Das Fassungsvermögen gibt an, wieviel Wäsche in einem Durchgang getrocknet werden kann.
Die Geräuschemission bezeichnet die Lärmentwicklung, die durch die Inbetriebnahme eines technischen Gerätes entsteht. Bis 50 Dezibel spricht man von geräuscharmen Geräten, bis 80 Dezibel spricht man noch von einem normalen Geräuschempfinden.
Aktualisiert: 15.12.23 | Autor: Elena Ulrich
Unser Kaufberater unterstützt Sie bei der Auswahl eines für Sie passenden Kondenstrockners. Nachfolgend stellen wir Ihnen die wichtigsten Kriterien vor, die Sie für den Kauf dieses Haushaltsgerätes berücksichtigen sollten.
Die wichtigsten Fragen, die Sie sich vor dem Kauf stellen sollten, haben wir für Sie kurz zusammengefasst:
Kondenstrockner gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Die Funktionsweise ist dabei aber immer die gleiche.
Das Grundprinzip gleicht dem Prinzip des Wäschetrocknens an einer Leine: Warme Luft strömt durch die feuchte Wäsche und nimmt dabei Feuchtigkeit auf. Beim Abkühlen gibt die Luft die Feuchtigkeit wieder ab.
Genauer funktioniert das Prinzip folgendermaßen:
Zwischen Trommel und Kondensator befindet sich ein Flusensieb, das die losen Fussel aus der Wäsche auffängt. Dieses ist notwendig, da sich sonst die Fusseln im gesamten Kondenstrockner absetzen und dadurch das Gerät beschädigen können. Damit die Funktionsfähigkeit Ihres Trockners nicht beeinträchtigt wird, sollten Sie das Flusensieb nach jedem Trockenvorgang reinigen.
Trotz des Flusensiebs setzen sich mit der Zeit kleine Fusseln im Kondensator ab, was zur Beeinträchtigung der Leistung führen kann. Aus diesem Grund ist auch eine regelmäßige Reinigung des Kondensators erforderlich.
Da der Auffangbehälter nur eine begrenze Menge Kondenswasser aufnehmen kann, ist es notwendig, dass Sie ihn nach jedem Trockenvorgang leeren. Bei vollem Auffangbehälter stoppt das Programm und Ihre Wäsche kann nicht weiter getrocknet werden, bis Sie ihn leeren und das Programm weiterlaufen lassen.
Die Bauweise des Trockners entscheidet darüber, wie und wo Sie Ihr Gerät aufstellen können.
Sie haben die Auswahl zwischen folgenden Geräten:
Des Weiteren gibt es 2 verschiedene Beladungsarten:
Kondensationstrockner haben üblicherweise Klasse B, was einer mittleren Energieeffizienz entspricht. Die Technologie klassischer Modelle mit Heizstab kann maximal Klasse B erreichen, da hier aufgrund des offenen Kreislaufs relativ viel Wärme und somit Energie verloren geht. Aufgrund des relativ hohen Stromverbrauchs eignen sich Kondenstrockner daher ideal für Gelegenheitsnutzer.
Falls Sie Ihre Wäsche sehr oft oder ausschließlich in einem Trockner trocknen möchten, dann empfehlen sich Wärmepumpentrockner. Die Anschaffungskosten sind allerdings höher als bei einem Kondenstrockner.
Wärmepumpentrockner finden Sie in der gleichnamigen Kategorie auf unserem Portal.
Zusätzlich zur Energieeffizienzklasse (EEK) befindet sich auf dem EU-Energielabel von Wäschetrocknern die Kondensationseffizienzklasse. Diese gibt Ihnen Aufschluss darüber, wie viel Feuchtigkeit der Trockner beim Trocknen an die Außenluft abgibt. Sie erkennen sie am Symbol, das einen Behälter zeigt, in den Wassertropfen fallen.
Je höher die Kondensationseffizienz, desto weniger Feuchtigkeit gibt der Trockner an die Luft ab. Die Klassen werden von A bis G angegeben. Analog zur Energieeffizienzklasse ist auch hier A die effizienteste und G die ineffizienteste.
Diese Angabe ist besonders wichtig, wenn Sie Ihren Trockner im Wohnbereich aufstellen möchten. Zu viel Feuchtigkeit in der Luft kann zu Schimmelbildung führen. Um dem entgegenzuwirken, müssen Sie gut lüften. Dies kann jedoch im Winter zu höheren Heizkosten führen. Doch auch im Waschkeller kann zu viel Feuchtigkeit zu feuchten Wänden und somit auch zu Schimmel führen.
Nachfolgend haben wir Ihnen die einzelnen Klassen und die entweichende Feuchtigkeit in einer Tabelle zusammengestellt:
Kondensationseffizienzklasse |
Abgegebene Feuchtigkeit (Richtwert) |
Gesammelte Feuchtigkeit (Richtwert) |
A |
0,0 l – 0,5 l |
90 % – 100 % |
B |
0,5 l – 1,0 l |
80 % – 90 % |
C |
1,0 l – 1,5 l |
70 % – 80 % |
D |
1,5 l – 2,0 l |
60 % – 70 % |
E |
2,0 l – 2,5 l |
50 % – 60 % |
F |
2,5 l – 3,0 l |
40 % – 50 % |
G |
ab 3,0 l |
0 % – 40 % |
Das Fassungsvermögen eines Wäschetrockners gibt an, wie viel Kilogramm nasser Wäsche in einem Durchgang getrocknet werden können. Die wenigsten Menschen wiegen ihre Wäsche vor dem Trocknen ab, deshalb empfiehlt es sich, die Füllmenge Ihres Wäschetrockners an die Ihrer Waschmaschine anzupassen.
Das Fassungsvermögen von Waschmaschinen bezieht sich auf trockene Wäsche, das von Wäschetrocknern auf nasse.
Rechnen Sie etwa 2 kg bis 3 kg mehr Fassungsvermögen bei einem Trockner dazu.
Weist Ihre Waschmaschine ein Fassungsvermögen von 6 kg auf, sollte der Wäschetrockner etwa 8 kg bis 9 kg Fassungsvermögen besitzen.
Weitere wichtige Aspekte bei der Wahl Ihres Wäschetrockners sind die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen und das Nutzungsverhalten.
Single-Haushalte benötigen in der Regel ein geringeres Fassungsvermögen als Familien mit Kindern oder mehrköpfige Wohngemeinschaften. Allerdings kann auch ein Single-Haushalt viel Wäsche zum Trocknen aufbringen – deshalb finden Sie an dieser Stelle Mittelwerte.
Als Richtwert benötigen Single- oder Paar-Haushalte einen Wäschetrockner mit einem Fassungsvermögen von ca. 6 kg.
Eine mehrköpfige Familie hingegen sollte sich eher ein Gerät mit ca. 7 kg bis 9 kg anschaffen.
Wäschetrockner ab einem Fassungsvermögen von 10 kg sind in privaten Haushalten eher unüblich und werden hauptsächlich in gewerblichen Bereichen eingesetzt.
Die Geräusch-Emission wird in Dezibel (dB) angegeben und zeigt an, wie laut oder leise Ihr Kondenstrockner ist. Die Werte finden Sie auf dem EU-Label des Trockners sowie in der Bedienungsanleitung. Diese Angabe ist vor allem von Bedeutung, wenn Sie ihn im Wohnbereich aufstellen möchten.
Ein leises Gerät ist besonders dann von Vorteil, wenn Sie Ihre Wäsche auch innerhalb von Ruhezeiten oder nachts trocknen möchten. In diesen Fällen sollte Ihr Kondenstrockner Werte zwischen 55 dB und 60 dB haben. 60 dB entsprechen in etwa einem normalen Gespräch zwischen 2 Personen oder einem Fernseher in Zimmerlautstärke.
Werte darüber werden als Lärm empfunden und können sowohl Sie selbst als auch Ihre Nachbarn stören.
Spezielle Gummimatten, die Sie unter den Trockner legen, können den Geräuschpegel zusätzlich reduzieren. Diese werden auch Antirutschmatte, Antivibrationsmatte oder Schwingungsdämpfer genannt.
Ein Kondenstrockner kann mit unterschiedlichen optischen und technischen Komponenten ausgestattet sein.
Im Folgenden haben wir für Sie die gängigsten zusammengestellt:
Zusätzlich zu den Programmen bieten viele Kondenstrockner nützliche Funktionen an, die Ihnen die Bedienbarkeit erleichtern.
Zu den wichtigsten Funktionen zählen:
Programme
Kondenswäschetrockner verfügen je nach Modell über eine Vielzahl von Programmen. Zur Grundausstattung moderner Geräte gehören die Programme Baumwolle, Pflegeleicht und ein Zeitprogramm. Darüber hinaus gibt es Spezialprogramme, z. B. Wolle, Handtücher, Extra-Kurz oder Extra-Trocken.
Die Benennung ist meist nicht einheitlich. Die Hersteller verwenden aber oftmals Bezeichnungen, die leicht verständlich sind und Ihnen die Bedienung erleichtern.
Grundlegend lassen sich Trocknerprogramme wie folgt unterteilen:
Trocknerprogramme nach Textilien
Trocknerprogramme nach Trockengrad
Trocknerprogramme nach Trockendauer
Für bestimmte Materialien stehen Ihnen spezielle Programme zur Verfügung.
Folgende sind bei den meisten Trocknern Standard:
Empfindliche Materialen benötigen spezielle Programme.
Wolle verträgt keine hohen Temperaturen, da die Wollfasern stark eingehen können. Kunstfasern können bei hohen Temperaturen ihre Eigenschaften wie z. B. Elastizität verlieren und entweder eingehen oder ausleiern.
Anhand des Feuchtigkeitssensors Ihres Trockners ermittelt das Gerät den Trockengrad Ihrer Wäsche und beendet das Programm, sobald der gewünschte Zustand erreicht ist.
Folgende gehören meist zur Grundausstattung:
Meist haben Sie die Möglichkeit, eine bestimmte Trockendauer einzustellen.
Hierzu gehören folgende Programme:
Bezüglich Sicherheit gilt in Deutschland das sogenannte Geräte- und Produktsicherheitsgesetz, das den Europäischen Richtlinien entspricht. Unter dieses Gesetz fallen auch Kondenstrockner.
Nähere Informationen zum Produktsicherheitsgesetz und den Prüfzeichen können Sie auf der Seite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz nachlesen.
Die wichtigsten Angaben zum Thema Sicherheit wie z. B. Prüfzeichen (CE, GS) und die wesentlichen Kenndaten zum richtigen Anschließen finden Sie auf dem Typenschild des Gerätes. Neben den gesetzlichen Sicherheitsanforderungen, Richtlinien und Normen verfügen viele Trocknermodelle über verschiedene Sicherheitseinrichtungen. Diese dienen dazu, Sie als Nutzer, die Wäsche und das Gerät vor möglichen Schäden zu schützen.
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Sicherheitseinrichtungen für Sie zusammengefasst:
Weitere interessante Fragen zum Thema Kondenstrockner haben wir für Sie in unserer FAQ-Sammlung zusammengestellt
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Energieverbrauch
Wie hoch sind die Betriebskosten eines Kondenstrockners?
Welche Energieeffizienzklassen gibt es bei Kondenstrocknern?
Geräusch-Emission
Wie laut ist ein Kondenstrockner?
Gerätetypen
Worin liegt der Unterschied zwischen einem Kondenstrockner und einem Wärmepumpentrockner?
Worin liegt der Unterschied zwischen einem Kondenstrockner und Ablufttrockner?
Geschichte
Seit wann gibt es Wäschetrockner?
Funktionsweise
Wie funktioniert ein Kondenstrockner?
Kauf
Welche Vor- und Nachteile haben Kondenstrockner?
Für wen eignet sich ein Kondenstrockner?
Programme
Welche Programme sollte ein Kondenstrockner haben?
Reinigung
Wie oft sollte ich den Kondenswasserbehälter leeren?
Wie oft sollte ich das Flusensieb reinigen?
Wie reinige ich am besten meinen Kondenstrockner?
Standort
Was sollte ich beim Anschluss eines Kondenstrockners beachten?
Wo stelle ich einen Kondenstrockner am besten auf?
Wie viel Feuchtigkeit gibt ein Kondenstrockner an die Luft ab?
Wie hoch sind die Betriebskosten eines Kondenstrockners?
Die Betriebskosten hängen stark davon ab, wie oft Sie Ihren Trockner verwenden und welches Programm Sie zum Trocknen wählen.
Auf dem Energielabel finden Sie den durchschnittlichen Stromverbrauch pro Jahr. Dieser Wert wird in kWh/annum oder auch kWh/a, Kilowattstunden pro Jahr, angegeben. Der Durchschnittsverbrauch wird auf Grundlage von 160 Trockengängen bei voller Beladung im Standard-Baumwoll-Programm errechnet. Die Angabe dient Ihnen also nur als Richtwert und kann von Ihrem tatsächlichen Verbrauch abweichen.
Kondensationstrockner der Energieeffizienzklasse B verbrauchen vollbeladen je Trockengang 2,9 kWh (Kilowattstunden). In einem Jahr trocknen Sie Ihre Wäsche ca. 160 Mal, das sind etwa 3 Trockengänge pro Woche. Jährlich verbraucht ein Trockner ca. 464 kWh. Das ergibt bei einem durchschnittlichen Strompreis von 0,29 € pro kWh jährliche Betriebskosten in Höhe von 135 €.
Welche Energieeffizienzklassen gibt es bei Kondenstrocknern?
Kondenstrockner haben in der Regel die Energieeffizienzklassen (EEK) B oder C. Klassische Geräte mit der Heizstab-Technologie können höchstens Energieeffizienzklasse B erreichen, da sie viel Wärme an die Umgebung abgeben.
Näheres zum Thema Energieeffizienz finden Sie in unserem Ratgeber.
Wie laut ist ein Kondenstrockner?
Die Betriebslautstärke von Trocknern wird in Dezibel (dB) angegeben. Diese finden Sie unter anderem auf dem Energielabel oder im Produktdatenblatt Als leise gelten Geräte mit einer Lautstärke von unter 60 dB. Dieser Wert entspricht in etwa einer normalen Unterhaltung.
Näheres zum Thema Geräusch-Emission finden Sie in unserem Kaufberater.
Worin liegt der Unterschied zwischen einem Kondenstrockner und einem Wärmepumpentrockner?
Ein Wärmepumpentrockner ist eine Weiterentwicklung des Kondenstrockners. Der Unterschied liegt in der Aufheizart der Luft, die zum Trocknen der Wäsche benötigt wird.
Ein Kondenstrockner erwärmt die Luft mit einem Heizstab. Bei einem Wärmepumpentrockner wird die Luft mit einer Wärmepumpe erwärmt, welche die mit Feuchtigkeit angereicherte Wärme aus der Trommel speichert und wiederverwendet.
Für nähere Informationen zu den Geräten werfen Sie einen Blick in unseren separaten Wärmepumpentrockner-Ratgeber.
Worin liegt der Unterschied zwischen einem Kondenstrockner und Ablufttrockner?
Der größte Unterschied zwischen einem Kondens- und einem Ablufttrockner besteht in dem benötigten Abluftschlauch. Diesen müssen Sie zwingend an einem Fenster oder einem speziellen Abluftsystem anbringen, da die feuchte Luft durch ihn nach draußen transportiert werden muss.
Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Produkttypen haben wir für Sie in einem eigenen Trockner-Ratgeber zusammengestellt.
Seit wann gibt es Wäschetrockner?
Schon im 18. Jahrhundert wurde der erste handgetriebene Wäschetrockner entwickelt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam der erste elektrisch betriebene Wäschetrockner auf den Markt und hat sich seither in immer mehr Haushalten durchgesetzt.
Wie funktioniert ein Kondenstrockner?
Dieses Gerät funktioniert nach dem Prinzip der Kondensation. Kondensation bedeutet in diesem Fall, dass die warme feuchte Luft an einer kalten Oberfläche abkühlt und dann ihre Feuchtigkeit abgibt.
Zunächst wird die Umgebungsluft mit einem Heizstab erwärmt, dann in die Trommel mit der nassen Wäsche befördert und anschließend zum Abkühlen an den Kondensator geleitet.
Näheres zur Funktionsweise von Kondenstrocknern können Sie in der Kondenstrockner-Produktbeschreibung unseres Ratgebers nachlesen.
Welche Vor- und Nachteile haben Kondenstrockner?
Zu den Vorteilen eines Kondenstrockners gehört mitunter der geringe Anschaffungspreis. Sie können das Gerät relativ frei im Wohnbereich aufstellen und benötigen zum Anschließen nur einen Stromanschluss und einen gut belüfteten Raum.
Ein Nachteil von klassischen Kondenswäschetrocknern ist die geringere Energieeffizienz und der relativ hohe Energieverbrauch. Das schlägt sich bei häufiger Nutzung in den Betriebskosten nieder. Zudem müssen Sie immer wieder das Kondenswasser leeren sowie das Flusensieb und den Kondensator reinigen.
Aus diesen Gründen lohnen sich Kondenstrockner besonders für Gelegenheitsnutzer.
Die folgende Tabelle stellt Ihnen kompakt die Vor- und Nachteile von Kondenstrocknern gegenüber:
Für wen eignet sich ein Kondenstrockner?
Besonders Haushalte mit Kindern profitieren von der schnellen und einfachen Art des Wäschetrocknens. Denn hier fällt oft weitaus mehr Wäsche an als in einem Single- oder Paar-Haushalt.
Manche Haushalte verfügen auch über wenig Platz für Wäscheleine oder Wäscheständer – hier ist ein Trockner besonders praktisch.
Berufstätige schätzen die Zeitersparnis, die sie nicht mehr mit aufwendigem Auf- und Abhängen der Wäsche verbringen müssen.
Ein Kondenstrockner eignet sich demnach für Menschen, die wenig Platz und Zeit haben, ihre Wäsche an der Luft trocknen zu lassen. Ihr Vorteil ist der geringe Preis. Aufgrund der mittleren Energieeffizienz sind Geräte mit Kondensator ideal für Haushalte, die ihre Wäsche nur gelegentlich im Trockner trocknen möchten.
Wenn Sie oft und viel Wäsche trocknen möchten, dann empfehlen sich die sogenannten Wärmepumpentrockner. Diese sind auf Dauer energiesparender, in der Anschaffung allerdings teurer.
Welche Programme sollte ein Kondenstrockner haben?
Die Programme eines Kondenstrockners hängen stark von Ihren Bedürfnissen und von Ihrem Nutzungsverhalten ab. Trocknen Sie nur Wäsche aus Baumwolle und pflegeleichten Materialien, so können Geräte mit Standard-Programmen ausreichend sein.
Möchten Sie hingegen viele verschiedene Materialien im Trockner trocknen, so empfehlen sich Geräte mit speziellen Programmen wie z. B. Wolle, Dessous und Sport.
Eine Auswahl der gängigsten Programme finden Sie im gleichnamigen Kapitel unseres Ratgebers.
Was sollte ich beim Anschluss eines Kondenstrockners beachten?
In der Regel benötigen Sie nur einen Stromanschluss. Lesen Sie jedoch zur Sicherheit das Typenschild Ihres Modells. Dort finden Sie spezifischere Angaben darüber.
Wo stelle ich einen Kondenstrockner am besten auf?
Als Aufstellort eignet sich am besten ein gut belüfteter Raum. Das kann ein Waschraum im Keller, ein in die Wohnung integrierter Hauswirtschaftsraum, ein Badezimmer oder die Küche sein.
Wichtig ist, dass Sie dafür sorgen, dass die entstehende Feuchtigkeit nach draußen entweichen kann. So vermeiden Sie, dass sie sich an den Wänden ablagert und sich Schimmel bildet.
Wie viel Feuchtigkeit gibt ein Kondenstrockner an die Luft ab?
Die Feuchtigkeit, die ein Kondenstrockner an die Außenluft abgibt, wird auf dem Energielabel mit der Kondensationseffizienz angegeben.
Hier gilt die Kondensationseffizienzklasse A als die höchste und G als niedrigste. Bei Kondensationseffizienzklasse A werden im Schnitt bis zu 0,5 l Feuchtigkeit an die Luft abgegeben, wohingegen bei Klasse G 3,0 l und mehr möglich sind.
Eine Übersicht zur Kondensationseffizienz haben wir in unserem Kaufberater für Sie zusammengestellt.
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