Die Energieeffizienzklasse gibt Aufschluss darüber, wie sparsam ein Gerät ist. So weisen Produkte mit Energielabel A+++ einen besonders geringen Energieverbrauch auf. Geräte mit Energieeffizienzklasse D benötigen dagegen deutlich mehr Strom.
Standherde verfügen über unterschiedliche Heizsysteme. Sie bestimmen die Zufuhr und Verteilung der Wärme. Je nach gewünschtem Ergebnis muss die passende Beheizungsart gewählt werden.
Die Kochzone gibt an, welche Kochfelder zum Einsatz kommen. High-Speed Kochzonen ermöglichen ein noch schnelleres Ankochen als herkömmliche Strahlungsheizkörper. Bei einer Zweikreiskochzone lässt sich die Kochfläche um einen Kreis für größere Töpfe vergrößern, bei einer Dreikreiskochzone um zwei weitere Kreise. Selbiges ist bei einer Bräterzone möglich, allerdings verläuft die Vergrößerung oval, um den Maßen eines Bräters entgegenzukommen.
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Manche Standherde besitzen eine selbstreinigende Funktion oder gut zu reinigende Materialien. Das System bestimmt, welche Reinigungsarbeiten noch vom Besitzer durchgeführt werden müssen.
Aktualisiert: 17.10.23 | Autor: Katja Götz
An einen Standherd kann es vielfältige Anforderungen geben: er sollte sich nicht nur stimmig in das Gesamtbild der Küche einfügen, sondern auch eine gute Energieeffizienz aufweisen. Außerdem sollte er möglichst viel Nutzkomfort bieten und über die Funktionen verfügen, die Ihnen wichtig sind.
Welche unterschiedlichen Kochfeld-Varianten und Funktionen im Handel erhältlich sind, erfahren Sie nachfolgend in unserem Kaufberater:
Bedenken Sie beim Kauf eines idealen Standherdes vor allem folgende Gesichtspunkte:
Standherde können sich nicht nur in ihrer Funktionsweise, sondern auch hinsichtlich ihrer Strapazierfähigkeit und ihres Pflegeaufwandes und nicht zuletzt im Preis unterscheiden:
Stellen Sie sich bei der Wahl des Standherd-Typen folgende Fragen:
Der Gasherd erfreut sich insbesondere bei Profis und begeisterten Hobbyköchen, die auf das Kochen über offener Flamme schwören, großer Beliebtheit.
Die Energieversorgung erfolgt dabei durch Gas, das entweder vom Stadtgasnetz über eine Gassteckdose oder eine Gasflasche bezogen werden kann.
Aus Sicherheitsgründen erfolgt die Versorgung heute in der Regel über die Gassteckdose. Vor der Anschaffung eines Gasherdes sollten Sie daher klären, ob die notwendigen Anschlüsse dafür in Ihrer Küche vorhanden sind.
Beim Anschließen des Gasherdes sollten Sie Folgendes beachten:
Der Anschluss des Gasschlauches sollte aus sicherheits- und versicherungstechnischen Gründen von einem zertifizierten Installateur vorgenommen werden. Die Gassteckdose darf anschließend auch der Nutzer aktivieren.
Für Profis ist der Gasherd nicht umsonst die erste Wahl. Mit der Gasflamme lässt sich schnell eine hohe Temperatur erreichen, die sich gut regulieren lässt. Daher können Sie perfekte Koch- und Bratergebnisse damit erzielen.
Er ist außerdem nicht nur günstig in der Anschaffung, sondern auch energieeffizient. Zudem ist Gas wesentlich günstiger als Strom.
Ein Gasherd birgt jedoch auch eine wesentlich größere Brand- und Verbrennungsgefahr als andere Kochfelder. Durch falschen Gebrauch kann das Gas ausströmen und zu Vergiftungen oder Explosionen führen. Heutige Geräte verfügen jedoch in der Regel über gute Sicherheitsvorrichtungen, die solche Gefahren minimieren.
Gasherde sind außerdem sehr aufwändig zu reinigen, da Sie dafür das Gitter abnehmen müssen.
Inzwischen sind auch Modelle mit Glaskeramikoberfläche erhältlich, die wesentlich pflegeleichter sind.
Durch die Gasflamme geht zudem sehr viel Wärme an die Raumluft verloren, sodass es in der Küche beim Kochen schnell sehr warm werden kann. Daher sollten Sie immer gut durchlüften.
Backöfen, die mit Gas betrieben werden, haben den Nachteil, dass Temperaturen unter 150 °C nicht realisiert werden können. Dadurch sind bestimmte Funktionen wie z.B. das Warmhalten bei etwa 100 °C eingeschränkt. Daher verfügen viele Geräte inzwischen über einen Elektro-Backofen, der über einen eigenen Anschluss mit Strom versorgt wird.
Die Energieversorgung des Elektroherdes erfolgt durch Strom. Die Kochplatte wird durch glühende Metalldrähte unter der Oberfläche erhitzt. Elektroherde waren lange Zeit die am weitesten verbreitete Variante. Im Vergleich zu den anderen Kochfeld-Varianten haben sie relativ lange Aufheiz- und Abkühlphasen und daher eine schlechtere Energieeffizienz. Aufgrund dessen werden sie zunehmend von Induktionskochfeldern abgelöst.
Elektroherde können über unterschiedliche Oberflächen verfügen:
Der Elektroherd hatte es schwer, sich in deutschen Haushalten zu etablieren, da viele Vorurteile gegenüber der neuen Beheizungsart vorherrschten. Sehr hartnäckig hielt sich beispielsweise das Gerücht, Speisen, die auf dem Elektroherd zubereitet wurden, schmeckten „elektrisch“.
Massekochplatten wurden inzwischen weitgehend von Glaskeramikkochfeldern abgelöst, da sie einige Nachteile gegenüber einer Glaskeramikoberfläche haben. Massekochplatten haben nicht nur längere Aufheiz- und Abkühlphasen und somit eine schlechtere Energieeffizienz, sondern sind auch mühsamer zu reinigen. Massekochfelder verfügen in der Regel nur über runde Formen.
Elektroherde mit Glaskeramikoberfläche besitzen eine ansprechende, moderne Optik. Die glatte Oberfläche lässt sich sehr gut und hygienisch reinigen. Einige Modelle verfügen über unterschiedliche Formen der Kochflächen, sodass z.B. auch ovale Formen wie von Brätern darauf erwärmt werden können. Glaskeramikkochfelder sind jedoch nicht bruchsicher und anfällig für Kratzer. Daher sollten Sie sie nicht mit aggressiven Reinigungsmitteln oder Schwämmen mit rauer Oberfläche reinigen.
Die neueste Technologie kommt bei Induktionskochfeldern zum Einsatz. Die Hitze wird durch ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Die Platte wird nicht warm, solange sich kein Topf darauf befindet.
Durch die Induktionsspule in der Platte wird ein Wechselstrom erzeugt. Dieser verursacht ein sich schnell veränderndes Magnetfeld.
Wenn sich ein Topf aus magnetisierbarem Material auf der Platte befindet, wird im Topfboden durch dieses Magnetfeld eine elektrische Spannung erzeugt.
Dadurch entsteht ein Wirbelstrom, der Topfboden und Inhalt erwärmt.
Da nur der Topf erhitzt wird, die Kochstelle jedoch kalt bleibt, werden sehr kurze Aufheiz- und Abkühlphasen und eine bessere Energieeffizienz ermöglicht. Auf diese Weise kann nichts auf der Oberfläche einbrennen, sie kann problemlos gereinigt werden. Induktionskochfelder sind jedoch in der Regel teurer als andere Herdformen. Außerdem sind für deren Nutzung spezielle ferromagnetische Töpfe und Pfannen notwendig.
Mithilfe eines Magneten können Sie ganz einfach testen, ob Ihre Töpfe für Induktionskochfelder geeignet sind. Sofern sie vom Magneten angezogen werden, können sie auch problemlos auf dem Induktionsherd erwärmt werden.
Im Backofen können Sie Speisen dank der unterschiedlichen Funktionen nicht nur backen, sondern auch schmoren, dämpfen und erwärmen.
Folgende Kriterien sollten Sie beim Kauf berücksichtigen:
Moderne Backöfen können über unterschiedliche Beheizungsarten verfügen.
In der Regel enthalten alle Backöfen die Funktionen:
Darüber hinaus können Backöfen mit weiteren Beheizungsarten ausgestattet werden, die sich mitunter maßgeblich auf den Preis des Gerätes auswirken:
Stellen Sie sich bei der Entscheidung, mit welchen Funktionen Ihr Backofen ausgestattet sein sollte, folgende Fragen:
Bei Ober- und Unterhitze beheizen Decke und Boden des Ofens durch Heizspiralen den Innenraum des Backofens. Diese Funktionen können auch getrennt voneinander angewendet werden, sodass die Beheizung nur oben bzw. nur unten erfolgt.
Bei der Umluft-Funktion wird die erhitzte Luft durch einen Ventilator schneller und gleichmäßiger verteilt. Dadurch kann die Temperatur um 20 °C bis 30 °C niedriger eingestellt und dadurch Energie eingespart werden. Bei der Heißluftfunktion befindet sich zusätzlich ein Ringheizkörper um den Ventilator, der es ermöglicht, die heiße Luft noch besser zu verteilen.
Die Grillstufe erfüllt dieselbe Funktion wie der klassische Grill. Dabei bestrahlt ein an der Decke angebrachter Heizköper intensiv den Innenraum des Backofens bei Temperaturen bis zu 300 °C. Auf diese Weise werden die Gerichte knusprig und braun.
Die Pizzastufe kombiniert Umluft und Unterhitze, sodass der Pizzaboden besonders knusprig gebacken werden kann.
Mithilfe der Mikrowellen-Funktion lassen sich Speisen und Getränke in wenigen Minuten auftauen und erwärmen. Diese Funktion erspart Ihnen die Anschaffung eines zusätzlichen Mikrowellen-Gerätes.
Mit der Warmhaltefunktion können bereits fertig gegarte Speisen über einen längeren Zeitraum bis zu einer Stunde schonend warmgehalten werden ohne dabei auszutrocknen. Diese Funktion kann sehr praktisch sein, wenn sich Ihr Besuch verspätet.
Immer mehr Menschen legen Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Mit der Dampfgarfunktion lässt sich dieser Vorsatz realisieren. Diese Zubereitungsmethode, die in der fernöstlichen Küche bereits seit Jahrhunderten bekannt ist, erfreut sich nun auch in unseren Breitengraden immer größerer Beliebtheit.
Bei dieser Funktion wird Dampf mit Heißluft kombiniert, die Speisen werden dabei schonend – ohne Öl – mit heißem Dampf zubereitet. Auf diese Weise bleiben nicht nur der natürliche Geschmack, sondern auch alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe in den Lebensmitteln erhalten. Diese Beheizungsart verbraucht jedoch sehr viel Energie, da der Dampfgarprozess viel Zeit in Anspruch nimmt.
Die Selbstreinigungsfunktion des Backofens, auch Pyrolyse genannt, erspart Ihnen die mühsame Reinigung.
Bei der Pyrolyse wird der Backofen auf 500 °C aufgeheizt. Schmutz- und Essensreste werden dabei karbonisiert, das heißt zu feiner Asche verbrannt, und können anschließend mit einem feuchten Tuch einfach ausgewischt werden. Diese Funktion verbraucht jedoch sehr viel Energie und sollte deshalb sparsam eingesetzt werden.
Einige Modelle verfügen über Automatikprogramme, die nicht nur die Einstellung der Zubereitungsart, sondern auch bestimmter Gerichte ermöglichen.
Der Backofen kann über folgende Auszugsysteme verfügen:
Der Backwagen bietet sich für Backöfen, die sich unterhalb des Kochfeldes befinden, besonders gut an, daher ist er für den Standherd die ideale Wahl. Die Bleche und Roste werden beim Öffnen komplett herausgezogen. Backbleche können seitlich entnommen werden. Diese Variante bietet nicht nur Komfort, sondern auch besseren Schutz vor Verbrennungen.
Bei Teleskopauszügen lassen sich die Bleche und Roste auf den unterschiedlichen Ebenen bis zu ¾ aus dem Backofen herausziehen.
Vollauszüge ermöglichen mehr Komfort, da Bleche und Roste sich komplett aus dem Backofen herausziehen lassen. Auf diese Weise wird zugleich die Verbrennungsgefahr verringert, da Sie nicht in den Backofen greifen müssen.
Energieeffizienz bezeichnet das Verhältnis zwischen erzieltem Nutzen und der dafür eingesetzten Energie.
Die EU-Energieverbrauchs-Kennzeichnung, auch EU-Label genannt, wurde 1998 eingeführt, um den durchschnittlichen Energieverbrauch von Elektrogeräten langfristig zu senken.
Diese Regelung verpflichtet europäische Hersteller, Elektrogeräte mit einem Energie-Label zu versehen. Auch bei Online-Angeboten muss die Kennzeichnung seit 2015 graphisch dargestellt werden.
Die Kennzeichnung soll den Kunden über den Energieverbrauch der Geräte informieren und zum Kauf eines umweltfreundlichen Gerätes anregen.
Die Einteilung richtet sich in erster Linie nach dem Stromverbrauch der Geräte.
Standherde sind in der Regel genormt. Sie haben eine Breite und Tiefe von 60 cm und eine Höhe von 85 cm. Einige Hersteller bieten jedoch auch schmalere bzw. breitere Modelle als Alternative zu den genormten Geräten an.
Seit März 2021 reichen die Energieeffizienzklassen nur noch von A bis G. Die Entfernung der Plusklassen A+, A++ und A+++ verstärkt die Aussagekraft der einzelnen Klassen. Die angegebenen Werte auf den Energie-Labels können durch einheitlichere Messmethoden von den vorherigen variieren.
Wenn der Standherd in einer Nische Platz finden soll, sollten Sie diese genau vermessen. Virtuelle Raumplaner wie z.B. RoomSketcher können bei der Planung eine große Hilfe sein.
Standherde können über folgende Möglichkeiten bedient werden:
Die gängigste Variante ist es, die Temperatur und Funktionen des Herdes mit Hilfe von Schaltknebeln einzustellen, die vorne am Gerät oder seitlich an der Kochfläche angebracht sind. Bei einigen Modellen lassen sich die Knebel versenken. Auf diese Weise kann der Herd besser gereinigt werden. Außerdem bietet dieses System mehr Sicherheit für Kinder.
Beim Touch-System lassen sich die Funktionen per Berührung bestimmter Flächen steuern. Allerdings kann Schmutz die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen.
Durch modernste Technik können einige Modelle inzwischen auch über eine Fernbedienung oder das Smartphone gesteuert werden.
Was Sie schon immer über Standherde wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer von Standherden.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Anschluss
Wie kann ich meinen Herd anschließen?
Auszugsysteme
Backwagen, Teleskopauszüge, Vollauszüge – was sind die Unterschiede?
Beheizungsarten
Über welche Beheizungsarten sollte der Herd verfügen?
Drehstrom
Wie erfahre ich, ob ich über einen Drehstromanschluss verfüge?
Entsorgung
Wo kann ich meinen alten Herd entsorgen?
Energieeffizienz
Welcher Herd verbraucht am wenigsten Energie?
Grillfunktion
Kochergebnisse
Welcher Herd erzielt die besten Kochergebnisse?
Produkttyp
Welcher Standherd-Typ ist für mich am besten geeignet?
Induktion
Reinigung
Was muss ich bei der Reinigung des Herdes beachten?
Standort
Wie finde ich den idealen Standort für meinen Herd?
Vermieter
Wann muss der Vermieter einen neuen Herd zur Verfügung stellen?
Wie kann ich meinen Herd anschließen?
Der Anschluss eines Herdes ist sehr aufwändig und erfordert Fachwissen. Damit Sicherheit und Versicherungsschutz gewährleistet sind, sollte der Anschluss eines Elektroherdes an einen Stromkreis von einem ausgebildeten Elektriker vorgenommen werden.
Der Anschluss des Gasherdes sollte durch einen zertifizierten Gasinstallateur erfolgen. Sofern Sie nicht über eine entsprechende Ausbildung verfügen, sollten Sie die Geräte nicht selbstständig anschließen.
Wenn der Anschluss des Standherdes nicht von einem zertifizierten Fachmann vorgenommen wird, kann es sein, dass Sie im Schadensfall Ihren Versicherungsschutz gefährden.
Backwagen, Teleskopauszüge, Vollauszüge – was sind die Unterschiede?
Backöfen können mit unterschiedlichen Auszugsystemen ausgestattet sein:
Weitere Informationen zu Auszugsystemen haben wir in unserem Kaufberater für Sie zusammengefasst.
Über welche Beheizungsarten sollte der Herd verfügen?
Der Herd kann über folgende Beheizungsarten verfügen, die sich mitunter maßgeblich auf den Preis des Gerätes auswirken:
Die Entscheidung, über welche Funktionen Ihr Standherd verfügen sollte, hängt in erster Linie davon ab, wie häufig und für wie viele Personen Sie in der Regel kochen. Sofern Sie des Öfteren aufwendige Gerichte zubereiten, kann der Bedarf an vielen, unterschiedlichen Funktionen durchaus höher sein.
Wenn Sie bereits eine Mikrowelle oder einen Dampfgarer besitzen, sollten Sie abwägen, ob sich die entsprechenden Funktionen beim Backofen rentieren. Wenn Sie wenig Platz in der Küche haben, kann sich die Investition jedoch durchaus lohnen, da keine weiteren Geräte mehr erforderlich sind.
Informieren Sie sich in unserem Kaufberater, um noch mehr über die unterschiedlichen Beheizungsarten zu erfahren.
Wie erfahre ich, ob ich über einen Drehstromanschluss verfüge?
Über die notwendigen Anschlüsse für Ihren Herd informieren Sie sich am besten bei einem professionellen Elektriker. Da dieser auch den Anschluss des Herdes vornehmen sollte, ist es ratsam, ihn vorher die Leitungen begutachten zu lassen.
Wo kann ich meinen alten Herd entsorgen?
Wenn der alte Herd seine besten Tage bereits hinter sich hat, stellen sich viele Besitzer die Frage, wo sie ihn entsorgen können. Dass der normale Hausmüll dafür nicht in Frage kommt, dürfte jedem bekannt sein.
Grundsätzlich haben Sie für die Entsorgung folgende Möglichkeiten:
Welcher Herd verbraucht am wenigsten Energie?
Grundsätzlich sind Induktionsherde am energiesparendsten. Um einen niedrigen Energieverbrauch zu gewährleisten, sollten Sie auch auf die Energieeffizienzklasse Ihres Standherdes achten.
Um den Vergleich zu ermöglichen, wurde eine Klassifizierung der Elektrogeräte in die Energieeffizienzklassen A bis G vorgenommen.
Informieren Sie sich in unserem Kaufberater, um noch mehr über die unterschiedliche Standherd-Typen und Energieeffizienzklassen zu erfahren.
Energieeffizienz bezeichnet das Verhältnis zwischen erzieltem Nutzen und eingesetzter Energie. Europäische Hersteller sind verpflichtet, Elektrogeräte mit einem Energie-Label zu versehen.
Wozu dient die Grillfunktion?
Die Grillstufe erfüllt dieselbe Funktion wie der klassische Grill. Dabei bestrahlt ein an der Decke angebrachter Heizköper intensiv den Innenraum des Backofens bei Temperaturen bis zu 300 °C. Auf diese Weise werden die Gerichte knusprig und braun.
Welcher Herd erzielt die besten Kochergebnisse?
Profiköche bevorzugen meistens den Gasherd, da mit der Gasflamme perfekte Koch- und Bratergebnisse erzielt werden können.
Ein Multifunktionsofen bietet deutlich mehr Optionen bei der Zubereitung wie z.B. Dampfgaren oder Warmhalten. Welcher Herd am besten zu Ihnen passt, hängt jedoch von Ihren Individuellen Bedürfnissen ab.
In unserem Kaufberater erhalten Sie weitere Informationen zu den unterschiedlichen Kochfeldern und Beheizungsarten.
Welcher Standherd-Typ ist für mich am besten geeignet?
Für Ihre Kaufentscheidung sind in erster Linie Ihre Ansprüche an den Pflegeaufwand und den Energieverbrauch sowie Ihr Budget relevant.
Folgende Standherd-Typen sind erhältlich:
Lesen Sie unseren Kaufberater, um noch mehr über die unterschiedlichen Kochfelder zu erfahren.
Muss ich mir für die Nutzung eines Induktionsherdes ein komplett neues Sortiment an Pfannen und Töpfen zulegen?
Bei Induktionskochfeldern wird die Hitze durch ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Die Nutzung ist daher nur mit speziellen ferromagnetischen Töpfen und Pfannen möglich.
Die Anschaffung eines neuen Sortiments ist allerdings nicht zwingend erforderlich. Auch Ihr altes Kochgeschirr kann durchaus induktionsgeeignet sein.
Um dies zu testen, benötigen Sie einen Magneten. Sofern die Töpfe und Pfannen davon angezogen werden, lassen sie sich auch auf dem Induktionskochfeld erwärmen.
In unserem Kaufberater erhalten Sie weitere Informationen zu Induktionskochfeldern.
Was muss ich bei der Reinigung des Herdes beachten?
Der Herd wird täglich hohen Belastungen ausgesetzt. Das Lieblingsmenü hinterlässt leider häufig Schmutz, Fettablagerungen und Eingebranntes. Mit diesen Tipps gelingt es Ihnen, den Herd in neuem Glanz erstrahlen zu lassen:
Kochfeld reinigen:
Backofen reinigen:
Einige Modelle verfügen über eine Selbstreinigungsfunktion, auch Pyrolyse genannt, die Ihnen die mühsame Reinigung des Backofens erspart. Verschmutzungen und Essensreste werden bei Temperaturen bis zu 500 °C zu feiner Asche pulverisiert und können anschließend mit einem feuchten Tuch einfach ausgewischt werden.
Wie finde ich den idealen Standort für meinen Herd?
Um möglichst hohen Komfort bei der Nutzung zu gewährleisten, ist es empfehlenswert, Ihre Küche in folgende Bereiche aufzuteilen:
Für Rechtshänder sollten die Bereiche von links nach rechts angeordnet werden, bei Linkshändern genau umgekehrt. Bei der Anordnung der Geräte sollten Sie darauf achten, dass der Kühlschrank möglichst weit vom Herd entfernt ist, da es ansonsten zu einem „Temperaturstreit“ zwischen den Geräten kommt, der viel Strom kostet.
Wann muss der Vermieter einen neuen Herd zur Verfügung stellen?
Grundsätzlich ist der Mieter für die Einrichtung der Wohnung, also auch für die Anschaffung eines neuen Herdes selbst verantwortlich. Anders verhält es sich bei Einrichtungsgegenständen oder Elektrogeräten, die zu Beginn des Mitverhältnisses vom Vermieter zur Verfügung gestellt wurden. Solche Einrichtungsgegenstände werden mitvermietet, das heißt, sie sind in der Miete enthalten.
In diesem Fall ist der Vermieter verpflichtet, die Reparatur des Herdes zu bezahlen. Kann der Herd nicht mehr repariert werden, muss er ein neues Gerät zur Verfügung stellen. Dabei darf das vorhandene Gerät nicht gegen ein minderwertigeres ausgetauscht werden.
Für den Zeitraum, in dem der Mieter kein funktionstüchtiges Gerät zur Verfügung hat, kann eine Mietkürzung eingefordert werden.
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