Das max. Körpergewicht gibt an, wie schwer das Kind maximal sein darf, um den Hochstuhl noch sicher benutzen zu können.
Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Katja Götz
Ein guter, kindgerechter Hochstuhl sollte nicht nur komfortabel und sicher sein, sondern auch die ergonomischen Voraussetzungen für eine gesunde Haltung erfüllen.
Alle wichtigen Informationen zu den unterschiedlichen Hochstuhl-Typen und deren Ausstattungen erhalten Sie in unserem Kaufberater.
Bedenken Sie beim Kauf vor allem folgende Gesichtspunkte:
Hochstühle lassen sich in unterschiedliche Produkttypen unterteilen. Hierbei spielt es eine wesentliche Rolle, ob das Modell für den täglichen Gebrauch oder für unterwegs vorgesehen ist.
Stellen sie sich bei der Wahl des richtigen Hochstuhls folgende Fragen:
Kinderhochstühle, die Sie täglich nutzen, müssen hohen Belastungen standhalten. Sie sollten nicht nur besonders stabil, langlebig und strapazierfähig sein, sondern auch die ergonomischen Voraussetzungen für ein gesundes Sitzen erfüllen.
Hierfür kommen folgende Hochstuhl-Typen infrage.
In einem Hochstuhl mit Schalensitz kann Ihr Baby bereits ab dem ersten Monat mit am Tisch „sitzen“.
In der weich gepolsterten Schale kann das Kind verschiedene Sitz- und Liegepositionen einnehmen. Es wird dabei, ähnlich wie in einer Autobabyschale, mit einem Mehr-Punkt-Gurt gesichert, sodass es nicht nach vorne kippen kann.
Einige dieser Hochstuhl-Modelle verfügen über eine verstellbare Lehne, die Sie aufrichten können, sobald Ihr Baby selbstständig sitzen kann.
Füttern Sie das Kind nicht im Liegen!
Die Liegeposition bei Babyschalen ist nicht zum Füttern vorgesehen. Zum Füttern sollten Sie die Schale aufrecht stellen, ansonsten besteht akute Erstickungsgefahr!
Im Alter von etwa 6 Monaten dürfen Sie Ihr Baby mit Brei füttern. Da sie in diesem Alter meistens noch nicht sitzen können, bietet der Hochstuhl mit Schalensitz die ideale Unterstützung beim Füttern, so müssen Sie das Baby währenddessen nicht auf dem Schoß halten.
Die meisten Modelle sind allerdings für ein maximales Gewicht von etwa 15 kg vorgesehen.
Die folgende Box zeigt Ihnen die wichtigsten Vor- und Nachteile auf einen Blick:
Ein Treppenhochstuhl zeichnet sich durch seine verhältnismäßig lange Nutzungsdauer aus. Er kann bereits ab dem ersten Monat bis weit in das Schulalter hinein von Ihrem Kind genutzt werden. Das Sitzbrett und die Fußstütze sind höhenverstellbar. Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, sollten Sie die Sitzhöhe einstellen, ohne dass es darauf sitzt.
Das Essbrett, die Sitzpolster, die Sicherheitsvorrichtungen sowie eine Babyschale für die ersten Lebensmonate können Sie beim Kauf einiger Modelle individuell zusammenstellen.
Sobald Ihr Kind alt genug ist, lassen sie sich wieder abnehmen. Auf diese Weise kann der Hochstuhl mit dem Kind mitwachsen. Sobald es laufen gelernt hat, kann es diesen sogar selbst erklimmen.
Die wichtigsten Vor- und Nachteile des Treppenhochstuhls sind in der folgenden Box aufgeführt:
Ein Kombi-Hochstuhl ist eine Kombination aus Stuhl und Esstisch. Zusammengesetzt ergeben beide Möbel einen Hochstuhl.
Diese Variante kann Ihr Kind ca. ab dem 8. Lebensmonat nutzen, sobald es längere Zeit eigenständig sitzen kann. Später kann es den Tisch und Stuhl auch als Kinderzimmermöbel zum Malen oder Basteln nutzen.
Insbesondere in kleineren Wohnräumen oder wenn das Kind noch kein eignes Zimmer hat, können Sie auf diese Weise Platz einsparen, da der Hochstuhl sowohl zum Essen als auch zum Malen und Basteln dient. Auch für Großeltern, bei denen das Enkelkind hin und wieder zu Besuch ist, bietet sich diese Variante sehr gut an.
Allerdings ist der Kombi-Hochstuhl nicht so stabil wie die anderen Modelle, deshalb sollten Sie das Kind besonders gut im Auge behalten. Auch die Fußstütze lässt sich nicht verstellen und somit der Größe des Kindes anpassen.
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die wichtigsten Vor- und Nachteile des Kombi-Hochstuhls auf einen Blick:
Mehrzweckstühle sind meistens für Kinder im Alter von 6-24 Monaten mit einem maximalen Gewicht von 15 kg vorgesehen. Sie sind mit einer verstellbaren Fußstütze, einem gepolsterten, abwaschbaren Kunststoffsitz, einem Essbrett und einem Gurtsystem ausgestattet.
Sie lassen sich schnell zusammenklappen, daher sind sie ideal geeignet, wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht. Sie sollten allerdings auf eine gute Verriegelung achten, damit der Klappmechanismus gesperrt ist, solange das Kind darin sitzt.
Einige Mehrzweckstuhl-Modelle sind zusätzlich mit Rollen ausgestattet, die sehr praktisch sind, um den Stuhl in einen anderen Raum zu transportieren. Allerdings stellen Rollen zugleich ein Gefahrenpotential dar, wenn sich Kinder am Stuhl hochziehen, ohne dass die Rollen eingerastet sind. Sofern Sie sich für ein Modell mit Rollen entscheiden, sollte es über ein gutes, einrastendes Brems-System verfügen.
Wichtige Vor- und Nachteile des Mehrzweckhochstuhls finden Sie in der folgenden Übersicht:
Hochstühle, die für den Besuch im Restaurant oder bei Familie und Freunden vorgesehen sind, werden weniger stark beansprucht und müssen in erster Linie leicht und bequem zu transportieren sein. Allerdings sind sie meistens nicht so stabil wie Hochstühle für den Alltag, deshalb sollten Sie das Kind besonders gut im Auge behalten, wenn es darin sitzt.
Folgende Modelle kommen als mobile Sitzgelegenheit für Ihr Kind infrage:
Reisehochstühle zeichnen sich durch ihre Flexibilität und ihr leichtes Gewicht aus. Sie können sie in wenigen Handgriffen zusammenbauen und wieder auseinandernehmen.
Sie lassen sich optimal transportieren, daher eignen sie sich ideal für Besuche bei der Familie und Freunden.
Für den alltäglichen Gebrauch sind sie allerdings nicht vorgesehen, da sie meistens keine Fußstütze haben und keine ausreichende Stabilität bieten.
Tischsitze werden mit einer Klemmvorrichtung an den Esstisch festgeschraubt. Durch ihre geringen Maße lassen sie sich optimal verstauen.
Nicht immer sind Restaurants oder Hotels mit einem Hochstuhl für Kinder ausgestattet. Für diese Fälle bieten Tischsitze dank ihrer handlichen Größe die ideale Lösung.
Für den alltäglichen Gebrauch sind sie allerdings ungeeignet. Sie verfügen nicht über die notwendige Stabilität; außerdem bieten sie keine sinnvollen ergonomischen Voraussetzungen für einen dauerhaften Gebrauch.
Sitzerhöhungen können Sie auf einen normalen Stuhl aufsetzen und daran festschnallen.
Sie eigen sich aufgrund ihres geringen Gewichts ideal für den Transport und lassen sich gut verstauen. Sitzerhöhungen können Sie auch für ältere Kinder nutzen, damit sie besser an den Tisch herankommen.
Für den alltäglichen Gebrauch sind sie jedoch nicht vorgesehen, da sie keine ausreichende Stabilität bieten.
Hochstühle werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, die sich hinsichtlich ihres Gewichts sowie ihrer Strapazierfähigkeit und ihres Pflegeaufwands unterscheiden.
Ein Hochstuhl besteht aus folgenden Elementen:
Das Gestell bildet das Grundgerüst des Hochstuhls. Daher ist in erster Linie seine Stabilität entscheidend: Es muss zum einen das Gewicht des Kindes stabil tragen, wenn es darin sitzt. Zum anderen darf der Stuhl nicht umkippen, wenn das Kind sich daran hochzieht oder versucht aufzustehen, während es im Stuhl sitzt. Das Gestell sollte daher ausreichend Stabilität bieten.
Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Gestell keine scharfen Ecken und Kanten sowie Öffnungen oder Löcher enthält, in denen sich Ihr Kind die Finger einklemmen kann.
Damit der Hochstuhl stabil und sicher steht, ist eine gute Montage entscheidend. Sie sollten sich genau an die mitgelieferte Bauanleitung halten, sorgfältig arbeiten und auf eine feste Verschraubung achten.
Der Sitz sollte bequem und weich gepolstert sein und eine verstellbare Rückenlehne haben, an der sich das Kind abstützen kann. Die Textilbezüge für den Sitz werden meistes aus Baumwolle oder Kunststoff hergestellt. Sie sollten darauf achten, dass die Textilbezüge abnehmbar sind, damit sie in der Waschmaschine gereinigt werden können.
Babys lieben bunte Farben und Muster. Bunte Bezüge sichern nicht nur die Aufmerksamkeit Ihres Babys, sondern auch hartnäckige Flecken, die sich schwer herauswaschen lassen, sind darauf weniger gut sichtbar.
Aus ergonomischen Gründen sollten die Füße nicht in der Luft baumeln. Eine Fußstütze sorgt für den notwendigen Halt und Komfort. Ideal sind daher Fußstützen, die sich individuell einstellen lassen und mit dem Kind mitwachsen können.
Das Essbrett kann als Ablage für Spielzeug dienen, um das Kind beim Essen zu unterhalten. Sobald es alt genug für feste Nahrung ist, kann es auf dem Essbrett das selbstständige Essen üben.
Ein abnehmbares, spülmaschinenfestes Essbrett erleichtert es, das Kind im Stuhl zu positionieren. Außerdem erspart es Ihnen die mühsame Reinigung per Hand.
Babys sind in der Regel sehr neugierig, daher sitzen sie eher selten ruhig im Stuhl. Mit zunehmendem Alter werden sie lebhafter, bewegen sich viel und zappeln herum. Da Ihre Koordination noch nicht ganz ausgereift ist, müssen sie mit einem zuverlässigen Gurtsystem gesichert werden.
Hochstühle können mit folgenden Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet sein:
Lassen Sie das Kind nie ohne Aufsicht im Hochstuhl!
Trotz der Sicherheitsvorrichtungen sollten Sie Ihr Kind nicht ohne Aufsicht im Hochstuhl sitzen lassen. Bei dem Versuch, sich aus dem Stuhl zu befreien, kann es auch ein stabiles Modell zum Kippen bringen.
Um zusätzlichen Komfort und Sicherheit zu gewährleisten, gibt es für Hochstühle folgendes Zubehör:
Wenn die Beine des Kindes noch zu kurz für den Hochstuhl sind, bieten Sitzverkleinerer die ideale Lösung. Der gepolsterte Aufsatz verkürzt die Auflagefläche der Oberschenkel und bietet sicheren Halt.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, können Treppenhochstühle zusätzlich mit einer Durchrutschsicherung und Gurten ausgestattet werden, die sich wieder abnehmen lassen, sobald das Kind älter ist.
Abnehmbare Sitzpolster sorgen für zusätzlichen Sitz-Komfort und bieten eine rutschfeste Unterlage für sicheren Halt. Außerdem bietet die weiche Unterlage im Winter besseren Schutz vor Kälte als eine kahle Stuhloberfläche.
Die Babyschale bietet als Aufsatz für Treppenhochstühle die Möglichkeit, das Kind bereits von Anfang an mit am Tisch „sitzen zu lassen“. Sie können sie für die ersten Lebensmonate nutzen. Sobald das Kind selbstständig sitzen kann, können Sie die Babyschale wieder abmontieren.
Alles rund um das Thema Hochstuhl haben wir in unserem FAQ-Bereich für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer von Hochstühlen.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Alter
Ab welchem Alter darf das Kind im Babyhochstuhl sitzen?
Wie lange sollte das Kind im Hochstuhl sitzen?
Aversion gegen den Kinderhochstuhl
Was kann ich tun, wenn das Kind nicht im Kinderhochstuhl sitzen will?
Gebrauchte Hochstühle
Worauf muss ich beim Kauf eines gebrauchten Hochstuhls achten?
Fußstütze
Wie stelle ich die Fußstütze richtig ein?
Preis
Lohnt sich die Investition in ein teures Modell?
Hochstuhl-Typ
Welcher Hochstuhl ist für mich der richtige?
Reinigung
Was muss ich bei der Reinigung des Hochstuhls beachten?
Schadstoffe
Wie kann ich mich über den Schadstoffgehalt des Hochstuhls informieren?
Sicherheit
Wie kann ich erkennen, ob der Hochstuhl die notwendigen Sicherheitsstandards erfüllt?
Wie kann ich den Hochstuhl vor dem Umkippen sichern?
Sitzposition
Welche Sitzposition ist ergonomisch empfehlenswert?
Test
Wo finde ich einen herstellerunabhängigen Hochstuhl-Test?
Zeitpunkt für den Kauf
Wann ist der ideale Zeitpunkt für den Kauf eines Hochstuhls?
Ab welchem Alter darf das Kind im Babyhochstuhl sitzen?
Ab welchem Zeitpunkt Ihr Baby im Hochstuhl sitzen kann, hängt von dem Modell ab, das Sie wählen.
Babys erlernen in der Regel etwa im Alter zwischen 6-9 Monaten das selbstständige Sitzen. Sobald Ihr Kind längere Zeit eigenständig sitzen kann, können Sie es in den Hochstuhl setzen.
Zu frühes Sitzen kann die Wirbelsäule schädigen.
Babys, die noch nicht selbstständig sitzen können, sollten noch nicht im Hochstuhl sitzen, da ihnen die notwendige Rückenmuskulatur zum Sitzen fehlt. Wenn Sie das Baby zu früh hinsetzen, kann es zu einer übermäßigen Belastung der Wirbelsäule kommen, was Fehlentwicklungen verursachen kann. Im Hochstuhl mit Schalensitz darf das Baby allerdings bereits von Anfang an in einer Liegeposition mit am Tisch „sitzen“.
Wie lange sollte das Kind im Kinderhochstuhl sitzen?
Wie lange das Kind im Hochstuhl sitzen sollte, ist vom dem Hochstuhl-Typ abhängig, für den Sie sich entscheiden. Hierbei sollten Sie die Angaben des Herstellers zum maximalen Gewicht des Kindes beachten. Einige Modelle können maximal 15 kg tragen.
Treppenhochstühle sind sehr praktisch, da sie noch weit bis ins Schulalter hinein genutzt werden können. Auch für Kinder, die beim Sitzen nicht mehr gesichert werden müssen, kann der Treppenhochstuhl weiterhin als Sitzerhöhung dienen, damit sie gut an den Esstisch herankommen
Was kann ich tun, wenn das Kind nicht im Kinderhochstuhl sitzen will?
Vielen Eltern dürfte das Problem bekannt sein, dass, wenn sie ein entspanntes Abendessen mit der Familie genießen möchten, der Nachwuchs meistens andere Pläne hat. Dass Kinder herumquengeln und nicht im Hochstuhl bleiben möchten, kann unterschiedliche Ursachen haben.
Mit folgenden Tipps verweilt Ihr Kind möglicherweise etwas länger auf seinem Platz.
Worauf muss ich beim Kauf eines gebrauchten Hochstuhls achten?
Einige Eltern spielen mit dem Gedanken, sich einen gebrauchen Hochstuhl zu kaufen. Manche Modelle haben sehr hohe Anschaffungskosten, deshalb lässt sich mit einem gebrauchten Hochstuhl durchaus Geld sparen.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, sollten Sie darauf achten, dass sich der Hochstuhl in einem guten Zustand befindet.
Dazu sollten Sie das Modell genau inspizieren. Insbesondere das Gestell darf keine Mängel aufweisen. Untersuchen Sie es sorgfältig auf Verschleißerscheinungen. Lockere Schrauben und Holzsplitter stellen ein Gefahrenpotential für Ihr Kind dar. Das Zubehör wie die Sicherheitsvorrichtungen oder Sitzpolster sollten Sie gegebenenfalls austauschen.
Wie stelle ich die Fußstütze richtig ein?
Die Füße des Kindes sollten aus ergonomischen Gründen nicht in der Luft baumeln, sondern auf der Fußstütze Halt finden. Zudem wird dadurch der Sitzkomfort erhöht.
So stellen Sie die optimale Sitzposition ein, um eine gesunde Haltung zu gewährleisten:
Lohnt sich die Investition in ein teures Modell?
Hochstühle haben eine sehr weite Preisspanne von etwa 30 bis über 500 €. Grundsätzlich sind teure Modelle nicht automatisch besser.
Ein kindgerechter Hochstuhl sollte in erster Linie sicher sein und die ergonomischen Voraussetzungen für eine gesunde Sitzhaltung erfüllen. Ideal ist es außerdem, wenn der Hochstuhl aus natürlichen Materialien gefertigt ist.
Ob sich die Investition in ein teures Produkt lohnt, hängt auch davon ab, wie lange Ihr Kind den Hochstuhl nutzen soll.
Treppenhochstühle haben optimale ergonomische Voraussetzungen und eine lange Nutzungsdauer. Allerdings muss in der Regel viel Zubehör erworben werden, deshalb haben sie meistens sehr hohe Anschaffungskosten.
Hochstühle mit Schalensitz, Kombihochstühle oder Mehrzweckhochstühle haben geringere Anschaffungskosten, können jedoch nicht lange genutzt werden.
Designerhochstühle zählen zur teuersten Preisklasse. Sie bieten allerdings keine sicherheitstechnischen oder ergonomischen Vorteile gegenüber günstigeren Modellen. Ob sich die Investition in ein solches Hochstuhl-Modell lohnt, ist daher Geschmackssache.
Welcher Hochstuhl ist für mich der richtige?
Welcher Produkttyp für Sie der richtige ist, sollte in erster Linie von der geplanten Nutzungsdauer, Ihren Ansprüchen an das Gewicht, die Strapazierfähigkeit und den Pflegeaufwand sowie dem zur Verfügung stehenden Platz abhängen.
Folgende Modelle sind für den alltäglichen Gebrauch geeignet:
Zusätzlich können folgende Modelle erworben werden, die ideal für unterwegs sind:
Informieren Sie sich in unserem Kaufberater, um noch mehr über die unterschiedlichen Hochstuhl-Typen zu erfahren.
Was muss ich bei der Reinigung des Hochstuhls beachten?
Brei und Co. landen sehr häufig auf dem Hochstuhl statt im Mund des Kindes. Deshalb stellt für viele Eltern die Reinigung eine Herausforderung dar.
Mit folgenden Tipps gelingt es Ihnen ganz einfach:
Wie kann ich mich über den Schadstoffgehalt des Hochstuhls informieren?
Insbesondere, wenn es um ein Produkt geht, mit dem Kinder in Kontakt kommen, möchten sich Eltern vergewissern, dass es keine gesundheitsschädigenden Stoffe enthält. Sich über den Schadstoffgehalt eines Produktes zu informieren, ist jedoch oft kein leichtes Unterfangen.
Wir haben folgende Kennzeichen für Sie zusammengetragen, die Ihnen den Überblick erleichtern:
Wie kann ich erkennen, ob der Hochstuhl die notwendigen Sicherheitsstandards erfüllt?
Um zu prüfen, ob ein Hochstuhl die notwendigen Sicherheitsstandards erfüllt, sollten Sie auf folgende Siegel achten:
Wie kann ich den Hochstuhl vor dem Umkippen sichern?
Um den Hochstuhl optimal vor dem Umkippen zu sichern, können Sie eine rutschfeste Unterlage drunterstellen. Als weitere Sicherheitsvorrichtung kann eine Babystuhlhalterung dienen, die am Hochstuhl und am Tisch befestigt wird.
Welche Sitzposition ist ergonomisch empfehlenswert?
Folgende Hinweise helfen Ihnen, eine gesunde Haltung zu gewährleisten:
Wo finde ich einen herstellungsunabhängigen Hochstuhl-Test?
Die Stiftung Warentest führt regelmäßig vergleichende Tests von Waren und Dienstleistungen durch und bietet Verbrauchern eine unabhängige, objektive Unterstützung.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Kauf eines Hochstuhls?
Der richtige Zeitpunkt für den Kauf sollte davon abhängen, ab welchem Alter Ihr Kind den Hochstuhl nutzen soll bzw. für welchen Hochstuhl-Typ Sie sich entscheiden.
Für Hochstühle mit Schalensitz und Treppenhochstühle mit Babyschale empfiehlt es sich, diese bereits etwa 2 Monate vor dem errechneten Geburtstermin zu kaufen, da sie bereits von Anfang an genutzt werden können.
Wenn Sie sich für ein Modell ohne Schale entscheiden, das erst ab dem Sitzalter geeignet ist, können Sie sich mit dem Kauf Zeit lassen, bis Ihr Kind selbstständig sitzen kann.
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