Das Gehäuse eines Autoradios beschreibt die DIN-Größe, die für den korrekten Verbau im Auto relevant ist. Hierbei wird in Doppel-DIN und Voll-DIN unterschieden. Voll-DIN ist das geläufigste Format eines Autoradios, während Doppel-DIN die Höhe von zwei Schächten einnimmt.
Der Display-Typ eines Autoradios bezieht sich auf die Art der Anzeigevorrichtung, die Informationen präsentieren soll. Darunter kann man z.B. zwischen LCD, LED, OSD und TFT Displays wählen.
Dieser Wert beschreibt die elektrische Leistung, die an einen Lautsprecher abgegeben wird und seine Schallleistung bestimmt. Diese wird in Watt angegeben und unterliegt keiner Norm.
Wie viele Lautsprecher möchten Sie anschließen? Danach richtet sich die Anzahl der Kanäle. Beispiel: Für einen Subwoofer und zwei Boxen sollten vier Kanäle zur Verfügung stehen.
Die Anschlüsse geben an, welche Kabel/Geräte an das Autoradio angeschlossen oder verbunden werden können.
Die Betriebssystemkompatibilität gibt an, mit welchem Betriebssystem das Autoradio kommunizieren kann. Anders formuliert: Mit welchen Betriebssystemen der Peripheriegeräte ist das Autoradio kompatibel.
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Die Anzahl Kanäle gibt an, wie viele Lautsprecherausgänge am Gerät zur Verfügung stehen.
Ein Bedienteil sollte übersichtlich und auch bei Nachtfahrten gut bedienbar sein. Praktisch ist auch, wenn sich das Bedienteil abnehmen lässt und sicher vor Einbrüchen verwahrt werden kann.
Über die Freisprechfunktion im Autoradio ist das freie Telefonieren möglich. Die Stimme des Anrufers wird dabei über die Lautsprecheranlage übertragen, ein integriertes Mikrofon im Autoradio ermöglicht die Übertragung der Antwort an den Anrufer. Die Übertragung vom Handy zum Autoradio erfolgt über Bluetooth-Profile.
Der übliche Klang-Ausgabemodus für moderne Hifi-Systeme ist Stereo. Durch Pegel- und Laufzeitunterschiede in den Lautsprechern wird ein räumlicher Schalleindruck beim Hören erzeugt. Verstärkt wird dieser Eindruck durch eine entsprechende Installation der einzelnen Lautsprecher im Fahrzeuginnenraum.
Autoradios mit Musik-Streaming können per Bluetooth-Verbindung Musik vom Handy abspielen. Die Audiodateien werden zum Radio übertragen und über die Lautsprecheranlage ausgegeben. Für die Übergabe werden die Bluetooth-Profile A2DP und AVRCP genutzt.
RDS steht als Abkürzung für Radio Data System. Über diese Funktion lassen sich zusätzliche Informationen zum Hörfunk übertragen, wie zum Beispiel die Programmerkennung oder Verkehrsdienste. Nicht alle Sender unterstützen die gleichen Dienste.
Hörfunkliebhaber fahren komfortabler und sicherer, wenn sich ihre Lieblingssender im Autoradio speichern lassen. Ein Tastendruck genügt und der Sender startet.
Beschreibt den maximalen Abstand des Musiksignals vom Grundrauschen und wird in Dezibel angegeben. Je höher dieser Wert ist, desto besser ist die Qualität des Autoradios.
Als Speicherkartentyp für Autoradios kommen verschiedene Varianten in Frage. SD und Micro-SD Speicherkarten unterscheiden sich in der Größe, SDHC-Speicherkarten bieten eine Speicherkapazität von bis zu 32 Gigabyte und sind nur in dafür gekennzeichneten Geräten verwendbar. Die MMC-Karte (Multimedia-Card) ist der Vorgänger der SD-Karte.
Wer viel im Auto unterwegs ist, sollte beim Autoradio nicht auf einen 2 Band Tuner (UKW, MW) zugreifen, sondern sich für ein Digitalradio (DAB, DRM) entscheiden. Die Sendervielfalt als auch die Hörqualität sind deutlich größer.
Die Wiedergabeformate geben an, welche Dateiformate das Autoradio abspielen kann. Je nach Wiedergabemedium sind verschiedene Wiedergabeformate möglich. Musik von USB-Sticks oder Daten-CDs haben meist das Format .mp3. Darüberhinaus sind aber auch AAC, WMA, WAV, Flac zu den gängigen Wiedergabeformaten zu zählen.
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