Ein Gewächshaus erleichtert das Kultivieren von Pflanzen, indem es vor Wettereinflüssen schützt und eine Klimasteuerung ermöglicht. Ein Frühbeet ist besonders für die Anzucht von Jungpflanzen geeignet. Anlehngewächshäuser sind vorteilhaft, wenn nicht ausreichend Aufstellfläche zur Verfügung steht.
Die Grundform beschreibt die Form des Grundrisses eines Gewächshauses. Bei der Wahl des Grundrisses sollte die Umgebung berücksichtigt werden, in der das Gewächshaus stehen soll. Auch die Anforderungen der Pflanzen, die darin angebaut werden sollen, sollten hierbei eine Rolle spielen.
Die Dachform beschreibt die äußere Form eines Daches beim Gewächshaus. Häufig ist ein Gewächshaus mit Walm- oder Satteldach ausgestattet, kann aber auch genauso ein Pultdach besitzen.
Aktuelle Produkte in dieser Kategorie wurden innerhalb der letzten 60 Monate bei billiger.de neu gelistet. Der Zeitraum, in dem ein Produkt als aktuell gilt, wird durch unsere Produkt-Experten für jede Kategorie gesondert bestimmt.
Die Fenster beim Gewächshaus bestehen wahlweise aus Glas oder Kunststoff. Bei einem Gewächshaus aus Kunststofffolien werden zusätzliche Fenster aus transparenter Folie eingelassen.
Die Firsthöhe oder auch Dachfirst genannt, bezeichnet den obersten Punkt des Daches, der beim Gewächshaus unterschiedlich hoch sein kann. Je nach Bedarf kann die Firsthöhe auch 2,5 Meter betragen.
Zum Schutz vor äußeren Einflüssen ist der Rahmen des Gewächshauses mit einer Beschichtung versehen. Zum Teil besteht dieser aus Aluminium, welches zusätzlich eloxiert wurde. Andere Rahmen sind durch einem Schutzlack versiegelt.
Der Rahmen eines Gewächshauses ist das Grundgerüst, welches zusätzlich mit Glas oder Kunststoff ausgestattet wird, um ein komplettes Konstrukt zu ergeben. Der Rahmen besteht oft aus Holz, kann aber auch aus Aluminium oder Kunststoff gefertigt sein.
Die Seitenhöhe beschreibt den Punkt beim Gewächshaus, wo das Dach anfängt und die Seitenwand zu Ende ist. Die Höhe an den Seiten ist sehr unterschiedlich.
Die Tür bei einem Gewächshaus unterscheidet sich, sofern kleinere Modelle genutzt werden, nicht vom übrigen Gewächshaus. Größere Modelle sind so konstruiert, dass die Türen fest schließen und sind somit mit einem Schloss versehen.
Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Online-Redaktion
Vor dem Kauf eines neuen Gewächshauses sollten Sie sich über Ihre eigenen Anforderungen im Klaren sein. Damit Sie das ideale Modell für Ihre Bedürfnisse finden, haben wir die wichtigsten Kriterien in unserem nachfolgenden Kaufberater aufgeführt und zusammengefasst.
Bedenken Sie für den Kauf vor allem folgende Gesichtspunkte:
Gewächshäuser sind in einer Vielzahl an unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Diese unterscheiden sich im Hinblick auf die Bauweise und das Material.
Ein wichtiges Kaufkriterium ist das Außenmaterial. Denn dieses entscheidet darüber, wie robust und lichtdurchlässig die Verkleidung ist.
Dabei haben Sie grundsätzlich die Wahl zwischen folgenden Modellen:
Hierbei handelt es sich um eine Variante, deren Verkleidung vollständig aus Glas besteht. Deshalb werden diese Modelle häufig auch als verglaste Gewächshäuser oder einfach als Glashäuser bezeichnet. Ausführungen aus Glas zählen bis heute zu den klassischen Modellen auf dem Markt und zeichnen sich besonders durch ihre einfache, natürliche Optik aus.
Generell besitzen Gewächshäuser aus Glas eine vergleichsweise hohe Stabilität. So verfügen die verwendeten Glasmaterialien gemeinhin über eine hohe Stoß- und Schlagfestigkeit, denn bei den meisten Varianten kommt kein herkömmliches Blank- oder Fensterglas zum Einsatz. In seltenen Fällen, etwa durch das Herunterfallen von Ästen, kann das Glas aber auch brechen.
Bei den meisten Modellen aus Glas wird ein sogenanntes Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) verwendet. Dieses zeichnet sich durch eine besonders hohe Robustheit aus und ist mit einer Stärke von 3–4 mm deutlich stabiler als normales Glas. Darüber hinaus zerfällt es beim Zerbrechen nur in kleinere Splitter ohne scharfe Kanten. Das Verletzungsrisiko ist daher deutlich reduziert.
Darüber hinaus besitzt Glas eine hohe Lichtdurchlässigkeit und lässt Licht und Sonnenstrahlen nahezu ungehindert in den Innenraum des Gewächshauses dringen. Herkömmliches Blankglas etwa hat bei einer Stärke von 3 mm eine Lichtdurchlässigkeit von über 90 %.
Besonders im Sommer können Ihre Pflanzen in dem Gewächshaus daher von hohen Temperaturen und einer hohen Lichtausbeute profitieren – allerdings kann vor allem im Hochsommer eine zusätzliche Beschattung erforderlich sein, damit die Pflanzen nicht durch zu hohe Sonneneinstrahlung Schaden nehmen. Hierzu ist eine spezielle Schattierungspaste erhältlich, die Sie lediglich auf das Glas auftragen müssen.
Glas-Gewächshäuser isolieren die aufgenommene Wärme nur wenig, denn Glas erreicht gegenüber anderen Außenmaterialien nur eine vergleichsweise geringe Wärmedämmung. Die aufgenommene Wärme verflüchtigt sich daher abends oder nachts wieder relativ schnell. Ein dauerhaft konstantes Klima können Sie daher in einem solchen Pflanzenhaus nicht erzeugen.
Glas-Modelle eignen sich insgesamt gut für die Aufzucht und den Schutz junger Pflanzen. Darüber hinaus können Sie darin mediterrane Pflanzen sowie Gemüse anpflanzen. Weil Treibhäuser aus Glas allerdings die klimatischen Bedingungen nicht konstant halten, kann eine zusätzliche Beheizung erforderlich sein.
Preislich liegen Glas-Varianten generell eher im höheren Bereich. So können Sie grundsätzlich von einem Preis zwischen 400 € und 1.500 € ausgehen.
Die Verkleidung eines Folien-Gewächshauses besteht aus einer durchsichtigen, festen und üblicherweise witterungsbeständigen Folie. Diese wird über den Rahmen bzw. das Gestell gespannt und häufig noch durch ein Gitternetz stabilisiert.
Diese Folien-Gewächshäuser zeichnen sich durch eine leichte Bauweise aus, allerdings sind sie gegenüber Modellen mit anderen Außenmaterialien weniger robust. Insbesondere schwierigen Witterungsverhältnissen können Folien-Modelle nicht immer standhalten.
Die Folie kann etwa bei sehr straffer Befestigung im Bodenbereich durchaus reißen. In der Regel lassen sich solche Stellen allerdings problemlos flicken.
Je nach Ausführung und Modell kommen verschiedene Kunststoff-Arten als Folienmaterial zum Einsatz. In der Regel werden dabei entweder Folien aus Poly-Ethylen-Terephthalat (PET) oder aus Poly-Ethylen (PE) verwendet.
Diese unterscheiden sich grundsätzlich im Hinblick auf ihre Lichtdurchlässigkeit und Schlagfestigkeit:
Folien-Ausführungen eignen sich damit für eine Vielzahl an Pflanzen. Allerdings bieten PET- und PE-Folien grundsätzlich keine ausreichende Wärme-Isolation für winterliche Witterungsbedingungen. Hierfür benötigen Sie eine isolierende Spezialfolie, die Sie für diesen Zweck nachkaufen können. Weil die meisten Modelle somit allerdings nur wenig Schutz vor Frost und schlechter Witterung bieten, kommen für Folien-Gewächshäuser eher winterfeste Pflanzen infrage.
Kostentechnisch liegen Folien-Gewächshäuser generell eher in einem niedrigeren Bereich. So sind die meisten Modelle mit Folien-Verkleidung zu einem Preis zwischen 100 € und 400 € erhältlich.
Diese Varianten verfügen über eine feste Verkleidung aus Kunststoff, die in die Rahmenkonstruktion integriert ist. Anders als bei den Folien-Gewächshäusern handelt es sich hierbei um Modelle mit einer festen Konstruktion aus einem Rahmen in Verbindung mit einer Kunststoff-Verglasung.
Grundsätzlich weisen Modelle aus Kunststoff eine hohe Stabilität und Robustheit auf, weil sie einerseits schlechten Witterungsverhältnissen standhalten und andererseits deutlich bruchsicherer sind als beispielsweise Gewächshäuser aus Glas. Darüber hinaus gelten sie gemeinhin als kratz-, schlag- und stoßfest.
Dabei kommen je nach Modell unterschiedliche Kunststoff-Materialien zum Einsatz, die sich insbesondere bei der Materialbeschaffenheit und der Lichtdurchlässigkeit voneinander unterscheiden.
Dazu zählen sowohl Acryl und Polycarbonat (PC) als auch Polyvinylchlorid (PVC):
Kunststoff-Gewächshäuser sind also vergleichsweise stabil und robust, allerdings variiert ihre Lichtdurchlässigkeit in Abhängigkeit vom verwendeten Kunststoff stark. Möchten Sie eine ausreichende Wärme-Isolation sicherstellen, sollten Sie auf den Einsatz sogenannter Doppelsteg-Platten achten.
Kunststoff-Modelle eignen sich für die Aufzucht und den Schutz einer Vielzahl an Pflanzen – sowohl für wärmeliebende Jungpflanzen, mediterrane oder auch tropische Gewächse sowie für Gemüse und Kräuter. Wegen der guten Isolationseigenschaften gedeihen viele Pflanzen darin sogar im Winter.
Kunststoff-Gewächshäuser sind grundsätzlich eher im höheren Preisbereich zu finden. Sie meist zwischen 400 € und 1.500 €.
Gewächshäuser unterscheiden sich nicht nur in Bezug auf die jeweils zum Einsatz kommenden Materialien. Vor allem bei der Bauweise gibt es große Unterschiede, die sich auf die Verwendung, die Aufstellung und den infrage kommenden Standort auswirken.
Folgende Bauweisen lassen sich voneinander unterscheiden:
Anlehn-Gewächshäuser sind Modelle, die Sie direkt an einer Hauswand oder einer vorhandenen Mauer aufstellen und daran befestigen. Die Modelle verfügen in der Regel über ein abgeschrägtes Dach.
Anlehn-Gewächshäuser lassen sich auch ideal als Wintergarten nutzen. Außerdem können Sie sie an ein größeres Gewächshaus anbauen. Kleinere Modelle wiederum können auch als Balkon-Gewächshaus dienen.
Aufgrund der Aufstellungsweise sind Anlehn-Modelle sehr robust. Sie bieten durch die Nähe zur Hauswand und die entsprechende Fixierung der Witterung nur wenig Angriffsfläche und sind daher vor extremen Wetterbedingungen gut geschützt. Zudem bieten sie meist eine gute Wärmeisolierung, da die Hauswand Wärme länger speichert.
Dabei gibt es die Anlehn-Treibhäuser in Form ganz unterschiedlicher Ausführungen und Größen. Sie alle gelten dank der besonderen Aufstellungsweise als relativ platzsparende Varianten, die Sie auch in kleineren Gärten oder auf schmaleren Terrassen und Balkonen aufstellen können.
Diesen Gewächshaus-Typ können Sie ausschließlich in Verbindung mit einer Hauswand oder einer Mauer aufstellen. Ohne stützende Wand lässt sich diese Variante nicht errichten, da sie einerseits baulich nicht auf eine freistehende Aufstellung ausgelegt sind und sie andererseits an einer Seite offen wäre.
Grundsätzlich eignen sich Anlehn-Gewächshäuser für die Aufzucht einer Vielzahl von Pflanzen. Sie können Sie darüber hinaus auch für das Überwintern nicht frostfester Kübel-Pflanzen nutzen.
Anlehn-Gewächshäuser liegen meist in einem Preisbereich zwischen 160 € und 800 €.
Das freistehende Gewächshaus gilt als die klassische Variante auf dem Markt. Gewächshäuser dieses Typs sind dank ihrer geschlossenen Bauweise und ihres stabilen Fundaments für eine freistehende Aufstellung im Garten geeignet.
Freistehende Modelle verfügen somit in der Regel über eine sehr stabile Bauweise. Sie sind sehr robust und witterungsbeständig und bieten den Pflanzen auch bei schlechten Wetterbedingungen ausreichend Schutz.
Dabei lassen sie sich ganz flexibel aufstellen, da sie als nicht auf die Nähe zur Hauswand angewiesen sind. Zudem bekommen die Pflanzen in einem freistehenden Treibhaus viel mehr Sonnenlicht ab als bei anderen Produkttypen.
Zwar gibt es diese Variante in Form ganz unterschiedlichen Ausführungen und Größen. Weil sie allerdings auf eine freistehende Aufstellung ausgelegt sind, fallen sie meist deutlich größer aus als etwa Anlehn-Gewächshäuser, so dass Sie hierfür ausreichend Platz benötigen.
Dabei eignen sich Modelle dieses Typs für eine Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen, die Sie darin aufziehen oder vor Witterung und Frost schützen können. Wegen ihrer Größe können Sie können Sie meist auch größere Kübel- oder Topfpflanzen oder sogar kleinere Bäume hineinstellen.
Abhängig von der Größe und dem verwendeten Material sind freistehende Modelle zu ganz unterschiedlichen Preisen erhältlich. So kosten die meisten Modelle zwischen 200 € und 2.000 €.
Freistehende Gewächshäuser lassen sich durch spezielles Zubehör wie beispielsweise Beschattungsanlagen und Zierelemente erweitern.
Ein Frühbeet ist eine besondere Form eines Gewächshauses, das sich vor allem durch seine geringe Größe auszeichnet. Es handelt sich um ein kleines kastenförmiges Gehäuse aus Kunststoff, Holz oder Metall, das je nach Modell mit einem Deckel oder einem klappbaren Dach aus Glas oder Folie abgedeckt wird und nach unten hin offen ist.
Dank dieser offenen Unterseite setzen Sie Frühbeete lediglich auf ein bestehendes Beet auf. Durch die nach oben hin geschlossene Bauweise und den klappbaren Deckel bzw. das Dach bieten diese kleinen Gewächshäuschen Schutz beim Aufziehen von temperaturempfindlichen, wärmebedürftigen Pflanzen. Ausreichend Licht bekommen die Pflanzen dabei durch den transparenten Deckel. Ein Frühbeet bildet somit eine Art Miniatur-Gewächshaus.
Durch die kompakte Bauweise sind Häuser dieses Typs lediglich 1–2 m2 (Quadratmeter) groß und lassen sich somit flexibel an den unterschiedlichsten Standorten aufstellen. Wegen der stabilen Materialien und der kompakten Bauweise sind Frühbeete vergleichsweise widerstandsfähig gegenüber Sturm und Witterung. Darüber hinaus haben sie meist eine gute Wärme-Isolation, sodass die Kälte von den Pflanzen optimal ferngehalten wird.
Dabei benötigen die kleinen Gewächshäuser wegen ihrer geringen Größe gegenüber den anderen Modellen am wenigsten Raum und lassen sich somit platzsparend in vorhandene Beete integrieren.
Praktisch sind auch Modelle mit geschlossener Unterseite und Standfüßen. Denn diese Frühbeete können Sie problemlos auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellen.
Wenn Sie nur wenig Platz zur Verfügung haben und dennoch nicht auf selbst angebautes Gemüse verzichten möchten, lohnen sich Frühbeete. Aufgrund ihrer geringen Größe heizen sie sich besonders schnell auf, sodass sie sich ideal für das Aufziehen kleinerer Pflanzen eignen. Vor allem Obst, Gemüse und Kräuter lassen sich mit diesem Typ gut anbauen, größere Pflanzen hingegen finden keinen Platz.
Frühbeete sind gegenüber den anderen Typen von Gewächshäusern deutlich günstiger. So erhalten Sie die kleinen Beet-Aufsätze grundsätzlich zu Preisen zwischen 30 € und 250 €.
Der Grow-Schrank wird vorwiegend im Innenbereich eingesetzt und hauptsächlich zur Zucht oder Aufzucht kleinerer Pflanzen genutzt. Der Bezeichnung entsprechend ähnelt die Bauweise dieses Modells in Form und Größe einem herkömmlichen Schrank.
Grow-Schränke werden wegen ihrer rechteckigen bis quadratischen Form auch als Grow-Boxen bezeichnet.
Grundsätzlich besitzen Grow-Schränke eine geschlossene Bauweise und verfügen – ähnlich einem Kühlschrank – meist über eine Schranktür an der Vorderseite. Einige Modelle lassen sich allerdings stattdessen über einen Reißverschluss öffnen. Je nach Modell sind Grow-Schränke wegen ihrer stabilen Konstruktion vergleichsweise robust und langlebig.
Um ein optimales Klima für die Pflanzen sicherzustellen, verfügen diese kleinen Pflanzenhäuser über Öffnungen für Kabel und Schläuche zum Betrieb von Zu- und Abluftventilatoren sowie Leuchtmitteln. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Ihren Pflanzen trotz der geschlossenen Bauweise ausreichend Licht und frische Luft zukommt.
Grow-Schränke nehmen wegen ihrer geringen Größe kaum Platz ein, sodass Sie diese im Haus oder in der Wohnung an den unterschiedlichsten Standorten aufstellen können. Wegen ihrer kompakten Bauweise ist auch ein Standortwechsel in der Regel problemlos möglich.
Grundsätzlich eignen sich Grow-Schränke dabei für die Aufzucht ganz unterschiedlicher Pflanzen, vor allem aber für Gemüse, Obst und Kräuter. Allerdings kommen sie lediglich für die Verwendung im Innenbereich in Betracht, weil sie für den Betrieb zwangsläufig auf elektrischen Strom angewiesen sind.
Gegenüber klassischen Gewächshäusern sind Grow-Schränke wesentlich preisgünstiger. So liegen die meisten aktuellen Modelle in einem Preisbereich zwischen 80 € und 250 €.
Darüber hinaus kommen bei Grow-Schränken oft weitere Zubehör-Elemente zum Einsatz. Weitere Informationen zum Zubehör erfahren Sie in unserer gleichnamigen Themen-Rubrik.
Ein Tunnel-Gewächshaus zeichnet sich durch seine tunnelförmige Konstruktion aus. Es besteht aus einem entsprechend geformten Rahmen und einer darüber gezogenen Folie aus Kunststoff.
Wegen dieser einfachen Bauweise lassen sich Folientunnel relativ einfach montieren und somit auch von einem Ort zum anderen verlagern – oder über ein bestehendes Beet montieren. Dabei verleiht das Gestell aus Stahl oder Aluminium in der Regel auch die nötige Stabilität.
Gegenüber den klassischen, freistehenden Varianten sind Tunnel-Modelle jedoch meist weniger robust, weil sie aufgrund der Folien-Abdeckung vor extremen Witterungsbedingungen nicht ausreichend geschützt sind. Allerdings bieten sie ausreichenden Schutz vor Frost, Wind, Regen sowie Tieren.
Grundsätzlich sind Tunnel-Modelle in Form ganz unterschiedlichen Ausführungen und Größen erhältlich. Bei den meisten Pflanzen-Tunneln müssen Sie viel Platz für die Aufstellung einplanen. Dafür bietet diese Variante jedoch auch ausreichend Platz für eine Vielzahl an Pflanzen.
Folientunnel sind auch in kleineren Ausführungen erhältlich. So gibt es auch platzsparende Modelle, die sich sogar auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellen lassen und dort Blumen, Sträucher und Pflanzen optimal schützen.
Die Tunnel eignen sich für die Aufzucht und die Überwinterung einer Vielzahl von Pflanzen – neben Gemüse und Kräutern sind dies auch größere Pflanzen.
Preislich liegen Tunnel-Gewächshäuser im mittleren Bereich. So sind die meisten Modelle zu einem Preis zwischen 100 € und 200 € erhältlich.
Ein Zimmer-Gewächshaus ist eine äußerst kompakte Variante, die ungefähr die Größe eines herkömmlichen Terrariums besitzt und sich daher optimal im Innenbereich aufstellen und einsetzen lässt.
Dabei zeichnet sich dieser Typ in der Regel durch eine rechteckige, kastenförmige Form aus. So besitzen Zimmer-Modelle meist eine wasserdichte Wanne aus Kunststoff, auf die ein Gehäuse aus transparentem Kunststoff aufgesetzt wird. Auf diese Weise können auch Zimmer-Gewächshäuser optimale Bedingungen hinsichtlich Licht, Wärme und Feuchtigkeit bieten.
Zimmer-Gewächshäuser verfügen somit über eine geschlossene Bauweise. Durch ihre geringe Größe und die kompakte Bauweise können sie zudem als vergleichsweise robust gelten.
Für den Innenbereich sind auch Zimmer-Modelle wie beispielsweise kleinere Anlehn-Modelle erhältlich. Diese bieten im Vergleich zu den klassischen Ausführungen für den Innenbereich deutlich mehr Platz für Pflanzen.
Grundsätzlich verfügen Zimmer-Gewächshäuser über eine geringe Größe. Daher können Sie diese Modelle flexibel an den unterschiedlichsten Orten im Innenbereich aufstellen.
Diese Variante eignet sich für eine Vielzahl kleinerer Pflanzen. Zimmer-Gewächshäuser können Sie daher ideal zur Saatzucht und als Aufzuchtstation für Gemüse, Kräuter einsetzen. Auch kleinere Gewächse wie Kakteen fühlen sich darin wohl.
Preislich liegen Zimmer-Gewächshäuser vergleichsweise niedrig. So können Sie für ein Zimmer-Gewächshaus einen Preis zwischen 10 € und 100 € einplanen.
Damit im Gewächshaus auch stets das richtige Klima herrscht, das Ihre Pflanzen zum Wachsen benötigen, sind viele Modelle mit Systemen zur Klimatisierung ausgestattet:
Je nach Ausführung kommen dabei unterschiedliche Varianten zur Beheizung und Belüftung zum Einsatz. Im Folgenden haben wir daher die wichtigsten Merkmale zur Klimatisierung von Gewächshäusern für Sie aufgeführt und zusammengefasst.
Grundsätzlich lassen sich unbeheizte und beheizte Gewächshäuser unterscheiden.
Bei den beheizten Modellen sorgen unterschiedliche Systeme für die richtige Innentemperatur. Dabei sind allerdings nicht nur verschiedene Heizsysteme voneinander zu unterscheiden, sondern auch verschiedene Ausführungen beheizter Gewächshäuser mit unterschiedlichen Temperaturbereichen.
Eine windgeschützte Lage verhindert ein schnelles Auskühlen und minimiert die Energiekosten eines beheizten Treibhauses.
Im Hinblick auf die Heizsysteme lassen sich elektrische Varianten von Gasheizungen und auf Petroleum oder Paraffin basierenden Heizungen unterscheiden. Eine besondere Variante ist zudem die Warmwasser-Heizung:
Neben unbeheizten Gewächshäusern, die über keinerlei Heizsysteme verfügen, sind beheizte Modelle in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich.
Dabei lässt sich zwischen 3 unterschiedlichen Typen unterscheiden:
Neben Systemen zur Beheizung sind auch verschiedene Belüftungssysteme erhältlich. Auch diese sollen dafür sorgen, dass die richtigen klimatischen Bedingungen im Gewächshaus herrschen – damit die Pflanzen optimal wachsen können und vor Schimmelbefall und Feuchtigkeitsschäden geschützt sind.
Belüftungssysteme sollen Faktoren wie die Luftfeuchtigkeit und die Sauerstoffzufuhr gezielt beeinflussen. Außerdem spielt auch die Luftbewegung, also die „Umwälzung“ der Luft, eine wichtige Rolle und trägt zum Wohlergehen der Pflanzen bei.
Für ein gutes Wachstum benötigen Pflanzen genügend Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid. Darüber hinaus darf die Luftfeuchtigkeit auch nicht zu hoch sein, weil diese die Gase sonst nur schlecht aufnehmen können. Gerade tropische Gewächse benötigen eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 60 %. Ein Wert von mehr als 75 % sollte jedoch auch bei diesen Pflanzen nicht erreicht werden.
Um das Gewächshaus optimal zu belüften, stehen unterschiedliche Varianten zur Verfügung. Diese lassen sich wie folgt voneinander unterscheiden:
Eine ideale Alternative zum elektrisch betriebenen Ventilator bietet ein solar betriebener Luftumwälzer. Dabei wird auf dem Dach des Gewächshauses (sofern möglich) ein Solarmodul installiert, das die nötige Energie für den Betrieb des Ventilators liefert.
Gewächshäuser unterscheiden sich auch hinsichtlich des Designs teils beträchtlich voneinander. So verfügen die Modelle auf dem Markt über viele unterschiedliche Grundformen. Auch die Dachform und das Design der Fenster sind meist verschieden.
Im Hinblick auf das Design lassen sich demnach folgende Konstruktionselemente voneinander unterscheiden:
Im Hinblick auf die Grundform sind zahlreiche unterschiedliche Varianten erhältlich. Als klassisches Modell gilt ein Gewächshaus mit rechteckiger Grundform. Dieses ist meist praktischer Platz als vergleichbare quadratische Modelle. Darüber hinaus sind auch Pflanzenhäuser mit einer runden Grundform erhältlich oder auch Modelle in L-Form. Eine ausgefallene Variante stellt zudem das sechseckige Gewächshaus dar.
Die Gewächshäuschen variieren auch hinsichtlich ihrer Dachform.
Zu den häufigsten Varianten gehören hierbei das Flachdach, das Satteldach, das Pultdach, das Zeltdach und das Tonnendach:
Auch bei der Fensterform gibt es große Unterschiede im Design.
Hierbei sind Klappfenster, Schiebefenster, Lamellenfenster und sogenannte Rollfenster voneinander zu unterscheiden. Diese können jeweils als Seiten- oder als Dachfenster zum Einsatz kommen.
Dachfenster ermöglichen aufgrund der Höhe eine bessere Entlüftung: Denn die heiße Luft kann somit nach oben entweichen, wodurch eine Überhitzung vermieden wird.
In erster Linie unterscheiden sich die verschiedenen Fensterformen in Bezug auf die Optik.
Unterschiede gibt es allerdings auch im Hinblick auf den Öffnungs- und Schließmechanismus:
Für Ihr neues Gewächshaus steht Ihnen eine Reihe an praktischen Zubehörartikeln zur Verfügung, die das Arbeiten und Gärtnern erleichtern, für bessere klimatische Bedingungen sorgen oder aber zusätzlichen Platz schaffen. Darüber hinaus gibt es auch Zubehör, das als Dekoration das optische Erscheinungsbild des Pflanzenhaus ergänzt.
Zu den wichtigsten Zubehörartikeln gehören daher die folgenden:
Ein umfangreiches Sortiment an Artikeln wie Beschattungsanlagen, Pflanztische oder Thermometer finden Sie auch in der Rubrik Zubehör für Gewächshäuser auf unserem Portal.
Welche Fragen Sie schon immer rund um das Thema Gewächshaus hatten, haben wir im Folgenden für Sie beantwortet. Unsere Fragensammlung basiert dabei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Funktionsweise
Wie funktioniert ein Gewächshaus?
Größe
Wie groß sollte mein Gewächshaus sein?
Kauf
Wo kann ich mein neues Gewächshaus kaufen?
Wie viel kostet ein Gewächshaus?
Modelle
Welche Arten von mobilen Gewächshäusern gibt es?
Montage
Wie baue ich das Gewächshaus auf?
Wie sollte der Untergrund für das Gewächshaus beschaffen sein?
Nutzung
Wie beheize ich mein Gewächshaus?
Welche Temperatur sollte ein Gewächshaus haben?
Kann ich ein Gewächshaus ganzjährig verwenden?
Pflege
Wie pflege ich die Pflanzen in meinem Gewächshaus richtig?
Standort
Wie funktioniert ein Gewächshaus?
Gewächshäuser bieten Pflanzen Schutz vor Wind und Wetter und sie ermöglichen optimale Bedingungen für deren schnelles Wachstum.
Jedes Gewächshaus basiert grundsätzlich auf dem gleichen Prinzip – dem sogenannten Glashaus-Effekt:
Pflanzen benötigen auch Frischluft: So kann es in geschlossenen und gut isolierten Pflanzenhäusern durch den fehlenden Luftaustausch dazu kommen, dass der für die Pflanzen lebensnotwendige Kohlenstoffdioxid knapp wird. Das kann die Pflanzen am Wachstum hindern. In diesem Fall können Sie durch regelmäßiges Durchlüften dafür sorgen, dass Ihren Pflanzen ausreichend Kohlenstoffdioxid zur Verfügung steht.
Wie groß sollte mein Gewächshaus sein?
Damit Ihr neues Gewächshaus auch zum geplanten Einsatzzweck passt, braucht es natürlich die richtige Größe. Deshalb sollten Sie sich bereits im Vorfeld des Kaufes über die richtige Größe Gedanken machen. Andernfalls kann es passieren, dass Sie das Pflanzenhaus am vorgesehenen Standort nicht aufstellen können oder es nicht genügend Platz für Ihre Pflanzen bietet.
Während sogenannte Kleingewächshäuser meist auf den Privatbedarf ausgelegt sind und dabei eine Größe zwischen 2–25 m² besitzen, verfügen Großgewächshäuser für die professionelle oder sogar industrielle Nutzung über eine Größe von mehr als 50 m².
Welche Größe für Sie und Ihre ganz persönlichen Anforderungen infrage kommt, hängt von einigen Faktoren ab:
Wo kann ich mein neues Gewächshaus kaufen?
Idealerweise kaufen Sie Ihr neues Pflanzenhaus über das Internet. Der Online-Kauf bietet Ihnen gleich mehrere Vorteile: Einerseits erhalten Sie im Internet eine Vielzahl an Modellen in ganz unterschiedlichen Farben, Formen und Größen. Dabei übersteigt die Anzahl passender Modelle im das Sortiment eines Fachhändlers vor Ort meist deutlich.
Andererseits profitieren Sie beim Online-Kauf von einer höheren Preistransparenz. So können Sie die Angebote und Preise mehrerer Anbieter miteinander vergleichen und so das ideale Produkt zum günstigsten Preis finden. Außerdem stehen Ihnen dort auch die Produktbewertungen anderer Nutzer zur Verfügung.
Wie viel kostet ein Gewächshaus?
Die Preise für Gewächshäuser variieren je nach Modell, Material und Ausstattung deutlich.
Während Sie für ein Glas-Modell einen Preis zwischen 400 € und 1.500 € zahlen, sind Folien-Modelle mit 100 € bis 400 € schon deutlich günstiger. Kunststoff-Gewächshäuser aus Acryl, PVC oder PC liegen ebenfalls in einem höheren Preisbereich zwischen 400 € und 1.500 €.
Auch bei der Bauweise unterscheiden sich die Preise zum Teil stark. Ein Anlehn-Gewächshaus erhalten Sie in der Regel zu einem Preis zwischen 160 € und 800 €, während freistehende Ausführungen in einem breiten Preisbereich zwischen 200 € und 2.000 € angesiedelt sind. Frühbeete und Grow-Schränke sind mit Preisen zwischen 30 € und 250 € weitaus günstiger erhältlich.
Tunnel-Gewächshäuser gehören mit Preisen zwischen 100 € und 200 € ebenfalls zu den kostengünstigeren Varianten. Für einen Preis zwischen 10 € und 100 € erhalten Sie mit einem Zimmer-Gewächshaus zudem eine sparsame Alternative für den Innenbereich.
Welche Gewächshaus-Typen es gibt und wodurch sich diese jeweils auszeichnen, erfahren Sie in unserer gleichnamigen Themen-Rubrik.
Welche Arten von mobilen Gewächshäusern gibt es?
Zu den Modellen, die sich auch für mobile Zwecke eignen, zählen insbesondere Zimmer-Gewächshäuser wie auch die sogenannten Grow-Schränke. Beide Varianten müssen nicht umständlich aufgebaut werden, sondern besitzen einen kompakten, festen Korpus und lassen sich somit problemlos von einem Ort zum anderen transportieren.
Eine weitere Variante, die sich mitunter zu den mobilen Modellen zählen lässt, sind klassische Folien-Gewächshäuser. Schließlich lassen sich diese, in etwa so wie herkömmliche Camping-Zelte, relativ einfach auf- und wieder abbauen. Bei Pflanzenhäusern aus Glas oder festem Kunststoff ist dies hingegen nicht möglich.
Wie baue ich das Gewächshaus auf?
Wie Sie Ihr neues Gewächshaus richtig aufbauen, hängt in erster Linie von dem genauen Typ ab. So unterscheidet sich die Montage eines Anlehn-Hauses grundlegend vom Aufbau eines Tunnel-Modells.
Ein klassisches freistehendes Gewächshaus bauen Sie in der Regel wie folgt auf:
Die detaillierten Schritte für den Aufbau entnehmen Sie der beiliegenden Montage-Anleitung.
Wie sollte der Untergrund für das Gewächshaus beschaffen sein?
Der Untergrund sollte vor allem eben sein, damit die Rahmenkonstruktion sicheren Halt hat.
Bei den meisten Pflanzenhäusern ist es darüber hinaus nötig, ein eigenes Fundament anzulegen, auf dem Sie den Fundament-Rahmen befestigen und die Rahmenkonstruktion aufmontierten. Das sorgt für einen festen Untergrund und damit sicheren Halt.
Für Flächen mit abschüssigem Gelände oder Hanglage ist der Bau eines Fundaments nicht immer möglich. Hier sollten Sie den Untergrund begradigen, um Ihrem Pflanzenhaus einen soliden Untergrund zu bieten.
Darüber hinaus sollte der Boden so beschaffen sein, dass angestautes Regenwasser problemlos abfließt: So kann eine sogenannte Drainage-Schicht aus Erde, Split oder Kies im Fundament dafür sorgen, dass Wasser schnell versickert und abfließt.
Der Begriff Drainage bezeichnet Maßnahmen zum kontrollierten Ableiten von Wasser.
Wie beheize ich mein Gewächshaus?
Zur Beheizung stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Während tagsüber vor allem im Sommer die Sonne diese Aufgabe übernimmt, müssen Sie nachts und in kalten Wintermonaten selbst dafür sorgen, dass Ihre Pflanzen ausreichend viel Wärme bekommen.
Zu den verbreiteten Varianten der Beheizung gehören elektrische Heizsysteme, Gasheizungen, Paraffin-/Petroleum-Heizungen und Warmwasser-Heizungen. Die elektrische Beheizung stellt eine besonders einfache Variante dar, weil Sie dafür lediglich einen Stromanschluss benötigen. Allerdings sollten Sie hierbei die laufenden Stromkosten berücksichtigen.
Gasheizungen sowie Paraffin- und Petroleum-Heizungen funktionieren hingegen völlig ohne Elektrizität, allerdings müssen Sie regelmäßig die jeweiligen Brennstoffe nachfüllen. Paraffin- und Petroleum-Heizungen haben gegenüber der Gas-Variante zwar eine geringere Heizleistung, verfügen dabei allerdings über eine deutlich höhere Brenndauer.
Weitere Informationen zur Beheizung haben wir in unserer gleichnamigen Themen-Rubrik für Sie zusammengetragen.
Welche Temperatur sollte ein Gewächshaus haben?
Die richtige Innentemperatur bestimmen Sie danach, welchen Gewächshaus-Typen Sie besitzen und welche Pflanzen Sie darin anbauen. Neben unbeheizten Ausführungen, bei denen die Temperatur mit der Außentemperatur schwankt, gibt es beheizte Modelle, bei denen die Temperatur nicht unter 0 °C sinkt.
Die beheizten Modelle lassen sich wiederum in sogenannte Kalthäuser, temperierte Gewächshäuser und Warmhäuser mit jeweils unterschiedlichen Temperaturbereichen gliedern.
Welche Temperatur welches dieser beheizten Ausführungen erreicht, erfahren Sie in unserer Themen-Rubrik Klimatisierung.
Kann ich ein Gewächshaus ganzjährig verwenden?
Grundsätzlich können Sie Pflanzenhäuser ganzjährig nutzen.
Je nach Nutzungsart und Bepflanzung müssen Sie dafür allerdings auf eine ausreichende Wärme- und Wasserzufuhr achten. Für kälteempfindliche Pflanzen ist die ganzjährige Nutzung nur mithilfe einer Heizung möglich. Außerdem sollten Sie das regelmäßige Gießen und Düngen nicht vernachlässigen. So können Sie neben Wintergewächsen sogar tropische und frostempfindliche Pflanzen ganzjährig anbauen.
Gerade bei Pflanzen mit hohem Wärmebedarf müssen Sie sich auf hohe Energiekosten einstellen.
Wie pflege ich die Pflanzen in meinem Gewächshaus richtig?
Damit Ihre Pflanzen wachsen und gedeihen und Sie auch möglichst lange von Ihrem Gewächshaus profitieren, sollten Sie einige Pflegehinweise beachten. Dies betrifft die Pflege der Pflanzen, die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit und die Reinigung des Gewächshauses
Beachten Sie folgende Hinweise bei der Pflege Ihrer Pflanzen:
Beachten Sie folgende Hinweise zur optimalen Luftfeuchtigkeit:
Beachten Sie folgende Hinweise zur Reinigung Ihres Gewächshauses:
Wo sollte ich das Gewächshaus aufstellen?
Die Wahl des richtigen Standorts ist eine wichtige Frage, die Sie sich idealerweise bereits im Vorfeld des Kaufes stellen.
Der Standort ist entscheidend für die Ertragskraft Ihres Gewächshauses: Erst die richtige Aufstellung ermöglicht ein optimales Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie etwa der Sonneneinstrahlung und des Windschutzes. Damit Ihr Häuschen ausreichend Sonne und Wärme einfangen kann und ausreichend geschützt ist vor starkem Wind, sollten Sie einen entsprechend sonnigen wie auch geschützten Platz für die Aufstellung aussuchen.
Im Hinblick auf den natürlichen Verlauf der Sonne ist vor allem eine Südausrichtung empfehlenswert: Dort ist die Sonnen- und Lichtausbeute typischerweise am höchsten.
Darüber hinaus ist es ratsam, das Haus möglichst windgeschützt aufzustellen, also etwa in unmittelbarer Nähe des Hauses.
Unser Team besteht aus RedakteurInnen, deren umfangreiches Wissen auf jahrelanger journalistischer Erfahrung im E-Commerce beruht. Wir recherchieren mit Begeisterung alle Informationen zu den unterschiedlichsten Themen und fassen diese für Sie übersichtlich in unseren Ratgebern zusammen.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.