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Autor: Online-Redaktion
Die Wahl eines neuen Wohnzimmerschrankes oder einer Schrankwand ist nicht immer leicht. Das richtige Produkt zu finden hängt von vielen Faktoren ab:
All diesen Fragen sollten Sie sich vor dem endgültigen Kauf stellen und gut abwägen.
Nicht jede Wohnung bietet genug Platz für eine ausladende Schrankwand, wie man sie vor einigen Jahren noch in jedem deutschen Wohnzimmer vorfand. Diese Schrankwände waren oft mit dem gesamten benötigten Zubehör für den Haushalt gefüllt, zumindest im Bereich Gästebewirtung. Geschirr, Tischdecken, Bücher und auch Büromaterial fanden neben allerlei persönlichen Erinnerungsgegenständen darin Platz.
Heute wird platzsparender gebaut und auch die Einfamilienhäuser auf dem Land haben nicht mehr so viel Quadratmeter zur Verfügung wie früher. Hinzu kommt der Wunsch nach mehr Licht, so dass nicht selten eine ganze Wandseite mit großen Fenstern belegt ist und Wände, die früher für Regale oder ein Sideboard genutzt werden konnten, wegfallen. Neue individuelle Schranklösungen für alle Raumgrößen und -formen mussten also her.
Wohnzimmerschränke können je nach Belieben und je nachdem wie groß der Schrank ist 2- bis 6-türig sein. Dabei können Teile der Türen oder die ganze Tür aus Glas sein. Auch Schubladen und Spiegel sind sehr beliebt.
Um den richtigen Wohnzimmerschrank für das eigene Heim zu finden, genügt es leider nicht nur Maß zu nehmen. Nur weil die Möbel von den Maßen her in den Raum passen, heißt dies noch nicht, dass sie den Raum verschönern, bereichern und wohnlich machen. Manchmal wirkt eine spiegelverkehrte Einrichtung wahre Wunder, weil entscheidend ist, wo sich die Türe befindet und welchen Anblick der Raum beim Betreten bietet. Auch die Farbe ist entscheidend, kleine Räume wirken größer mit hellen Möbeln.
Die heutige Schrankwand ist nur noch selten „aus einem Guss“ gearbeitet, zu individuell sind die Wünsche der Kunden, als dass sich solche Modelle für die Hersteller noch rentieren würden. Die meisten sogenannten Schrankwände lassen sich locker zusammenstellen und auch in ihren Elementen auseinandernehmen oder anders kombinieren.
Eckregale bieten zusätzlichen Stauraum und sorgen für das einheitliche Aussehen einer Wohnwand.
Unter der Bezeichnung Schrankwand oder Wohnwand versteht man inzwischen einfach nur eine komplett in einem Stil mit verschieden großen Schränken, Regalen und Boards eingerichtete Wand des Zimmers, in der auch meist das TV-Gerät und die Stereo-Anlage integriert wird. Komplette zusammengebaute Schrankwände gibt es immer noch, aber diese kann sich der Kunde aus verschiedenen Stellmöglichkeiten recht individuell zusammenstellen und dann als Ganzes einbauen.
Die Vitrine ist ein abgeschlossener Schrank mit Glastüren. Sie hat eine sehr alte Tradition. Früher wurde hier kostbares repräsentatives Porzellan und kleine Deko-Gegenstände untergebracht. Heute werden gern schöne Gläser und Tee-Service oder moderne Vasen und Skulpturen hineingestellt. Auch Bücher werden hinter den Vitrinentüren gut vor Staub geschützt. Vitrinen sind natürlich nur Einzelelemente im gesamten Wohnzimmer und können an jeder Wand stehen. Es gibt sie in unzähligen Designs, Stilrichtungen, Farben, Größen und aus den verschiedensten Materialen und Hölzern.
Eine Wand voller Bücher ist ebenso ein individueller Wohnzimmerschrank. Auch hier lassen sich in der Mitte oder an entsprechender Stelle der Fernseher und die Audiogeräte unterbringen. Die offenen Regale kann man sich individuell dekorieren und befüllen, sie schaffen eine offene, wohnliche Atmosphäre.
Wer Bücher sammelt und sie gerne griffbereit hat (oder auch wie in einer schönen Bibliothek vorzeigen will), oder wer eine große CD oder Blu-ray-Sammlung sein Eigen nennt, der wird diese Schranklösung bevorzugen, da die benötigten Gegenstände immer schnell zur Hand sind. Eine reine Regalwand kann sehr hübsch, wohnlich und ansprechend aussehen. Der einzige Nachteil ist, dass die enthaltenen Gegenstände nicht vor Staub geschützt sind, was bei Gläsern und Geschirr zur Bewirtung von Gästen ein Problem sein kann. Hier empfiehlt sich, einen Schrank dazu zukaufen oder Türen und Glasscheiben anzubringen.
Durch die Integration des Fernsehgerätes in die Wohnwand haben sich die einzelnen Elemente namens Sideboard oder Lowboard eine wichtige Rolle erarbeitet. Es sind niedrige Abstellflächen mit Stauraum. Sie sorgen für eine lebendige Auflockerung der Wohnwand: Offene Elemente werden mit geschlossenen kombiniert und hohe Schränke mit niedrigen Boards. So ist auch dazwischen viel Platz für hohe Gegenstände. Diese Boards können unterschiedlich tief gearbeitet sein und bieten so unterschiedlich viel Stauraum. Hier gibt es sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten, was Schubladen, offene und geschlossene oder verglaste Flächen angeht.
Für kleine Wohnzimmer eignet sich besonders gut ein schmales Sideboard, das nicht sehr in den Raum hineinragt: Der Raum wird dadurch optisch vergrößert.
Ob Sie massives Holz für Ihre Wohnzimmerschränke wählen oder günstigeres Furnier, hängt von Ihrem Budget und Anspruch ab. Sehr beliebt ist der Wohnzimmerschrank aus Eiche aufgrund seines hellen und freundlichen Farbtons. Natürlich sind Wohnwände aus massivem Holz stabiler und robuster und halten großes Gewicht besser aus. Viele schätzen auch die schöne Optik von Eiche, Nussbaum oder Buche sowie die interessante Maserung – jeder Schrank ist aufgrund der Maserung einzigartig.
Der Unterschied zwischen Holz und Massivholz besteht darin, dass das Material für Massivholz komplett aus einem naturgewachsenen Baum stammt. Es wird dabei nicht mehr chemisch oder mechanisch verarbeitet. Um eine schöne Optik zu gewährleisten, werden Massivholzplatten mit anderen Platten aus demselben Baum verleimt.
Allein der Preis hält natürlich etliche Käufer von der Entscheidung für Massivholzmöbel ab. Die meisten preisgünstigen Wohnzimmerschränke sind aus Furnierholz oder im Inneren aus Pressholzplatten gearbeitet. Wenn diese massiv und stabil gearbeitet sind, halten sie auch viele Jahrzehnte lang. Ein weiterer Vorteil dieser günstigeren Materialien ist die Pflegeleichtigkeit, sie lassen sich auch mal feucht abwischen und es gibt keinen Befall mit Holzwürmern.
Ebenfalls beliebt sind Wohnzimmerschränke aus MDF. Der Begriff MDF bedeutet „mitteldichte Faserplatte“. Um eine MDF-Platte herzustellen wird Holz von Nadelbäumen sehr fein zerfasert und anschließend mit Leim zu großen Platten zusammengepresst. Sie sind gut zu lackieren, da sie eine relativ gleichmäßige Oberfläche haben. MDF-Platten verziehen sich nicht so schnell wie Massivholz und eignen sich deshalb gut für großflächige Möbelstücke.
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