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Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Die Anzahl an Hobbies ist natürlich nahezu unbegrenzt. Doch es gibt Dinge, die ziemlich viele Leute dazuzählen würden, wenn man sie fragt. Die meisten interessieren sich für eine oder mehrere der vielen verschiedenen Sportarten, egal ob als aktiver Sportler oder als Zuschauer. Die Intensität, mit der sie diesem dann nachgehen, variiert ebenfalls und reicht von hin und wieder, bis hin zu mehrmals die Woche oder gar täglich.
Ebenfalls in vielen Aufzählungen mit dem Titel „Hobby” zu finden ist vor allem aber auch filmisches Interesse und Musik. Filmisches Interesse sei hier lediglich als Oberbegriff für alles benutzt, wie das Anschauen von Serien und Filmen, unabhängig davon, ob sie bei der Übertragung im Fernsehen angeschaut werden, oder ob sie in irgendeiner Form auf einem Datenträger wie einer DVD (oder bis vor einer Weile noch etwas vermehrter einer VHS) vorliegen.
In fast jeder Liste, mit der jemand seinen Hobby-Bereich versucht zu umschreiben, taucht ein Punkt auf, der unter diesem Sammelbegriff mit einzuordnen ist oder sein könnte. Das bedeutet natürlich auch, dass vielfach auch dieser Bereich der Freizeit auf einem relativ hohen Niveau betrieben wird, was die Kosten, die man dafür aufwändet, und die Zeit, die dafür genutzt wird, betrifft. Daher haben viele, deren Haupt-Hobby sich in diesem Bereich befindet, im heimischen Wohnzimmer eine mehr oder weniger professionelle Anlage, mit der sie zum Beispiel Filme auf möglichst hohem Niveau genießen wollen. Viele derartiger Einrichtungen fallen unter den Begriff Heimkino. Es ist der zu Hause durchgeführte Versuch, durch Installation entsprechender Geräte für die Akustik und die Bilder, sowie durch die Einrichtungsgegenstände eine Kinoatmosphäre nachzubilden.
Ebenso wie sich jedoch die Technologie des Kinos selbst dauerhaft weiterentwickelt, was beispielsweise den Klang angeht, verändern sich damit aber auch die Ansprüche derer, die ein Heimkino zu errichten oder zu erhalten versuchen, da auch die private Unterhaltungselektronik immer neue Möglichkeiten bietet. In solchen Heimkinos befindet sich zum Beispiel häufig ein Home Cinema Receiver, der je nach Preisklasse mehr oder weniger professionelle Mittel anbietet, den Klang zum heimischen Kino-Erlebnis zu liefern. Derartige Home Cinema Receiver finden sich in dieser Kategorie.
Typischerweise im Umfang eines Heimkinos enthalten sind Dinge wie Großbildfernseher und eine oder mehrere Audio-Videoquellen, wie es zum Beispiel DVD-Player sein können, in manchen Fällen sind noch VHS-Rekorder und auch DVB-T-Receiver mit Festplattenrekorder denkbar. Ebenfalls häufig dazugehörig sind bequeme Sitzgelegenheiten, teils sogar den Sesseln eines Kinos nachempfunden. Darüber hinaus umfasst ein solches heimisches Kino-System oft beziehungsweise fast immer auch ein relativ hochwertiges Klangsystem, das in vielen Fällen raumklangfähig ist.
Die modernen Möglichkeiten zur Klangwiedergabe sind vielfältig und bieten darum meist eine Menge. Oft handelt es sich bei den Empfängern dieser Anlagen um Home Cinema Receiver, die nach Möglichkeit und finanziellem Rahmen den aktuellen Standards entspechen, was nach heutigem Stand bedeutet, dass es sich um ein System zur Wiedergabe von (mindestens) 5.1-Sound handelt. Der dafür häufig angeschaffte Heimkinoreceiver ist ein AV-Receiver, der die digitalen Signale mehrerer Kanäle getrennt an verschiedene Lautsprecher leitet. Ein normales System in dieser Hinsicht besteht aus drei Boxen vorne (Left, Center und Right) und zwei Boxen an den hinteren Seiten (Surround Left und Surround Right). Letztere sind des Öfteren etwas höher aufgestellt und nach innen gedreht ausgerichtet.
Außerdem gehört zu einem vollständig ausgestatteten System häufig auch ein Subwoofer, dessen Signal aber bei Nicht-Vorhandensein auch umgeleitet werden kann. Dieser Kanal wird mit LFE für „Low Frequency Enhancement” bezeichnet und ist für Frequenzen zwischen20 un 120 Hz gedacht. Beim 7.1-Sound sind noch die Kanäle LC (Left Center) und RC (Right Center) an den Stellen zwischen den beiden namensgebenden Kanälen angeordnet.
Es gibt zwar Simulationssysteme, mit denen auch auf zwei Lautsprechern der Versuch unternommen werden kann, Raumklang zu ermöglichen, jedoch liefern diese meist nicht die Qualität oder Klangfülle, die ein echtes Raumklangsystem bietet, denn dafür fehlen einfach zu viele Lautsprecher, die dafür benötigt würden.
Ein Heimkino kann natürlich eine großartige Art und Weise sein, für Fans von Filmen und Serien, sie in höchster Qualität daheim genießen zu können. Doch auch zum normalen regelmäßigen Anschauen von Filmen ab und zu oder auch dem Verfolgen des Fernsehprogramms mittlerweile kann es sich schon lohnen, ein einigermaßen hochwertiges Klangsystem zu nutzen. Diese sind teilweise schon in günstigen Komplettpaketen erhältlich, die natürlich potentiell etwas qualitativ geringere Qualität mit sich bringen, aber dennoch schon gut geeignet sein dürften.
Für den Bereich unterhalb des semiprofessionellen Gebrauchs ist das möglicherweise eine gute Alternative, da zudem auch die vorausgehende Informationsbeschaffung über vollständige Klangsysteme entfällt und Sie nach dem Erwerb lediglich noch auspacken, aufbauen, anschließen und starten müssen. Doch auch das ist nicht immer im Handumdrehen erledigt, nur um eventuell vor voreiligen Schlüssen zu warnen. Schließlich handelt es sich zwar um eine preiswerte Variante in Form eines Komplettsystems, doch es geht immer noch um die Installation eines Mehrkanal-Tonsystems, für das auch mehrere Lautsprecher positioniert und angeschlossen werden müssen.
Es ist selbstverständlich ratsam, bei dem Versuch, ein Heimkino zu installieren, auch auf den optimalen Klang zu achten. Dabei ist heutzutage ein Mehrkanal-Tonsystem unerlässlich. Das heißt, Sie werden einen entsprechenden Heimkino AV Receiver zur Ansteuerung aller Lautsprecher benötigen, sofern Sie einigermaßen professionellen Sound nutzen wollen. Dabei ist natürlich darauf zu achten, dass alle Geräte untereinander geeignet kompatibel sind. Darüber hinaus sollten Sie sich informieren, was alles im Umfang eines vollständigen Systems dieser Art enthalten ist, falls Sie bisher nicht mit der Anschaffung hochwertiger Klangsysteme vertraut gewesen waren und trotzdem von der oben genannten Alternative der Anschaffung eines Komplettsystems absehen wollen. Ebenfalls abzuraten ist wahrscheinlich auch von Überlegungen bezüglich eines oben angesprochenen Simulationssystems, da das zwar womöglich ein guter Versuch ist, aber wohl eher nicht die Nutzung einer entsprechenden Anzahl an Lautsprechern ersetzen kann.
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