Es gibt unterschiedliche Arten von Gartenstühlen, die sich in ihrer Bauweise unterscheiden.
Aktuelle Produkte in dieser Kategorie wurden innerhalb der letzten 60 Monate bei billiger.de neu gelistet. Der Zeitraum, in dem ein Produkt als aktuell gilt, wird durch unsere Produkt-Experten für jede Kategorie gesondert bestimmt.
Autor: Andrea Schreiner
Gartenstühle aus Edelstahl sehen besonders hochwertig aus und sind meist auch lange haltbar. Was andere NutzerInnen zu diesen Gartenmöbeln wissen wollten, beantworten wir hier.
Was kostet ein Gartenstuhl aus Edelstahl?
Ein einzelner Gartenstuhl aus Edelstahl ist bereits ab rund 70 Euro erhältlich. Sets zu 2 bis 8 Stück machen den Stückpreis der Outdoor-Stühle oft günstiger. Für Modelle von Markenherstellern können 3-stellige Summen bis 350 Euro fällig werden; einzelne Angebote können sogar ein Vielfaches davon kosten. Bei hochpreisigen Gartensesseln können Sie gehobenes Design, eine hochwertige Bespannung und langlebige Qualität erwarten.
Ist ein Gartenstuhl aus Edelstahl rostfrei?
Nicht jeder Edelstahl-Gartenstuhl ist absolut rostfrei. Ob und wie stark das Material rosten, also korrodieren kann, hängt maßgeblich von dem Anteil an Chrom in der Legierung ab. Ab 14 Prozent Chromanteil dürfen Sie davon ausgehen, dass Ihr Gartenstuhl nicht rosten wird. Auch andere Beimischungen wie Aluminium oder Nickel können die Rostbeständigkeit erhöhen. Meist machen die Hersteller aber keine Angaben zur genauen Zusammensetzung. Rostfreien Edelstahl erkennen Sie an dem Siegel „Edelstahl rostfrei“ oder am Handelsnamen des verwendeten Materials. Dazu gehören Inox, Niro, Nirosta und Remanit. Ein weiterer Hinweis auf zuverlässige Rostfreiheit ist die sogenannte Korrosionsbeständigkeitsklasse (KBK). Gartenmöbel der höchsten KBK 4 sind vor Rost sicher, auch wenn sie lange Zeit einer feuchten Umgebung ausgesetzt sind. Die KBK bezieht sich nur auf die Eigenschaften des verwendeten Materials. Darüber hinaus gibt es Verfahren wie das Eloxieren oder Brünieren, die auch Stahl von geringerer KBK beständiger gegen Rost machen.
Ist ein Gartenstuhl aus Edelstahl immer vollständig aus Metall?
Nur sehr wenige, meist hochpreisige Gartenstuhl-Modelle sind vollständig aus Edelstahl gefertigt. Ein Grund ist, dass Stahl sich in der Sonne stark aufheizt; insbesondere bei Sitzflächen und Armlehnen kann das im Sommer unangenehm werden. Wesentlich häufiger sind die Stühle darum textil bespannt. Das macht sie vergleichsweise leicht und bietet wegen der Nachgiebigkeit des Materials einen guten Sitzkomfort. Alternativ sind sie mit Sitzflächen, Lehnen und teils auch Armlehnen aus Aluminium, Kunststoff oder Holz versehen.
Welche Arten von Gartenstühlen aus Edelstahl gibt es?
Die Formen und Funktionen von Gartenstühlen aus Edelstahl sind vielfältig: Sie finden klappbare und stapelbare Modelle darunter – sie bewähren sich besonders im Einsatz bei knappem Raumangebot, also als Balkonstühle oder Terrassenstühle. Es gibt außerdem Hochlehner und Varianten mit normaler Lehnenhöhe. Außerdem erhalten Sie zu einigen Stuhl-Serien passende, platzsparende Hocker. Als Reserve für zusätzliche Gäste haben sie die gleiche Höhe wie die Stühle selbst. Niedrigere Varianten eignen sich als Fußablagen.
Wie pflege ich meinen Gartenstuhl aus Edelstahl?
Gartenstühle aus Edelstahl behalten durch etwas Pflege lange ihren Glanz und ihre attraktive Optik. Es sind spezielle Edelstahl-Reiniger und auch Pflegemittel erhältlich. Doch zur regelmäßigen Reinigung reichen auch einige Tropfen Spülmittel in sauberem Regenwasser oder in destilliertem Wasser sowie ein Mikrofasertuch. Leitungswasser hingegen kann Kalkspuren hinterlassen. Gebürsteten Edelstahl reinigen und pflegen Sie stets in Richtung der Struktur. So bleibt die matte, leicht raue Optik lange erhalten.
Alles über Gartenstühle finden Sie in unserem Ratgeber Gartenstühle. Falls Sie also noch nicht entschieden haben, welche Sitzgelegenheiten am besten zu Ihrem Garten oder Ihrer Terrasse passen: Schauen Sie einfach mal rein.
Als Verlagslektorin und Mit-Autorin für Gastroführer hatte ich einen kulinarischen Berufsstart. Es folgte erst ein längeres Intermezzo beim Radio, danach vielfältige Aufgaben als Zeitungsredakteurin. Nach spannenden Jahren bei einer PR-Agentur bin ich nun seit 2013 bei billiger.de rund ums Online-Shopping aktiv.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.