Die Drucktechnologie gibt an, wie der Farbstoff auf das Papier gebracht werden kann. Ob Tinte oder Laser hängt stark vom Einsatzgebiet ab. Im Büro, wo größere Mengen Papier anfallen, empfiehlt sich der leiser und schneller arbeitende Laserdrucker. Wer viele Fotoausdrucke mit hoher Qualität produziert, ist mit einem Tintenstrahldrucker besser beraten.
Multifunktionsgeräte können sowohl über USB als auch über LAN oder WLAN mit Computern verbunden werden. Vorteil beim WLAN ist, dass man von jedem Gerät im Heim- oder Arbeitsnetzwerk aus kabellos drucken kann.
Das Druckmedienformat gibt an, wie groß die bedruckbaren Papiersorten sein können.
Moderne Multifunktionsdrucker besitzen im Normalfall ein Display, mit dem Status und Funktionen des Druckers angezeigt werden. Der Display-Typ gibt an, welche Art von Technologie im Bildschirm verbaut ist.
Die Anzahl Tintentanks gibt an, wie viele unterschiedliche Patronen eingebaut werden können. Bei einigen Druckern gibt es neben den üblichen Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz auch weitere spezielle Farben für bspw. Fotodrucker.
Autor: Claus Oexle
Noch vor einigen Jahren standen in vielen Büros und Arbeitszimmern nicht nur Drucker, sondern auch Scanner, Kopierer und Faxgeräte. Die nahmen viel Platz weg und gingen auch ganz schön ins Geld. Zum Glück wurden die Multifunktionsgeräte erfunden, denn mit diesen sparen Sie Platz und Geld.
Als Multifunktionsgerät bezeichnet man einen Computerdrucker, der gleichzeitig als Scanner, Kopierer und als Fax-Gerät genutzt werden kann. So vereinen solche Multifunktionsdrucker heute zwischen drei und vier Geräten in einem einzigen Gehäuse. Der große Vorteil solcher Multifunktionsgeräte liegt natürlich in erster Linie darin, dass man nicht vier separate Einzelgeräte anschaffen muss und somit auch der entsprechende Platzbedarf enorm sinkt. Der Markt für solche Multifunktionsgeräte ist dabei in zwei Segmente aufgeteilt, denn einerseits gibt es sie mit Tintenstrahl-, zum anderen mit Laser-Drucktechnologie.
Bei den Laser-Druckern findet man heute zudem noch Modelle, die für den reinen Schwarz-Weiß-Druck vorgesehen sind, während im Bereich der Tintenstrahlgeräte heute üblicherweise Farbdrucker zum Einsatz kommen. Aber natürlich gibt es auch viele Laserdrucker mit Farbausgabe. Der Vorteil hier ist, dass zum Beispiel die Farbe nicht verläuft, wenn sie mit Feuchtigkeit in Verbindung kommt – Sie können also die ausgedruckten Texte mit einem Textmarker bearbeiten. Tintenstrahldrucker sind dagegen meist kostengünstiger. Darüber hinaus gibt es Unterschiede beim Papierformat, für welches die Drucker ausgelegt sind. Neben den dominierenden Multifunktionsgeräten im DIN A4-Format, findet man entsprechende Geräte auch für das großformatige DIN A3-Format. Natürlich können A3 Multifunktionsgeräte nicht nur auf DIN A3-, sondern auch auf DIN A4-Papier und kleinformatige Druckmedien drucken.
Alles in einem
Multifunktionsgeräte sind eine wirklich nützliche Erfindung: Drucken, Scannen, Kopieren und (mit Abstrichen) Faxen wird in jedem Büro zur Genüge durchgeführt. Da ist es doch wirklich angenehm und zeitsparend, wenn nur noch ein Gerät bedient werden muss. Am besten ist es, wenn das Multifunktionsgerät dann auch noch mehr Features wie Netzwerkfunktion, USB- und Speicherkartenanschluss oder eine Mailfunktion besitzt. Hier gilt tatsächlich einmal „Je mehr, desto besser“. Damit wird das A3 Multifunktionsgerät zur eierlegenden Wollmilchsau im Office.
Ein A3 Multifunktionsgerät ist üblicherweise mit Papierschächten für DIN A3 sowie DIN A4-Papier ausgestattet. Die Auswahl der entsprechenden Größe der Ausdrucke oder Kopien wird dabei entweder durch die Drucksoftware oder beim Kopieren über eine Auswahloption direkt am Gerät festgelegt. Wahlweise sind A3-Multifunktionsgeräte mit einem vollwertigen Telefax-Gerät ausgestattet, bei Bedarf gibt es sie natürlich auch ohne diese Fax-Funktion. Preisunterschiede ergeben sich in der Regel hinsichtlich der maximalen Druck-, Scan- und Kopiergeschwindigkeiten sowie der maximalen Auflösung beim Scannen und Drucken.
Die Mehrzahl der erhältlichen Geräte wird über einen USB-Anschluss am entsprechenden Computer angeschlossen, mittlerweile steht aber auch ein sehr umfangreiches Sortiment an A3-Multifunktionsgeräten mit LAN-Anschluss oder drahtlosem WLAN zur Auswahl, die auch innerhalb von Netzwerken eingesetzt werden können. Ist das Multifunktionsgerät neben dem PC stationiert, spricht nichts gegen die Verbindung via USB. Befindet sich das Gerät aber in einem anderem Raum oder Sie möchten mit mehreren Computern darauf zugreifen, macht ein Anschluss über WLAN Sinn.
Gar nicht so teuer
Schon mit knapp 100 Euro geht’s los bei den A3 Multifunktionsgeräten – der Einstieg ist also sehr günstig. Je nach Ausstattung können Sie für gute Bürogeräte aber auch 4.000 Euro und mehr bezahlen. Hier kommt es eben immer darauf an, welche Features Sie benötigen und welche nicht.
Ob Sie mit einem A3 Multifunktionsgerät die richtige Komponente für Ihr Büro oder Ihr Arbeitszimmer finden, lässt sich nach Beantwortung folgender Fragen besser beurteilen:
Die Vor- und Nachteile von A3-Multifunktionsgeräten haben wir für Sie in nachfolgender Kurzübersicht auf einen Blick zusammengestellt:
Weitere interessante Informationen zu Multifunktionsgeräten finden Sie in unserem umfangreichen Ratgeber Multifunktionsgeräte.
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