Das Uhrwerk einer Damenuhr kann entweder mechanisch (Handaufzug), automatisch (mit Schwungelement) oder elektrisch (Quarz) sein und beschreibt die Energiequelle, durch die die Zeiger bewegt werden. Ein Uhrwerk ist maßgebend für die Präzision der Zeitanzeige.
Neben den Standardfunktionen der aktuellen Uhrzeit verfügen manche Damenuhren auch noch über die Funktionalität einer Stoppuhr, über eine Datumsanzeige oder bieten weitere Komfortfunktionen, wie etwa eine Anzeige des aktuellen Wochentags.
Die Wasserdichte benennt den Grad der Wasserdichtigkeit einer Uhr und wird in bar pro Meter angegeben. Bei 3 bar pro Meter gilt die Uhr als wasserabweisend. Taucheruhren sind auf eine Wasserdichte von 20 bar pro Meter geprüft.
Die Anzeige einer Damenuhr ist entweder analog oder digital. Während bei der analogen Variante Zeiger zu sehen sind, basiert die digitale Zeit-Anzeige auf Zahlen. Manche Modelle kombinieren beide Arten.
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Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Uhren gibt es seit mehreren Jahrtausenden, wobei ihre Entwicklung durch einen stetigen technologischen Fortschritt geprägt wurde. Die Zeit und somit auch jeder Zeitmesser sind ein grundlegender Parameter im menschlichen Zusammenleben. Schon im Altertum wurde der Tagesablauf der Menschen durch die Zeit bestimmt. Hierbei konnte die Zeit selbst jedoch nicht immer genau angegeben werden. Doch schon früh nutzten Menschen den Stand der Sonne, um eine vage Angabe machen zu können, wann etwas geschah oder geschehen sollte. Die ägyptischen Schattenuhren waren wahrscheinlich die ersten Uhren, die eine genauere Angabe der Zeit zuließen, im Gegensatz zum einfachen Blick in den Himmel. Bei ihr war die Zeiteinteilung saisonal, in etwa wie heute. Die Nachfolger der Schattenuhren waren Diagonalsternuhren. Diese richteten sich nach den Sternbildern und waren relativ genau. Die bisher genannten Uhren hatten jedoch alle eines gemeinsam: Ihre Immobilität. Inzwischen hat sich besonders in diesem Punkt eine einschneidende Veränderung ergeben. Im Gegensatz zu früher tragen heute auch Frauen eine Uhr. Früher war sie das Privileg der Männer, welche sie an einer Kette befestigt an der Weste trugen. Neben der damals beliebten Taschenuhr, die es auch heute noch gibt, wird sie vorrangig am Handgelenk getragen und als Armbanduhr bezeichnet.
Wenn Sie gerade im Begriff sind, sich eine Damenuhr anzuschaffen, kann Ihnen dieser Kaufberater vielleicht weiterhelfen.
Da es Frauenuhren in zahlreichen Ausführungen und Ausstattung gibt, sollten Sie für sich vorher folgende Fragen beantworten:
- Welche Ausstattung sollte die Uhr haben?
- Welches Uhrwerk ist für mich geeignet?
- Welche Art von Armband sollte befestigt sein?
- Habe ich bestimmte Farbvorstellungen?
Sind diese Fragen erst einmal beantwortet, sind Sie sicherlich schon ein gutes Stück weiter gekommen und können damit anfangen, sich unterschiedliche Moderne Damenuhren anzusehen.
Grundsätzlich gibt es für Damen drei verschiedene Arten von Armbanduhren. Das Werk treibt die Zeiger einer Uhr an und bestimmt maßgeblich über die Präzision, die Gangreserve bei automatischen Uhren und solchen zum Aufziehen sowie deren Robustheit. Das Uhrwerk einer Damenuhr und Herrenuhr kann mechanisch oder automatisch sein. Uhrenexperten sehen so genannte Quarzuhren, also batteriebetriebene Uhren, nicht als Uhren an. Diese haben vermeintlich nichts mit der Uhrmacherkunst zu tun.
Doch was unterscheidet die zwei oder eigentlich drei Werke? Dies möchten wir hier zu Ihrer Aufklärung kurz erläutern.
Mechanische Uhren müssen Sie von Hand aufziehen und die Gangreserve bestimmen, um zu wissen, wie viel Zeit zwischen dem Aufziehen vergehen kann, ohne dass die Uhr stehen bleibt. Es wird dazu geraten eine mechanische Uhr mindestens einmal am Tag aufzuziehen, um eine reibungslose Zeitanzeige zu garantieren.
Automatische Uhren sind meist etwas teurer als mechanische Uhren. Sie ziehen sich selbst durch ein eingebautes Gewicht auf, welches im hinteren Teil der Uhr sitzt und durch das Tragen rotiert. Durch das Rotieren wird eine Feder aufgezogen, die die Zeiger antreibt. Hier bestimmt die Gangreserve, wie lange eine Uhr ganggenau läuft, ohne dass Sie sie bewegen.
Quarzuhren, oder batteriebetriebene Uhren, sind heutzutage wesentlich häufiger vertreten auf dem Markt. Sie sind günstiger in der Produktion und weisen eine sehr gute Ganggenauigkeit auf, die automatische und mechanische Uhren aussticht. Jedoch sehen die meisten Uhrenliebhaber eine Quarzuhr nicht als richtige Uhr an, da sie deutlich weniger Uhrmacherkunst aufweist.
Die mechanische und automatische Uhr gelten als Kunstwerke der Uhrmacherkunst. Beim Kauf sollten Sie jedoch beachten, dass die Ganggenauigkeit dieser Hochwertige Damenuhren, selbst wenn sie hohe Qualität besitzen, niemals so präzise ist wie die einer Quarz- oder Atomuhr.
Uhren haben den Mond bereist, waren in tausenden Meter Tiefe unter Wasser und haben Menschen beim Aufstieg auf die höchsten Berge der Welt begleitet. Die Zeitmessung ist wie damals eine der wichtigsten und offensichtlichsten Aufgaben der Uhr. Heute dient die Uhr aber auch, neben der Zeitmessung, einem modischen und auch teilweise gesellschaftlichen Zweck. Männer- sowie Damenuhren sind in unterschiedlichsten Farben, Formen und Ausführungen erhältlich. Sei es Plastik, Edelstahl, Weißgold oder Gold, eine Uhr sagt auch immer etwas über ihren Träger aus.
Vor der Anschaffung sollten Sie sich aber in jedem Fall mit den geläufigsten Ausstattungsmerkmalen beschäftigen.
Bei Damenuhren gibt es drei unterschiedliche Arten von Armbändern. Das Lederarmband ist wahrscheinlich eines der häufigsten Armbänder einer Damenuhr. Das Leder passt sich sehr gut dem Handgelenk an und wird oftmals als äußerst bequem empfunden.
Daneben sind auch Damen Armbanduhren mit Gliederarmbändern erhältlich. Hierbei bestehen die Ketten aus sehr soliden Gliedern, die so angeordnet sind, dass sie sich dem Handgelenk perfekt anpassen können. Überzogen wird der Metallkern mit einem Edelmetall oder er besteht aus Edelstahl. Geschlossen werden sie mit der Hilfe eines Schnappverschlusses. Die Trägerin schlüpft hierbei ins Armband und schließt dann den Verschluss, welcher sich nicht so leicht von selbst wieder öffnet. Das metallene Armband können Sie jederzeit um ein oder mehrere Glieder kürzen oder verlängern. Diese Armbanduhr ist also sehr flexibel.
Uhren mit Kunststoff- oder Textilarmbändern sind oftmals bei der Jugend oder jung gebliebenen Erwachsenen zu sehen. Sie werden häufig in knalligen Farben hergestellt, sind relativ flexibel, passen sich allerdings nur selten ganz dem Handgelenk an. Das führt manchmal auch dazu, dass der Schweiß sich darunter sammelt. Diese Art der Uhren besitzt ein Gehäuse, welches innerlich zwar aus robustem Metall gefertigt wurde, doch mit einer Kunststoffhülle überzogen ist.
Das Gehäuse ist in den meisten Fällen aus einem robusten Metall gefertigt. Häufig nutzt man hierzu Edelstahl. Bei Uhren mit Kunststoffarmbändern ist das Gehäuse meist farblich angeglichen. Die Zeitanzeige kann äußerlich aber auch mit Edelmetallen überzogen sein. Hierbei kommt es auch auf den Rest der Uhr, das Armband, an. Ist sie beispielsweise mit einem Gliederarmband verbunden, machen sich goldene oder platinfarbige Elemente sehr gut auf dem Rahmen der Zeitanzeige. In diesem Fall sind auch häufig die Zeiger angeglichen. Das Ziffernblatt ist häufig bei Damenuhren mit kleinen Edelsteinen verziert, glänzt oder ist dem restlichen Aufbau der Uhr angeglichen. Im Grunde ist das Gesamtbild der Uhr von seiner Zusammensetzung abhängig und kann nur dann stimmig wirken, wenn alle Komponenten farblich und vom Stil her aufeinander abgestimmt wurden.
Uhrenliebhaber besitzen als Zubehör meist einen Uhrenbeweger. Dieser sorgt für die nötige Bewegung, wenn Sie nicht beabsichtigen, die Uhr zu tragen. Die Uhr wird einfach an ihm befestigt und er dreht und wendet sich. Oftmals erinnert einen seine Tätigkeit an eine Newton-Wiege oder sonstige Schreibtisch-Deko, die sich durch Eigenbewegung weiter antreibt. Durch die Bewegung zieht sich das mechanische Uhrwerk automatisch wieder auf.
Nun, da Sie einen guten Überblick erlangt haben, steht einem Uhrenkauf nichts mehr im Wege.
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