Produkte mit der Eigenschaft "recycelt" können vollständig oder teilweise aus recyceltem Material bestehen.
Die Packungsgröße gibt das Gewicht der einzelnen Packung an.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Das Frühstück ist die erste Mahlzeit am Tag. Sie ist deshalb besonders wichtig, weil sie den Körper mit notwendigen Nährstoffen versorgt. Für einen guten Start in den Tag ist daher ein kraftvolles Frühstück ratsam, dass die Energiereserven auffüllt. Müsli und Cerealien sind dafür bestens geeignet. Sie bestehen aus wertvollem Vollkorn, Getreideprodukten und anderen Zutaten, die gut schmecken und für eine ausgewogene Ernährung von Bedeutung sind. Daher werden sie allgemein zum „functional food“ gezählt. Allerdings beinhalten einige Produkte so viel Zucker, Fett und andere Zusätzen, dass sie keine Gesund-, sondern eher Dickmacher sind.
Der Unterschied zwischen Müsli und Cerealien ist die Herstellung und Zusammensetzung. Während das Müsli ein Oberbegriff für eine Mischung aus Flocken, Körnern, Nüssen und anderen Zutaten ist, umfassen Cerealien alle Getreideprodukte, die auch im Müsli vorhanden sein können. Beide Artikel können pur – also ganz ohne Zusätze – gekauft werden. Einigen Müslis und Cerealien werden künstlich Vitamine und Mineralien zugesetzt, deren Anteil und Zusammensetzung genau auf der Verpackung deklariert sein muss.
Es gibt ganz unterschiedliche Arten von Müslis und Cerealien. Von einfachen Haferflocken, die mit Honig und Rosinen gegessen werden, gibt es Müsli-Mischungen mit Früchten oder Schokolade. Auch Quinoa oder Chiasamen gehören zu dieser Warengruppe und werden als weiterer Energielieferant auf das Müsli gegeben. Sowohl das Müsli als auch die Cerealien können mit Milch, Quark oder Joghurt verzehrt werden. Hier erhalten Sie einen Überblick über die charakteristischen Merkmale und Unterschiede.
Der Begriff Cerealien geht auf die antike Göttin Ceres zurück. Zu Ehren der Göttin der Fruchtbarkeit und des Wachstums der Feldfrüchte feierten die Römer regelmäßig die Cerealien, an dem sie Brot an Bedürftige verteilten. Der antike Begriff Cerialia ist der römische Festtag, der heutzutage als Oberbegriff für Getreide und Getreideprodukte steht. Dazu zählen zum Beispiel alle Arten von Flakes, Reiswaffeln oder auch Flocken und Vollkorn. Nicht selten wird auch das Müsli oder der Müsliriegel zu den Cerealien gezählt.
Cornflakes: Sie gehören zu den Bestsellern unter den Cerealien. Die knusprigen Maisflocken stammen ursprünglich aus Amerika, von wo sie seit über einem Jahrhundert ihren Siegeszug über die gesamte Welt fortgesetzt haben. Ungesüßt werden die Cornflakes einem Müsli beigefügt. Häufig werden sie mit Zucker oder Schokolade angeboten, sodass ein allzu großer Verzehr mit Vorsicht zu genießen ist.
Getreideflocken: Getreideflocken aus Mais, Hafer, Dinkel oder Weizen sind ungesüßt eine gesunde Alternative zum morgendlichen Brötchen. Einzeln oder in Mischungen sind sie die Basis oder Ergänzung eines Müslis. Sehr häufig werden Haferflocken verwendet, die in der feinen Variante auch als Säuglingskost dienen. Zusammen mit einem Glas Orangensaft sind sie ein schmackhafter Eisenlieferant, der zusätzlich noch weitere Nährstoffe beinhaltet. Flocken gibt es auch in einer gepufften Form. Beliebt ist unter anderem der Puffreis, der nicht nur das Müsli ergänzt, sondern auch als Snack zwischendurch lecker ist. Gepuffte Maiskugeln finden sich ebenso häufig im Müsli und sorgen für einen Crunch-Effekt.
Ein Müsli ist ein Lebensmittel, das aus verschiedenen Getreideprodukten wie Haferflocken, Maisflocken, Nüssen und getrocknetem Obst besteht. Die Zusammensetzung dieser Trockenmischung variiert je nach Hersteller. Gesunde Müslis verzichten auf Zucker und haben dafür einen hohen Anteil Vollkorn. Andere Produkte zielen eher auf einen leckeren Geschmack und sind dafür stark zuckerhaltig. Ein Müsli kann auch Zusätze wie Schokolade oder Früchte haben und speziell für Erwachsene oder Kinder sein. Alle Zutaten, Zusätzen und Nährwerte müssen auf der Verpackung vermerkt sein.
Fruchtmüsli: Zur Basis eines Früchtemüslis gehören Flocken, Cerealien und ein Süßungsmittel wie zum Beispiel Honig. Dazu wird ein Anteil getrockneter Früchte beigefügt. Neben Rosinen finden Sie häufig getrocknete Himbeeren, Kokosraspeln, Datteln oder auch Apfelstücke darin. Die Spannbreite reicht von einem Fruchtanteil von 5% Früchten bis hin zu 40%.
Birchermüsli: Das Birchermüsli ist eine traditionelle süddeutsche Müslimischung, das schon seit 1900 auf dem Speiseplan steht. Darin enthalten sind Haferflocken, Cerealien und Trockenobst. Es wird zum Frühstück oder nachmittags als Snack zusammen mit Milch oder Fruchtsaft gegessen.
Schokomüsli: Ein Verkaufsschlager ist das Schokomüsli. Neben den bekannten Bestandteilen Haferflocken, Cerealien und Nüsse beinhaltet es auch einen Anteil Schokolade. Die zart schmelzende Süßigkeit kann in einem Müsli einen Anteil von bis zu 25% ausmachen.
Der Markt rund um das Müsli und Cerealien bringt immer wieder Neuerungen hervor, um spezielle Esser anzusprechen und beim Thema „gesunde Kost“ aktuell zu sein. In den letzten Jahren haben sich vor allem die Chiasamen, Quinoa und Amaranth als wertvoller Zusatz im Müsli einen Namen gemacht. Wer sich entsprechende Müsli-Mischungen nicht von vornherein besorgt, kann die Produkte einzeln erwerben und sie ganz nach Geschmack zum Müsli hinzufügen. Alle drei Artikel gelten als Kraftspender, die für eine gesunde Ernährung eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
Chiasamen: Relativ erfolgreich etabliert haben sich in letzter Zeit die Chiasamen, die es in Europa noch nicht lange gibt. Die Körner sind echte Powerlieferanten, da sie voll mit Mineralstoffen, Antioxidantien und Vitaminen sind. Sie werden dem Müsli oder den Cerealien untergemischt. Da sie Flüssigkeit binden, erhalten sie in Milch nach einer Zeit eine geleeartige Konsistenz, die in Joghurt hingegen kaum spürbar ist.
Quinoa: Das Getreide aus Südamerika ist eigentlich ein Gewächs, das nur aussieht wie ein Korn. Trotzdem zählt es hierzulande zu den Cerealien und wird häufig den gesunden Müsli-Mischungen zugefügt. Quinoa hat eine sehr hohe Energiedichte und sehr viele Vitamine und Eiweiße. Es ist eine wichtige Proteinquelle, die vor allem Vegetarier als Alternative zu Fleisch und Ei nutzen können.
Amaranth: Einige Müsli-Mischungen beinhalten Amaranth. Dieses uralte Getreide war schon bei den Azteken als Kraftspender bekannt. Mit seinem hohen Anteil an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen übertrumpft Amaranth bei weitem den der hiesigen Getreidesorten. Für Kinder, Vegetarier oder auch für Sportler ist dieser Zusatz daher besonders empfehlenswert.
Müsliriegel gelten als gesunder Snack für zwischendurch. Die Süßigkeit enthält verarbeitetes Getreide und je nach Produkt Trockenobst, Nüsse, Schokolade, Milchcreme oder eine Joghurt-Glasur. Sie spenden Energie und sättigen für einen kurzen Moment. Allerdings sind viele Müsliriegel sehr zucker- und fetthaltig und schmecken deshalb einfach gut, liefern jedoch kaum Nährstoffe.
Menschen, die Wert auf eine gesunde Ernährung legen, können sich aus Getreideflocken, Honig, Nüssen und anderen Bestandteilen eigene Müsliriegel machen. Dies hat den Vorteil, dass die Riegel den eigenen Anforderungen zu 100% entsprechen, da nur ausgesuchte Bestandteile zugefügt werden. Hierfür werden speziell Müsliriegel-Maker angeboten, die die Arbeit erleichtern.
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