Full HD ist der aktuell gängige Standard was Camcorder angeht. Damit kann man Videoaufnahmen in bester Qualität genießen. Camcorder mit 4K Ultra HD können Bilder mit viermal höherer Auflösung als Full HD aufnehmen.
Die Videoauflösung erweitert die Aspekte der Bildauflösung wie Pixelzahl und Seitenverhältnis um den Faktor der Bildwiederholrate.
Die Display-Diagonale bezeichnet den diagonalen Durchmesser eines Displays. Je größer dieser Wert, desto mehr kann man auf dem Display sehen. Die Display-Diagonale wird üblicherweise in Zoll angegeben, wobei 1 Zoll 2,54cm entspricht.
Die Bildauflösung bezeichnet die Anzahl der Pixel auf einem Bildformat, angegeben sind die Bildpunkte in Breite x Höhe. Je größer die Anzahl der Bildpunkte, umso detaillierter und schärfer die Aufnahme. Bestimmt wird die Bildauflösung eines Camcorders durch die Größe des Bildchips.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Filmen gehört ebenso wie das Fotografieren zum Hobby immer mehr Menschen. Wer eine besondere Passion dafür hat, macht sein Hobby zum Beruf. Um eine Kamera zu benutzen, ist jedoch nicht viel Kenntnis erforderlich. Gelegenheiten, sein Talent unter Beweis zu stellen, gibt es viele. Heutzutage ist es kaum denkbar, eine Hochzeit oder den ersten Geburtstag des eigenen Kindes nicht mit der Kamera festzuhalten. Camcorder helfen dabei, schöne Erinnerungen nicht nur im Herzen zu behalten. Dank ihnen hat man später auch etwas in der Hand, das man Verwandten oder in einigen Jahren dem Kind selbst zeigen kann. Doch es war nicht immer so leicht wie heute, Videocams zu benutzen.
Als die Technik erfunden wurde, war es äußerst mühselig, mit einer Videokamera unterwegs zu sein. Diese musste nämlich über ein langes Kabel mit einem stationären Videorecorder verbunden werden. Später kamen auch tragbare Videorecorder auf. Allerdings waren diese sehr schwer und mussten auf dem Rücken getragen werden. Das Filmen machte damals sicherlich nicht so viel Spaß wie heute.
In den neunziger Jahren fand in diesem Bereich eine längst ersehnte Revolution statt: der Camcorder war geboren. Wie die Wortzusammensetzung bereits vermuten lässt, handelt es sich um eine Kamera mit integriertem Recorder. Die Zeiten, in denen Kameras sperrig und schwer waren, gehören also endgültig der Vergangenheit an.
Für jeden Anlass gibt es eine passende Filmkamera zu kaufen. Auf keinen Fall sollte nur der Preis darüber entscheiden, welches Modell es wird. Sicherlich ist es schön, ein Modell zu erwischen, das günstig ist. Aber was nützt die günstigste Kamera, wenn sie nicht ihren Zweck erfüllt? Viel wichtiger ist ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis. Zunächst sollte aber geklärt werden, was der Camcorder alles können sollte.
Für Sportfreaks gibt es spezielle ActionCams, die sich in einigen Merkmalen von herkömmlichen Kameras unterscheiden. Sie sollten auf Extremsituationen eingestellt sein. Schließlich dienen sie dem Zweck, waghalsige Stunts ebenso aufzuzeichnen wie das Erreichen persönlicher Rekorde.
In erster Linie ist eine kompakte Größe wichtig. Klein, leicht und äußerst robust gebaut – das ist die perfekte Action-Cam. Sie hält Stürze ebenso aus wie Tauchgänge und meistert jede Situation mit Bravour. Einige Hersteller liefern passende Befestigungsmöglichkeiten, wie einen Brustgurt, mit. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dieses Zubehör separat zu erwerben. Eine tolle Anschaffung sind auch Helmkameras. Diese lassen sich vollkommen unkompliziert auf dem Kopf tragen. Schon seit vielen Jahren werden sie erfolgreich im Filmbusiness eingesetzt.
Action Cams sollten mindestens eine Full-HD Auflösung haben. Der Optimalfall wäre die Aufnahme von 50 Vollbildern pro Sekunde. Ein Muss sind außerdem ein breiter Blickwinkel (mindestens 100°), eine möglichst lange Akkulaufzeit sowie WLAN. Letzteres ermöglicht die Bildkontrolle über ein Smartphone.
Camcorder im Mini-Format werden mit Erfolg in der Medizin eingesetzt. Beliebt sind sie auch für Überwachungszwecke. Mehr und mehr behaupten sie sich allerdings auch beim Hobbyfotograf. Die Mini Videokamera zeichnet sich durch ihre geringe Größe aus. Sie kann vollkommen unkompliziert überallhin mitgenommen werden. Ihre geringe Größe bedeutet jedoch keinesfalls Einbußen bei der Qualität. Hochwertige Modelle zeichnen sich durch eine erstklassige Qualität in Bild und Ton aus.
Möglich sind Auflösungen bis 1.280 x 720 Pixel. Vor dem Kauf unbedingt darauf achten, ob es lediglich eine Speicherfunktion oder auch die Möglichkeit gibt, die Daten gleich zu übertragen.
Hersteller solcher Kameras wissen ganz genau, womit sie Technikfreaks und Hobbyfotografen ködern können.
Keine Frage, Kameras im Miniformat überzeugen durch viele tolle Features. Das interessanteste ist wohl, dass die Aufnahme auf Wunsch erfolgt. In der Kamera befindet sich ein Sender. Wird dieser aktiviert – durch ein Geräusch, Wärme, Bewegung oder über Funk –, kann die Aufnahme gestartet werden.
3D-Filme haben die Herzen von Filmfans längst erobert. Aber warum nicht auch mal selbst etwas in 3D aufnehmen? Mit einer 3D Kamera ist das kein Problem mehr. Diese Cams geben einem die Möglichkeit, selbst räumliche Bilder aufzunehmen.
Diese Technik funktioniert ganz nach dem Vorbild des menschlichen Sehvermögens. Wir können 3D sehen, weil unsere Augen einige Zentimeter voneinander entfernt sind und die Umgebung damit aus leicht verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Die beiden geringfügig voneinander abweichenden Bilder verschmilzt unser Gehirn zu einem Bild mit räumlicher Tiefe. Auch 3D Camcorder liefern zwei Bilder, die leicht voneinander abweichen. Welche Technik dabei zum Einsatz kommt, hängt vom Hersteller und vom jeweiligen Modell ab.
Zum Anschauen der selbst kreierten Aufnahmen bietet sich ein Fernseher an, der 3D wiedergeben kann. An diesen wird die Kamera per HDMI-Kabel angeschlossen.
Tipp: Zum Aufnehmen einen Abstand von 2-5 m zwischen Kamera und das Objekt bringen.
Ein Camcorder sollte niemals blindlings gekauft werden. Vorher sollte man immer einen Vergleich zwischen allen verfügbaren Modellen, die für einen Kauf infrage kommen, vornehmen. Begriffe, die einem dabei unweigerlich begegnen werden, sind Ultra-HD, HD, Full-HD. Was bedeuten diese? Und welche Funktionen, die der Hersteller angibt, können eigentlich was?
HD: HD (High Definition) bezeichnet die Bildqualität einer Videokamera. Diese wird in Bildern pro Sekunde gemessen. Full-HD bietet mehr Bilder pro Sekunde und damit ein qualitativ hochwertigeres Ergebnis als reines HD. Scharf, schärfer am schärfsten – oder anders gesagt HD, Full-HD und Ultra-HD!
Objektiv: Keine guten Aufnahmen ohne ein qualitativ hochwertiges Objektiv. Bei diesem sollte der Zoombereich nicht zu groß sein. Wichtig ist auch eine geringe Anfangsbrennweite.
Speichermedium: Camcorder können auf verschiedene Medien aufnehmen. Ob man SD-Karten, Festplatten, DVDs oder MiniDV-Kassetten bevorzugt, muss man selbst wissen. SD-Karten sind allerdings ein Speichermedium, das wenig anfällig für Stöße ist. Wichtig ist, dass die Filmkamera auch für SD-Karten mit hoher Speicherkapazität geeignet ist.
Speicherformat: Sollen die Videos später noch am Computer bearbeitet werden, ist das passende Format äußerst wichtig. Am besten sind Modelle, die im ACVHD-Format speichern.
Bildstabilisator: Er ist ein Muss – nicht nur für Action Cams. Wird für jede Aufnahme erst noch ein Stativ positioniert, wirken Aufnahmen schnell gestellt. Ganz zu schweigen davon, dass man so die ausgelassene Stimmung auf jeder Feier ruiniert. Einzelne Modelle unterscheiden sich durch einen elektronischen oder optischen Bildstabilisator. Beim optischen Bildstabilisator. wird der Bildkreis über dem Bildsensor oder der Bildsensor unter dem Bildkreis verschoben. Die elektronische Variante setzt auf ein Nachschärfen der Bilder oder bedient sich einer automatischen Empfindlichkeitserhöhung des Sensors.
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