Die Ausgangsleistung an einem Receiver wird in Watt angegeben und entspricht der Leistungsfähigkeit des Verstärkers. Je höher die Ausgangsleistung ausfällt, desto lauter können beispielsweise Audiospuren wiedergegeben werden.
Über den Tuner ist geregelt, welche Radiosignale empfangen und verarbeitet werden können. Neben den gängigen Standards FM und AM unterstützen einige Receiver auch den digitalen Radioempfang über DAB und DAB+.
Mit dem Begriff Konnektivität wird die Kompatibilität eines Receivers mit anderen Geräten bezeichnet. Abhängig ist diese von den vorhandenen Anschlüssen. Beim Receiver kommen dafür Netzwerkanschlüsse, USB und kabelloses WLAN zum Einsatz.
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Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Kino war gestern – heutzutage ist Heimkino angesagt. Warum auch Unmengen an Geld im Kino verprassen? Schließlich müssen nicht nur die Eintrittskarten bezahlt werden. Popcorn, Cola & Chips schmälern ebenfalls den Geldbeutel. Viel besser ist es, sich in seinem gemütlichen Zuhause fernsehtechnisch passend auszurüsten.
Receiver der neuesten Generation geben jedem die Möglichkeit, Kino zuhause zu erleben. Das bringt mehrere Vorteile mit sich. Bereits nach einigen Filmabenden mit Freunden ist der Anschaffungspreis für den Stereo-Receiver wieder drin. Und schließlich ist es nirgendwo so schön wie zuhause. Gerade in den letzten Jahren wurden im Elektronikbereich viele neue Standards etabliert. Verruckelte Bilder und ein schlechtes Klangerlebnis gehören schon längst der Vergangenheit an. Wer einen Receiver gekauft, entscheidet sich für ein echtes Qualitätsprodukt.
Dieses kann weit mehr als frühere Modelle. Dabei erinnern sich viele noch an die Zeiten des Videorecorders. Damals war dieser ein fester Bestandteil eines jeden Wohnzimmers. Doch spätestens seitdem Filme nicht mehr über Video, sondern per DVD geschaut werden, fing die Weiterentwicklung an. Mittlerweile erfreuen sich nur noch Nostalgiker am Anblick des einstmals geliebten Elektronikgeräts.
Für das Heimkinovergnügen spielt die richtige Auswahl natürlich eine entscheidende Rolle. Der AV-Receiver ist der Mittelpunkt eines jeden Filmabends. Man könnte ihn durchaus als vielseitige und potente Schaltzentrale bezeichnen. Das Gerät nimmt Bild und Ton vom gewählten Medium entgegen und leitet dieses an TV, Projektor und Surround-Lautsprecher weiter.
Die Frage, warum HiFi-Receiver unter Konsumenten so beliebt sind, ist schnell geklärt. Es liegt ganz einfach an den vielen Vorteilen, die Geräte der neuesten Generation bieten. Je besser das Gerät ausgestattet ist, umso effizienter können Ton und Bild an die entsprechende Ausgabestelle weitergegeben werden. Und schon steht dem Kinospaß zuhause nichts mehr im Weg. Das Kinoprogramm bestimmt man in Zukunft selbst. Und natürlich auch, welche Knabbereien es dazu geben soll.
Technik Fans wissen, warum es keinen Elektronikmarkt ohne Stereo-Receiver gibt. Im Gegensatz zu früheren Modellen kommt der Ton nämlich nicht mehr nur vorne heraus. Rund um das Sofa befinden sich viele Lautsprecher, die den Ton aus allen Ecken des Raumes wiedergeben. Das Ergebnis: Die gerade vorbeifahrende Straßenbahn stört nicht länger beim Film schauen. Auch das Rascheln mit der Popcorntüte rückt in den Hintergrund. Alleine durch die verbesserte Tonqualität wird man förmlich in das Geschehen im Film hineingezogen anstatt nur zuzusehen.
Möglich wird das kinogleiche Klangerlebnis erst durch einen AV-Receiver. Die Abkürzung AV steht dabei für Audio/Video. Sie suggeriert, dass der Receiver sowohl Ton- als auch Bildsignale verarbeitet und steuert. Er ist der Kopf eines jeden Heimkinosystem, sozusagen die Schaltzentrale. Selbst der beste Lautsprecher nützt nichts, wenn der HiFii-Receiver nicht entsprechende Arbeit leistet. Es wäre also falsch, einfach irgendeinen Receiver zu kaufen. Die Entscheidung für ein bestimmtes Gerät muss wohldurchdacht sein.
Beim Umzug in eine neue Wohnung steht es einem frei, ein Zimmer für Filmabende auszusuchen. Am besten darauf achten, dass der Raum quadratisch oder rechteckig ist und möglichst keine Nischen besitzt. Entscheidend ist auch, wo die Lautsprecher angebracht werden. Sie sollten gleichmäßig links und rechts von der Wand des Sofas aufgestellt werden. Die Wände reflektieren den Ton, so dass dieser in einer einzigartigen Qualität bei unseren Ohren ankommt. Stehen dabei Hindernisse im Weg, kommt es zu einem schlechteren Ergebnis. Zwischen Lautsprecher und Sitzgelegenheit sollten keine Dachschrägen sein und keine Bücherregale oder Ähnliches stehen.
Aber auch die Heimkinoanlage selbst muss richtig justiert werden. Ein jeder Receiver verfügt über mehrere Betriebsarten. Je nach Einstellung werden verschiedene Lautsprecher unterschiedlich betont. Es gibt zum Beispiel die Modi "Film", "Musik" und "Spiel". Weil Stimmen im Film immer aus der Mitte kommen sollen, wird bei diesem Modus der vordere Center-Lautsprecher stärker betont. Wird die Einstellung "Musik" gewählt, wird dieser Lautsprecher zu Gunsten der äußeren deutlich zurückgefahren. So wird ein breiteres Klangbild erzeugt. Der Modus "Spiel" betont den Bass-Lautsprecher. Tieffrequente Töne, wie sie bei Explosionen auftreten, können damit besonders authentisch wiedergegeben werden.
Einen passenden Stereo-Receiver zu finden ist einfacher als man denkt. Die Entscheidung sollte stets in Abhängigkeit zur Größe des Raumes fallen. Auch die Abwehrlautstärke und der Wirkungsgrad der Lautsprecher spielen eine Rolle.
Große Räume + hohe Lautstärken (+ schlechte Lautsprecher) bedeutet: hohe Energie erforderlich
Kleine Räume + niedrige Lautstärken (+ gute Lautsprecher) bedeutet: weniger Energie erforderlich
Gemessen wird der Wirkungsgrad in Dezibel 1 m vor dem Lautsprecher. Dabei wird 1 Watt Eingangsleistung zu Grunde gelegt. Tipp: Als Verbraucher sollte man dennoch auf ausreichend Energiereserven des Receivers achten. Denn nur selten entspricht die angegebene Leistung der tatsächlichen. Bei der Qualitätsprüfung wird die Leistung für jeden Kanal einzeln gemessen. Sind alle Kanäle aktiv, ist die Leistung entsprechend geringer.
Wer weiß, dass er seinem neuen Gerät in Zukunft viel abverlangen wird, muss auch einen Blick auf die Lüftung werfen. Ein hoher Energieaufwand bringt eine hohe Wärmeerzeugung mit sich. Diese muss entsprechend entweichen können. Bei der Aufstellung des Receiver gilt, dass um diesen herum ausreichend Platz vorhanden sein sollte. So kann die erzeugte warme Luft austreten und genug kalte Luft nachfließen. Am besten also darauf achten, dass nichts die Lüftungsschlitze verdeckt.
Das gilt übrigens auch für Staub. Legt sich dieser auf die Lüftungsschlitze, kann die Luft schlechter entweichen. Verhindert werden kann dies durch eine regelmäßige Reinigung des Gerätes. Passende Reinigungsprodukte können überall dort erworben werden, wo Geräte für das Heimkinosystem angeboten werden.
Hersteller geben in jeder Beschreibung an, über welche Anschlüsse der AV-Receiver verfügt. Prinzipiell sollte man darauf achten, dass genügend verschiedene Anschlüsse vorhanden sind. Ansonsten kann es sein, dass nicht alle in Zukunft gekauften Komponenten einen Steckplatz finden.
Natürlich ist nicht nur die Anzahl der Anschlüsse entscheidend, sondern auch deren Qualität. Unterschiede gibt es vor allem beim einfachen analogen Anschluss und beim voll-digitalen. Bei Letzterem werden Farben, Helligkeit und Kontrastinformationen getrennt übertragen. Der analoge Anschluss transferiert das komplette Bildsignal nur durch eine Leitung.
Welche Anschlüsse Sinn machen, muss man selbst wissen. Zur Auswahl stehen:
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