Das Füllmaterial gibt an, aus welchem Material der Kern der Matratze besteht. Kaltschaummatratzen bestehen im Kern aus einer synthetischen Kaltschaumfüllung. Die grobe, offenzellige Porenstruktur macht sie atmungsaktiv und feuchtigkeitsdurchlässig. "Latex" wird aus Kautschuk hergestellt. Im konventionellen Handel wird in der Regel synthetisch hergestellter Kautschuk aus Rohöl verwendet. Im ökologischen Handel, für Naturlatex, wird meist Naturkautschuk verwendet. Naturlatex stammt aus den Säften des tropischen Kautschukbaumes 'Hevea Brasiliensis'. Viele Latexmatratzen bestehen aus einer Mischung von Naturlatex und Synthese-Latex. Matratzen mit Latexfüllung sind recht hygienisch und staubfrei. Kokos ist eine Naturfaser und macht die Matratze leicht und sehr atmungsaktiv. Kokosfasern sorgen für einen guten Feuchtigkeitstransport. Meist sind Kokosmatratzen mit Naturlatex überzogen, um der Faser dauerhafte Elastizität zu geben. Rosshaar und Schurwolle sind tierische Fasern (Tierhaar). Rosshaar besitzt die höchste Elastizität von allen Naturhaaren und gibt ein gutes Matratzenklima, vor allem im Sommer. Schurwolle ist besonders im Winter angenehm, denn es hält warm. Manche Matratzen bestehen zur Hälfte aus Rosshaar, zur Hälfte aus Schurwolle, und können so je nach Jahreszeit gewendet werden.
Der Bezugsstoff gibt an, woraus die äußerste Schicht der Matratze besteht, welche mit der Haut des Babys in Berührung kommen kann. Baumwolle gilt als natürlich und hautfreundlich. Sie ist atmungsaktiv und waschbar. Bio-Baumwolle ist Baumwolle aus biologischem und nachhaltigen Anbau. Hier dürfen keine chemisch-synthetischen Pestizide oder Düngemittel eingesetzt werden. Auch gentechnisch veränderte Baumwolle ist untersagt. Somit sind Bezüge aus Bio-Baumwolle weniger mit Schadstoffen belastet. Polyester und Polyamid sind synthetische Materialien.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Wer ein Baby erwartet, ist natürlich voller Vorfreude und möchte es dem neuen Erdenbürger von Anfang an besonders schön machen. So werden Tapeten und Wandfarben ausgesucht und niedliches Spielzeug gekauft, das das Kind vom ersten Tag an fröhlich stimmen und fördern soll. Aber auch die Ausstattung des Babyzimmers nehmen werdende Eltern nicht auf die leichte Schulter. Passende Schränke und Regale, eine Wickelkommode und viele andere Dinge werden angeschafft.
Sehr wichtig für das Baby ist aber auch der Schlaf. Besonders Neugeborene schlafen die meiste Zeit des Tages. Die Schlafzeit eines Babys nimmt dann zwar immer mehr ab, jedoch sollte dennoch immer Wert auf die richtige Wahl einer Babybett-Matratze gelegt werden. Egal ob das Baby erst wenige Tage alt oder schon etwas größer ist, für den Komfort und den ruhigen Schlaf des Babys ist die passende Babymatratze sehr wichtig. Babys reagieren empfindlicher auf Schadstoffe, was beim Kauf von Kinderbett-Matratzen beachtet werden sollte. Wenn auch Sie auf der Suche nach einer Babymatratze sind, sich unter den zahlreichen Modellen aber nicht zurechtfinden, kann Ihnen dieser Ratgeber sicher bei der Kaufentscheidung behilflich sein.
Ob die Matratze aus Kokosfaser, Schaumstoff oder Latex sein soll, ist Geschmackssache. Alle Varianten können den Körper des Babys gut stützen, sind dabei aber nicht zu hart und auch nicht zu weiche. Kokos und auch Latex sind Naturmaterialien, die häufig vorgezogen werden. Sie wirken gut auf die Wirbelsäule des Kindes, liegen sich meist auch nicht schnell durch. Dies ist natürlich aber auch vom Modell abhängig. Generell werden Babymatratzen ja ohnehin nur eine kurze Zeit verwendet, so dass dieser Punkt meistens nebensächlich erscheint. Sollte man sich allerdings noch weitere Kinder wünschen, soll sicher auch die Matratze fürs Babybett weiterverwendet werden. Daher ist das Durchliegen bzw. die Geschwindigkeit, in der die Babybett-Matratze sich durchliegt, in diesem Fall schon zu beachten.
Der weitere Vorteil von Kokos und Latex liegt darin, dass sie meistens ohne Schadstoffe auskommen. Dies ist bei Babymatratzen natürlich sehr vorteilhaft, da die Kleinen häufig empfindlich auf Schadstoffe reagieren können. Dennoch empfiehlt es sich beim Kauf einer jeden Babybett-Matratze, diese vor der Verwendung drei Tage ordentlich durchlüften zu lassen. So können Schadstoffe entweichen. Die Matratzen aus Naturmaterialien leiten Feuchtigkeit, die durch Schweiß in die Matratze zieht, optimal vom Körper des Kindes weg. Bei den Schaumstoffmatratzen überwiegt demgegenüber jedoch die hervorragende Elastizität und Stabilität. Wer sich zwischen den Varianten entscheiden muss, sollte hier die Vor- und Nachteile abwägen und entscheiden, was für ihn persönlich am wichtigsten ist. Als weiterer Tipp: Allgemein wird empfohlen, dass das Baby beim Liegen auf der Babymatratze nicht mehr als 2 Zentimeter einsinken sollte.
Da Babys sich beim Schlafen zwischendurch gerne auf den Bauch drehen, sollte auf eine gute Durchlüftung der Babymatratzen geachtet werden. Viele Hersteller bieten Varianten mit eingearbeiteten Lüftungskanälen an, wodurch das Kind freier atmen können soll. Da bei Babys ja immer mal etwas daneben gehen kann, bieten viele Hersteller auch Matratzen mit undurchlässigen Bezügen an. Im Gegensatz zu den früheren Modellen sind diese Matratzenbezüge allerdings luftdurchlässig.
Babybett-Matratzen sind in die wichtigsten Matratzen fürs Kind. Die Kleinen liegen bis zu 18 Stunden im Bett und schlafen, besonders in den ersten Lebensmonaten. Aber auch die Matratze für Stubenwagen und den Kinderwagen sollte nach bestimmten Kriterien ausgesucht werden. Natürlich ist zu überlegen, wie häufig das Baby überhaupt im Stubenwagen liegt oder wie oft Sie mit dem Kind im Kinderwagen spazieren gehen. Viele Babys liegen aber tagsüber sehr lange im Stubenwagen, daher sollte hierfür natürlich auch eine passende Matratze fürs Baby gefunden werden. Die Kinderwagen-Matratze unterscheidet sich schon allein wegen Form und Größe von der Babybett-Matratze. Natürlich sollten auch diese Babymatratzen gut stützen und bequem für Ihr Kind sein. Jedoch kann insbesondere bei der Kinderwagenmatratze auch etwas auf den Preis geschaut werden. Meist werden die Babys ja ohnehin nur kurze Zeit im Kinderwagen transportiert.
Matratzen fürs Baby werden in verschiedenen Größen angeboten. Ob Sie eine Babymatratze in 60 x 120 cm, 70 x 140 cm oder 70 x 120 cm bevorzugen, ist natürlich auch vom gewählten Babybett abhängig. Sie sollten in jedem Fall darauf achten, dass die Kindermatratze mit dem Bett abschließt und kein Platz zwischen Bett und Matratze besteht. Wenn sich die Kleinen am Gitter hochzuziehen, sich aufstellen oder gar die ersten Schritte machen, können schon wenige Zentimeter zwischen Gitter und Matratze ein Unfallrisiko darstellen.
Selbst die beste Windel hält nicht immer. Besonders in der Nacht kann es passieren, dass Feuchtigkeit und Nässe auf Kindermatratzen gelangen. Wer hier vorbeugen möchte, kann von einem Matratzenbezug beziehungsweise einer Auflage profitieren, die speziell gegen Feuchtigkeit wirkt. Nässe wird wirksam abgehalten und kann nicht ins Innere der Babymatratze dringen. Das Praktische bei den Bezügen: Sie sind meist bis 90°C waschbar und können somit auch sehr hygienisch gereinigt werden.
Zur Kindermatratze gehört natürlich auch ein hochwertiges Babybett, das in unterschiedlichen Ausführungen und Preisklassen lieferbar ist. Bei vielen Babybetten lässt sich der Lattenrost in unterschiedlichen hohen Ebenen variieren. Bei Neugeborenen können Sie den Lattenrost problemlos auf die höchste Stufe stellen, um sich nicht so weit herunterbeugen zu müssen und beugen somit Rückenproblemen vor. Spätestens dann, wenn das Kind damit beginnt, sich am Gitter des Babybetts hochzuziehen, muss diese Ebene aber weiter nach unten verstellt werden. Die meisten Babybetten werden direkt mit dem passenden Lattenrost geliefert, so dass man sich nur noch um die richtige Matratze fürs Baby kümmern muss.
Wer das Bettchen noch schön kindgerecht gestalten möchte, kann zudem einen Betthimmel wählen und ein Babymobile über das Babybett hängen. Auch Bettumrandungen sind sinnvoll und schön zugleich. Sie geben dem Baby die nötige Geborgenheit und verhindern zudem das Rausfallen von Ärmchen oder Beinchen durch die Gitterstäbe. Um es dem Kind nun noch gemütlich zu machen und zudem die Babybett-Matratze zu schützen, sollte auch auf Bettlaken oder Spannbettlaken nicht verzichtet werden. Die Bettlaken sind in verschiedenen Größen zu haben und auch die Farben können nach dem eigenen Geschmack sowie nach dem Geschlecht des Kindes gewählt werden.
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