Die Brillenform beschreibt das Design der Fassung, die entsprechend der Gesichtsform des Trägers gewählt werden sollte. So gibt es Fassungen, die zum Beispiel oval, rechteckig sind oder trapezförmig geformt sind. Daneben werden auch Modelle in der Schmetterlings- oder Pilotform angeboten.
Brillen sind in unterschiedlichen Materialien erhältlich, wobei sich die Materialangaben immer auf den Rahmen beziehen. Der Rahmen einer Korrektionsbrille kann zum Beispiel aus Kunststoff, aber auch aus Metall, Holz, Titan oder Stahl bestehen. Aufgrund ihrer Leichtigkeit werden Rahmenmaterialien wie Flex-Titan, Edelstahl oder Carbon immer beliebter.
Bei der Fassung einer Brille handelt es sich um den Rahmen, in den die Gläser eingefasst sind. Dabei gibt es Fassungen, welche die Gläser ganz umrahmen, aber auch Modelle, welche die Gläser nur zum Teil einfassen, sowie rahmenlose Brillenfassungen, bei welchen die Bügel direkt am Glas montiert sind.
Die Fehlsichtigkeit des Auges wird in Dioptrien (dpt/ SPH) als Maßeinheit angegeben. Bei Weitsichtigkeit ist der Wert positiv, bei Kurzsichtigkeit ist ein negativer Wert kennzeichnend. Die Dioptrienwerte werden in 0,25-Schritten angegeben.
Eine Brille sollte perfekt auf die Kopfgröße und Gesichtsform abgestimmt sein. Bei einer schmaleren Gesichtsform wählt man eine kleinere Größe; bei einer breiten Kopfform greift man zur Größeren, damit das Brillengestell optimal mit dem Gesicht abschließen kann. Die Größe der Brille findet man an der Innenseite des Bügels. Unter den Maßen 56-14 140 beispielsweise versteht man eine Glasbreite von 56mm, eine Stegbreite von 14mm und eine Bügellänge von 140mm.
Der Gläsertyp ist abhängig von Material und Eigenschaft, die die Brillengläser mit sich bringen sollen.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.