. Denn bei einem Materialdefekt des Wasserbetts kann eine eingeschaltete Heizdecke gefährlich werden. Nur Modelle, die speziell für diese Kombination gedacht und zugelassen sind, bieten hier ausreichend Sicherheit.
Können Heizdecken brennen?
Wie jedes Elektrogerät kann auch eine beheizbare Decke zum Brandherd werden. Geschehen kann das bei groben Anwendungsfehlern oder bei Geräten, die den hierzulande geltenden Sicherheitsnormen nicht entsprechen.
Verwenden Sie in Kombination mit einem Wasserbett nur solche elektronischen Produkte, die ausdrücklich dafür geeignet sind.
Wie warm sollte eine Heizdecke maximal werden?
Die meisten Heizdecken funktionieren mit einem maximalen Temperaturbereich um die 45 Grad. Mehr wäre für die meisten Nutzer und die üblichen Verwendungszwecke nicht sinnvoll.
Wie lange sollte ich eine Heizdecke verwenden?
In punkto Sicherheit haben die Hersteller entsprechende Vorkehrungen getroffen: Die Höchstdauer für die ununterbrochene Nutzung ist individuell und meist durch einen Abschaltmechanismus geregelt. Die nötigen Angaben dazu finden Sie in der Gebrauchsanleitung.
In Sachen Gesundheit und Wohlbefinden gilt: Verwenden Sie Ihre Decke, solange es Ihnen gut tut. Wenn das der Fall ist und bei Bedarf Ihr Arzt grünes Licht gibt, spricht nichts gegen eine tägliche Anwendung.
Wenn Sie gesundheitliche Einschränkungen haben und nicht sicher sind, ob diese Art von Decke das Richtige für Sie ist, finden Sie Wissenswertes unter der FAQ-Rubrik Gesundheit.
Heizdecken sind keine Schlafdecken. Die meisten sind nur zum Anwärmen vor dem Einschlafen gedacht, also nicht für mehrere Stunden Nachtschlaf. Eine Ausnahme bilden Modelle, die ausdrücklich für den Dauerbetrieb konzipiert sind.
Wofür ist eine Heizdecke gut?
Elektrische Heizdecken sind dann das Richtige, wenn die Wärme im Raum nicht ausreicht und Sie sich eine körpernahe Wärmequelle wünschen. Auch bei bestimmten Beschwerden können sie wohltuend sein.
Kann ich eine Heizdecke in der Schwangerschaft verwenden?
Holen Sie sich Rat bei Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme, wenn Sie in der Schwangerschaft eine elektrische Decke verwenden möchten. Grundsätzlich ist eine wohlige Wärmequelle durchaus wünschenswert. Einige typische Schwangerschaftsbeschwerden können sich allerdings bei einer Nutzung verschlimmern.
Was ist der Unterschied zwischen einer Heizdecke und einem Wärmeunterbett?
Wärmeunterbetten sollen ausgebreitet unter dem Nutzer liegen bleiben, weshalb einige Exemplare Befestigungsmöglichkeiten für die Matratze bieten.
Heizdecken sollen sich angenehm anschmiegen und sind deshalb oft etwas weicher und flexibler gestaltet als Wärmeunterbetten.
Wärmezudecken sind geeignet, um sich darin einzuhüllen. Ein Wärmeunterbett manchmal auch als Wärmebett oder Heizmatte bezeichnet wärmt im Bett von unten und wird zwischen Matratze und Bettlaken gelegt.
Welches Zubehör gibt es für Heizdecken?
Neben den üblichen Ersatzteilen gibt es einige Extras, die Sie zusätzlich erwerben können.
Folgende sind erhältlich:
Als Verlagslektorin und Mit-Autorin für Gastroführer hatte ich einen kulinarischen Berufsstart. Es folgte erst ein längeres Intermezzo beim Radio, danach vielfältige Aufgaben als Zeitungsredakteurin. Nach spannenden Jahren bei einer PR-Agentur bin ich nun seit 2013 bei billiger.de rund ums Online-Shopping aktiv.
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