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Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Uhren erleichtern den Alltag und bieten einem jederzeit den genauen Überblick über die Uhrzeit. Weiter sind viele Modelle in der Lage, den Wochentag und das Datum zu bestimmen. Doch neben den praktischen Aspekten sind Uhren vor allem schicke Accessoires und in manchen Fällen auch kostbare Erbstücke oder Geschenke, an denen man mit Leib und Seele hängt.
Als Alltagsgegenstand kommt es dann nicht selten vor, dass die Lieblingsuhr am Armband kaputt geht und nicht mehr tragbar ist. Doch deshalb muss man sich noch lange nicht von seiner Lieblingsuhr trennen – dank praktischer Ersatzarmbänder, die man selbst oder beim Uhrenmacher tauschen lassen kann, ist das Lieblingsmodell gerettet. Vielmehr bieten Uhrenarmbänder auch die Möglichkeit, den Look der Uhr zu verändern und den eigenen Vorlieben oder gar der Jahreszeit anzupassen.
Das Armband einer Uhr sollte in erster Linie vor allem passen. Die richtige Größe und ein angenehmes Material sind daher unerlässlich. Weiter sollte der Style zur Optik der Uhr passen und den eigenen Typ unterstreichen. Ob Leder, Edelstahl oder doch Textil – es wird Zeit, neue Uhren- Looks auszuprobieren.
Vor dem Kauf von Ersatz-Uhrenarmbändern sollte man sich überlegen, welche Materialien für einen in Frage kommen. Am einfachsten orientiert man sich an dem bisherigen Armband der Uhr. Besonders robust, langlebig und angenehm im Tragekomfort sind Uhrenbänder in Leder. Leder schmiegt sich optimal an die Haut an und hält Wasser, Schweiß und Kratzern stand. Beachten sollte man jedoch, dass Leder anfangs etwas steif wirkt und erst mit der Zeit die Konturen des Handgelenks annimmt. Zusätzlich sollte Leder alle paar Monate mit passender Lederseife gereinigt und gepflegt werden, damit es langfristig geschmeidig bleibt.
Alternativ gibt es Uhrenarmbänder aus Nylon. Diese textile Form ist absolut reißfest und stabil. Diese Armbänder sind in allen erdenklichen Farben und Mustern erhältlich und bieten daher die optimale Möglichkeit, um den Look der eigenen Uhr zu verändern. Im Frühjahr mit frischem Grün und im Winter im dezenten Schwarz? Mit Nylonbändern kein Problem. Die Nylonbänder können mit der Zeit jedoch Verfärbungen aufweisen und sollten aus hygienischen Gründen regelmäßig gewechselt werden. Der Austausch ist hier meist kinderleicht und kann selbst von Laien übernommen werden.
Als dritte Alternative gibt es Uhrenbänder aus Edelstahl. Edelstahl ist besonders robust und wirkt modern und kühl. Kaum ein Ersatzarmband ist so pflegeleicht wie Edelstahl. Einmal mit einem feuchten Lappen darüber gewischt und schon sind eventuelle Flecken entfernt. Hier sollte man jedoch beachten, dass das Metall mit der Zeit verkratzen kann und entweder aufpoliert oder ausgetauscht werden muss.
Wer sein altes Armband gegen ein Neues austauschen möchte, sollte vor dem Kauf unbedingt die richtige Größe beachten. Besonders wichtig ist hierbei die Stegbreite der Uhr. Es gibt unterschiedliche Armbandgrößen wie 22 mm oder auch 20 mm, die beachtet werden sollten. Diese bestimmen die Stegbreite der Uhr. Um diese Stegbreite zu ermitteln legt man einfach ein Lineal an die beiden Hörner der Uhr, an der das ursprüngliche Band befestigt war und misst den Abstand aus. So kann dann das neue Modell in der richtigen Größe bestellt und problemlos montiert werden.
Zusätzlich zur Stegbreite sollte das Armband auch flexibel in der Handgelenksgröße sein. Leder- und Textilarmbänder bieten meist mehrere Löcher zur Auswahl, die per Dornverschluss verschlossen werden können. Bei Edelstahlarmbändern mit Faltschließe sollte man darauf achten, dass die einzelnen Glieder entfernt werden können, um die Größe an das eigene Handgelenk anpassen zu können. Wer sich unsicher ist, welche Armbandgröße die richtige ist, kann am einfachsten das vorhandene Armband ausmessen und als Vorlage für das neue Modell verwenden.
Uhrenarmbänder halten am besten, wenn man sie ab und an pflegt und richtig lagert. Je nach Material sind spezielle Reinigungsmittel oder aber ein feuchter Lappen ausreichend. Empfehlenswert ist auch die Lagerung in einer gepolsterten Uhrenschatulle oder Schmuckschachtel. Wer die Uhr hierbei auf ein kleines Kissen spannt, sorgt dafür, dass das Armband in der gebogenen Form ähnlich wie am Handgelenk gelagert wird und sich nicht verformt. Besonders bei Lederarmbändern hat sich diese Aufbewahrungsform bewährt.
Wer mit seiner Lieblingsuhr auf Reisen geht, sollte im Zweifel immer ein Ersatzarmband dabei haben, um im Notfall umrüsten zu können. So kann man das Accessoire- Stück immer bei sich tragen und muss sich nicht im Urlaub um teuren Ersatz kümmern. Die meisten Armbänder lassen sich problemlos selbst austauschen und können ohne Werkzeug oder mit einem kleinen Schraubendreher von der Uhr gelöst werden. Bei Edelstahl-Armbändern ist dieser Austausch meist etwas komplizierter und sollte besser von Uhrenmachern vorgenommen werden. Ähnlich wie bei einem Radwechsel beim Auto ist es ratsam, regelmäßig die Schrauben zu kontrollieren, die sich mit der Zeit und durch Bewegung lockern können.
Es gibt zahlreiche Uhrenbänder in den unterschiedlichsten Looks – hier ist der eigene Geschmack gefragt. Generell sollte man sich am Style der Uhr orientieren und passende Materialien und Farben auswählen. Wer es jedoch etwas außergewöhnlicher mag und gerne auffällt, kann auch den modernen Materialmix ausprobieren. Hier gilt ganz klar: Erlaubt ist, was gefällt. Unerlässlich sollte jedoch eine gute Qualität sein. Schlecht verarbeitete Armbänder gehen schneller kaputt, können unangenehm im Tragekomfort sein und in manchen Fällen sogar Hautausschläge verursachen.
Umso ratsamer ist daher also der Blick auf die Qualität des Materials und auch des Verschlusses. Ob Dorn- oder Faltschließe – wenn der Verschluss nachgibt, kann die Uhr schnell unbemerkt verloren gehen. Daher gilt: Was sich nicht gut anfühlt und instabil wirkt, sollte nicht gekauft werden. Mit mehreren Ersatzarmbändern im Portfolio ist man für jede Eventualität gerüstet und kann seine Uhr mit nur wenigen Handgriffen vollkommen verändern. So kann man sein Lieblingsstück immer bei sich tragen und ganz individuell dem momentanen Style anpassen.
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