Das Lautsprechersystem beeinflusst neben der Tonqualität auch, ob ein räumlicher Höreindruck entsteht. Mehrkanal-Lautsprechersysteme bieten den besten räumlichen Höreindruck. Beispielsweise verfügt ein 5.1-System über fünf Lautsprecher zur Positionierung im Raum, sowie über einen Subwoofer.
Der RMS-Wert wird in Watt angegeben. Grundsätzlich gilt: Je höher der Wert, desto belastbarer der Lautsprecher.
Bei Subwoofern kann man zwischen aktiven, passiven und drahtlosen Lautsprechertypen unterscheiden. Während passive Subwoofer einen Verstärker benötigen, ist dieser bei aktiven Subwoofern bereits integriert. Drahtlose Subwoofer bieten den Vorteil, dass sie überall aufgestellt werden können.
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Center-Lautsprecher können innerhalb eines Gehäuses mit einer unterschiedlichen Anzahl an Lautsprecherchassis ausgestattet werden. Bei zwei Chassis spricht man von einem 2-Wege Lautsprecher, bei drei hingegen von einem 3-Wege Lautsprecher. Je mehr unterschiedliche Lautsprecher-Chassis eingesetzt werden, desto größer ist in der Regel das Klangspektrum der Box.
Der Lautsprechertyp des Satelliten gibt Aufschluss über die Bauweise des Lautsprechers. So können innerhalb eines Gehäuses zwei oder mehrere Chassis eingebaut sein, man spricht dann von 2-Wege oder 3-Wege-Lautsprechern. Mehrere verschiedene Chassis sorgen für ein optimales Klangbild in Höhen und Tiefen.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Ein guter Film ist immer ein guter Film? Ja, das vielleicht schon, aber aus einem guten Film wird ein richtig guter Film erst dann, wenn er über den perfekten Sound verfügt. Was wären richtig gruselige Filme ohne die düstere Filmmusik, die in Mark und Bein geht? Was wären Musikfilme, wenn der Sound uns nicht mitreißt? Was wäre ein Gewitter im Film, wenn der Donner nur als laues Rumpeln daher kommt?
Wer auf den perfekten Filmgenuss steht, wer sich so richtig in den Film hineinziehen lassen möchte, der sollte sich ein gutes Sound System zulegen, denn damit wird ein Film zu wahren Kino-Erlebnis. Ein Effekt, auf den man danach nicht mehr verzichten möchte. Auch für den PC gibt es mittlerweile externe Surround-Systeme, denn auch die Desktops liefern aus sich her meistens einen eher schlechten Sound. Besonders, wer viel spielt oder Filme über den PC sieht, sollte darauf zurück greifen.
Surround Sound Systeme kauft man heutzutage am besten im Internet. Es gibt viele Onlineshops, die sich auf die Surround-Lautsprechersysteme spezialisiert haben und eine große Auswahl der verschiedenen Marken und Fabrikate anbieten. Wer sich Surround-Lautsprecher-Sets anschaffen möchte, der sollte jedoch vorher ganz genau überlegen, was für seine Zwecke am besten geeignet ist. Denn die Sound Systems unterscheiden sich nicht nur ganz erheblich im Preis, sondern auch darin, für welchen Raum und für welche Zwecke man sie verwenden will. Wer nur über wenig Platz verfügt, für den eignet sich eher ein kleineres System mit weniger und nicht ganz so leistungsstarken Boxen. Wer aber viel Platz hat und für sein Leben gerne Filme mit vielen Soundeffekten sieht, der kann ruhig zu Anlagen mit viel Power und vielen Lautsprechern zurückgreifen.
Wer TV oder PC nur klangtechnisch aufrüsten, aber keine Unsummen ausgeben möchte, der ist mit einer Soundbar gut beraten. Die Soundbar ist sozusagen der kleinere Bruder der 5.1 und 7.1 Systeme. Wer nicht die allerhöchsten Ansprüche an den Klang stellt, der liegt damit genau richtig. Ein großer Vorteil der Soundbars: Sie sind sehr leicht zu installieren. Und sie nehmen nicht viel Platz weg. Die Soundbar kann man unter den Fernseher hängen oder stellen, es gibt sie mit oder ohne Subwoofer. Und sie ist auch für den schmaleren Geldbeutel geeignet. Gute Soundbars gibt es schon für weit weniger als 1.000 Euro.
Die Zahlen vor den Surround-Systemen sind schnell erklärt. Die Zahl vor dem Punkt gibt die Zahl der integrierten Lautsprecher wieder. Die Zahl hinter dem Lautsprecher benennt die Zahl der Subwoofer. Der Subwoofer ist eine Lautsprecherbox. Sie ist für die Wiedergabe von tieffrequenten Schallwellen im Bassbereich zuständig. Ein ordentlicher Subwoofer macht ein Soundsystem zu einem absoluten Genuss. Beim einem 2.1 Surround Sound System handelt es sich also eher um ein kleineres Surround-Set, bestehend aus zwei Lautsprechern und einem Subwoofer. Wer über einen eher kleinen Raum verfügt, der ist damit aber bestens ausgestattet.
Achten sollte man unter anderem vor allem auf die Klangtreue des Geräts, das weder die besonders hohen, noch die tiefen Töne verzerren sollte. Regler für Balance, Höhen- und Tieftöne sollten am Gerät zu steuern sein. Praktisch ist natürlich immer auch eine Fernbedienung. Die zwei Boxen sollten bei diesem System übrigens immer unmittelbar vor dem PC oder Fernseher installiert werden. Erst, wer zu Modellen mit 5 und mehr Lautsprechern greift, der sollte Lautsprecher auch hinter sich aufstellen. Praktisch ist bei jedem Surround-System, wenn sich ein Kopfhörer anschließen lässt bzw. sich mit Bluetooth verbinden lässt.
Die verbreitesten Systeme sind momentan Surround-Sets des Systems 5.1. Bei diesem System sind sechs Lautsprecher im Raum verteilt und nicht, wie beim 2.1, nur vor der Quelle platziert. Der Subwoofer und die fünf Boxen werden hier im Raum verteilt, was den Raumklang sofort stark verändert. Beim 5.1 Lautsprecher-System hat man auf einmal das Gefühl, mitten im Geschehen zu sitzen – ganz wie im Kino. Beim 5.1-System übernimmt jede Box eine eigene Aufgabe. Wenn zum Beispiel im Film ein Zug von links nach rechts heranrast, beginnt auch der Ton bei der linken vorderen Box und zieht sich bis zur hinteren rechten durch. Bei einem filmischen Gewitter können die Blitze in der eine Ecke knallen, das Donnergrollen kommt aus der anderen – wer einen Film mit 5.1-Sound sieht, der wird den Unterschied deutlich merken.
Unbedingt nötig beim 5.1-Seit ist übrigens ein AV-Receiver. Er ist sozusagen die Schaltstelle und verteilt die Töne auf die richtigen Boxen. Beim Anschließen also unbedingt auf die passende Positionierung achten, sonst gibt es ein klangliches Durcheinander.
Wer etwas tiefer in die Tasche greifen kann und auf den perfekten Sound steht, der sollte über ein 7.1 System nachdenken. Im Angebot sind auch 6.1 und sogar 11.2-Systeme, die dann elf Lautsprecher und zwei Subwoofer enthalten. Aber Achtung, der Einsatz hängt nicht nur am Geldbeutel. Wer hier den Ton so richtig genießen will, der sollte über die passenden Räumlichkeiten verfügen. Denn diese Systeme können ihre wahren Stärken erst in etxra großen Räumen entfalten. Und auch gibt es bislang nur wenige Filme, die sich mit 7.1-Klang abspielen lassen.
Wenn alles passt, sind 7.1 Systeme aber ein Optimum. Ihre Vorteile gegenüber den 5.1 Anlagen liegen in einer besseren Ortung des Schalls und einem höheren Gesamtschallpegel. Außerdem gibt es hier keine klanglichen Löcher. Die Lautsprecher werden hier nicht nur vor dem Gerät und hinter dem Nutzer aufgestellt, sondern auch seitlich.
Unser Fazit: Es muss nicht immer das teuerste Gerät sein. Auch preisgünstige Lautsprecher-Systeme können durchaus gut abschneiden und das Sofa glatt in einen Kinosessel verwandeln. Wer zu welchem System greift, ob eine schicke Soundbar reicht oder ob es dann doch das aufwendige 7.1-System sein soll, das ist dem persönlichen Geschmack und dem Budget überlassen.
Wer zu einem System mit 5 oder mehr Boxen greift, der sollte die Lautsprecher allerdings sehr geschickt und mit Bedacht aufstellen, damit auch das perfekte Klangerlebnis garantiert wird. Wichtig ist: Alle Lautsprecher müssen in Richtung der Zuhörer ausgerichtet sein. Am besten sollten sie sich auf Kopfhöhe befinden. Wem das zu störend für die Optik ist, der kann sie aber auch auf dem Boden platzieren.
Die meisten Systeme arbeiten mit kabellosen Boxen, da ist eine Platzierung im Raum kaum mehr ein Problem. Den Subwoofer stellt man am besten in eine Ecke, seine Platzierung ist nicht ganz so wichtig, Bässe lassen sich kaum orten. Moderne AV-Receiver verfügen über ein Einmessystem, damit lassen sich dann die Feinabstimmungen von Höhen und Tiefen regeln. Dann steht dem Kino-Sound nichts mehr im Wege.
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