Bei einem integrierbaren Einbaugerät wird die Küchenfront direkt auf die Gerätetür montiert. Vom Geschirrspüler selbst bleibt nur die Bedienblende sichtbar. Somit fügt sich ein integrierbarer Geschirrspüler optisch optimal in Ihre Küche ein. Bei einem Unterbaugerät bleibt die Gerätefront nach der Integration weiterhin sichtbar.
Die Anzahl der Maßgedecke gibt die Nennkapazität eines Geschirrspülers an. 1- bis 2-Personenhaushalte kommen mit einer Kapazität bis zu 9 Maßgedecken aus. 4-Personenhaushalte sollten höhere Werte wählen.
Die Geräuschemission bezeichnet die Lärmentwicklung, die durch die Inbetriebnahme eines technischen Gerätes entsteht. Bis 50 Dezibel spricht man von geräuscharmen Geräten, bis 80 Dezibel spricht man noch von einem normalen Geräuschempfinden.
Die Programme beziehen sich auf voreingestellte Abläufe und Einstellungen. Diese können sich zum Beispiel in der Dauer des Vorgangs oder Intensität unterscheiden.
Wasserverbrauch in Litern (pro Zyklus) im Eco-Programm.
Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Tereza Kesslerová
In unserem Kaufberater möchten wir Ihnen zunächst die unterschiedlichen Geschirrspüler-Typen näherbringen. Zudem werden die wichtigsten Leistungskriterien wie Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Trocknungseffizienz und Fassungsvermögen erläutert. Des Weiteren erfahren Sie, auf welche Features und Programme Sie beim Kauf eines Geschirrspülers nicht verzichten sollten.
Die wichtigsten Punkte beim Kauf einer Geschirrspülmaschine im Überblick:
Die verfügbaren Geschirrspüler-Typen unterscheiden sich wesentlich in ihrer Bauart. Hier sollten Sie vor allem bedenken, welche Standortbedingungen Ihre neue Spülmaschine erfüllen muss.
Die flexibelste Variante unter den Geschirrspülern ist die sogenannte freistehende Spülmaschine. Diese ist für die freie Aufstellung im Raum konzipiert. Sie benötigt keine zusätzlichen Abdeckungen oder Verkleidungen.
Geschirrspüler können an unterschiedliche Anschlüsse angebracht werden. Meist eignen sich die Anschlüsse des Spülbeckens. Der Zulauf- und Abwasserschlauch muss dabei, je nach Abstand des Geschirrspülers von den Anschlüssen, beim Anschließen eventuell in der Länge angepasst werden.
Es gibt zudem unterbaufähige freistehende Geschirrspüler. Bei diesen kann die vormontierte Geräteabdeckung abgenommen werden. So kann das Standgerät auch unter einer Arbeitsplatte platziert werden.
Haushalte mit sehr kleinen Küchen müssen übrigens nicht auf den Komfort einer Spülmaschine verzichten. Mittlerweile werden platzsparende Tischgeschirrspüler zu attraktiven Preisen angeboten. Im Normalfall fassen diese Geräte immerhin bis zu 6 Maßgedecke.
Sämtliche Standgeschirrspüler unseres Sortiments finden auf unserem Preisvergleich.
Einbaufähige Geschirrspüler können passend in eine Einbauküche integriert werden. Hierbei unterscheidet man wiederum zwischen vollintegrierbaren, teilintegrierbaren und unterbaufähigen Modellen.
Bei Einbau-Geschirrspülern bildet die Arbeitsplatte der Küche die obere Abdeckung des Gerätes, die Geräteklappe wird mit einer Front-Abdeckung entsprechend dem Design der Küchenschränke versehen. Bei Einbaugeräten müssen die Maße genauestens auf die Kücheneinrichtung abgestimmt sein.
Manche Hersteller bieten Geräte an, die durch Leuchtdioden oder akustische Signale auf das Spülende hinweisen. Einige Modelle projizieren sogar mittels Leuchtdioden die Restspülzeit auf den Boden.
Die Bedienelemente befinden sich bei den vollintegrierbaren Geschirrspülern nicht an der Front des Gerätes, sondern liegen in der Regel auf der oberen Seite der Geräteklappe. Das Display ist damit während des Spülvorgangs nicht ersichtlich. Dieses Manko beim Bedienkomfort ist der größte Nachteil an vollintegrierten Geschirrspülmaschinen.
Wir haben die Vor- und Nachteile des Gerätetyps nochmals für Sie zusammengefasst:
Teilintegrierbare Modelle werden ebenfalls in eine Küchenzeile verbaut. Dabei wird die Vorderseite des Gerätes mit der Original-Möbelfront verkleidet. Das ebenfalls an der Frontseite angebrachte Bedienfeld wird dabei frei gelassen. Dies ist der größte Unterschied zu vollintegrierten Modellen. Dies kann zwar für viele ein optisches Manko sein, erhöht jedoch den Bedienkomfort.
Somit ist die Entscheidung zwischen voll- und teilintegrierter Variante eine Frage des individuellen Anspruches. Ist für Sie bei der Ausstattung Ihrer Küche ein hochwertiges Design wichtig, sollten Sie zu vollintegrierbaren Geräten greifen. Möchten Sie jedoch auf den schnellen Zugriff der Bedienelemente nicht verzichten, sind Sie mit einem teilintegrierten Gerät auf der sicheren Seite.
Ein unterbaufähiges Modell kann ebenfalls einfach unter eine Küchenplatte integriert werden. Diese Arbeitsplatte fungiert als obere Abdeckung des Gerätes. Der Vorteil eines unterbaufähigen Gerätes ist, dass dieses im Vergleich zu teil- und vollintegrierbaren Geschirrspülmaschinen mehr Flexibilität bietet. Es kann grundsätzlich an einem beliebigen Platz in der Küche stehen, lediglich eine Arbeitsplatte muss als Abdeckung vorhanden sein.
Eine dem Design der Küche entsprechende Front-Verkleidung kann bei diesen Modellen nicht angebracht werden. Der Handel bietet inzwischen jedoch neben den Klassikern in Weiß, Grau oder Beige auch Edelstahlfronten oder sogar farbige Geräte an. So kann auch bei Unterbau-Geschirrspülern für jede Küche ein optisch passendes Exemplar gefunden werden.
Sondermodelle lassen sich in die beiden folgenden Produkttypen unterteilen:
In Single-Haushalten, kleinen Küchen oder Teeküchen im Büro können sich sogenannte Tisch-Geschirrspüler als nützlich erweisen. Die Vorteile von Tisch-Geschirrspülern sind im Wesentlichen der geringe Platzbedarf der Geräte und die Flexibilität bei der Platzierung.
Die Installation ist einfach: Durch ihr geringes Gewicht (ca. 20 Kilogramm) können sie auf einem Tisch oder einer Arbeitsplatte platziert werden. Als Anschluss kann der Waschbeckenabfluss oder auch die Sanitäranschlüsse genutzt werden.
Ein Nachteil ist jedoch die geringe Füllmenge. Oftmals eignen sich die Maschinen nur für wenige Teller, Gläser und Besteck. Empfehlenswert sind die Modelle daher insbesondere für Nutzer, deren Geschirraufkommen nicht allzu hoch ist.
Die Einbauhöhe der Arbeitsflächen ist in modernen Küchen oft höher, als es noch vor einigen Jahren üblich war. Häufig liegt die Arbeitshöhe bei etwa 100 cm. Norm-Geschirrspüler sind jedoch deutlich niedriger, der Platz in der Höhe von Boden bis Arbeitsfläche wird so nicht voll genutzt.
Eine Lösung hierfür liefern Großraumgeschirrspüler. Diese haben je nach Hersteller eine Höhe von 86 bis 92 cm und damit mindestens 5 cm mehr Innenhöhe als die gängigen Einbau-Modelle. Dies ergibt Platz auch für hohe Geschirrteile.
Welche Maße sich für welche Haushaltsgröße eignen, finden Sie im folgenden Überblick:
Hinsichtlich der Breite haben sich bei Geschirrspülmaschinen einige Standardmaße etabliert. Wichtig ist, die für den Geschirrspüler vorgesehene Stelle vorher exakt auszumessen.
Für kleine Küchen empfehlen sich 45 cm breite Geschirrspüler. Diese Modelle nehmen nicht zu viel Platz ein und bieten doch genug Stauraum, um das Geschirraufkommen von 1-2-Personen-Haushalten problemlos zu bewältigen.
Ein weiteres Standardmaß bei Spülmaschinen ist eine Gerätebreite von 60 cm. Diese Breite ist die ideale Lösung für Haushalte, welche:
Übrigens fällt die Energiebilanz größerer Geräte hinsichtlich Wasser- und Stromverbrauch oft besser aus als bei den schmaleren Modellen. Nichtsdestotrotz ist die Investition in ein entsprechendes Gerät nur sinnvoll, wenn die Füllmenge regelmäßig in vollem Umfang genutzt wird. Denn trotz neuartiger Technologien wie Beladungssensoren sind die Geräte am effizientesten, wenn die Füllmenge voll ausgeschöpft ist.
Suchen Sie auf unserem Preisvergleich gezielt nach Geschirrspülmaschinen mit einer Breite von 60 cm.
Bei einem Maßgedeck handelt es sich um eine festgelegte Anzahl von Geschirr und Besteckteilen. Damit kann die Kapazität einer Spülmaschine objektiv verglichen werden.
Folgende Informationen helfen Ihnen dabei, herauszufinden, welche Spülmaschinen-Kapazität zu Ihren Ansprüchen passt:
Einen Überblick gibt Ihnen auch die folgende Tabelle:
Personen |
Anzahl der Maßgedecke |
1 |
4 bis 6 |
2 bis 3 |
8 bis 10 |
3 + |
12+ |
Je nach Hersteller unterscheiden sich die Geräte in Art und Anzahl der Spülprogramme. So gibt es Geschirrspüler mit nur 3 Basisprogrammen, während andere Modelle über ein Dutzend verschiedene Programme anbieten.
Empfehlenswert sind mindestens folgende 4 Programme: 1 Normalprogramm, 1 Eco-Programm, 1 Schonprogramm, 1 Intensivprogramm.
Welche Programme bei einer Spülmaschine vorhanden sind, entnehmen Sie dem Produktdatenblatt bzw. der Bedienungsanleitung.
Im Folgenden möchten wir Ihnen einige wichtige Spülprogramme vorstellen:
Das Normalprogramm ist immer dann einzusetzen, wenn das Geschirr durchschnittlich stark verschmutzt ist und weder einer Intensivreinigung bedarf noch geschont werden muss. Die Spültemperatur liegt dabei meist zwischen 60 und 65 °C.
Das Eco- bzw. Energiespar-Programm kann ebenfalls für normal verschmutztes Geschirr genutzt werden. Es zeichnet sich im Vergleich zum Normalprogramm durch einen geringeren Strom- und/ oder Wasserverbrauch aus, der Programmdurchlauf dauert jedoch länger. Die Reinigungstemperatur beim Sparprogramm ist meist etwas niedriger und liegt in der Regel bei 45 bis 55 °C.
Viele Modelle besitzen sogenannte Automatikprogramme. Diese unterscheiden sich je nach Hersteller und ermitteln den Verschmutzungsgrad des Geschirrs automatisiert mittels Trübungssensoren. Entsprechend wird der Wasser- und Energieverbrauch angepasst. Diese heißen oft AquaSensor.
Andere Automatikprogramme basieren auf einer integrierten Beladungserkennung. Hier erfolgt die Anpassung der Spülintensität nicht nach dem Verschmutzungsgrad, sondern nach der Beladungskapazität.
Um die Effektivität der einzelnen Programme beurteilen zu können, empfiehlt es sich, zusätzlich auf Testberichte der Stiftung Warentest zurückzugreifen.
Ein Schon-Programm wiederum ist insbesondere für empfindliches Geschirr oder Gläser geeignet. Dies ist jedoch nur bei leichten Verschmutzungen empfehlenswert. Die Reinigungstemperatur liegt bei etwa 40 °C.
Ist Geschirr nur gering verschmutzt, ist ein Schnellprogramm praktisch:
Dieses hat meist eine Spüldauer von gerade mal 30 Minuten. Die Reinigungseffizienz ist deshalb jedoch niedriger als die anderer Programme.
Bei stark verschmutzen Töpfen und fettigen Pfannen wird gerne per Hand vorgespült. Verfügt Ihre Spülmaschine jedoch über ein Intensivprogramm, können Sie diesen Schritt weglassen. Bei diesen Programmen ist die Spültemperatur sehr hoch − zwischen 65 bis 75 °C. Entsprechend ist ein solches Programm nicht für hitzeempfindliches Geschirr geeignet.
Zum Geschirrspülen in Ruhephasen ist es gut, wenn ein Nachtspülprogramm vorhanden ist. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass die Geräuschentwicklung sehr niedrig ist. Manchmal liegt sie dann unter 40 dB (A).
Manche Hersteller statten ihre Geschirrspüler darüber hinaus mit weiteren Sonderprogrammen aus, die auf die Anforderungen spezieller Materialien oder Geschirr-Arten ausgerichtet sind. So gibt es Spülprogramme für Kunststoffe oder Biergläser.
Daneben gibt es sogenannte Hygiene-Programme, die nicht nur eine gründliche Reinigung bieten, sondern zudem die Keimreduzierung unterstützen.
Vor dem Kauf eines Geschirrspülers lohnt es sich, die individuellen Koch- und Essgewohnheiten und das damit zusammenhängende Geschirraufkommen zu überdenken.
Je nachdem kann ein Basismodell mit 3 Programmen bereits ausreichen oder Sie finden in einem Gerät mit einem umfangreicheren Programm-Angebot eine nützliche Unterstützung für effektiveres Arbeiten im Haushalt.
Neben den äußeren Kriterien spielt auch die Innenausstattung einer Geschirrspülmaschine für den Nutzungskomfort eine wichtige Rolle. Überlegen Sie sich, was hier Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse an Ausstattung und Zubehör sind. Gerade Einbaugeschirrspüler können beim Kauf zu einem hohen Grad auf Ihre Anforderungen angepasst werden.
Das Auswahl-Spektrum ist vielfältig:
Ein möglichst geringer Strom- und Wasserverbrauch des Gerätes hilft langfristig Geld zu sparen. Zudem leisten Sie durch den niedrigeren Ressourcen-Verbrauch einen aktiven Beitrag zur Schonung der Umwelt.
Für mehr Transparenz zugunsten der Verbraucher wurde von der EU das sogenannte Energie-Label für viele Haushaltgeräte eingeführt. Auf diesem wird u.a. der Energieverbrauch und Wasserverbrauch im Jahr aufgeführt.
Folgende Punkte sollten Sie beim Kauf einer Waschmaschine berücksichtigen:
Der Stromverbrauch ist ein wichtiges Vergleichskriterium bei Geschirrspülern. Die Angabe erfolgt in Kilowattstunden (kWh). Beim Stromverbrauch handelt es sich um einen Wert, dessen Grundlage seit März 2021 der Durchschnittverbrauch für etwa 100 Spülgänge im Eco-Programm darstellt.
Je nach Haushaltsgröße und Spülgewohnheiten kann der Energieverbrauch eines Gerätes stark variieren. Daher kann diese Angabe lediglich ein grober Richtwert sein, die sich vom eigenen tatsächlichen Verbrauch möglicherweise stark unterscheidet.
Auch im Wasserverbrauch unterscheiden sich die jeweiligen Geschirrspüler-Modelle. Dies kann einen großen Einfluss auf den Gesamtwasserverbrauch eines Haushaltes haben.
Eine Person verbraucht in Deutschland durchschnittlich 127 l am Tag. Je nach Haushaltsgröße verbraucht davon etwa 7 l die Spülmaschine. Dies entspricht etwa 5,5 % des Gesamtverbrauchs.
Sparsame Modelle können sogar mit einem Verbrauch von 7 bis 9 Liter pro Waschgang überzeugen. Modelle mit einem Verbrauch von über 16 Liter pro Spülgang sollten Sie beim Neukauf eher meiden.
Die Energieeffizienz besagt, wie stromsparend ein Gerät bezogen auf seinen Leistungsumfang in punkto Füllkapazität ist. Sie wird also nicht in absoluten Zahlen bemessen. Es erfolgt eine Einteilung der Energieeffizienz in Klassen.
Seit März 2021 gelten neue Regelungen zu den Energie-Labels. Die Energieeffizienzklassen reichen von A bis G. Die bisher benutzten Plusklassen (also z.B. A+++) wurden ganz abgeschafft. Die Messmethoden erfolgen fortan einheitlicher und geben beispielsweise Durchschnittswerte für Zyklen statt den jährlichen Verbrauch an. Die bisherige Trocknungseffizienzklasse gibt es nicht mehr.
Gerade bei offenen Küchen ist es wichtig, dass der Geschirrspüler während des Betriebes nicht allzu laut ist. Die Lautstärke einer Geschirrspülmaschine wird in Dezibel bemessen. Moderne Geräte sind kaum lauter als 40 dB. Ideal ist, wenn die Betriebslautstärke Ihres Wunschmodells unter 50 dB liegt. Eine Lautstärkenerhöhung um 10 dB wird vom Menschen als Verdoppelung der Geräusch-Lautstärke wahrgenommen. Auf dem EU-Label finden Sie den Wert der Geräuschemission sowie eine Einstufung dessen in eine Skala von A bis D. Die Klasse A steht hier für geräuscharm, D für laut.
Möchten Sie sich über Geräusche und deren Dezibel-Werte weiterführend informieren? Auf welt.de finden Sie eine gute Übersicht mit Schallpegeln und Beispielen.
Unangenehmes Klopfen oder Klirren beim Spülgang kann übrigens daran liegen, dass der Sprüharm der Spülmaschine blockiert wird – zum Beispiel durch hohe Gläser oder Teller. Am besten überprüfen Sie immer die Beladung Ihres Geschirrspülers, bevor Sie ihn anschalten, damit der Sprüharm bei seiner Drehbewegung nicht gestört wird. Neben der störenden Geräuschbelästigung kann es so nämlich auch zu einem Defekt Ihres Spülgeräts kommen.
Für Geschirrspüler gibt es eine Vielzahl an nützlichen Features und Zubehör. Welche Extras für Sie notwendig sind, sollten Sie von Ihren eigenen Bedürfnissen abhängig machen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige der gängigsten Extras vor. Welche Optionen an Ihrem Wunschmodell vorhanden sind, entnehmen Sie dem jeweiligen Datenstammblatt.
Nutzen Sie unsere Filteroptionen, um einen Geschirrspüler zu finden, der ideal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mit ihrer Hilfe können Sie die Geräte heraussuchen, die über Ihre Wunsch-Features verfügen.
Ein gängiger Sicherheitsmechanismus ist der sogenannte AquaStop. Dieser sorgt dafür, dass im Falle eines Defektes die Wasserzufuhr unterbrochen wird und es zu keiner Überschwemmung kommt. Dafür ist ein Absperrventil in die Schlauchkupplung integriert.
Im Allgemeinen lassen sich auf dem Markt 2 AquaStop-Systeme finden:
Zum Sparen von Energie erweist sich ein Beladungs-Sensor als vorteilhaft: Ist die Maschine nicht voll beladen, ist es ineffizient, wenn dieselbe Wassermenge zum Einsatz kommt wie bei einer vollen Beladung.
Ein Beladungs-Sensor ermittelt den Grad der Beladung und passt darauf die benötigte Wassermenge an. Eine Geschirrspülmaschine mit Beladungs-Sensor arbeitet damit effizienter.
Der Dampfschutz ist ein Blech, das über der Tür der Spülmaschine angebracht wird. Damit können Sie verhindern, dass die Wasserdämpfe, die immer austreten, wenn Sie das Gerät nach dem Spülen öffnen, in die sich darüber befindende Arbeitsplatte eindringen. Dies kann nämlich zu unschönem Aufquellen der Arbeitsplatte führen. Bei manchen Modellen ist ein Dampfschutzblech schon im Lieferumfang enthalten, falls nicht, können Sie dieses nützliche Zubehör auch nachkaufen.
Gerade Familien mit kleinen Kindern sollten sich für ein Gerät entscheiden, welches über eine Kindersicherung verfügt. Die Kindersicherung eines Geschirrspülers ist meist eine Tastensperre.
Durch eine Startzeitvorwahl kann der Startzeitpunkt des Spülprogrammes genau bestimmt werden. Eine Startzeitvorwahl ist sicher nicht unbedingt erforderlich. Der Hauptvorteil dabei ist die Möglichkeit, den teilweise günstigeren Nachtstrom zu nutzen.
Um die Energieeffizienz zu unterstützen, verfügen viele Geschirrspüler über einen integrierten Wärmetauscher, welcher entstehende thermische Energie speichert und überträgt.
In einer Spülmaschine sorgt dieser entsprechend dafür, dass die Wärmeenergie eines Spülgangs genutzt wird, um das Wasser für den nächsten Spülgang zu erhitzen.
Natürlich ist auch bei einem Geschirrspüler das äußere Design ein wichtiges Kaufkriterium.
Bei den Gehäuse-Farben dominieren klassische Töne wie Weiß, Schwarz und Silber den Markt. Sie harmonieren gut mit unterschiedlichen Kücheneinrichtungen.
Wenn Ihnen dies jedoch zu eintönig ist und Sie in Ihrer Küche gerne einen Hingucker platzieren möchten: Einige Hersteller decken gezielt ein breites Farbspektrum ab und bieten Geschirrspüler auch in Farben wie beispielsweise Rot oder Grün an.
Auch attraktive Prints auf dem Geräte-Gehäuse sind inzwischen erhältlich.
Über den Trend „Farbakzente in der Küche“ können Sie sich durch einen Beitrag von schoener-wohnen.de inspirieren lassen.
Alles Wissenswerte zum Thema Geschirrspüler haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst. Unser Fragen-Pool wurde auf Grundlage des Wissensbedarfs anderer Käufer von Geschirrspülern erstellt.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Anschluss
Wie schließe ich eine Spülmaschine am besten an?
Ausbau
Wie baue ich meine Spülmaschine aus?
Befüllung
Welche Küchenutensilien dürfen nicht in den Geschirrspüler?
Defekt
Was sollte ich im Falle eines Defekts tun?
Lohnt sich die Reparatur eines Geschirrspülers?
Was kann ich tun, wenn die Spülmaschine brummt?
Was kann ich bei verstopften Sprüharmen tun?
Warum wird mir ein Fehlercode angezeigt?
Dekorplatte
Woher bekomme ich eine passende Dekorplatte für den Geschirrspüler?
Entkalken
Warum muss ein Geschirrspüler entkalkt werden?
Wie entkalke ich meine Spülmaschine?
Geruchsentwicklung
Wie vermeide ich unangenehme Gerüche in der Geschirrspülmaschine?
Hersteller
Welche verschiedenen Hersteller von Spülmaschinen gibt es?
Inbetriebnahme
Auf was muss ich bei der Erstnutzung achten?
Klarspüler
Was bezweckt der Einsatz von Klarspüler?
Kunststoff
Weshalb trocknet Kunststoff in der Geschirrspülmaschine schlechter?
Salz
Wie schließe ich eine Spülmaschine am besten an?
Zum Anschluss eines Geschirrspülers wird Folgendes benötigt:
Grundsätzlich ist wichtig, keine Verlängerungskabel beim Anschließen der Spülmaschine einzusetzen. Bei einem Wasserschaden ist die Gefahr eines Kurzschlusses dadurch hoch.
So schließen Sie einen Geschirrspüler in der Regel an:
Beim Anschließen sollten Sie sich an der Bedienungsanleitung orientieren.
Je nach Hersteller und Modell kann sich die Vorgehensweise unterscheiden. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich jedoch, einen Fachmann zu kontaktieren.
Wie baue ich meine Spülmaschine aus?
Der Ausbau ist im Vergleich zum Einbau recht einfach. Gehen Sie am besten wie folgt vor:
Welche Küchenutensilien dürfen nicht in den Geschirrspüler?
Nicht jedes Küchenutensil darf in den Geschirrspüler. Beachten Sie im Zweifelsfall die Herstellerinformation des gekauften Geschirrs oder Bestecks.
Bei folgenden Produkten sollten Sie auf jeden Fall vorsichtig sein:
Richtig befüllen
Räumen Sie zuerst die größten Teile ein, mit den kleineren können Sie dann gut die verbliebenen Lücken ausfüllen. In den unteren Korb passen am besten höhere Teile wie Teller. Wenn es geht, platzieren Sie große und kleine Teller abwechselnd – das Wasser kann so besser reinigen. Oben können Sie dann Gläser und kleinere Schüsseln einräumen.
Was sollte ich im Falle eines Defekts tun?
Bei Spülmaschinen können diverse Defekte auftreten, welche entsprechend unterschiedlicher Reparaturen bedürfen.
Eine erste Anlaufstelle ist hier immer die Bedienungsanleitung. Im Bereich Fehlerabhilfe sind typische Defekte sowie potenzielle Abhilfemaßnahmen in der Regel durch den Hersteller zusammengeführt. Im Zweifelfall sollten Sie einen Fachmann heranziehen.
Die häufigsten Defekte haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.
Was genau ist ein Ionentauscher?
Das einlaufende Wasser einer Spülmaschine durchspült den Ionentauscher. Dieser hat die Aufgabe, das Wasser zu enthärten. Er entzieht dem Wasser die Kalzium- und Magnesiumionen. Diese sind für die Härte des Wassers verantwortlich.
Lohnt sich die Reparatur eines Geschirrspülers?
Lassen Sie sich bei Reparaturen durch einen Fachmann immer einen Kostenvoranschlag geben. Manchmal sind die Kosten für eine Reparatur leider höher als für eine neue Spülmaschine. Ob Sie Ihr Gerät reparieren können, hängt allerdings auch davon ab, ob dafür überhaupt Ersatzteile verfügbar sind. Zum Glück müssen in der EU seit 2021 die Hersteller längerfristig Ersatzteile anbieten, um bei Spülmaschinen mehr Nachhaltigkeit und Effizienz zu gewährleisten.
Was kann ich tun, wenn die Spülmaschine brummt?
Dies kann verschiedene Ursachen haben: Zum Beispiel kann der Geschirrspüler falsch beladen sein, so dass die Sprüharme blockiert sind. Hier hilft das Umverteilen des Geschirrs. Es könnte auch ein verstopftes Ablaufsystem der Grund sein oder eine defekte Heizung oder Pumpe. Während Sie Verstopfungen meist durch gründliche Reinigung beheben und auch verhindern können, werden Sie bei einer defekten Heizung oder Pumpe um die Hilfe eines Profis nicht herumkommen.
Was kann ich bei verstopften Sprüharmen tun?
Durch Schmutz oder Kalkablagerungen können die Düsen an den Sprüharmen verstopfen. Bei den meisten Spülmaschinen können Sie die Sprüharme zum Glück ganz einfach entfernen. Schauen Sie dafür am besten in die Bedienungsanleitung Ihrer Maschine. Legen Sie die abmontierten Sprüharme dann für mindestens eine halbe Stunde in eine Mischung aus Wasser und Spülmittel. Danach abspülen und wieder einbauen. Durch regelmäßiges Reinigen können Sie derartige Verstopfungen effektiv verhindern.
Warum wird mir ein Fehlercode angezeigt?
Erscheint im Display Ihrer Spülmaschine ein Fehlercode, ist irgendetwas mit dem Gerät nicht in Ordnung. Die Fehlercodes sind von Hersteller zu Hersteller verschieden. So bedeutet zum Beispiel bei Bosch der Fehlercode E18 das kein Wasser in den Geschirrspüler gelangt. Bei Miele ist für diesen Fehler der Code F12 reserviert. Schauen Sie in Ihre Bedienungsanleitung, dort werden die meisten Fehlercodes aufgelistet.
Woher bekomme ich eine passende Dekorplatte für den Geschirrspüler?
Standard-Dekorplatten sind meist beim Gerätehersteller erhältlich. Zum Küchendesign passende Fronten werden direkt vom Händler mit angeboten.
Warum muss ein Geschirrspüler entkalkt werden?
Kalk setzt sich überall in der Maschine fest, u.a. an wichtigen Stellen wie etwa Rohrleitungen. Dies kann auf Dauer die Spülleistung maßgeblich beeinträchtigen. Es kann so auch länger dauern, die notwendige Spültemperatur zu erreichen, wodurch mehr Energie benötigt wird.
Wer hier nicht aktiv wird und etwaige Kalkablagerungen ignoriert, nimmt langfristige Schäden wie Risse in den Rohrleitungen in Kauf. Reparaturen sind meist möglich, jedoch teuer.
Wie entkalke ich meine Spülmaschine?
Die Geschirrspüler sollte alle zwei Monate entkalkt werden. Viele Hersteller bieten hierfür spezielle Reinigungstabs an.
Doch es geht auch mit einfachen Hausmitteln:
Wie vermeide ich unangenehme Gerüche in der Geschirrspülmaschine?
In einer Spülmaschine setzen sich häufig Lebensmittelreste ab. Diese Ablagerungen finden sich größtenteils im Sieb und den Schläuchen. Werden sie nicht regelmäßig entfernt, kommt es auf Dauer zu einer unangenehmen Geruchsbildung.
Entsprechend sollten Sie regelmäßig die Siebe herausnehmen und Essensreste entfernen.
Wenn Sie in Ihrer Geschirrspülmaschine einen angenehmen Geruch haben möchten, können Sie sogenannte Spülmaschinen-Deodorants in jeder Drogerie erwerben.
Mit einem einfachen Hausmittel können Sie ebenfalls den Geruch in der Maschine auf natürliche, kostengünstige Weise verbessern:
Einfach eine halbe Tasse Zitronensaft oder Essig auf dem Boden der Maschine verteilen und sie anschließend durchlaufen lassen.
Welche verschiedenen Hersteller von Spülmaschinen gibt es?
Während in der Unterhaltungselektronikbranche eher die Produzenten aus Fernost den Ton angeben, sind bei Geschirrspülmaschinen viele Marken aus Europa oder sogar Deutschland vertreten. Miele, Bosch oder Siemens sind große Namen aus Deutschland. Es gibt jedoch noch mehr wie zum Beispiel Neff, Bauknecht oder AEG. Bauknecht und AEG sind allerdings nicht mehr in deutscher Hand, sondern gehören zu Whirlpool aus den USA (Bauknecht) und Eletrolux aus Schweden (AEG). Weitere bekannte Namen sind Gorenje aus Slowenien, Amica aus Polen oder Beko aus der Türkei. Aber natürlich sind auch Hersteller aus Fernost bei den Spülmaschinen vertreten – zum Beispiel Samsung oder Sharp.
Die deutschen Spülmaschinen sind meist Mittel- bis Oberklasse-Modelle, die im Preisspektrum recht weit oben liegen – dafür gehören sie auch zu den besten Geräten ihrer Zunft. Günstiger kommen Sie bei den kleineren Herstellern zum Zuge. Hier müssen Sie dann aber meist einige Zugeständnisse in Sachen Funktionsvielfalt oder Energieeffizienz machen.
Auf was muss ich bei der Erstnutzung achten?
Bevor Sie Ihre neue Spülmaschine das erste Mal laufen lassen, sollten Sie Klarspüler und Salz einfüllen. Danach starten Sie bei leerer Maschine einen Reinigungsspülgang mit möglichst hoher Temperatur.
Was bezweckt der Einsatz von Klarspüler?
Das Verwenden eines Klarspülers sorgt für gute Spülergebnisse: Zum einen ermöglicht der Klarspüler, dass der Wasserfilm auf dem Geschirr gut abfließen kann. Außerdem verhindert er Kalkablagerungen auf den Maschinenteilen und dem Spülgut.
Klarspüler finden Sie auch auf unserer Seite.
Weshalb trocknet Kunststoff in der Geschirrspülmaschine schlechter?
Kunststoffgeschirr wird von Spülmaschinen häufig nicht ausreichend getrocknet. Der Grund hierfür ist die schlechte Wärmeleitfähigkeit von Kunststoffen.
Kunststoff nimmt beim Spülen weniger Wärme auf als beispielsweise Glas oder Porzellan. Dadurch verdunstet das Wasser auf Kunststoffmaterialien während des Trockenvorgangs schlechter.
Wozu wird Spülmaschinensalz benötigt?
Spülmaschinensalz benötigt Ihre Spülmaschine zur Unterstützung der Aufnahmefähigkeit des integrierten Kationenaustauschers. Dieser enthärtet das Spülwasser, indem er dafür sorgt, dass dieses mehr Kalzium- und Magnesiumionen aus dem Wasser aufnehmen kann. So kommt es zu weniger Kalkbildung und Seifenablagerungen.
Die meisten Geschirrspüler signalisieren durch ein Tonsignal oder durch eine Anzeige auf dem Display, wann das Spülmaschinensalz nachgefüllt werden muss.
Spülmaschinensalz können Sie bequem auf unserer Seite vergleichen.
Aus Begeisterung fürs Online-Shopping unterstütze ich die billiger.de-Redaktion neben meinem Studium beim Verfassen von Ratgebern. Meine Interessen reichen dabei von Unterhaltungselektronik über Haushaltsthemen bis hin zu Mode. Dabei ist es mir immer wichtig, für Sie die wichtigsten Informationen zum Kauf und Tipps zur Anwendung zusammenzutragen.
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