Das passende Matratzenmaß gibt an, an welche Matratzengröße das Babybett angepasst ist und welche Liegefläche es hat.
Das Material beschreibt, aus welchem Rohstoff das Babybett gefertigt ist. Bei der Herstellung von Babybetten nutzt die Industrie z.B. Hartfaserplatten, Massivholz oder Spanplatten. Holz ist besonders hochwertig, aber auch teurer.
Die Umbaumöglichkeiten eines Babybettes beschreiben die verfügbaren Optionen des Bettes, seine ursprüngliche Form zu verändern. So lässt sich zum Beispiel aus einem Gitterbett ein Juniorbett machen.
Babybetten können aus verschiedenen Holzarten gefertigt sein. Die Holzart bestimmt die Optik des Kinderbetts. Sie sind unterschiedlich im Härtegrad und unterstützen die Robustheit.
Die Altersempfehlung an einem Kinderbett beschreibt, bis zu welchem Alter das Modell verwendet werden kann. Dies unterscheidet sich je nach Größe und nach Umbaumöglichkeiten des Bettes.
Die Oberflächenbehandlung gibt die technischen Verfahren an, die zur Behandlung der äußeren Schicht der verwendeten Materialen eingesetzt wurden. Es kann zum Beispiel zwischen geölten, lackierten oder naturbelassenen Oberflächen gewählt werden. Naturbelassenes Holz ist empfindlich gegen Nässe und Schmutz.
Ein höhenverstellbarer Lattenrost lässt sich in seiner Befestigungshöhe 2-fach, 3-fach oder stufenlos verstellen. So trägt er weit oben befestigt in den ersten Lebensmonaten des Kindes zur Schonung des Rückens der Eltern bei. Später kann er zum Schutz vor dem Rausklettern abgesenkt werden.
Das GS-Zeichen bei Babybetten steht für geprüfte Sicherheit. Durch dieses Siegel ist beispielsweise sichergestellt, dass der Abstand der Gitterstäbe den vorgegebenen Normen entspricht oder das Bett mit einem unbedenklichen Lack gestrichen wurde.
Autor: Online-Redaktion
Vor dem Kauf des Babybettes sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Erwartungen Sie an ein Babybett haben. Um Sie hierbei zu unterstützen, haben wir alle wichtigen Informationen für Sie zusammengestellt, die für Ihre Kaufentscheidung relevant sind.
Bedenken Sie beim Kauf Ihres idealen Babybettes vor allem folgende Gesichtspunkte:
Ein Neugeborenes schläft durchschnittlich 16 bis 19 Stunden am Tag und erwacht etwa alle 2 bis 3 Stunden. Nach einem halben Jahr wird Ihr Kind weniger Schlaf brauchen, die Abstände zwischen den Mahlzeiten werden größer. Nach einem Jahr wird Ihr Baby nur noch zwei Mal am Tag ein Nickerchen machen – in der Nacht schläft es zumeist durch.
Babybetten sind in verschiedenen Größen, passend für jedes Alter der Kleinsten, erhältlich. Doch eines sollten alle Varianten bieten: Sie sollten Ihrem Baby Schutz und Sicherheit gewährleisten und ihm einen erholsamen Schlaf ermöglichen. Nachfolgend informieren wir Sie über die unterschiedlichen Bett-Typen, sortiert nach der Eignung für das jeweilige Alter des Kindes.
Das Beistellbett eignet sich nur für ganz junge Babys von der Geburt bis etwa 6 Monaten. Es ist so konzipiert, dass es lückenlos an das elterliche Bett angebracht werden kann. Beim Anbringen muss meist lediglich ein Seitenteil heruntergeklappt oder demontiert werden.
Das Anstellbett ermöglicht die gerade für sehr junge Babys wichtige Nähe zwischen dem Kind und den Eltern bei Nacht. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein Baby besser schläft, wenn es die Atemgeräusche der Eltern hört.
Zudem beeinflusst das sogenannte Co‑Sleeping (engl., das Schlafen in unmittelbarer Nähe zum Kind) die Eltern‑Kind‑Bindung und die Entwicklung des Kindes positiv. Ihrem Kind wird es leichter fallen, in einen ruhigen Schlaf zu finden, Sie wiederrum genießen weiterhin die gesamte Liegefläche Ihres Bettes und können zugleich Ihr Baby bestmöglich beaufsichtigen.
Die Atemgeräusche der Eltern bewirken, dass sich das Baby wohler und sicherer fühlt.
Mithilfe eines Beistellbettes wird Müttern komfortableres Stillen ermöglicht, da Sie lediglich das Baby zu sich herüber nehmen müssen, ohne dafür unbedingt aufstehen zu müssen. Durch die geringe Größe eines Anstellbetts eignet es sich auch für Räume mit wenig Platz.
Ab einem Alter von ca. 6 Monaten wird das Anstellbett für Ihr Baby zu klein sein. Dann ist es für Sie an der Zeit, sich nach einem neuen Bett für Ihr Kind umzuschauen.
In der nachfolgenden Tabelle haben wir für Sie im Überblick die Vor‑ und Nachteile von Beistellbetten zusammengefasst.
Wenn Ihrem Baby das Bett zu klein geworden ist und Sie ein Größeres benötigen, lesen Sie auch unsere Themenrubrik Kinderbetten.
Babywiegen erfreuen sich bei Eltern großer Beliebtheit. Es gibt sie in 2 Varianten mit Kufen oder einem Bett‑Teil, das an einem Gestell beweglich eingehängt ist.
Bei Letzterem befinden sich oft zusätzliche Rollen am Gestell, sodass die Babywiege flexibel in verschiedenen Räumen einsetzbar ist.
Eine klassische Wiege mit Kufen besteht meistens aus Holz und ist somit durch das entsprechend hohe Gewicht meist nur zu zweit zu tragen.
Wählen Sie bei einer Babywiege mit Kufen gezielt ein Modell, das mit Griffen ausgestattet ist. So können Sie Ihre Wiege zumindest zu zweit bequem von A nach B verschieben.
Die Wiegebewegung des Babybettchens ist positiv für Ihr Kind: Das sanfte Hin‑ und Herschaukeln beruhigt es und es wird dadurch besser einschlafen. Durch die geringe Größe einer Wiege sparen Sie zudem wertvollen Platz.
Der Nachteil ist, dass Ihr Kind nach wenigen Wochen zu groß für die Babywiege sein wird und Sie ein neues Bett bereitstellen müssen. Dieser Zeitpunkt ist spätestens dann, wenn das Kind versucht, sich hinzustellen oder aufzusetzen. Ab diesem Zeitpunkt ist die Babywiege nicht mehr sicher für das Kind.
Babywiegen sind oftmals mit einem Himmel und Nestchen ausgestattet. Dies schränkt die Luftzirkulation ein. Achten Sie darauf, dass um das Baby herum grundsätzlich ausreichend Platz auf der Liegefläche ist und die Luft am Kopfende gut zirkulieren kann.
Im Überblick für Sie die Vor- und Nachteile von Babywiegen:
Der Stubenwagen ist der Babywiege sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich lediglich in der Wiegefunktion und der Mobilität.
Durch seine recht geringe Größe kann der Stubenwagen fast überall aufgestellt werden und verbraucht nur wenig Platz.
Ebenfalls ermöglicht ein Stubenwagen durch sein geringes Gewicht und die Rollen eine hohe Flexibilität und Mobilität. Durch die Rollen kann er als mobiles Bett in allen Räumen genutzt werden. So sind Sie immer in der Nähe Ihres Babys.
Sobald Ihr Baby jedoch beginnt, sich aufzusetzen, sollte es für seine Sicherheit in einem größeren und standfesteren Bett schlafen.
Zusammenfassend besitzen Stubenwägen folgende Vor‑ und Nachteile:
Es gibt zwei Standardgrößen bei Gitterbetten: 120 x 60 cm und 140 x 70 cm. Die Liegefläche eines Gitterbettes ist durch Gitterstäbe begrenzt und bietet somit Ihrem Kind vollsten Schutz. Die Stäbe ermöglichen zudem einen maximalen Sichtkontakt und Ihnen somit eine gute Kontrolle über Ihr Kleines.
Der Abstand zwischen den Stäben sollte nicht kleiner als 4,5 cm und nicht größer als 6,5 cm sein. So kann Ihr Baby durch die Stäbe greifen, jedoch keine großen Gegenstände in das Bett ziehen. Der Kopf passt nicht durch die Stäbe, daher kann das Kind nicht stecken bleiben und sich dabei verletzen.
Ein Gitterbett eignet sich auch sehr gut als Laufstall. Müssen Sie spontan den Raum verlassen, können Sie Ihr Baby einfach rasch in das Gitterbett setzen und es ist sicher.
Viele Gitterbettmodelle sind mitwachsend: diese Betten lassen sich einfach zu einem Beistellbett oder einem Kinderbett umbauen. Hierfür müssen Sie einfach die Gitterstäbe abnehmen. Diese Modelle zeichnen sich durch eine lange Nutzungsdauer aus.
Ein Nachteil von Gitterbetten ist der Große Platzbedarf. Das Bett steht aufgrund seines Gewichtes zudem an einem festen Platz. Sie sollten sich vor dem Kauf daher im Klaren sein, ob Ihr Kind bei Ihnen im Zimmer oder alleine schlafen soll und ob Ihnen der entsprechende Platz für ein Gitterbett zur Verfügung steht.
Ein Gitterbett ist oftmals teurer als andere Babybett-Varianten. Doch im Gegensatz zu diesen können Sie ein Gitterbett für Ihr Kind über mehrere Jahre hinweg verwenden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Ihr Baby von Anfang an das eigene Bett gewöhnt wird.
Damit Sie Ihr Kleines ganz einfach aus dem Bett nehmen können, ist der Lattenrost bei Gitterbetten in der Höhe verstellbar.
Dies ist ebenfalls besonders wichtig, wenn Ihr Kind beginnt, sich an den Stäben hochzuziehen. Sie können dann den Lattenrost einfach niedriger einstellen und Ihr Baby ist sicher. Ein Bettenwechsel wie bei anderen Bett-Typen ist daher nicht nötig.
Im Überblick für Sie die Vor- und Nachteile von Gitterbetten:
Ein Kinderbett ist eine langfristige Anschaffung und wird Ihr Kind bis ins Teenageralter begleiten. Somit sollten Sie beim Kauf Wert auf die Qualität des Bettes legen, denn ein Kinderbett ist meist ein Platz für Schlaf, Spiel und Spaß und stellt deshalb hohe Anforderungen an die Sicherheit und Stabilität.
Das Kinderbett sollte keine scharfen Kanten oder Spitzen aufweisen.
Einige Modelle verfügen über einen integrierten Bettkasten, der nützlichen Stauraum für Bettwäsche bietet.
Kinderbetten haben eine Durchschnittsgröße von 70 x 140 cm. Wenn Sie das Bett möglichst lange nutzen wollen, sollten Sie zu den Maßen 90 x 200 cm bzw. auf ein mitwachsendes Modell zurückgreifen.
Im Überblick finden Sie nachfolgend die Vor- und Nachteile von Kinderbetten:
Babybetten bestehen meist aus drei Materialien:
Das Holz am Babybett sollte keine rauen Stellen oder scharfkantige Ecken aufweisen.
Massivholz ist das am häufigsten verwendete Material für Babybetten. Durch die offenporige Beschaffenheit fördert ein Massivholzbett ein gutes Raumklima. Die elektrostatische Aufladung von Staub wird verhindert und eine antibakterielle Wirkung wird erzielt. Laut einer verbindlichen Regelung (DIN 68871) muss ein Massivholzmöbelstück - außer die Rückwand und die Schubladenböden - aus Massivholz bestehen und darf nicht furniert, d. h. nicht mit einer dünnen Holzschicht überklebt sein.
Massivholz zeichnet sich durch seine besondere Stabilität und Langlebigkeit aus.
Die gängigsten Massivholzarten sind:
Spanplatten, auch Flachpressplatten genannt, bestehen aus in Schichten gepressten Sägespänen, Holzresten und Leim. Die obere Schicht ist dabei am dünnsten. Die Mittelschicht, welche die Hauptlast trägt, besteht aus großen, flachen Spänen.
Spanplatten sind zumeist sehr kostengünstig, da sie nur aus Holzabfällen bestehen. Im Vergleich zu Massivholz weisen Spanplatten jedoch eine geringere Stabilität auf.
Ein weiterer Nachteil ist, dass durch die zugesetzten Leime und Beschichtungslacke Schadstoffe freigesetzt werden können.
Unbehandelte Spanplatten hingegen nehmen viel Luftfeuchtigkeit auf. Bei großen Längen besteht die Gefahr des Durchbiegens der Spanplattenfläche.
ÖKO-TEST hat verschiedene Spanplatten auf Giftstoffe untersucht.
Mitteldichte Holzfaserplatten, auch MDF‑Platten genannt, entstehen durch die Zerfaserung von Holzresten (Rundholz, Hackschnitzel, Altholz), der nachfolgenden Verleimung und anschließenden Pressung.
Im Vergleich zu Spanplatten ist der Werkstoff feiner, die Flächen können besser und damit haltbarer lackiert werden. Das Material ist sehr kostengünstig.
Aufgrund ihrer Verarbeitung können MDF-Platten Formaldehyde ausdünsten und somit gesundheitsgefährdend sein. Heutzutage werden bei der Produktion jedoch zumeist harzhaltige Leime verwendet, wodurch das Gesundheitsrisiko gesenkt wird.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit kann bei MDF-Möbeln Schimmelbildung entstehen. Insgesamt ist eine MDF‑Platte schwerer als eine Spanplatte und etwas teurer als diese.
Im Gegensatz zur Spanplatten besteht die MDF‑Platte aus zerfasertem Holz und nicht aus Sägespänen, dadurch weist diese eine viel höhere Bruch‑ und Biegfestigkeit auf.
Die Oberfläche des Babybett-Materials kann auf unterschiedliche Weise behandelt worden sein.
Bei der Oberflächenbearbeitung des Babybettes ist besonders darauf zu achten, dass hierfür ausschließlich speichelfeste Lacke verwendet wurden. Bei den im Handel angebotenen Babybetten entsprechen die verwendeten Lacke zumeist den europäischen Normen.
Durch die erzielte Versiegelung der Poren ist das Holz nicht mehr atmungsaktiv. Eine lackierte Oberfläche ist jedoch sehr pflegeleicht und hygienisch. Schmutz kann sehr einfach entfernt werden.
Bei einer Lasierung bleibt die Maserung des Holzes sichtbar. Die Oberfläche des Holzes ist geschützt und bleibt zugleich atmungsaktiv. Auch bei lasierten Babybetten ist darauf zu achten, dass keine schädlichen Stoffe in der Lasur verarbeitet wurden.
Die Zeitschrift ÖKO-TEST nahm Lasuren kritisch unter die Lupe. Ebenfalls getestet wurden Lackfarben sowie Holzöle.
Bei geölten Oberflächen bleibt die Atmungsaktivität des Holzes vorhanden. Das Raumklima wird durch den dadurch erhaltenen antistatischen Effekt verbessert.
Das Öl pflegt zwar das Holz, schützt es jedoch nicht. Flecken und Kratzer entstehen daher schneller auf der Oberfläche als bei Lackierungen oder Lasuren.
Auch wenn man vermuten könnte, dass naturbelassene Holzmöbel die beste und gesündeste Lösung sind, stimmt dies in gewissen Punkten nicht. Schmutz wird von unbehandeltem Holz viel leichter aufgenommen und kann nicht so einfach entfernt werden. Eine naturbelassene Oberfläche ist damit eher unhygienisch.
Durch die hohe Aufnahmefähigkeit von Luftfeuchtigkeit kann sich unbehandeltes Holz ebenfalls rasch verziehen. An Stellen, die nicht belüftet werden, kann sich zudem sehr einfach Schimmel bilden.
Auf einer lackierten Oberfläche entfernen Sie Schmutz ganz einfach mit einem Tuch, das nicht fusselt. Bei stärkerem Schmutz darf auch mit einem feuchten Tuch gearbeitet werden
Auf geölten Holzmöbeln entfernen Sie Kratzer und Verschmutzungen am besten mit einem Schmirgelpapier. Anschließend können Sie die behandelte Stelle einfach nachölen.
Für einen erholsamen, gesunden Schlaf sollte folgendes Zubehör für das Babybett erworben werden:
Selbstverständlich gehört zu einem Babybett auch eine passende Matratze. Bei der Auswahl sollten Sie auf Merkmale wie die Höhe, den Härtegrad und das Material der Matratze achten.
Um die Hygiene zu gewährleisten, sollte der Bezug einer Babymatratze waschbar sein.
Die Größe der Matratze muss auf die Größe des Babybettes angepasst sein. Für ein Gitter‑ oder Kinderbett empfehlen sich die Maße 140 x 70 cm.
Eine Babywiege oder ein Stubenwagen sind deutlich kleiner. Hier findet man die Maße 90 x 40 cm. Oftmals weisen diese eine ovale Form auf.
Die Höhe einer Matratze ist ein entscheidender Qualitätsfaktor. Zumeist sind höhere Matratzen hochwertiger, da der Füllkern besser verarbeitet ist und aus einem hochwertigen Material besteht. Dünnere Matratzen geben oftmals keinen stabilen Halt.
Der Härtegrad einer Babymatratze sollte im mittleren Bereich liegen. Die Matratze sollte nicht zu hart und nicht zu weich sein, damit die Wirbelsäule des Babys nicht beeinträchtigt wird.
Baumwolle ist der ideale Oberstoff für eine Kindermatratze, da Baumwoll-Fasern sehr atmungsaktiv, saugfähig und zudem auch bei höheren Temperaturen waschbar sind. Daneben sind auch andere natürliche Fasern mit ähnlichen Eigenschaften wie z. B. Leinen oder Bambus für die Verwendung von Matratzen geeignet.
Das Innere der Babymatratze besteht zumeist aus Kunststoff, erhältlich sind jedoch auch Modelle mit einem Kern aus Naturfasern.
Auf unserer Website finden sie ein weitreichendes Sortiment an Babymatratzen.
Ein Lattenrost für ein Babybett sollte in der Höhe verstellbar sein. Sinnvoll sind die Höhen 18 cm, 34 cm und 47 cm. Durch diese flexible Höhenanpassung wächst der Lattenrost mit Ihrem Kleinen mit. Wenn das Baby größer wird, kann durch das Tieferstellen des Rostes das Bett somit weiterhin sicher bleiben.
Um Verletzungsgefahr zu vermeiden, ist es wichtig, dass der Lattenrost keine zu großen Abstände zwischen den Latten aufweist und der Fuß des Babys nicht durchpasst.
Besonders viel Wert sollte auch auf die Stabilität des Lattenrostes gelegt werden. Besonders, wenn Kinder größer werden, sind Roste und Matratzen recht hohen Belastungen ausgesetzt.
Eine Matratze muss belüftet werden, also von oben und unten gleichermaßen „Luft zum Atmen“ haben. Wird sie dies nicht, beginnt eine Matratze schnell zu schimmeln.
Viele Babybett-Modelle sind inzwischen so gebaut, dass sie sich auch umbauen lassen. Zum Beispiel lassen sich Beistellbetten je nach Hersteller oftmals zu einem Hochstuhl, einer Kinderbank, einem Spieltisch, einem Sofa oder einem Laufstall umbauen.
Informieren Sie sich am besten gezielt vor dem Kauf, ob das Modell Ihrer Wahl diese Möglichkeiten bietet.
Gitterbetten wiederrum können oft erst einmal als Beistellbett verwendet werden. Ist das Baby älter und größer, kann man es als normales Gitterbett verwenden. Zumeist besteht zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Gitterstäbe herauszunehmen. Dadurch wird Ihrem Kind, wenn es etwas größer ist, ein selbstständiges Ein- und Aussteigen aus dem Bett ermöglicht. Viele Gitterbett-Modelle können zu einem Juniorbett umgebaut werden.
Was Sie schon immer über Babybetten wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Nestchen
Was ist ein Nestchen?
Nutzungsdauer
Wie lange kann ich mein Babybett verwenden?
Preis
Wie viel kostet ein Babybett?
Reinigung
Wie reinige und pflege ich das Babybett richtig?
Sicherheit
Wo stelle ich das Kinderbett am besten auf?
Sollte ein Baby mit bei den Eltern im Bett schlafen?
Was ist ein Nestchen?
Als Nestchen bezeichnet man im Zusammenhang mit Babybetten ein Textil, das mit Bändern an die Innenseite der Gitterstäbe des Bettes befestigt wird. Diese zusätzliche Begrenzung der Liegefläche gibt dem Baby ein Gefühl von Geborgenheit und Schutz.
Gerade die Liegefläche eines Gitterbettes kann auf Neugeborene recht groß wirken. Durch ein Nestchen wirkt es auf das Baby begrenzter und heimeliger.
Wie lange kann ich mein Babybett verwenden?
Babys wachsen schnell heran und gewinnen an Größe und Gewicht. Die verschiedenen Babybett-Typen sind für eine bestimmte Dauer ausgerichtet.
Hier ein Überblick:
Babybett-Typ Alter Beistellbett bis 6 Monate Babywiege 4 - 6 Monate Stubenwagen 4 - 6 Monate Gitterbett 2 - 4 Jahre Kinderbett ab 4 Jahre
Wie viel kostet ein Babybett?
Babybetten sind je nach Produkttyp in verschiedenen Preiskategorien erhältlich. Das Sortiment reicht von preiswert bis teuer, je nach Material und Zubehör.
Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick über die Kosten eines Babybettes:
Babybett-Typ Preis Beistellbett ca. 120 € Babywiege 50 - 200 € Stubenwagen 50 - 200 € Gitterbett 100 - 300 € Kinderbett 100 - 400 €
Wie reinige und pflege ich das Babybett richtig?
Gerade ein Babymöbel sollte in regelmäßigen Abständen oder nach Bedarf leicht zu reinigen sein. Das Gestell können Sie je nach Oberfläche mit einem feuchten oder trockenen Lappen reinigen.
Des Weiteren sollten Sie darauf achten, dass der Bezug Ihrer Babybettmatratze waschbar ist. Wer die Matratze vor Nässe etc. schützen will, kann zusätzlich einen Matratzenschoner darauf legen.
Hier noch einige Tipps, wie Sie ein Babybett richtig pflegen:
Wenn Sie mehr über die Oberflächenbeschaffenheit eines Babybettes und deren spezifische Pflege erfahren möchten, lesen Sie auch unsere Themenrubrik Oberfläche.
Wo stelle ich das Kinderbett am besten auf?
Sollte ein Baby mit bei den Eltern im Bett schlafen?
Viele Eltern verspüren den Wunsch, dass Ihr Baby mit Ihnen im Bett schlafen sollte. Neben dem Wohlgefühl der direkten Nähe ist hier ein weiterer positiver Nebeneffekt, dass das Stillen erleichtert wird.
Besonders Eltern, die einen tiefen Schlaf haben und in Gefahrensituationen nicht aufwachen, sollten sich genau überlegen, ob es sinnvoll ist, das Bett mit dem Baby zu teilen.
Falls Sie Ihr Baby dennoch mit zu sich ins Bett nehmen möchten, prüfen Sie, ob das Bett nicht zu schmal ist und jeder genügend Platz findet. Ihr Baby sollte zudem nicht aus dem Bett fallen können.
Ihr Baby verschwindet schnell unter der Decke und droht zu ersticken. Zudem entsteht durch die Körperwärme der Eltern und der großen Decke die Gefahr der Überhitzung. Um dies zu verhindern, lassen Sie Ihr Baby ganz oben im Bett in der Höhe Ihrer Köpfe schlafen.
Ältere Kinder könnten das Baby verletzen. Das gleiche gilt für Haustiere. Schläft Ihr Kind alleine im Bett, kann die Decke unbemerkt über den Kopf des Babys rutschen. Erstickungsgefahr!
Wenn Sie Ihr Baby bei sich im Elternbett schlafen lassen, steigt die Gefahr eines Kindstods - auch SIDS genannt - um das Dreifache. Auslöser sind eine übermäßige Wärmezufuhr und ein Sauerstoffmangel.
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