Es gibt unterschiedliche Laufschuhe. Lightweight z.B. sind sehr leicht und eignen sich eher für Fortgeschrittene, da durch die Gewichtsreduktion etwas Stabilität verloren geht. Stabilschuhe stützen den Fuß optimal, sind aber schwer. Trailschuhe sind schwer, steif, haben ein ausgeprägtes Profil und sind wasserfest.
Aktuelle Produkte in dieser Kategorie wurden innerhalb der letzten 36 Monate bei billiger.de neu gelistet. Der Zeitraum, in dem ein Produkt als aktuell gilt, wird durch unsere Produkt-Experten für jede Kategorie gesondert bestimmt.
Das Material entscheidet über Tragekomfort, Gewicht und Eigenschaften. Schuhe aus Gore-Tex sind z.B. atmungsaktiv, wind- und wetterfest.
Die Pronationsstütze ist ein in der Zwischensohle integrierter Schaumkeil, welcher den Abrollvorgang korrigieren soll und vor Fehl- und Überbelastung des Fußes schützen soll.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Joggen liegt voll im Trend. Immer mehr Menschen erkennen, wie viel Spaß es macht, sich an der frischen Luft zu bewegen und sportlich zu betätigen, denn Joggen bringt nicht nur Herz und Kreislauf in Schwung, sondern sorgt auch dafür, dass wir uns fitter und ausgeglichen fühlen. Dabei braucht man beim Joggen nicht gleich auf die professionelle Bekleidung zurück zu greifen. Zur Not tun es auch einfache und bequeme Baumwoll-Sachen. Worauf man jedoch vom ersten Training an nicht verzichten sollte, sind Laufschuhe. Ohne die richtigen Joggingsschuhe kann das Laufen schnell zur Qual werden – und sogar die Gesundheit gefährden. Denn wer mit unpassenden Schuhen läuft, der läuft ohne Dämpfung, was Probleme mit den Knien und Gelenken auslösen kann.
Runningschuhe kauft man heutzutage am besten im Internet. Es gibt viele Onlineshops, die sich auf den Vertrieb der Spezialschuhe spezialisiert haben. Es gibt eine Vielzahl von Anbietern, die die verschiedenen Marken führen. Hier findet jeder garantiert auch das Modell, das am besten zu ihm passt. Wer sich Laufschuhe anschaffen will, der sollte sich zunächst darüber klar werden, welche für seine Vorlieben die passenden sind. Dann kann man ganz gezielt nach der richtigen Marke für den Runningsschuh und dem passenden Modell suchen. Am häufigsten werden Laufschuhe im Frühjahr gekauft. Wer Schnäppchen machen will, sollte sich daher eher im Herbst nach neuen Schuhen umsehen.
Runningschuhe gibt es in den unterschiedlichsten Materialien und für verschiedene Verwendungszwecke. Wer sich neue Laufschuhe zulegt, sollte daher genau überlegen, was er braucht. Dabei kommt es zunächst darauf an, welche köperlichen Vorraussetzungen der Läufer mitbringt. Denn welches der richtige Laufschuh ist, richtet sich zunächst nach den individuellen Merkmalen des Läufers. Da muss so einiges beachtet werden.
Zunächst sollte man einen Joggingschuh wählen, der dem eigenen Gewicht entspricht. Während vor allem große und schwere Läufer darauf achten sollten, einen Schuh zu finden, der möglichst viel Dämpfung und darüber hinaus ein Höchstmaß an Stabiliät verspricht, sollten eher kleinere und leichtere Jogger auf zu viel unnötige Dämpfung verzichten. Sie brauchen eher möglichst flexible Sohlen. Bei schwereren Läufern ist es wichtig, dass die Sohle etwas härter ist und dadurch den Läufer stabilisert. Wer eher leicht ist, sollte darauf achten, dass seine Runningschuhe so genannte Flexkerben haben. Diese befinden sich im Vorderfuß- und im Fersenbereich des Fußes und verbinden die dünnere Zwischensohle – dadurch wird der Schuh sehr flexibel.
Wer mit dem Laufen anfängt, der braucht zu Beginn nicht gleich den teuersten Hightech-Schuh. Erst, wenn man sicher ist, dass man dabei bleibt und weitere Strecken wählt, sollte man darüber nachdenken. Für den Anfang reicht ein Neutralschuh. Wichtig ist, auf die optimale Dämpfung, Unterstützung und Passgenauigkeit zu achten. Denn auch bei langsamem Tempo ist es wichtig, dass man gut abrollt, um Sehnen und Bänder nicht zu überreizen.
Achten Sie beim Kauf zum Beispiel auch auf die richtige Weite im Fuß. Manche Modelle sind eher schmal geschnitten, andere bieten Platz auch für breitere Füße – vorher unbedingt ausmessen. Für Profis, die auch an Wettkämpfen teilnehmen wollen, bieten sich so genannte Lightweight-Modelle an. Diese speziellen Laufschuhe sind besonders leicht, bieten meist weniger Dämpfung und sind besonders angenehm zu tragen, auch wenn man mal ein schnelleres Tempo anschlägt.
Entscheidend für die Auswahl des richtigen Runnungschuhs ist auch, wo gelaufen wird. Läuft man hauptsächlich auf Asphalt, oder eher auf weichem Waldboden? Die Ansprüche an den Laufschuh sind dann unterschiedlich. Straßenläufer sollten besonders auf gute Dämpfung achten. Wer viel cross läuft, braucht mehr Stabilität, um auf weichem Waldboden und über Stock und Stein nicht auszurutschen.
Wer viel läuft, sollte am besten eine Laufband-Analyse machen, um festzustellen, ob sich Fehlhaltungen eingeschlichten haben. Diese kann ein guter Laufschuh nämlich ausgleichen. Wer mit dem Knöchel nach innen wegknickt, der sollte Runningschuhe mit Pronationsunterstützung wählen. Auch für Vorfußläufer und Fersenläufer bietet der Handel genau die passenden Schuhe an.
Wer das alles beachtet hat, der muss den Schuh noch auf Passgenauigkeit prüfen. Ideal ist, wenn vorne im Schuh noch ein Daumen Platz hat. Das ist wichtig, damit sich der Fuß beim Laufen noch genügend nach vorne und hinten bewegen kann. Wichtig ist daher, einen Laufschuh immer eine halbe Nummer größer zu wählen als den normalen Straßenschuh. Ansonsten sollte der Runningschuh in der Mitte eng am Fuß liegen, ohne zu drücken und Falten zu werfen. Hinten sollte er eng an der Ferse anliegen, damit er nicht reibt oder auf die Achillesferse drückt.
Wer den perfekten Laufschuh gefunden hat, kann sich freuen. Läufer bleiben oft jahrelang einer Marke treu, wenn sie sich einmal entschieden haben. Trotzdem sollte man drauf achten, die Laufschuhe regelmäßig auszutauschen, denn auch bei guter Pflege halten Sportschuhe nicht ewig. Nach etwa 1.000 Kilomtern ist Schluss. Aber das ist nur eine Faustregel. Je nach Körpergewicht, Laufstil und dem Geläuf verschleißen die Schuhe auch noch schneller, manchmal schon nach 500 Kilometern. Vor allem, wer viel auf Asphalt läuft, sollte öfter zum neuen Schuh greifen, denn auf dem harten Untergrund verschleißen die Schuhe sehr viel schneller als auf weicherem Geläuf.
Wer lange etwas von seinen Laufschuhen haben möchte, der sollte auf die richtige Pflege achten. Dazu gehört zum einen, die Schuhe nach jedem Lauf gründlich auslüften zu lassen. Dabei die Schuhe am besten an einen schattigen Platz im Freien stellen. Wer die Runningschuhe direkt in die pralle Sonne oder auf die Heizung stellt, der riskiert, dass sich der Klebstoff auflöst und die Schuhe schnell porös werden.
Matsch und Sand an den Runningschuhen sollte man nach dem Laufen möglichst schnell beseitigen, um das Material zu schonen. Am besten gelingt dies mit lauwarmem Wasser und einem weichen Schwamm. Seife sollte man eher nicht benutzen, da diese das Obermaterial der Schuhe beschädigen kann. Im Fachhandel finden sich eine spezielle Reiniger für Sportschuhe, die dafür sehr gut geeignet sind.
Sind die Schuhe stark durchnässt, am besten die Einlegesohle entfernen und die Schuhe mit zusammengeknülltem Zeitungspapier ausstopfen, das die Flüssigkeit aufsaugt und dann trocknen lassen. Auch wenn sich das Gerücht hartnäckig hält: Laufschuhe gehören nicht in die Waschmaschine. Wasser und Tenside setzen dem Schuh zu und können den Kleber auflösen und die Zwischensohle beschädigen. Reinigen Sie Ihre Laufschuhe bitte immer nur von Hand. Wer unangenehme Gerüchte beseitigen will, der kann dafür spezielles Schuh-Deo verwenden, das es auch im Fachhandel gibt. Das beseitigt nicht nur den Geruch, sondern tötet auch Bakterien ab.
Unser Team besteht aus RedakteurInnen, deren umfangreiches Wissen auf jahrelanger journalistischer Erfahrung im E-Commerce beruht. Wir recherchieren mit Begeisterung alle Informationen zu den unterschiedlichsten Themen und fassen diese für Sie übersichtlich in unseren Ratgebern zusammen.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.