Es gibt Fotoalben für die verschiedensten Anlässe und Feste. So kann man sich immer das sinnvollste aussuchen.
Die Breite eines Fotoalbums variiert, je nachdem wieviele Fotos nebeneinander hinein passen.
Die Höhe eines Fotoalbums variiert, je nachdem wieviele Fotos übereinander hinein passen.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Fotoalben stehen nicht nur für gesammelte Erinnerungen. Sie sind auch ein Indiz der Zeitgeschichte. Denn nicht selten erzählen die darin enthaltenen Fotos, ob in Farbe oder Schwarz/Weiß, Geschichten aus vergangener Zeit. Urlaub, Alltag und Feste sind ein häufiges Thema, wenn es um die richtige Bildzusammenstellung geht.
Während sie früher ein Buch voller Papierfotos darstellten, sind sie heute zum Teil ein Produkt professioneller Arbeit. Fotobücher erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Die Verwendung reicht von Erinnerungen an die erste Jugendliebe, geht über Kommunion- und Konfirmationsalben, bis hin zur Dokumentation über den Einstieg ins Leben des ersten Kindes. Auch wenn Fotoalben zum Teil veraltet wirken, besitzen sie noch immer eines: viel Charme und die Eigenschaft, an längst vergangene Zeiten zu erinnern.
In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen das Thema Fotoalben etwas näherbringen und Ihnen vermitteln, welche Möglichkeiten Sie heutzutage haben, um Erinnerungen unvergesslich werden zu lassen.
Die Eigenschaften eines Fotoalbums können sehr unterschiedlich sein. Das bedeutet, es gibt Modelle, die lediglich das Einstecken von Fotos erlauben, andere schützen die Bilder mit einer übergelegten Folie und wieder andere stellen genügend Platz zur Verfügung, so dass die Bilder mit Fotoecken zu befestigen sind. Auf folgende Merkmale sollten Sie achten, wenn Sie sich für ein Fotoalbum interessieren:
- Es gibt sie für unterschiedliche Anlässe
- Sie besitzen verschiedene Befestigungsmöglichkeiten
- Das Format kann variieren
Sämtliche dieser Merkmale sind wichtig, wenn es darum geht, sich für ein Modell zu entscheiden. Nachfolgend möchten wir Ihnen die diversen Möglichkeiten noch etwas näher erklären.
Der Anlass, für den ein Fotobuch in Frage kommt, ist von Gelegenheit zu Gelegenheit unterschiedlich. Manche möchten gerne ein Bilderalbum anlegen, weil ihr Kind geboren wurde und alles dokumentieren. Andere wollen ihre Urlaubsfotos darin unterbringen. Und wieder andere legen nur wenig Wert auf beschreibbare Fläche und geben sich mit Einsteckalben zufrieden.
Einem bestimmten Anlass besonderen Ausdruck zu verleihen, ist mit der Hilfe unterschiedlicher Fotoalben möglich. Bekommen Sie ein Baby, eignen sich Alben, auf denen bereits das Titelblatt vermuten lässt, dass es sich innerhalb des Buches ausschließlich um Ihr Baby dreht. Andere Bilderalben muten mit ihrem Einband bereits an, dass es um den Urlaub geht oder andere Gelegenheiten.
In den meisten Fällen sind die Seiten, auf denen Sie die Bilder aufbringen können, mit typischen Mustern bedruckt. Beim Baby kann dies ein Schnuller oder eine Wiege sein, die zeichnerisch abgebildet ist. Manche Exemplare bieten zudem eine genaue Katalogisierung anhand der Lebensmonate. Hierbei findet man im oberen Abschnitt der Seite eine Überschrift, die kunstvoll abgedruckt ist und dem Leser erzählt, dass die nachfolgenden Bilder beispielsweise im ersten Lebensmonat aufgenommen wurden. Dasselbe Modell gibt es auch für Urlaube. Hier werden Schnuller und Co. durch Palmen und andere Urlaubsmotive ersetzt. Zusätzlich gibt es genügend Platz für eigene Notizen.
Die meisten Buchalben dieser Art sind fest gebunden und im Hardcover-Format erhältlich. Das bietet dem Besitzer die optimale Möglichkeit, sich das Buch auch ins Regal zu stellen. Häufig sind die Einbände in Leder eingeschlagen oder tragen einen bestimmten Stoff als Verkleidung. Die Variationen sind hierbei schier unbegrenzt.
Andere Modelle bestehen aus einem weicheren Einband. In den meisten Fällen nutzt der Besitzer diese Bücher, um Fotos ordnungsgemäß abzulegen. Sie sind vielfach mit einer Spirale auf der Seite versehen, um das Blättern der Seiten zu erleichtern. Die im Album eingebrachten Seiten besitzen keine freie Fläche, sondern sind mit Einschüben versehen, in denen die Fotos einfach untergebracht werden können.
Die Alben sind leicht stapelbar, so dass sie nicht viel Platz einnehmen. Sie stellen eine schöne Erinnerungsmöglichkeit dar, um unterschiedlichsten Fotos einen Platz zu bieten. Diese Art der Fotoalben eignet sich besonders dazu, um Fotos nicht einfach in einem Pappkarton aufzubewahren, sondern sie geordnet unterzubringen.
In den meisten Fällen besitzen die Bilderalben einen Einband aus härterem Karton. Es gibt jedoch auch Modelle, bei denen der Einband aus Kunststoff gefertigt ist und die Oberfläche beispielsweise die Struktur von Leder hat.
Fotobücher etablieren sich seit einigen Jahren auf dem Markt. Dadurch, dass sich Fotos heutzutage sehr leicht digitalisieren lassen, sind Digitale Fotoalben die optimale Lösung für ein Buch, welches sämtliche Fotos zeigt und dazu die Möglichkeit gibt, persönliche Notizen beizufügen.
Ein solches Fotobuch entsteht am Computer und wird vom Ersteller anschließend an einen Druckservice weitergegeben. Dieser druckt die Seiten schließlich auf hochwertiges Papier und bindet das gesamte Buch zu einem Fotobuch zusammen. Die Ergebnisse wirken zum Großteil sehr professionell und bieten dem Ersteller die Option, das Buch auch gestalterisch zusammenzustellen. Für ein solches Buchalbum verwenden die meisten eine spezielle Software, welche die Druckerei zum Download anbietet.
Die Fotos in einem Album unterzubringen, kann durch verschiedene Möglichkeiten geschehen. Viele greifen nach wie vor auf die bekannten Fotoecken zurück. Diese besitzen eine kleine Klebefläche und bieten die Option, die Bilder jeweils an den Ecken in ein kleines Fach einzuschieben. Sie kleben auf den Papierseiten des Albums und machen es möglich, die Fotos rückstandsfrei wieder zu entfernen.
Andere kleben ihre Fotos schlicht in das Fotoalbum. Hierzu verwenden sie einen einfachen Klebstoff, der die Bilder nicht zerstört. Der Nachteil ist jedoch, dass die Bilder fest im Album kleben. Sie lassen sich nicht mehr entfernen oder nur mit erheblicher Beschädigung von Buch und Bild.
Beide Alben können zusätzlich zum Schutz der Bilder einen Einsatz von sogenanntem Spinnenpapier besitzen. Das Papier ist sehr dünn und meist aus feinsten Fasern gefertigt. Es schützt die Bilder vor äußeren Einflüssen. In den meisten Fällen sitzt jeweils eine Seite Spinnenpapier in der Mitte einer Doppelseite.
Bilderalben mit Einsteckmöglichkeiten sind bei den meisten beliebt, weil sie nicht nur die Option besitzen, die Bilder rückstandsfrei und jederzeit wieder zu entfernen, sondern sie gleichzeitig auch vor äußeren Einflüssen schützen.
Fotobücher, die professionellem Druck unterlagen, besitzen weder die Option, die Bilder herauszunehmen, noch müssen sie separat befestigt oder gesondert geschützt werden. Sie lassen sich wie ein normaler Bildband behandeln und erstrahlen auch noch nach Jahren in schönen Farben.
Als das Fotoalbum entstand, waren die Seiten aus festem Papier gefertigt oder sogar aus Karton. Die Bilder klebte man ein oder wählte Fotoecken für deren Befestigung. Inzwischen ist man dazu übergegangen, die Fotoalben mit säurefreiem Fotokarton auszustatten. Seit Ende des 20. Jahrhunderts ist dies zum Standard geworden.
Des Weiteren ist für den Einband das Material sehr unterschiedlich. Stoff oder Leder sind beliebt in der Verwendung. Beide Materialien bekommen dabei häufig eine Unterfütterung mit Schaumstoff, um die Erscheinung noch etwas aufzubessern.
Ein Tipp zur Pflege: In den meisten Fällen genügt das Entstauben mit einem nebelfeuchten Lappen. Weitere Maßnahmen zur Erhaltung der Fotoalben sind nicht nötig.
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