Kennzeichnet, welche Kaffeeart verwendet werden kann. Kaffeebohnen können dabei eingefüllt werden, sofern das Gerät über eine Kaffeemühle verfügt.
Zu geringer Druck setzt zu wenig Aromastoffe frei, zu hoher Druck lässt hingegen zu viele Bitterstoffe in den Kaffee. Optimal ist ein Pumpendruck von 15 bis 19 bar.
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Das Heizsystem einer Espressomaschine kann als Boiler- oder Thermoblocksystem gestaltet sein. Während im Boiler-System das gesamte Wasser des Tanks erhitzt wird, heizt die Maschine beim Thermoblocksystem nur die benötigte Menge Wasser für einen Brühvorgang auf.
Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Online-Redaktion
Espresso ist eine italienische Kaffeespezialität, für dessen Zubereitung Wasser unter hohem Druck durch sehr fein gemahlenes Espressomehl gepresst wird. In einer Espressomaschine wird das Wasser zunächst in einem druckdichten Kessel auf rund 90 °C erhitzt. Anschließend wird es mit einem Pumpdruck von mindestens 9 bar oder durch Dampfdruck durch ein mit 7 bis 9 g Espressopulver gefülltes Metallsieb gedrückt. So entsteht ein dunkler Espresso von 20 bis 30 ml mit einer goldbraunen Schaumschicht – der sogenannten Crema.
Überlegen Sie sich vor dem Kauf Ihrer Espressomaschine, welche Anforderungen diese erfüllen soll. Um Ihnen dies zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Kriterien für die Kaufentscheidung im Folgenden für Sie zusammengestellt und erläutert.
Bedenken Sie für den Kauf einer idealen Espressomaschine vor allem folgende Gesichtspunkte:
Heutzutage sind ganz unterschiedliche Typen von Espressomaschinen auf dem Markt erhältlich. Die verschiedenen Espressomaschinen lassen sich dabei vorwiegend anhand der Zubereitungsweise voneinander abgrenzen.
In diesem Sinne unterscheiden sich die Modelle in Dampfdruck- und Pumpendruck-Espressomaschinen. Die beiden Produkttypen variieren zudem jeweils noch hinsichtlich ihrer Betriebsart – so gibt es sie als manuelle und elektrische Modelle.
Espressopulver zeichnet sich im Gegensatz zu herkömmlichem Kaffeepulver durch einen sehr feinen Mahlgrad aus.
Espresso wird durch starken Wasserdruck erzeugt, wobei der Kontakt zwischen dem Wasser und Espressopulver nur sehr kurz ist. Damit dennoch genug Aroma vom Pulver an das Wasser abgegeben werden kann, muss das Espressopulver sehr fein gemahlen sein. Für einen klassischen italienischen Espresso benötigen Sie daher sehr feines Pulver.
Diese Espressomaschinen arbeiten auf Basis von Dampfdruck. Das bedeutet, das Wasser wird bis zum Siedepunkt erhitzt und in Form von Wasserdampf durch das Kaffeemehl geleitet. Dabei lässt sich zwischen den manuellen Dampfdruck-Espressomaschinen und den elektrischen Varianten unterscheiden.
Diese Espressomaschinen ähneln optisch einem Kaffeekännchen. Die manuellen Modelle bestehen lediglich aus einem Wasserbehälter, einem Sieb für das Kaffeemehl und einem Behältnis für den frischgebrühten Espresso im oberen Bereich der Maschine.
Diese Variante stellt die wohl einfachste Ausführung einer Espressomaschine dar. Dabei wird das Wasser in dem luftdicht abgeschlossenen Behälter bis zum Siedepunkt erhitzt und in Form von Wasserdampf durch ein Sieb mit Espressopulver geleitet. Im oberen Bereich der Kaffeemaschine sammelt sich dann der gebrühte Espressokaffee in Flüssigform.
Manuelle Espressomaschinen sind unter anderem auch als Caffetiere, Macchinetta oder als Espressokocher und -kännchen bekannt.
Manuelle Dampfdruck-Espressomaschinen können das enthaltene Wasser jedoch nicht eigenständig erhitzen. Daher müssen Sie das mit Wasser und Espressopulver befüllte Kaffeemaschinen-Kännchen auf eine Herdplatte stellen und dort erhitzen.
Nach der Zubereitung können Sie den Espressokaffee durch den Schüttrand am oberen Bereich der Kaffeemaschine problemlos in eine Tasse geben. Praktisch ist darüber hinaus, dass diese Espressomaschinen keinerlei Strom benötigen – und Sie diese beispielsweise auch mithilfe eines Camping-Kochers betreiben können.
Allerdings erreichen manuelle Dampfdruck-Espressomaschinen üblicherweise nicht den für einen guten Espresso nötigen Druck von mindestens 9 bar.
Weil diese manuellen Espressomaschinen völlig ohne Strom auskommen und keinerlei zusätzliche Ausstattungsmerkmale besitzen, sind sie generell auch eher im niedrigen Preisbereich angesiedelt. Sie erhalten diese Modelle in einem Preissegment von ca. 5 bis 150 €.
Die elektrischen Varianten von Dampfdruck-Espressomaschinen besitzen anders als die manuellen Varianten keine Kaffeekännchen-Optik. Stattdessen sind sie meist als klassische Variante einer Espressomaschine mit Siebträger erhältlich. Hierbei wird das Wasser nicht mit Pumpendruck, sondern mit Dampfdruck durch das Espressopulver geleitet.
Ein Siebträger bezeichnet die abnehmbare Vorrichtung einer Espressomaschine, in die Sie das Espressopulver hineinfüllen.
Anders als die kompakten Espressomaschinen für den Herd sind elektrische Dampfdruck-Geräte vollwertige Espressomaschinen, die wie die elektrischen Modelle mit Pumpendruck über eine Vielzahl an Funktionen und Ausstattungsmerkmalen verfügen. So lassen sich mit diesen meist auch Kaffeespezialitäten wie Latte macchiato oder Cappuccino zubereiten.
Allerdings produzieren die meisten Geräte mit Dampfdruck nicht genügend Druck, um einen Espresso mit Crema zu erzeugen.
Elektrische Dampfdruck-Espressomaschinen erhalten Sie je nach Modell und Ausstattung im mittleren bis höheren Preisbereich von ca. 40 bis 950 €.
Anders als bei den Dampfdruck-Maschinen kommen bei diesen Geräten integrierte Pumpen zum Einsatz, mit deren Hilfe das Wasser mechanisch bzw. elektrisch durch das Kaffeemehl gepresst wird. Der entstehende Druck wird deshalb auch als Pumpendruck bezeichnet.
Pumpendruck-Espressomaschinen lassen sich zwischen den Handhebelmaschinen, den Siebträgermaschinen und den Vollautomaten unterscheiden.
Unabhängig davon, welches Espressogerät Sie wählen: Die Zubereitung gestaltet sich in der Regel immer ähnlich. Das bedeutet, dass zunächst das Wasser auf ca. 90 bis 93 °C erhitzt wird. Im Anschluss gelangt das Wasser mit Pumpendruck durch das Espressopulver.
Handhebelmaschinen bereiten den Espresso ohne eine elektrische Pumpe zu. Stattdessen erzeugen Sie den benötigten Druck zum Brühen manuell mithilfe eines Hebels. Dadurch verlangt die Espressozubereitung mit dieser Maschine im Gegensatz zu anderen Geräten viel Feingefühl und Übung.
Das zuvor gekaufte oder frisch gemahlene Kaffeepulver füllen Sie aber auch hier – wie bei den klassischen elektrischen Siebträgermaschinen – in einen Siebträger. Mit einem Kaffeestampfer, dem sogenannten Tamper, drücken Sie es fest. Ein Mahlwerk besitzt dieses Gerät nicht.
Handhebelmaschinen waren die ersten Geräte, mit denen sich ein Espresso zubereiten ließ. Diese speziellen Espressomaschinen erfreuen sich heute wieder größerer Beliebtheit.
Klassische Handhebelmaschinen funktionieren durch ihre manuelle Bedienung ohne Strom. Allerdings verfügen die meisten aktuellen Geräte heutzutage trotzdem über einen Stromanschluss und weitere technologische Ausstattungsmerkmale. Grundsätzlich beschränkt sich die elektrische Ausstattung dieser Geräte jedoch auf Netzschalter, Heizspirale und eine Anzeige zur Drucküberwachung.
Generell gibt es von Handhebelmaschinen 2 Varianten, um den nötigen Druck zur Zubereitung eines Espressos zu erzeugen.
Verschleiß tritt bei diesen Geräten durch die manuelle Funktions- und Bedienweise eher selten auf. Daher müssen Sie Handhebelmaschinen im Vergleich zu Espressomaschinen mit elektrischer Pumpe weniger häufig warten.
Die Zubereitungsweise von Espresso mithilfe von Handhebelmaschinen hat den Nachteil, dass der Druck in Abhängigkeit von der individuellen Muskelkraft schwanken kann. In Modellen mit eingebauter Feder allerdings kann diese dafür sorgen, dass das Brühwasser gleichmäßig und bei konstantem Druck durch den Kaffee gelangt. Vollständig beheben kann die Feder das Problem aber nicht.
Für den leidenschaftlichen Barista und Kaffeekenner ist dieser Espressomaschinen-Typ jedoch eine gute Wahl. Denn mit der richtigen Bedienung lässt sich hervorragender Espresso zubereiten.
Darüber hinaus zeichnen sich diese Geräte durch ihre traditionelle Bauweise und eine nostalgische Optik aus. Preislich bewegen sich die kultigen Geräte allerdings im mittleren bis hohen Preissegment. So erhalten Sie diese Modelle in der Regel zwischen 130 und 2.600 €.
Die Siebträgermaschine ist der Klassiker unter den Espressomaschinen. Sie arbeitet mit einer elektrischen Pumpe und gehört zur Reihe der sogenannten Halbautomaten, da einige Schritte bei der Zubereitung manuell erfolgen.
Die Siebträgermaschine besitzt in der Regel kein eigenes Mahlwerk wie ein Vollautomat. Das Espressopulver müssen Sie also entweder kaufen oder vor der Zubereitung selbst aus Bohnen mahlen.
Mit einer Kaffeemühle können Sie Ihre Espressobohnen ganz einfach frisch mahlen. Auf unserem Portal finden Sie eine große Auswahl an entsprechenden Geräten.
Neben klassischen Siebträgermaschinen erhalten Sie auch sogenannte Kombi-Espressomaschinen. Das sind breite Geräte, die sowohl einen Siebträger als auch ein herkömmliches Kaffeefiltersystem besitzen. So können Sie auf der einen Seite Espresso zubereiten und auf der anderen eine Kanne Kaffee kochen.
Das gemahlene Espressopulver füllen Sie in ein Metallsieb ein und drücken es dann mit einem Tamper fest. Anschließend verankern Sie den Siebträger am Brühgruppenkopf der Maschine und der Brühprozess kann beginnen.
Das Befüllen des Siebträgers und das anschließende Befestigen an der Espressomaschine führen Sie dabei stets von Hand aus: Für die Zubereitung mehrerer Tassen Espresso müssen Sie diesen Vorgang deshalb mehrmals wiederholen. Auch deswegen gehört die Siebträgermaschine zur Kategorie der sogenannten halbautomatisierten Espressomaschinen.
Weil Sie die Siebträgermaschine aber manuell bedienen müssen, können Sie die Qualität des Espressos präzise einstellen und beeinflussen: Denn je nach Menge und Feinheit des Kaffeepulvers, Tamperdruck und Brühzeit variiert der Geschmack des Espressos. Zudem befindet sich an einer Siebträgermaschine oftmals noch ein Milchaufschäumer für die Zubereitung weiterer Kaffeespezialitäten.
Gegenüber den manuellen Hebelmaschinen haben Siebträgermaschinen den Vorteil, dass sie einen sehr gleichmäßigen Pumpendruck von mindestens 9 bar erzielen – vorausgesetzt es handelt sich um eine elektrische Pumpe und nicht um eine Variante mit Kolben.
Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Themenrubrik Pumpendruck.
Durch die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten und Qualitätsfaktoren gestaltet sich die perfekte Zubereitung des Espressos etwas schwieriger als bei Kaffeevollautomaten. Denn Kaffeevollautomaten erledigen die komplette Arbeit für Sie. Siebträgermaschinen eignen sich daher vor allem für Kaffeeliebhaber, die die Kunst der Kaffeezubereitung beherrschen oder erlernen möchten.
Preislich variieren diese Geräte je nach Modell, Marke und Ausstattung. Sie erhalten sie in einem Preissegment von ca. 40 bis 4.000 €. Modelle für den professionelleren Bereich können auch bis zu 7.000 € kosten.
Ein Vollautomat erleichtert Ihnen die Zubereitung eines Espressos enorm – Sie erhalten ihn auf Knopfdruck vollautomatisch.
Generell ist ein Kaffeevollautomat eine kompakte Maschine, die im Wesentlichen aus einem Mahlwerk, einem Heißwasser-Bereiter, einer elektrischen Pumpe und einer Brühgruppe besteht. Die Auswahl an Vollautomaten ist dabei enorm: Denn die modernen Geräte sind in ganz unterschiedlichen Modellen und mit verschiedenen Ausstattungsmerkmalen und Eigenschaften erhältlich.
Grundsätzlich haben Vollautomaten den Vorteil, dass sie die Bohnen im Mahlwerk frisch mahlen und anschließend direkt zu Espresso verarbeiten. Sie müssen für die Zubereitung eines Espressos somit nicht jedes Mal Kaffeepulver einfüllen. Oft haben Sie aber die Möglichkeit, dies über ein separates Pulverfach zu tun, falls gewünscht.
In unserer Kategorie Kaffeevollautomaten können Sie sich ausführlich über diese Geräte und ihre Ausstattungselemente informieren. Es gibt beispielsweise auch Vollautomaten, die mit Farbdisplays und Touchscreens ausgestattet sind oder die Sie über das Internet an- und ausschalten können.
Moderne Vollautomaten besitzen neben einem integrierten Mahlwerk häufig auch einen Milchaufschäumer, mit dem Sie Spezialitäten wie Latte macchiato oder Cappuccino zubereiten können. Die Geräte nehmen dem Anwender daher einiges an Arbeit ab und sind deswegen gerade für ungeübte Barista oder auch Morgenmuffel eine sinnvolle Investition.
Für leidenschaftliche Espressogenießer kommen Vollautomaten hingegen eher weniger infrage. Zwar lassen sich auch hier häufig einzelne Faktoren wie der Mahlgrad und die Ausgabemenge einstellen. Doch die Maschinen nehmen dem Anwender viele Arbeitsschritte ab, die Auswirkungen auf den Geschmack haben können und die ein echter Barista oft lieber selbst erledigen möchte. Dazu zählen etwa das Mahlen der Bohnen, das Zusammendrücken des Pulvers oder das kunstvolle Aufschäumen der Milch.
Preislich liegen Vollautomaten wegen der umfangreichen Funktionen und Ausstattung üblicherweise im höheren Preissegment. Sie kosten in der Regel zwischen 90 und 7.000 €. Professionellere Geräte können hierbei auch bis zu 14.000 € kosten.
Einen der wichtigsten Bestandteile der halb- und vollautomatischen Pumpdruck-Espressomaschinen stellt die Pumpe dar. Denn diese zieht das Wasser aus dem Wasserbehälter und leitet es unter einem Druck von etwa 9 bar durch das feingemahlene Espressopulver.
Dieser Druck ist notwendig, um die ideale Durchlaufzeit von 25 s zu erreichen. Wird diese überschritten, kommt es zu einer Überextraktion. Das bedeutet, das Wasser nimmt zu viele Aroma- und Bitterstoffe auf, so dass der Geschmack des Espressos verfälscht wird.
In der Regel erzeugen elektrische Pumpen den gewünschten Druck in Espressomaschinen. In vielen günstigen Siebträgermaschinen entsteht der Druck hingegen durch einen Kolben innerhalb der Brühgruppe. Diese Pumpen werden daher auch als sogenannte Kolbenpumpen bezeichnet.
Espressomaschinen mit Kolbenpumpen können keinen konstanten, hohen Druck erzeugen.
Anders als elektrische Pumpen können Kolbenpumpen keinen derart hohen und konstanten Brühdruck erzeugen wie elektrische Pumpen. Gerade bei den sehr günstigen Espressomaschinen mit Kolbenpumpen besteht die Gefahr, dass diese nicht den vorgegebenen Mindestdruck von 9 bar erreichen, der für einen guten Espresso nötig ist. Zudem sind Espressomaschinen mit Kolbenpumpe im Gebrauch vergleichsweise laut.
Handhebelmaschinen kommen anders als elektrische Espressomaschinen grundsätzlich ohne Pumpe aus. Denn sie erzeugen den Brühdruck manuell mithilfe eines Handhebels. Daher benötigen klassische Handhebelmaschinen auch keinen Strom.
Allerdings können Sie auch mit diesen Espressomaschinen keinen konstanten und hohen Druck erzeugen wie mit Geräten mit elektrischer Pumpe. Um den optimalen Druck von 9 bar zu erreichen, müssen Sie den Handhebel mit der richtigen Geschwindigkeit herunterdrücken – zur Kontrolle des Drucks dient bei vielen Geräten eine eingebaute Druckanzeige.
Alle wichtigen Informationen zur Handhebelmaschine können Sie in unserer gleichnamigen Rubrik nachlesen.
Die Angabe des Drucks bei Handhebelmaschinen bezieht sich auf den Kesseldruck, der Auswirkungen auf die Temperatur im Wasserkessel hat. Je stärker der Druck, umso höher ist auch die Temperatur des Wassers. Der typische Kesseldruck liegt dabei zwischen 0,8 und 1,5 bar, womit die Temperatur zwischen 115 und 125 °C liegt. In der Brühgruppe wird das Wasser daraufhin auf ca. 93 °C abgekühlt.
Auch der Kessel stellt einen wichtigen Bestandteil der Espressomaschine dar. Mithilfe eines Heizelements wird das Wasser im Kessel auf die ideale Temperatur gebracht und sollte dabei möglichst konstant gehalten werden. Dies stellt ein isolierter Kessel sicher. Zudem ist eine Temperatursteuerung – ein sogenannter PID-Regler – hilfreich. So lässt sich sicherstellen, dass die Wassertemperatur lange genug im gewünschten Temperaturbereich bleibt.
Wichtig ist, dass sich nicht nur der Kessel, sondern der gesamte Wasserkreislauf erwärmt. Hat das Wasser eine zu niedrige Temperatur, kann es bei der Zubereitung nicht genügend Aromastoffe aufnehmen.
Wenn die Espressomaschine das Wasser beispielsweise nur auf 80 °C erhitzt, schmeckt der Espresso ziemlich sauer. Liegt die Wassertemperatur hingegen über der Idealtemperatur von ca. 93 °C, werden zu viele Aroma- und Bitterstoffe an das Wasser abgegeben und der Espresso schmeckt in Folge dessen bitter.
Viele Espressogeräte besitzen einen Wasserkreislauf aus Aluminium. Hierbei handelt es sich um die günstigste Variante, die oft aber einen leicht metallischen Beigeschmack verursacht. Geschmacksneutral, aber dementsprechend teurer, sind die Materialien Messing und Stahl. Sie können im Gegensatz zu Aluminium Wärme länger speichern.
Achten Sie beim Kauf der Espressomaschine auch auf die Größe des Kessels. Ein kleiner Kessel kann für die Zubereitung größerer Kaffeemengen längere Wartezeiten verursachen, da Sie das Wasser wieder neu aufsetzen müssen. Weil die zu erwärmende Wassermenge jedoch insgesamt kleiner ist, geht das Erhitzen schneller vonstatten als bei großen Wassermengen in großen Kesseln.
Wer das Wasser oder die Milch ohne Wartezeiten erhitzen möchte, muss auf kostenintensivere Maschinen mit sogenannten Wärmetauschern zurückgreifen. Denn diese entnehmen die Flüssigkeit verschiedenen Kesselteilen, so dass sie ohne Wartezeit erhitzt werden kann. Ohne einen solchen Wärmetauscher braucht eine Espressomaschine zum Erhitzen des Wassers etwa 20 bis 60 s.
In Bezug auf die Wassererhitzung lässt sich bei den Wasserkesseln von Espresso eine zentrale Unterscheidung treffen. Denn die Erhitzung des Wassers läuft grundsätzlich entweder in einem sogenannten Einkreis- oder in einem Zweikreissystem. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass Zweikreiser über 2 separate Kreisläufe für die Dampferzeugung und den Brühvorgang verfügen, während beim Einkreiser hierfür nur 1 Kreislauf vorhanden ist.
Und schließlich gibt es noch Espressomaschinen mit Dualboil-System, die besonders das Problem der Überhitzung des Brühwassers verhindern können.
Einkreiser-Maschinen verfügen über einen einzigen geschlossenen Wasserkreislauf und sind meist nur mit einem kleinen Kessel ausgestattet. Für das klassische Brühen eines Espressos sind diese Maschinen völlig ausreichend, da sie das Wasser auf die richtige Temperatur bringen und ohnehin nur kleine Mengen Kaffee produziert werden.
Beim Zubereiten anderer Kaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte macchiato ergeben sich durch das Einkreis-System allerdings Einschränkungen, die für längere Wartezeiten sorgen. Das Wasser für den Kaffee und der Wasserdampf zum Schäumen der Milch lassen sich nicht gleichzeitig erhitzen bzw. erzeugen. Denn der Dampf benötigt höhere Temperaturen als das heiße Wasser, welches zum Brühen verwendet wird.
Um gelegentlich und für einzelne Personen einen Espresso oder auch einen Cappuccino zuzubereiten, ist eine Espressomaschine mit Einkreis-System ausreichend. Möchten Sie allerdings Gäste bewirten oder im Alltag schnell Espresso und andere Kaffeespezialitäten zubereiten, kann ein Zweikreis-System die richtige Wahl sein.
Eine Espressomaschine mit Zweikreis-System verfügt über 1 Wasserkessel, aber 2 getrennte Wasserkreisläufe:
Auf diese Weise kann zur gleichen Zeit Espresso zubereitet und Milch aufgeschäumt werden. Ein zwischenzeitliches Aufheizen und Abkühlen des Wasserkessels ist somit nicht nötig. Darüber hinaus bleibt die Temperatur im Kessel während des Brühens stabiler als bei Espressomaschinen mit Einkreis-System, was auch mit dem größeren Volumen des Wasserkessels bei diesen Geräten zusammenhängt.
Durch die separaten Wasserkreisläufe und das größere Volumen des Wasserkessels können Espressomaschinen mit Zweikreis-Systemen Espresso und andere Kaffeespezialitäten schneller und auch in größeren Mengen herstellen als die sogenannten Einkreiser.
Wird bei eingeschalteter Maschine für längere Zeit kein Espresso bezogen, kann das Wasser in der Leitung die Temperatur des Dampfkessels annehmen.
Denn das Wasser für den Brühvorgang wird bei Zweikreisern direkt durch die Umgebungstemperatur des Dampfkessels erhitzt, durch welchen die Leitung für das Brühwasser führt. Verbleibt das Wasser zu lange in dieser Leitung, ohne entnommen zu werden, kann es die viel zu hohe Temperatur des Dampfkessels annehmen. Ist dies der Fall, sollten Sie damit keinen Espresso kochen. Denn zu hohe Temperaturen führen dazu, dass der Espresso bitter und sauer wird. Sie sollten daher einfach den Siebträger abnehmen und das Wasser über den Brühkopf ablassen.
Espressomaschinen mit Dualboiler besitzen nicht nur 2 getrennte Wasserkreisläufe, sondern verfügen auch über 2 separate Kessel für Brühwasser und Dampf. Auf diese Weise verhindern Espressomaschinen mit Dualboil-System das Problem der Überhitzung, das bei Zweikreisern auftreten kann: Durch die getrennten Kessel können einerseits die Temperaturen für die Brühwasser- und Dampf-Erzeugung völlig unabhängig voneinander reguliert werden. Andererseits besteht keine Gefahr mehr, dass etwa die Temperatur des Wasserdampfes das Brühwasser erhitzt und beeinflusst.
Somit können bei hochwertigen Dualboil-Maschinen Espresso und Wasserdampf gleichzeitig und nahezu endlos bezogen werden, ohne dass dies Auswirkungen auf den Druck oder die Temperatur hat. Stattdessen können Druck und Temperatur bei diesen Geräten häufig individuell sowie – je nach Kessel – unabhängig voneinander eingestellt werden. Allerdings zählen die Espressomaschinen mit einem solchen System grundsätzlich zu den teuersten Varianten auf dem Markt.
Espressomaschinen verfügen je nach Modell und Produkttyp meist über eine Vielzahl an Ausstattungsmerkmalen, die für die Zubereitung des Espressos nötig sind oder die Bedienung erleichtern.
Zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen von Espressomaschinen gehören im Wesentlichen die folgenden:
Espressomaschinen, die über einen Bohnenbehälter verfügen, können die Espressobohnen direkt in der Maschine aufbewahren. Für die Zubereitung der Kaffeespezialität können sie die Bohnen dabei meist auch direkt mahlen und zu Pulver verarbeiten – dafür ist eine Bohnenmühle erforderlich, die meist in Kombination mit einem Bohnenbehälter in die Espressomaschine integriert ist. Zur Zubereitung entnimmt die Espressomaschine eine definierte Menge an Bohnen und mahlt diese vollautomatisch.
Bohnenbehälter von Espressomaschinen besitzen allerdings unterschiedliche Füllkapazitäten. Je nach Modell und Typ der Maschine variieren diese in der Regel zwischen 150 und 300 g.
Eine integrierte Bohnenmühle in der Espressomaschine hat den Vorteil, dass diese die hinzugegebenen Bohnen selbstständig mahlen und zu Pulver für die Zubereitung des Espressos verarbeiten kann. Das ist vor allem praktisch, da Sie somit keinerlei zusätzliche Kaffeemühle benötigen. Das frische Mahlen der Bohnen wirkt sich zudem positiv auf das Aroma des Espressokaffees aus.
In der Regel können Sie auch unterschiedliche Mahlgrade einstellen. Bohnenmühlen werden dabei typischerweise in Kombination mit einem Bohnenbehälter verbaut.
Sie möchten Ihren Kaffee selber mahlen? Auf unserem Portal finden Sie eine große Auswahl an unterschiedlichen Kaffeemühlen. Vergleichen Sie die Preise und bestellen Sie Ihr Wunschmodell bequem online.
Viele moderne Espressomaschinen verfügen heutzutage über ein Display, über das Sie das Gerät steuern können. Solche Displays gibt es entweder in Form klassischer Digitalanzeigen, über die Sie den eingebauten Timer einstellen. Oder es handelt sich um moderne Farbdisplays und Touchscreens, mit denen Sie eine Vielzahl von Einstellungen an der Maschine vornehmen können.
Dank eines Milchaufschäumers können Sie mit Ihrer Espressomaschine jederzeit Milchschaum herstellen, der für die Zubereitung von Kaffeespezialitäten wie Latte macchiato oder Cappuccino benötigt wird. Milchaufschäumer, die in die Maschine integriert sind, gibt es in 2 Varianten:
Ein Siebträger ist ein abnehmbarer, metallener Griff mit eingelassenem Sieb, das für die Zubereitung von Espressokaffee mit einer Siebträgermaschine benötigt wird. Dazu befüllen Sie das Sieb mit genügend Espressopulver und lassen den Siebträger an der Espressomaschine einrasten.
Diese Variante der Espressozubereitung ist eine beliebte und klassische Variante, wie sie auch in vielen Cafés und Bars vorkommt. Dabei wird das heiße Wasser für wenige Sekunden durch das mit dem Espressopulver gefüllte Sieb gepresst – und läuft als frischer Espresso unten aus dem Siebträger wieder heraus.
Einen wichtigen Bestandteil einer Espressomaschine stellt der Wasserbehälter dar. Aus diesem wird das Wasser für den Brühvorgang des Espressos entnommen und im Weiteren erhitzt.
Um den Behälter mit Wasser zu befüllen und auch regelmäßig reinigen zu können, sollte dieser möglichst einfach und problemlos aus der Maschine zu entnehmen sein.
Spülen Sie den Wasserbehälter möglichst täglich aus.
Um Keimbildung und zu schnelle Verkalkung zu verhindern, sollten Sie Ihren Wassertank täglich ausspülen und frisches, kaltes Wasser nachfüllen. So stellen Sie sicher, dass keine gesundheitlichen Risiken entstehen und der Espressogeschmack etwa nicht durch verkalktes Wasser verfälscht wird.
Der Wasserbehälter sollte ein Volumen von mindestens 0,5 l besitzen, optimal wäre ein Fassungsvermögen von wenigstens 1 l. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie mit einer Befüllung genügend Tassen Espresso oder Kaffee für den Tag zubereiten können. So vermeiden Sie ständiges Nachfüllen.
Besonders empfehlenswert ist ein größeres Volumen für den Fall, dass Sie regelmäßig Gäste bewirten oder mehrere Personen im Haushalt leben, die gerne Espresso oder Kaffee trinken.
Moderne Espressomaschinen sind häufig mit einer Vielzahl an Funktionen ausgestattet, die Ihnen das Zubereiten eines Espressos oder aber die Reinigung der Espressomaschine erleichtern.
Im Folgenden haben wir die wichtigsten Funktionen von Espressomaschinen für Sie aufgeführt und erläutert:
Eine Espressomaschine ohne Abschaltautomatik verursacht hohe Stromkosten, wenn Sie diese nicht manuell ausgeschalten. Empfehlenswert ist daher eine Maschine mit einer Abschaltautomatik, bei der sich das Gerät nach einer festgelegten Zeit von selbst ausschaltet.
Eine Espressomaschine mit akustischem Signal teilt Ihnen mit, wenn Ihr Espresso fertig ist. Diese Funktion ist daher vorwiegend bei vollautomatisierten Espressomaschinen vorhanden. So müssen Sie die Maschine lediglich mit Wasser befüllen, eine Tasse unter den Brühkopf stellen und den Schalter drücken – den Rest erledigt die Espressomaschine für Sie.
Eine Espressomaschine mit Anti-Tropf-System sorgt dafür, dass beim Espressobrühen keine Tropfen am Kaffeeauslauf zurückbleiben. Falls dennoch einmal ein paar Tropfen die Espressotasse verfehlen, landen diese meist im Auffangbecken unterhalb des Brühkopfes.
Eine Energiesparfunktion bzw. ein Energiesparmodus an Ihrer Espressomaschine ermöglicht es Ihnen, den Stromverbrauch Ihres Geräts zu reduzieren. Dabei werden meist bestimmte Funktionen der Espressomaschine abgeschaltet – oder aber die Espressomaschine schaltet sich innerhalb einer bestimmten Zeit nach der letzten Benutzung automatisch ab.
Eine Espressomaschine mit dieser Funktion besitzt ein eigenes Entkalkungsprogramm, mit dem Sie Ihr Gerät bequem und problemlos von Kalkablagerungen befreien können. Meist meldet sich die Maschine sogar durch einen Hinweis auf dem Display oder durch das Aufblinken eines Warnlämpchens, wenn sie entkalkt werden muss.
Zur Aktivierung der Funktion müssen Sie häufig nur auf den entsprechenden Knopf drücken. Allerdings ist es bei den meisten Geräten nötig, zuvor ein spezielles Entkalkungsmittel in die Maschine zu geben.
Wie Sie Ihre Maschine ordnungsgemäß mithilfe der Entkalkungsfunktion reinigen, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung.
Eine Espressomaschine mit Heißwasser-Funktion ermöglicht es Ihnen, mit dem Gerät auch Wasser für Tee zu beziehen. Das ist besonders für Personen praktisch, die neben Espresso auch gerne Tee trinken.
Mithilfe der Memory-Funktion können Sie Ihre persönlichen Einstellungen für die Kaffeezubereitung am Vollautomaten abspeichern. Auf diese Weise können Sie viele verschiedene Faktoren wie den Mahlgrad der Bohnen, die Wassertemperatur und -menge sowie die Stärke des Kaffees individuell einstellen und speichern. So brauchen Sie die Einstellungen nicht jedes Mal erneut eingeben, sondern es genügt ein Knopfdruck zur Zubereitung Ihres individuellen Kaffees.
Moderne Geräte verfügen meist nicht nur über ein Entkalkungsprogramm, sondern auch über ein vollwertiges Reinigungsprogramm. Mit diesem wird die Espressomaschine vollautomatisch gereinigt.
Auch bei dieser Funktion meldet sich die Maschine in der Regel, wenn es Zeit für die automatische Reinigung ist. Über das Display oder ein Warnlämpchen werden Sie somit gewarnt bzw. aufgefordert, die für das Reinigungsprogramm nötigen Schritte zu erledigen. Dazu gehört meist das Entleeren des Kaffeesatzbehälters und der Restwasserschale. Außerdem muss häufig eine Reinigungstablette hinzugegeben werden.
Viele Espressomaschinen sind mit einer Stand-by-Funktion für die Dauer der Nichtbenutzung ausgestattet. Auf diese Weise muss die Maschine nicht vollständig abgeschaltet werden und sich bei regelmäßiger Benutzung nicht erst wieder aufheizen. Zudem ist der Stand-by-Betrieb grundsätzlich energiesparender als der Normalbetrieb.
Der Stand-by-Betrieb kann sich als echter Stromsünder erweisen.
Im Stand-by-Betrieb benötigt die Maschine zwar weniger Strom als im Normalbetrieb, allerdings verbraucht sie dabei auch bei Nichtbenutzung ununterbrochen Strom. Ist die Maschine vollständig abgeschaltet, ist dies nicht der Fall.
Viele Espressomaschinen verfügen über einen Schalter auf der Vorderseite, mit dem Sie das Gerät meist vom Normalbetrieb in den Stand-by-Betrieb schalten können. Über einen Netzschalter, der sich häufig auf der Rückseite der Maschine befindet, lässt sich das Gerät erst vollständig abschalten.
Einige Modelle ermöglichen es sogar, die leeren Kaffeetassen für den Espresso vorzuwärmen. Damit können Sie verhindern, dass der heiße Espresso in einer kalten Tasse zu schnell abkühlt. Für das Vorwärmen der Tassen ist auf der Oberseite der Maschine meist eine Warmhalteplatte installiert, auf die Sie die Tassen platzieren.
Die Tassenvorwärmung führt im Dauerbetrieb zu erhöhten Stromkosten.
Die Tassenvorwärmung sollte nicht im Dauerbetrieb laufen, da es so zu erhöhten Stromkosten kommt. Achten Sie daher darauf, die Funktion wieder abzuschalten, wenn Sie diese nicht mehr benötigen.
Espressomaschinen unterscheiden sich nicht nur nach ihrer Zubereitungsweise. Auch die Materialien der zahlreichen auf dem Markt erhältlichen Modelle können variieren. Insbesondere beim Gehäusematerial kommen verschiedene Werkstoffe zum Einsatz, die über unterschiedliche Vor- und Nachteile verfügen und gleichzeitig den Pflegeaufwand sowie die Optik eines Geräts beeinflussen:
Für Espressomaschinen steht ein umfassendes Angebot an Zubehör zur Verfügung. Zu den wichtigsten Bestandteilen des Zubehörs gehören Kaffeemühlen, separate Milchaufschäumer sowie Tassen und Tamper. Im Folgenden haben wir diese Zubehörteile für Sie aufgeführt und deren wichtigste Eigenschaften erläutert:
Wer täglich in den Genuss eines guten Espressos kommen möchte, sollte seine Bohnen dafür frisch mahlen. Denn erst dann kommen alle Aromen der Kaffeebohnen im Espresso voll zur Geltung, die sich im gekauften Kaffeepulver oft schon verflüchtigt haben.
Auf dem Markt stehen hierfür Kaffeemühlen in unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung. So gibt es handbetriebene und elektrische Varianten sowie Modelle mit Schlag-, Scheiben- und Kegelmahlwerk. Besonders schonend und gleichmäßig werden die Bohnen vor allem von Kaffeemühlen mit Scheiben- und Kegelmahlwerk zermahlen. Modelle mit Schlagmahlwerk hingegen erreichen in der Regel nicht das gleiche Mahlergebnis, sind dafür aber grundsätzlich etwas günstiger erhältlich.
Hätten Sie gern eine Kaffeemühle, um täglich frischen Kaffee genießen zu können? In unserem Kaufberater haben wir alles Wissenswerte zum Thema Kaffeemühlen für Sie zusammengetragen.
Moderne Espressomaschinen sind in der Regel mit einem Milchaufschäumer ausgestattet. Entweder mit einer Dampfdüse an der Seite der Maschine oder mit einem extra Milchbehälter, in dem Sie die Milch auf Knopfdruck schäumen und anschließend in eine Tasse geben.
Doch nicht jede Maschine verfügt über dieses Ausstattungsmerkmal. Um dennoch Milchschaum herzustellen, der für die Zubereitung einer Vielzahl an Kaffeespezialitäten benötigt wird, können Sie einen separaten Milchaufschäumer erwerben. Von diesem gibt es unterschiedliche Modelle und Ausführungen.
Zu den wichtigsten Varianten gehören die folgenden:
Milchschaum lässt sich lediglich mithilfe von warmer bzw. heißer Milch schaumig schlagen. Für die Verwendung eines Handgeräts ist es daher nötig, die Milch vorher auf- bzw. vorzuwärmen.
Nutzen Sie unser Portal, um einen idealen Milchaufschäumer zu finden.
Espressotassen zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie sehr klein sind und auch nur eine geringe Höhe besitzen. Außerdem sind sie sehr dickwandig, um die im Inneren der Tasse so lange wie möglich warmzuhalten. Charakteristisch für Espressotassen ist darüber hinaus auch die passende Untertasse, mit der Sie einen Espresso typischerweise servieren. Das gängigste Material dieser Tassen ist Porzellan – es gibt aber mittlerweile auch Modelle aus Glas.
Anders als Espresso wird Cappuccino hingegen aus relativ breiten und bauchigen Tassen serviert. Aber auch diese Tassen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr dickwandig sind und so eine optimale Temperaturbeständigkeit gewährleisten. Für Latte macchiato kommen hohe, dickwandige Gläser infrage.
Ein wichtiges Utensil für die Zubereitung eines guten Espressos ist der Tamper. Mit diesem können Sie das Kaffeemehl im Brühsieb bzw. im Siebträger gleichmäßig zusammendrücken und verdichten, so dass der Druck beim Espressobrühen überall gleich ist. Dies ist wichtig, damit der Espresso gleichmäßig extrahiert wird und ein rundes Geschmacksbild ergibt.
Der Begriff Tamper kommt aus dem Englischen.
Das englische Verb „to tamp“ lässt sich im Deutschen mit „stampfen“ oder „andrücken“ übersetzen. In der deutschen Sprache wird der Tamper manchmal auch als Kaffee- bzw. Espressostampfer bezeichnet.
Das richtige Fest- bzw. Andrücken des Espressomehls will jedoch gelernt sein. Es kommt dafür vor allem auf die richtige Haltung des Tampers an. Ist diese falsch, wird der Espresso ungleichmäßig extrahiert und verfälscht das Geschmacksergebnis.
Drückt man das Espressomehl mit dem Tamper schräg an, wird das Wasser nicht gleichmäßig durch das Pulver gedrückt.
Sie haben noch weitere Fragen rund um das Thema Espressomaschinen? An dieser Stelle finden Sie häufig gestellte Fragen zu Espressomaschinen, die aus dem Wissensbedarf anderer Interessenten und Käufer resultieren.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Funktionsweise
Wie funktioniert eine Espressomaschine?
Wie viel Druck sollte eine Espressomaschine erzeugen können?
Geschichte
Wer hat die Espressomaschine erfunden?
Kaffeemühle
Welche Kaffeemühle passt zu meiner Espressomaschine?
Kauf
Was kostet eine gute Espressomaschine?
Wo kann ich eine gute Espressomaschine kaufen?
Worauf muss ich beim Kauf einer guten Espressomaschine achten?
Modelle
Ist ein Espressokocher oder eine Espressomaschine besser für mich geeignet?
Was unterscheidet verschiedene Espressomaschinen voneinander?
Was sind Einkreiser- und Zweikreiser-Espressomaschinen?
Was sind die Vor- und Nachteile einer Espressomaschine mit Mahlwerk?
Reinigung
Wie reinige und entkalke ich eine Espressomaschine?
Verwendung
Kann ich mit einer Kaffeemaschine Espresso zubereiten?
Was kann ich tun, wenn die Espressomaschine kein Wasser mehr zieht?
Welche Espressomaschine eignet sich für zu Hause?
Welche Kaffeeart eignet sich für meine Espressomaschine?
Wie funktioniert eine Espressomaschine?
Espressomaschinen funktionieren auf Basis des Extraktionsprinzips. Heißes Wasser wird unter hohem Druck durch das Espressomehl gepresst. Dabei gibt das Pulver seine typischen Geschmacksstoffe an das Wasser ab – die Aromen werden also extrahiert.
Die unterschiedlichen Espressomaschinen auf dem Markt unterscheiden sich allerdings dahingehend, wie genau der nötige Druck für die Extraktion erzeugt wird: Während in elektrischen Espressomaschinen eine Pumpe zum Einsatz kommt, entsteht der Druck bei Handhebelmaschinen durch Muskelkraft. Dampfdruck-Espressomaschinen hingegen nutzen Wasserdampf, der entsprechend in gasförmiger Form durch das Kaffeemehl gepresst wird.
Der Druck ist nötig, um das heiße Wasser durch das Espressomehl zu pressen. Das gilt unabhängig davon, ob er durch die elektrische Pumpe im Inneren der Maschine entsteht oder wie bei den sogenannten Handhebelmaschinen durch Muskelkraft erzeugt wird.
Und so funktioniert eine Pumpdruck-Espressomaschine grundsätzlich:
Genießen Sie Ihren Espresso am besten in einer vorgewärmten und dickwandigen Tasse. Sie vermeidet, dass sich das Getränk zu schnell abkühlt.
Wie viel Druck sollte eine Espressomaschine erzeugen können?
Um einen guten Espresso herzustellen, muss eine Espressomaschine einen gewissen Druck erzeugen können. Denn erst mit dem richtigen Druck wird es möglich, den Espresso optimal zu extrahieren. So sollte eine gute Espressomaschine einen Druck von mindestens 9 bar erzeugen können. Dieser Druck ist nötig, um die ideale Durchlaufzeit von etwa 25 s zu erreichen.
Für Espressoliebhaber ist es darüber hinaus wichtig, den Druck manuell und flexibel einstellen zu können, um je nach Geschmack und Belieben auch variieren zu können. Bei hochwertigen Espressomaschinen lässt sich der Druck daher individuell einstellen.
Wer hat die Espressomaschine erfunden?
Die Geschichte der Espressomaschine geht bereits bis ins 19. Jahrhundert zurück. So ließ sich der italienische Unternehmer Angelo Moriondo seine Erfindung einer Espressomaschine bereits 1884 patentieren.
Allerdings wurde bereits seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts an speziellen Maschinen gearbeitet, die Dampfdruck zur Zubereitung von Kaffee nutzten. Der Turiner Moriondo wollte jedoch die Brühzeit verkürzen, um auf diese Weise auch die Wartezeiten der Gäste in den Kaffeehäusern zu verringern. Seine Idee bestand in einem großen Wasserkessel, bei dem durch Dampfdruck zunächst Wasser und dann Dampf durch ein Metallsieb mit Kaffeepulver geleitet wird.
Welche Kaffeemühle passt zu meiner Espressomaschine?
Viele Espressomaschinen besitzen kein integriertes Mahlwerk. Um dennoch in den Genuss frisch gemahlenen Kaffees zu kommen, ist eine separate Kaffeemühle notwendig. Denn nur wenn Bohnen frisch gemahlen werden, gelangen alle wertvollen Aromen und Geschmacksstoffe auch in Ihren Espresso. Außerdem können Sie mit einer Kaffeemühle den optimalen Mahlgrad einstellen.
Doch welche Kaffeemühle passt zu Ihrer Espressomaschine? Grundsätzlich können Sie jede beliebige Kaffeemühle verwenden, sofern sie dazu geeignet ist, feines Espressopulver herzustellen.
Beachten Sie jedoch: Grundsätzlich mahlen insbesondere Kaffeemühlen mit einem Kegel- oder Scheibenmahlwerk die Kaffeebohnen sehr homogen bei gleichzeitig nur geringer Temperaturentwicklung. Den Mahlgrad können Sie an diesen hochwertigeren Mühlen auf eine sehr feine Stufe einstellen – das ist für einen guten Espresso besonders wichtig. Kaffeemühlen mit Schlagmahlwerk sind zwar etwas günstiger, liefern häufig aber kein feines und gleichmäßiges Mahlergebnis.
Weiterführende Informationen finden Sie in unserem Kaufberater Kaffeemühlen.
Was kostet eine gute Espressomaschine?
Was eine gute Espressomaschine kostet, hängt besonders von folgenden Faktoren ab:
Wie viel Geld Sie letztlich für Ihre neue Espressomaschine ausgeben möchten, hängt ganz von Ihren persönlichen Anforderungen und Bedürfnissen ab. Während Vollautomaten meist zu den hochpreisigen Geräten gehören, sind Siebträgermaschinen meist schon etwas günstiger zu haben. Dies variiert allerdings je nach Ausführung und Modell. Viele Handhebelmaschinen sind sogar deutlich teurer als die meisten Vollautomaten.
Wo kann ich eine gute Espressomaschine kaufen?
Eine gute Espressomaschine können Sie insbesondere online finden. Das Internet bietet Ihnen eine sehr große Auswahl an Produkten, die für Ihre Anforderungen infrage kommen. Zudem sind Espressomaschinen dort in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungen, Ausstattungen und Materialien erhältlich.
Andererseits können Sie beim Kauf über das Internet von einer höheren Preistransparenz profitieren. Mithilfe unseres Preisvergleichportals etwa können Sie die Produkte unterschiedlicher Anbieter und Hersteller miteinander vergleichen und sich so für die ideale Espressomaschine entscheiden.
Worauf muss ich beim Kauf einer guten Espressomaschine achten?
Beachten Sie bereits im Vorfeld des Kaufs einige Kriterien, damit Sie sich am Ende auch für die für Sie ideale Espressomaschine entscheiden:
In manuellen Modellen und in den Dampfdruck-Modellen im Allgemeinen ist dies in der Regel nicht der Fall. Sie erzeugen typischerweise einen Druck von nur rund 1,5 bar. So kreieren sie einen eher starken Kaffee statt eines guten Espressos. Eine Crema auf dem Espresso können Sie bei einem solchen geringen Druck nicht erwarten.
Ist ein Espressokocher oder eine Espressomaschine besser für mich geeignet?
Bei einem Espressokocher handelt es sich grundsätzlich ebenfalls um eine Espressomaschine. Allerdings ist dies eine manuelle Espressomaschine, die Sie zum Erhitzen auf eine Herdplatte stellen müssen. Konkret handelt es sich dabei also um eine mit Dampfdruck betriebene Espressomaschine, die ohne Strom auskommt und sich dadurch besonders gut für die Verwendung unterwegs oder auf Reisen eignet.
Eine elektrische Espressomaschine kommt dann für Sie infrage, wenn Sie Wert auf eine größere Anzahl an Funktionen und Ausstattungsmerkmalen legen.
Was unterscheidet verschiedene Espressomaschinen voneinander?
Die verschiedenen Espressomaschinen-Typen unterscheiden sich besonders hinsichtlich ihrer Funktionsweise voneinander. Zwar wird in allen Espressomaschinen heißes Wasser unter Druck durch das Espressomehl gepresst, um den Espresso zu extrahieren. Es bestehen allerdings Unterschiede im Hinblick auf die Betriebsart: So wird etwa bei Dampfdruck-Maschinen heißer Wasserdampf durch das Espressopulver geleitet, während in den Pumpendruck-Maschinen hingegen eine integrierte Pumpe das heiße Wasser durch das Kaffeemehl presst.
Darüber hinaus gibt es weitere Unterschiede beim Betrieb der Espressomaschinen: Während in Handhebelmaschinen der Druck zur Espresso-Zubereitung durch das Betätigen des Hebels manuell erzeugt wird, geschieht dies bei Siebträgermaschinen und Vollautomaten über eine elektrische Pumpe.
Allerdings müssen Sie Siebträgermaschinen – genauso wie Handhebelmaschinen – manuell mit Espressopulver befüllen. Zudem sind weitere Arbeitsschritte bei diesen Maschinen im Gegensatz zu den Vollautomaten nötig. Siebträgermaschinen werden daher auch als halbautomatisierte Espressomaschinen bezeichnet.
Folgende unterschiedliche Typen von Espressomaschinen gibt es auf dem Markt:
Was sind Einkreiser- und Zweikreiser-Espressomaschinen?
Hierbei handelt es sich um eine Unterscheidung in Bezug auf die Erhitzung des Wassers zur Zubereitung von Espressokaffee. Dabei wird grundsätzlich zwischen einem sogenannten Einkreis- und einem Zweikreis-System unterschieden.
Während in einer Einkreiser-Espressomaschine nur 1 Wasserkreislauf verbaut ist, stehen bei Zweikreiser-Geräten 2 Wasserkreisläufe zur Verfügung. Solche Zweikreiser-Systeme sind praktisch, da hier jeweils ein separater Wasserkreislauf für die Dampferzeugung und für den Brühvorgang vorhanden ist.
Möchten Sie also mit Ihrer Espressomaschine gleichzeitig Espresso kochen und Milch aufschäumen – um daraus etwa einen Latte macchiato zu machen – dann benötigen Sie eine Zweikreiser-Espressomaschine. Mithilfe einer Einkreiser-Maschine hingegen können Sie diese 2 Anwendungen lediglich nacheinander tätigen.
Weitere Informationen erfahren Sie in unserer Themen-Rubrik Wasserkessel.
Was sind die Vor- und Nachteile einer Espressomaschine mit Mahlwerk?
Eine Espressomaschine mit Mahlwerk ermöglicht es Ihnen, die Bohnen frisch zu mahlen und so für die Zubereitung Ihres Espressokaffees verwenden zu können.
Das heißt, die Espressobohnen werden direkt in der Maschine gemahlen und anschließend als Pulver für die Zubereitung genutzt. Dabei sind in der Regel auch mehrere Mahlgrade einstellbar, so dass Sie je nach Geschmack auch verschiedene Aromen erzielen können.
Wie reinige und entkalke ich eine Espressomaschine?
Damit eine Espressomaschine nicht zu schnell verkalkt, sollten Sie das Gerät regelmäßig alle 2 bis 4 Wochen reinigen und entkalken. So erhalten Sie stets einen frischen und guten Espresso aus Ihrer Maschine. Zudem erhöht sich die Lebensdauer des Geräts und die Wertbeständigkeit bleibt weitgehend erhalten.
Doch was ist bei der Reinigung zu beachten? Nachfolgend haben wir die wichtigsten Schritte zur Reinigung einer Espressomaschine für Sie zusammengefasst.
Reinigen Sie die Maschine zunächst wie folgt:
Im Weiteren hängt die Art der Reinigung davon ab, welchen Espressomaschinen-Typ Sie besitzen. Während bei Espressoautomaten meist spezielle Reinigungsprogramme integriert sind, die sich auf Knopfdruck und unter Hinzugabe von Reinigungstabletten starten lassen, fällt die Reinigung bei Maschinen mit Siebträger ein wenig komplizierter aus. Manuelle Dampfdruck-Maschinen sind hingegen deutlich einfacher zu reinigen.
Reinigung eines Vollautomaten
Haben Sie einen Vollautomaten, sollten Sie zuerst Einzelteile wie die Tropfschale, das Gitter, den Wassertank und den Trester reinigen. Dies geht entweder per Hand oder in der Spülmaschine. Entleeren Sie zudem den Kaffeesatzbehälter und wischen Sie diesen aus.
Für die Reinigung der Teile im Inneren der Maschine sind Vollautomaten meist mit Reinigungs- und Entkalkungsprogrammen ausgestattet. Sollte es Zeit für die Reinigung bzw. Entkalkung der Maschine sein, signalisieren die meisten Vollautomaten dem Nutzer dies über einen entsprechenden Hinweis auf dem Display.
Grundsätzlich erfolgt die Reinigung mithilfe dieser Programme bei den meisten Modellen wie folgt:
Reinigung einer Maschine mit Siebträger
Für Maschinen mit Siebträger – klassische elektrische Siebträgermaschinen, manuell betriebene Handhebelmaschinen sowie elektrische Dampfdruck-Espressomaschinen – vollzieht sich die Reinigung ein wenig komplizierter als bei modernen Vollautomaten.
Beachten Sie bei der Reinigung von Siebträgermaschinen im Allgemeinen Folgendes:
Reinigung einer manuellen Dampfdruck-Maschine
Weil sie völlig ohne Strom auskommt und nur wenige Bauteile besitzt, ist eine manuelle Dampfdruck-Espressomaschine deutlich einfacher in der Pflege und Reinigung als etwa elektrische Siebträgermaschinen oder Vollautomaten. Dennoch sollten Sie einige Dinge beachten, um eine hohe Lebensdauer der Maschine und ein gutes Aromaergebnis bei der Zubereitung zu erzielen.
So reinigen Sie Ihre manuelle Dampfdruck-Maschine richtig:
Bleibt die regelmäßige Reinigung und Entkalkung aus, leidet nicht nur der Geschmack darunter. Es besteht auch das Risiko, dass Ihre neue Espressomaschine so stark verschmutzt und verkalkt, dass sie dadurch defekt wird.
Die genaue Vorgehensweise der Reinigung Ihres konkreten Modells entnehmen Sie bitte der mitgelieferten Bedienungsanleitung.
Mithilfe von speziellen Filtersystemen lässt sich Leitungswasser bis zu einem gewissen Grad entkalken. Verwenden Sie dieses Wasser in Ihrer Espressomaschine, verkalkt sie deutlich langsamer.
Verwenden Sie zur Reinigung kein Spülmittel.
Dieses kann dazu führen, dass das Kaffeearoma durch die künstlichen Chemikalien negativ beeinflusst wird.
Kann ich mit einer Kaffeemaschine Espresso zubereiten?
Mit einer herkömmlichen Filterkaffeemaschine können Sie keinen Espresso zubereiten. Denn bei der Filterung wird nicht genügend Druck aufgewendet, der für die Zubereitung von Espressokaffee nötig ist. Stattdessen tropft das Wasser durch das Kaffeepulver und am Filter in die Kanne herunter. Es ist dadurch auch deutlich schwächer im Aroma.
Mit einem kompakten Vollautomaten können Sie allerdings sehr wohl Espresso zubereiten. Achten Sie darauf, den Vollautomaten mit einem für die Zubereitung von Espresso geeignetem Kaffeepulver zu befüllen.
Auch mit herkömmlichen Kapsel- und Padmaschinen können Sie Espresso auf Knopfdruck zubereiten. Verwenden Sie hierfür spezielle Espresso-Kapseln oder -Pads, die Sie in die Maschine hineinlegen.
Zwischen Pads und Kapseln besteht allerdings ein Unterschied, der sich auf den Geschmack auswirkt:
Für die Zubereitung von Espresso benötigen Sie ein spezielles, sehr fein gemahlenes Espressopulver. Das für Filterkaffee verwendete Kaffeepulver ist für diesen Zweck in der Regel zu grob gemahlen.
Was kann ich tun, wenn die Espressomaschine kein Wasser mehr zieht?
Espressomaschinen pressen heißes Wasser mit sehr hohem Druck durch das hinzugegebene Espressopulver. Dazu verwenden die meisten Maschinen eine integrierte Pumpe, die das Wasser aus dem Wasserbehälter entnimmt und durch das Kaffeemehl leitet. Zieht die Espressomaschine kein Wasser mehr, liegt das Problem meist an der Pumpe.
Mit einigen Kniffen können Sie Ihre Espressomaschine allerdings in den meisten Fällen wieder in Gang bringen:
Im schlimmsten Fall kann allerdings auch die Pumpe defekt sein. Wenden Sie sich in diesem Fall direkt an Ihren Hersteller.
Pad- und Kapselkaffee ist in der Regel deutlich teurer als selbst gebrühter Espresso.
Heutzutage sind Pads und Kapseln zur Zubereitung von Kaffee und Espresso sehr beliebt – schließlich ist die Handhabung auch sehr bequem. Allerdings kosten Pads und Kapseln durchschnittlich 2- bis 3-mal so viel wie normaler Pulverkaffee. Trotz der günstigen Maschinen sind die Verbrauchskosten bei diesen Geräten durch den hohen Preis für Pads und Kapseln deutlich höher.
Ausführliche und konkrete Tipps zu Ihrem Modell finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Geräts.
Welche Espressomaschine eignet sich für zu Hause?
Grundsätzlich gilt: Der heimische Kaffee- und Espressobedarf bewegt sich stets in anderen Dimensionen als der gastronomische Bedarf. Entsprechend eignen sich für den Privathaushalt auch eher kleinere Maschinen als für ein Café oder Restaurant. Doch welches Gerät ist nun das richtige?
Im Allgemeinen eignen sich alle gängigen Espressomaschinen-Typen für die Verwendung in den heimischen 4 Wänden. Welche Variante für Ihre Zwecke optimal ist, hängt letztlich von Ihren persönlichen Anforderungen und Vorlieben ab.
Es lässt sich aber festhalten:
Welche Kaffeeart eignet sich für meine Espressomaschine?
Für einen klassischen, italienischen Espresso eignet sich nicht jede Kaffeebohne und jedes Kaffeepulver. Denn hierfür kommen nur spezielle Espressobohnen und spezielles Espressopulver infrage, das sich in Röstung und Mahlgrad vom klassischen Bohnenkaffee unterscheidet.
Sie möchten Ihre Espressobohnen selbst mahlen, aber in Ihrer Espressomaschine ist kein Mahlwerk integriert? Mithilfe von Kaffeemühlen können Sie Ihren Kaffee täglich selbst mahlen.
Frisch gemahlener Kaffee schmeckt am besten, da hierbei die Aroma- und Geschmacksstoffe der Bohne voll zum Ausdruck kommen. In diesen Genuss kommen Sie mit einer Kaffeemühle. Alle wichtigen Informationen und Produkte finden Sie auf unserem Portal.
Die Bohnensorte selbst hängt von Ihren persönlichen Geschmacksvorstellungen ab. Ganz gleich, ob Ihnen die Robusta- oder Arabica-Bohne besser schmeckt: Beide Bohnensorten gibt es als dunkle Espressobohnen oder auch als dunkles Espressopulver zu kaufen.
Für die Zubereitung von Espresso sind beide Bohnensorten gut geeignet. Denn entgegen der verbreiteten Auffassung kann nicht nur die Robusta-Bohne, sondern auch die Arabica-Bohne eine Crema auf dem Espresso erzeugen.
Sie sollten bei der Wahl der Espressobohne allerdings Folgendes beachten:
Für einen Espresso aus einer Pad- oder Kapselmaschine benötigen Sie entsprechende Espresso-Pads oder -Kapseln.
Hierbei sollten Sie allerdings Folgendes beachten:
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