Als Lampensockel wird der Teil einer Lampe bezeichnet, der den mechanischen und elektrischen Kontakt zu einer Fassung herstellt. Die Lampenfassung ist das Element, das in der Leuchte den Leuchtkörper (Lampe) fixiert.
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Die Helligkeit von Lampen wird überwiegend in Lumen angegeben und nur noch selten in Watt. Als Faustregel kann man grob sagen: "herkömmliche Wattzahl x 10 = Lumenwert". Beispiel: ca. 400 Lumen entsprechen um die 40 Watt.
Der zweistellige IP-Code beschreibt den Schutzgrad des Gehäuses gegen Fremdkörper, Wasser und Berührung.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Der Garten ist ein beliebtes, wenn nicht sogar das beliebteste Hobby der Deutschen. Dort vertreiben sich die Menschen ihre Zeit auf unterschiedlichste Weise. Die Einen sind Liebhaber ausgiebiger Sonnenbäder und halten dafür die Ausstattung des Gartens minimal. Die Anderen beschäftigen sich hingegen sehr ausführlich mit ihrem Stück Land. Sei es nun, um einen Gemüsegarten anzulegen oder die Blumenbeete zu kultivieren. In beiden Gruppen lassen sich Fans von Gartenfesten und -partys finden. Diese finden entweder im kleinen Kreise mit der Familie, oder in einer großen Gesellschaft mit Freunden und Bekannten statt. Eine solche Party erfordert verschiedene, mehr oder weniger zeitaufwendige Vorbereitungen. Darunter fallen zum Beispiel das Platzieren der Sitzgelegenheiten, die Zubereitung der Speisen, sowie die Planung des Unterhaltungsprogramms. Nicht wegzudenken ist aber auch die Auswahl der richtigen Gartenbeleuchtungen. Sie sorgt vor allem in den späteren, dunklen Abendstunden für eine gemütliche Atmosphäre.
Der Einsatz der Gartenbeleuchtung ist natürlich nicht nur auf Gartenpartys beschränkt. Die Beleuchtung kann auch zu anderen Anlässen und an jedem herkömmlichen Sommertag eingesetzt werden. Worauf Sie bei der Auswahl Ihrer zukünftigen Gartenbeleuchtung achten müssen, haben wir im Folgenden ausführlich beschrieben. Eine Liste der wichtigsten Punkte finden Sie weiter unten:
- Die Leistung und das erzielte Beleuchtungsergebnis
- Die Handhabung
- Die Lebensdauer und die Qualität
Im Bereich der Gartenbeleuchtung kann zwischen der eigentlichen Gartenbeleuchtung und der Terrassenbeleuchtung unterschieden werden. Beide Beleuchtungsarten sollen Licht in das abendliche und nächtliche Dunkel bringen. Im Wesentlichen lässt sich kein großer Unterschied zwischen den beiden Beleuchtungsvarianten feststellen. Das bedeutet, dass Gartenleuchten, die ursprünglich für die Nutzung im Garten gedacht waren, in der Regel auch auf der Terrasse, also als Aussenleuchten eingesetzt werden können.
Beleuchtungen im Garten sollen zumeist unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Die einfachste und offensichtlichste Funktion ist die des Lichtspenders. Licht spenden sollen Garten- und Terrassenbeleuchtungen vor allem an lauen Sommerabenden. Bei einem gemütlichen Beisammensein kann die passende Beleuchtung für eine kuschelige Atmosphäre sorgen.
Gartenlampen können alternativ auch als Eingangsbeleuchtung oder als Treppen- bzw. Wegebeleuchtung eingesetzt werden. Im Endeffekt dienen die Lampen natürlich auch hier als Lichtquellen. Allerdings sind sie in diesem Fall eher funktional und weniger dekorativ ausgerichtet. Sie sollen nämlich die Sturzgefahr im eigenen Garten vermindern, die durch schlechtes Licht nachgewiesenermaßen deutlich erhöht wird. Der dekorative Schwerpunkt zeigt sich zum Beispiel in Outdoorleuchten, die an Teichen eingesetzt werden.
Die Auswahl an Outdoor-Leuchten ist unglaublich groß, da die Hersteller alle vorhandenen Lichtsysteme mit Freude ausnutzen. Demzufolge kann der potentielle Käufer zwischen Halogenlampen und verschiedenen LED-Gartenbeleuchtungen wählen. Hinzu kommen Außenlichter, die völlig ohne Strom betrieben werden. Dazu gehören die klassischen Petroleumleuchten und Kerzen, aber auch neuartige Modelle, wie die Solarleuchten.
An einer großen Beliebtheit erfreuen sich die Kugelleuchten für den Garten. Sie eignen sich hervorragend für das punktuelle Ausleuchten von bestimmten Gartenarealen. Kugelleuchten bestehen zumeist aus Acryl. Hierbei handelt es sich um eine besondere Form des Kunststoffs. Diese ist sehr robust und besitzt außerdem eine transparente Oberfläche, mit deren Hilfe sich schöne Lichteffekte erzeugen lassen. Besonders schöne Ergebnisse liefert die Kombination von Kugelleuchten und Lichterketten. Ebenfalls beliebt sind Kugelleuchten, die nur über eine semitransparente Oberfläche verfügen und für verzerrte Lichteffekte sorgen. Sie zeichnen sich in der Regel durch ein warmweißes Licht aus, das sehr an indirekte Lichtquellen erinnert. Grundsätzlich gilt: Kugelleuchten sind in verschiedenen Größen erhältlich und können direkt auf dem Boden, einer Stange oder einem Sockel platziert werden.
Ebenfalls sehr beliebt sind Gartenstrahler und Bodeneinbauleuchten. Bodeneinbauleuchten verschwinden meist vollständig im Boden, so dass Sie tagsüber nicht zu einer gefährlichen Stolperfalle werden können. Sie verfügen, wie auch die Gartenstrahler, über eine erhöhte Leuchtkraft und werden gerne für das Anstrahlen von bestimmten Pflanzen oder Skulpturen eingesetzt.
Da das Außen-Licht üblicherweise im Außenbereich platziert wird, muss es über eine hohe Wetterfestigkeit verfügen. Diese wird in der Regel bereits von einfachen Kunststoffgehäusen gewährleistet. Gerne eingesetzt werden aber auch Gehäuse aus Stahl. Diese sind in der Regel noch etwas robuster als ihre Gegenstücke aus Kunststoff. Allerdings müssen Sie für eine Lampe mit Stahlgehäuse auch dementsprechend mehr Geld investieren.
Achten Sie bei der Auswahl der Außenlampen auch auf Prüfzeichen und andere Qualitätssiegel. Diese geben Auskunft über den Zustand und die Lebensdauer der verwendeten Materialien. Wenn das jeweilige Modell mit Netzstrom betrieben wird, prüfen Sie, ob auch das Netzteil mit einer wasser- und spritzfeste Ummantelung versehen wurde.
Solarleuchten, auch Solarlampen genannt, stellen eine kostengünstige Variante der Außenbeleuchtung dar. Grund dafür sind die integrierten polykristallinen Solarzellen in der Leuchte. Sie wandeln das tagsüber einfallende Sonnenlicht in elektrische Energie um. Diese wird in Akkus gespeichert und nach Sonnenuntergang in Licht umgesetzt. Für den Betrieb von Solarleuchten wird also kein Netzstrom benötigt, was natürlich reduzierte Stromkosten zur Folge hat.
Beim Kauf einer Solarlampe sollten Sie die Leuchtdauer berücksichtigen, denn Sie gehört zu den wichtigsten Kriterien im Bereich des Lampenkaufs. Es gilt: In der Winterzeit hat eine Nacht in etwa 12 Stunden. Dementsprechend sollten Sie sich auch nicht mit einer Leuchtdauer von unter 12 Stunden zufrieden geben. Ein weiteres Kriterium ist die Lumenzahl. Die Einheit Lumen wird im Allgemeinen als Bezeichnung für die Lichtstärke verwendet. Die Lichtstärke muss der Funktion der Lampe angepasst werden. Wenn die Solarlampe zum Beispiel als Wegbeleuchtung eingesetzt werden soll, benötigt sie natürlich eine höhere Lichtstärke, als wenn sie im Garten ein schlichtes Highlight setzt. Informieren Sie sich gegebenenfalls auch über die moderneren Modelle, die entsprechend der unterschiedlichen Jahreszeiten verschiedene Lichtstärken anbieten.
Wichtig ist außerdem, dass die Solarleuchte über einen Lithium-Ionen Akku verfügt. Dieser zeichnet sich durch eine hohe Energiedichte und eine geringe Selbstentladung aus. Außerdem besitzt er ein geringeres Eigengewicht und erzeugt in der Regel nur einen niedrigen Wartungsaufwand.
Obwohl traditionelle Leuchten im klassischen Design meist einen größeren Reiz ausüben, sollten Sie den Kauf einer LED-Leuchte zumindest einmal in Erwägung ziehen. LED-Leuchtmittel sind nämlich zu einer Vielzahl von Leuchten kompatibel. Außerdem überzeugen sie durch ihre Langlebigkeit und ihren geringen Stromverbrauch. Bei der Installation von strombetriebenen Lampen im Allgemeinen und LED-Leuchten im Besonderen sollten Sie eventuell existierende Gefahrenquellen vorher ausschließen.
Der Vorteil von LED-Lampen ist, dass es sie in den unterschiedlichsten Ausführungen gibt. Egal ob Sockelleuchten, Lichterketten, Außenleuchten für das Weihnachtsfest oder Wegleuchten: Die LED-Leuchten lassen kaum einen Wunsch offen. Hinzu kommt, dass LEDs kaum Wärme entwickeln. Im Gegensatz zu anderen Leuchten können sie also auch zwischen den Pflanzen positioniert werden. Mit solchen Lichtakzenten kann Blumenbeeten eine geheimnisvolle und märchenhafte Atmosphäre verliehen werden. Einziger Nachteil der LED-Leuchten könnte der etwas höhere Preis sein. Dieser liegt allerdings noch im erschwinglichen Bereich und amortisiert sich zudem durch den darauf folgenden, niedrigen Energieverbrauch. Der Preis ist außerdem davon abhängig, ob Sie sich für ein Markenprodukt oder das Produkt eines günstigeren Herstellers entscheiden. Beachten Sie aber, dass es hier zum Teil deutliche Qualitätsunterschiede gibt. Die günstigeren Nachbauten besitzen häufig mangelhafte Kabel, die wichtige Sicherheitsvorgaben nicht erfüllen und deren Lebensdauer zudem nur sehr eingeschränkt ist.
Achtung: Welches Leuchten-Modell Sie letzten Endes für die Gestaltung Ihrer Terrasse oder Ihres Gartens auswählen, ist von Ihren ganz eigenen, individuellen Vorlieben abhängig. Wir können Ihnen lediglich Hinweise in Bezug auf die allgemeinen Funktionen von Außenbeleuchtungen und den Stromverbrauch geben.
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