Der Produkttyp gibt an, um welche Art eines Produktes es sich handelt.
Die Funktionen geben weitere Eigenschaften des Routers an, wodurch besondere Wünsche berücksichtigt werden können.
Unter Übertragungstechnologie versteht man die Übertragungsart, mit denen mehrere Geräte in einem Netzwerk Daten miteinander austauschen können.
Die WLAN-Übertragungsrate ist eine Kennzahl für die Geschwindigkeit, mit der Daten über den Router kabellos verschickt werden können - so kann ein schneller Internetanschluss durch eine hohe Übertragungsrate deutlich besser ausgenutzt werden, als mit einem sparsamen Router mit niedrigerer Übertragungsrate.
Die LAN-Übertragungsrate ist eine Kennzahl für die Geschwindigkeit, mit der Daten über den Router via Netzwerkkabel verschickt werden können - so kann ein schneller Internetanschluss durch eine hohe Übertragungsrate deutlich besser ausgenutzt werden, als mit einem Router mit niedrigerer Übertragungsrate.
Die Anschlüsse geben ersten Aufschluss darüber, welche Funktionalitäten und Verbindunen der Router unterstützt. Hierbei erkennt man welche Ein- und Ausgabemöglichkeiten existieren.
Gibt an, wie viele Netzwerkanschlüsse der Router besitzt. Diese sind notwendig, wenn beispielsweise mehrere Rechner ohne Verwendung eines zusätlichen Verteilers (Switch) verwendet werden sollen oder auch falls ein Netzwerkdrucker am Router installiert werden soll.
Der Antennentyp gibt an, ob sich die Antenne bereits intern befindet oder extern am Gerät installiert wird. Hierbei sollte man die zusätzliche Größe und Ausrichtung bei etwaiger Installations- und Raumplanung beachten. Besonderst interessant ist hier auch in welche Richtungen die Antenne strahlt, wodurch man den Router in einer anderen Ausrichtung installieren muss, um maximalen Geräteempfang zu erhalten.
Der Einsatzbereich geht auf die Eignung des jeweiligen Routers ein. Das heißt, für welchen Bereich der Router konzipiert wurde. Beispielsweise erfüllen Media-Server besondere Anforderungen für eine Anbindung von NAS-Speichern und eine optimale Datenübertragung von Filmen und Musik.
Das Frequenzband gibt an, auf wieviel verschiedenen Frequenzen das Gerät arbeitet und mit welchen Frequenzen der Router arbeiten kann.
Netzwerkfunktionen geben Aufschluss darüber, ob der Router nicht nur für die Verbindung von PCs sondern auch Festplatten oder Drucker funktioniert.
Die Protokolle für Verbindungen ermöglichen verschiedene Internet- und Netzwerkfunktionen.
Nicht alle Geräte unterstützen alle Arten von WLAN-Verbindungen. Beim Kauf eines Routers sollte also sichergestellt werden, dass er dieselben WLAN-Standards unterstützt, die auch von den anderen gebrauchten Geräten verwendet werden.
Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Das Internet ist zur jetzigen Zeit präsenter denn je. Es gibt fast keine Bereiche mehr, in denen komplett auf diese Informationsquelle verzichtet werden kann. Um jedoch die Verbindung zum Internet herzustellen wird ein Router benötigt. Dabei handelt es sich um ein kleines elektrisches Gerät, welches in der Lage ist, einen Computer mit dem Internet zu verbinden.
Router sind Netzwerkgeräte, die in der Lage sind, ganze Netzwerkpakete innerhalb eines Verbundes mehrerer Netze aus Rechnern weiterzuleiten. Am weitaus häufigsten werden sie zur Anbindung an das Internet genutzt. Aber auch die sichere Kopplung von mehreren Standorten sowie die direkte Verbindung von mehreren lokalen Segmenten eines Netzwerks, unter Umständen auch durch Anpassung an verschiedene Netzwerkprotokolle, können durch einen Router realisiert werden. Die entsprechende Entscheidung über die Weiterleitung trifft ein Router auf Grundlage von Informationen aus der Netzwerk-Schicht drei oder aber auch noch höher. Eine Vielzahl von Routern vermittelt dabei auch zwischen persönlichen und amtlichen IP-Adressen oder zeigen Firewall-Funktionen durch ein Regelwerk auf.
Grundsätzlich arbeiten Router auf der Schicht drei, der Vermittlungsschicht des allgemeinen OSI-Referenzmodells. Dabei hat ein Router eine Vielzahl an Schnittstellen, über welche mögliche Netze erreichbar sind. Dabei ist es natürlich auch möglich, dass eine oder mehrere Schnittstellen virtuell sind. Die Aufgabe eines Routers ist es, bei dem Eintreffen eines Datenpakets mittels der OSI-Schicht-3-Zieladresse, zum Beispiel die entsprechende IP-Adresse, den möglichst besten Weg zu dem vorgesehenen Ziel und somit zu der richtigen Schnittstelle zu finden, über welche die geschickten Daten weitergeleitet werden müssen. Um dies zu ermöglichen, nutzt der Router eine regional vorhandene Routingtabelle. Diese gibt an, über welche Aufnahme des Routers, beziehungsweise über welche Zwischenstation welches Netz zu erreichen ist.
Ein Netzwerkrouter kann drei völlig verschiedene Arten von Wegen erlernen. Auf dieser Grundlage werden darauf hin die Routingtabelleneinträge hergestellt. Der erste Weg läuft über direkt verbundene Netze. Diese werden ganz automatisch in eine spezielle Routingtabelle übertragen. Dies geschieht immer dann, wenn ein sogenanntes Interface konfiguriert ist mit der IP-Adresse. Der zweite Weg läuft über statische Routen. Er kann allerdingt nur von einem speziellen Administrator eingeschrieben werden. Dies dient in erster Linie der Sicherheit. Eine Verwaltung ist dabei nur möglich, wenn die Anzahl begrenzt ist. Dies bedeutet, dass die Skalierbarkeit ein begrenzender Faktor für genau diese Art der Methode ist. Der letzte Weg sind die dynamischen Routen. Hierbei erlernt ein Router die zu erreichenden Netze durch ein sogenanntes Routingprotokoll. Dieses sammelt sämtliche Informationen sowohl über das Netzwerk als auch über seine Teilnehmer und verteilt diese dann schließend an alle Mitglieder.
Um eine bessere Vorstellung zu erhalten, ist es ratsam, sich an dieser Stelle ein Adressbuch vorzustellen. Die beschriebene Routingtabelle ist im Grunde wie ein solches Adressbuch, in dem nachgeschlagen werden kann, ob eine ganz bestimmte Ziel-IP-Adresse bereits bekannt ist oder nicht. In diesem Fall bedeutet das, ob ein gewisser Weg zu einem Netz schon existiert. Es ist jedoch nötig, dass es eine standardisierte Vorgabe gibt, weil der Router niemals für sämtliche bestehende IP-Adressen eine Antwort kennt. Es ist Fakt, dass Routingtabellen bei den allermeisten Systemen entsprechend der Gründlichkeit aufgeteilt werden. Also werden zuerst sehr hochgradig spezifische Einträge und später dann weniger spezifische gewählt.
Manche Netzwerk Router beherrschen zusätzlich das sogenannte Policy Based Routing. Hierbei wird die Entscheidung über das Routing nicht ausschließlich auf der Basis der Zieladresse getroffen. Vielmehr werden zudem noch andere Parameter beachtet, so zum Beispiel die Adresse der Quelle, Anforderungen an die Quelle oder Aufgaben, die aus höheren Schichten wie UDP oder TCP stammen. Auf Grundlage dieser Funktionsweise ist es möglich, dass Pakete, die zum Beispiel HTTP transportieren, einen völlig anderen Weg einschlagen also solche mit einem SMTP-Inhalt. In gewissen Bereichen sind Router in ihrer Funktion auch eingeschränkt. So können sie zum Beispiel nur Datenpakete verarbeiten, die für das Routing geeignet sind. Diese stammen dann von routingfähigen Protokollen.
Bei Routern lassen sich die Ein- und Mehrprotokoll-Router, diese werden auch als Multiprotokoll-Router bezeichnet, unterscheiden. Dabei sind Einprotokoll-Router nur für die Nutzung von einem Netzwerkprotokoll wie zum Beispiel IPv4 ausreichend. Aus diesem Grund ist ihr Indikationsgebiet sehr eingeschränkt auf homogene Umgebungen. Dagegen können Multiprotokoll-Router sicher mit mehreren Protokollfamilien arbeiten. Diese werden heute fast nur noch eingesetzt in Weitverkehrs-oder ATM Netzen.
Für Sie als Käufer sind vor allem die IP-Router interessant. Diese gelten als dominant, denn beinahe alle anderen bestehenden Netzwerkprotokolle haben nur noch eine sehr untergeordnete Wichtigkeit. Von großer Bedeutung ist auch die Unterscheidung zwischen gerouteten Protokollen und den Routing-Protokollen. Die Routing-Protokolle sind gedacht für die Verwaltung des Routing-Vorgangs sowie der gezielten Kommunikation zwischen den einzelnen Routern, welche auf diesem Weg einen Austausch ihrer Tabellen durchführen. Im Gegensatz dazu sind geroutete Protokolle die Art von Protokollen, die den Datenpaketen, die der Router übermittelt, als Basis dienen.
WLAN Router sind die Grundgeräte, welche zur Erstellung eines W-LAN Hardware benötigt werden. Diese dienen als Verschaltung zwischen der Telefonbuchse und den Endgeräten des Netzwerkes. Wireless Router sind meist externe Anwendungen. Auch wenn die Netzwerke an sich durch diese Geräte kabellos funktionieren, ist es in der Regel notwendig, den Router mittels eines Telefonkabels an der Wand anzuschließen.
Die Geräte zur Erstellung eines Drahtlosnetzwerkes sind in der Regel für recht günstige Konditionen im Handel erhältlich. Diese Technologie hat sich mittlerweile sehr stark im Bereich der Computertechnik durchgesetzt, sodass die Geräte mittlerweile einen technologischen Standard darstellen. Router für den heimischen Gebrauch sind daher bereits für relativ wenig Geld erhältlich. Je nach Funktionsumfang und Leistung der Geräte können sich die Preise für die Produkte aus dieser Kategorie aber auch noch höher gestalten.
Unser Team besteht aus RedakteurInnen, deren umfangreiches Wissen auf jahrelanger journalistischer Erfahrung im E-Commerce beruht. Wir recherchieren mit Begeisterung alle Informationen zu den unterschiedlichsten Themen und fassen diese für Sie übersichtlich in unseren Ratgebern zusammen.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.