Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Sei es der Arbeitsanfang, Busfahrtzeiten, wann der Film im Kino beginnt, wann der nächste Termin beim Zahnarzt ist. All diese Termine sind zeitabhängig. Dafür braucht man eine Uhr. Als es noch keine Armbanduhren und digitale Zeitmesser gab, richteten sich die Menschen nach der Sonne und dem Mond. Etwas später gab es die Wasseruhr. Heute ticken die Menschen im wahrsten Sinne anders. Zeitgenau sind Tagesablauf und Termine getaktet.
Eine Armbanduhr ist heute deshalb genauso wichtig, wie unterschiedliche Uhren im Haushalt. Denn Zeit ist nicht nur Geld sondern grundsätzlich kostbar. Wenn der Arbeitsalltag vorbei ist und man die Uhr am Arm ablegt, zeigen oft andere Geräte die Zeit an. Typisch sind beispielsweise Wanduhren oder die oft hübsch gestaltete Tischuhr.
Um die richtige Entscheidung beim Kauf einer Tischuhr zu treffen, haben wir Ihnen diesen Ratgeber zusammengestellt. Hierin geben wir Tipps, stellen Ihnen Tischuhren im Detail vor und helfen Ihnen dabei, sich die Entscheidung leichter zu machen.
Eine Tischuhr ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Ein modern gehaltenes Gehäuse passt beispielsweise nicht in einen Haushalt in dem Massivholz-Möbel stehen. Doch auch hierbei gibt es die entsprechenden Modelle auf dem Markt. Stellen Sie sich vor der Anschaffung folgende Fragen:
- In welcher Umgebung soll die Uhr stehen?
- Sollte sie eine Digital- oder Analoganzeige besitzen?
- Sollten die Zeiger beleuchtet sein?
Je nachdem, wo Sie die Uhr aufstellen, erweisen sich zudem einige Zusatzfunktionen als sehr nützlich. Nachfolgend möchten wir Sie mit den verschiedenen Varianten und Modellen vertraut machen.
Tischuhren gibt es mit Digital- und Analoganzeige. Daneben sind noch andere Modelle erhältlich, die nicht nur die Uhrzeit anzeigen können. Außerdem gibt es einige Sonderfunktionen, die wir etwas näher beleuchten möchten.
Für gewöhnlich geht man davon aus, dass Tischuhren mit Analog-Anzeige stets mit Zeigern ausgestattet sind. Das ist jedoch so nicht ganz richtig. Es gibt auch alternative Modelle, bei denen sich Zahlen anzeigen lassen. Die Anzeige ist jedoch nicht digital gehalten, sondern besteht aus analog gesteuerten Ziffern, die je nach Uhrzeit umklappen. Hierbei zeigt die Uhr immer die aktuelle Zeitangabe an.
Analoge Tischuhren haben für gewöhnlich einen Stunden- und Minutenanzeiger. Vereinzelt gibt es auch Modelle mit einem zusätzlichen Sekundenzeiger. Das Ziffernblatt ist rund und nach 12 Stunden aufgeteilt, die entweder mit Strichen, römischen oder arabischen Zahlen angegeben werden. Die Art der Optik kann je nach Geschmack gewählt werden.
Digitaluhren sind inzwischen als Tischuhr weit verbreitet und von ihnen lässt sich einfach und präzise die Zeit ablesen. Ähnlich wie die analog gesteuerten Uhren mit den Ziffern besitzen auch sie ein ähnliches Ziffernblatt, doch sind sie digital gesteuert und nicht mit einer Mechanik, wie sie bei Analoguhren zu finden ist.
Im Blickfeld erscheint die aktuelle Zeitanzeige. Die Anzeige von Stunde und Minuten ist selbstverständlich. Immer öfter kommen jedoch auch die Sekunden dazu, sowie das aktuelle Datum.
Eine besonders schöne Variante der Tischuhr ist ein Modell, bei dem sich nicht nur die Uhrzeit und das aktuelle Datum anzeigen lassen. Daneben ist auch oft die Temperatur des Standortes abzulesen. Die Uhren sind zusätzlich mit einem Temperaturfühler ausgestattet, welche die aktuelle Raumtemperatur messen kann. Nicht selten ist eine zusätzliche Anzeige für die Luftfeuchtigkeit angebracht.
Zusätzlich besitzen manche Digitaluhren auch die Fähigkeit eines Kalenders. Selbst Termine lassen sich speichern und man erhält eine akustische Nachricht, wenn ein Termin eintrifft. Bei diesen Tischuhren tritt der Terminkalender eher in den Vordergrund, als die eigentliche Uhr.
Bei Analog- und Digitaluhren lässt sich meist auch die Weckfunktion nutzen. Sie ist auf eine bestimmte Zeit einzustellen und schaltet dann automatisch ein Akustik-Signal ein. Das ist besonders praktisch, wenn die Tischuhr auch unterwegs Verwendung findet – zum Beispiel auf Dienstreisen oder ähnlichen Veranstaltungen, wo morgens das frühe Aufstehen notwendig ist.
Leuchtende Zeiger bei einer Analoguhr sind eigentlich typisch und können nachts ganz leicht abgelesen werden. Sie sind mit einer fluoreszierenden Schicht versehen, die sich bei Tageslicht auflädt und schließlich bei Dunkelheit in gelbem Schimmer aufleuchtet. Digitaluhren sind nicht selten mit einer zusätzlichen Taste versehen, mit denen sich die Anzeige beleuchten lässt, sofern das Display an sich nicht beleuchtet ist.
Das Design ist meistens ausschlaggebend bei einem Kauf. Hierzu sollten Sie in erster Linie darüber nachdenken, wo genau Sie die Uhr aufstellen möchten. In der Küche genügt meistens ein Modell, welches mit einem Kunststoffrahmen versehen ist. Die Uhren sind einfach gehalten und möglichst praktisch ausgerichtet.
Alternativ dazu gibt es auch Modelle, die in der Einrichtung einen guten Platz finden können. Modelle, die mit Metall- oder Holzelementen versehen sind, machen einen guten Eindruck und besitzen einen ganz bestimmten Charme, welcher der Einrichtung mehr Stil verleiht. So gibt es Uhren, die sehr antik wirken, es aber eigentlich nicht sind. Ebenso lassen sich Analog-Uhren mit einem eingebrachten Pendel erwerben, die besonders hübsch aussehen.
Etwas moderner sind Uhren mit großen Zahlen. Lediglich die Zahlen 3, die 6, 9 und 12 sind als Designelement hervorgehoben. Das präzise Ablesen der Zeit ist mit diesen Uhren zwar nicht möglich, denn sie sind eher ein Einrichtungsgegenstand, doch eine grobe Zeitangabe lässt sich immer erkennen.
Für den besonderen Zweck gibt es inzwischen auch schon Uhren, die nicht nach dem Prinzip laufen, wie man es eigentlich gewohnt ist. Diese Uhren besitzen die Fähigkeit, nicht im Uhrzeigersinn zu laufen, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Die Zahlen zur Zeitanzeige sind auch in anderer Reihenfolge angeordnet. Bei diesen Uhren erfordert es etwas Gewöhnungszeit, doch sie fallen in der Einrichtung stets auf.
Funkuhren erfreuen sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit. Sowohl bei Analog- als auch Digitaluhren finden sie immer mehr Fans. Der Sinn und Zweck einer Funkuhr ist die genaue Zeitanzeige, die sich über ein Zeitsignal empfangen lässt.
In den meisten Fällen besitzen Funkuhren eine Flüssigkeitskristallanzeige, also ein LCD-Display. Häufig sind diese Uhren bereits standardmäßig mit Datum- und Temperaturanzeige ausgestattet. Die Funkuhr arbeitet mit einem Geradeausempfänger, welcher über einen Langwellensender die Zeitanzeige erhält und auswerten kann. Außerdem sind zwei Schaltkreise in der Uhr integriert, welche es ermöglichen, die Zeit so genau wie möglich zu bestimmen. Sie benötigen keine Umstellung zur Sommer- und Winterzeit, sondern stellen sich selbständig ein. Analoge Funkuhren funktionieren nach dem gleichen Prinzip.
Bei manuell einstellbaren Uhren ist jeweils auf der Rückseite ein Drehknopf angebracht, welcher die Zeitanzeige beeinflusst. Hier können zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten die Uhren manuell eingestellt werden. Sommer- und Winterzeit, ebenso dann wenn die Batterieleistung sich dem Ende zuneigt und sie ersetzt werden muss.
Funkuhren stellen sich übrigens nach einem Batteriewechsel selbständig wieder auf die richtige Zeit ein.
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