Die Altersempfehlung bezeichnet das Mindestalter, ab dem Kinder ein bestimmtes Spielgerät oder Werkzeug benutzen können. Die Einschätzung ist abhängig von Körpergröße, Kraft und der geistigen Entwicklung.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Sie geben Kindern Geborgenheit und lassen sich allerlei Sorgen und Erlebnisse erzählen. Sie bieten Trost und sind einfach gute Freunde: Plüschtiere gehören zu den beliebtesten Begleitern von Kindern. Doch auch später, wenn der Mensch bereits erwachsen ist, liegt nicht selten ein Kuscheltier im Bett oder auf dem Sofa. Zwar nicht mehr zum Zweck des Kuschelns, doch Plüschtiere strahlen einfach Charme aus, den man gern um sich hat.
Kuscheltiere bestehen aus weichen Materialien, häufig aus Webpelz. Die wohl typischste Form eines Kuscheltieres ist der Teddybär, doch es gibt noch zahlreiche andere Tierarten, die sehr beliebt sind.
Lesen Sie nun, welche Arten es gibt und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Plüschtiere gibt es in unterschiedlichen Ausführungen auf dem Markt. Schon vom Kleinkindalter an hält der Markt die passenden Modelle bereit. Unterscheiden lassen sich Kuscheltiere nach folgenden Kriterien:
- einfache Kuscheltiere
- Plüschtiere mit Funktion und Intelligenz
Nachfolgend möchten wir Ihnen die jeweiligen Gruppen etwas im Detail erläutern.
Es gibt sie in zahlreichen Ausführungen, passend für jede Altersklasse.
Im Babyalter sind einfach gestaltete Kuscheltiere sehr beliebt. Sie weisen eine weiche Oberfläche auf und sind aus verträglichen Materialien wie Baumwolle gefertigt. Sie dienen dazu, dem Kind Geborgenheit zu vermitteln. Schon zu diesem Zeitpunkt ist das Baby dazu in der Lage, dem Kuscheltier eine gewisse Präsenz einzuräumen. Durch seine weiche Erscheinung empfinden die Kinder es als angenehm, mit ihm in Berührung zu kommen.
Ist das Kind etwas größer, ist das Plüschtier aus Webpelz gefertigt, weich und meist unwiderstehlich.
Gefüllt sind die meisten Kuscheltiere mit Füllwatte. Sie ist nicht schädlich und zudem schwer entflammbar, was bei Kindern, die auch gerne mal mit dem Feuer spielen, nicht schadet. Der Webpelz ist weich und bei zahlreichen Marken auf Widerstandsfähigkeit getrimmt. Sie lassen sich ziehen und zerren und gehen trotzdem nicht kaputt.
Ein Stofftier, welches im Kindesalter zum besten Freund wird, begleitet den Menschen meistens ein Leben lang.
Bereits im Babyalter reagieren Menschen auf Geräusche. In Verbindung mit einem geliebten Plüschtier kommt die Reaktion besonders gut. Deshalb statten viele Hersteller ihre Plüschtiere mit Quietschern aus. Dies weckt das Interesse des Kindes. Alternativ dazu befindet sich in so manchem Baby-Plüschtier eine Spieluhr. Der Vorteil daran ist, dass die Spieluhr direkt in der Nähe des Babys liegen kann und besonders verträglich ist.
Und welches Kind hat sich nicht schon einmal vorgestellt, dass das eigene Plüschtier auf Aktionen wie Streicheleinheiten reagiert? Das Plüschtier zu füttern, es zu umsorgen und mit ihm zu interagieren, gehört mit zum typischen Ablauf der Entwicklung eines Kindes. Intelligente Spielzeuge sind heutzutage dank des Einsatzes eines Mikrochips in der Lage, eine reale Interaktion zu ermöglichen. Die Plüschtiere von "FurReal" der Marke Hasbro zeigen natürliche Verhaltensweisen, reagieren auf die Streicheleinheiten mit Schnurren oder geben sogar Pfötchen.
Andere Kuscheltiere mit Funktion, wie beispielsweise der sogenannte "Furby", sind dazu in der Lage, etwas zu erlernen. So gibt er besondere Geräusche von sich, wenn das Kind eine bestimmte Tonlage summt oder antwortet auf Fragen, welche die Kinder dem Plüschtier stellen. Selbstverständlich in seiner eigenen Sprache, aber eine Art Interaktion ist mit ihm bereits möglich.
Kinder und Erwachsene besitzen stets gewisse Lieblingstiere. Unter den Plüschtieren sind fast jegliche dieser Tierarten vertreten. Vom Plüsch Pinguin, über Teddybären in allen Ausführungen, Katzen, Hunde oder sogar das seltene Einhorn.
Viele Hersteller ordnen ihre Kuscheltiere zur besseren Übersicht in diverse Gruppen ein. Darunter sind beispielsweise Haus- und Hoftiere, Wildtiere oder Tiere aus der Steppe. Selbstverständlich sind auch Arten aus dem Meer auf der langen Liste vertreten. Der Fantasie sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
Besonders bekannt unter den Herstellern sind die Marken Steiff und Kösen. Daneben sind auch Sigikid, Folkmanis, Hansa und Hasbro geläufig.
Steiff Plüschtiere, die sich hauptsächlich durch ihren Knopf im Ohr auszeichnen, gibt es für jede Altersklasse. Was die Qualität angeht, ist Steiff sehr hochwertig und verwendet bei der Verarbeitung der Materialien einen weichen Webpelz oder reine Baumwolle. Ein Steiff Plüschtier erkennt man häufig am Detailreichtum. Die Darstellung der Plüschtiere geht in Richtung Realismus. Ähnlich sieht es auch bei Kösen und Folkmanis aus.
[asbro ist der Hersteller schlechthin, wenn es um Schmusetiere mit Funktion geht. Aus seinem Sortiment stammen die FurReal Plüschtiere. Eine liegende Katze, die auf Streicheleinheiten reagiert, der Hund, der Pfötchen gibt und das Pony, welches sich sogar reiten lässt und wiehert, wenn man ihm eine Karotte ins Maul steckt.
Da Plüschtiere auf der einen Seite die ständigen Begleiter der Kinder sind, muss man als Erwachsener darauf achten, dass die Kinder sie auch gerne mit der Schnauze voran in den Sand stecken, bevor sie ihnen einen Kuss aufdrücken. Nicht selten sind Stofftiere großer Verschmutzung ausgesetzt. Hier gilt es, das Plüschtier gut zu reinigen, bevor man es wieder in Kinderhände gibt.
Zahlreiche Plüschtiere lassen sich einfach in der Waschmaschine reinigen. Damit die glänzenden Augen nicht trüben oder durch Schläge in der Metalltrommel verkratzen, stecken Sie das Plüschtier am besten in einen Kissenbezug, bevor sie es in die Waschmaschine geben. Waschen Sie das Tier nicht zu heiß, da der Webpelz sonst aufraut und nicht mehr so weich ist, wie zu Anfang.
Alternativ dazu lassen sich Plüschtiere auch einer Handwäsche unterziehen. Geben Sie nicht zu viel Waschmittel ins Wasser, da sich das Tier sonst damit vollsaugt und der Schaum sich hinterher nicht mehr entfernen lässt.
Zum Trocknen geben Sie ein Plüschtier bitte nie in den Trockner. Das schädigt auf Dauer sein Innenleben und macht das Fell unansehnlich oder kratzig. Zur Trocknung genügt es meist, das Tier auf einem Handtuch platziert, auf die warme Heizung zu legen. Vermeiden sie hierbei jedoch eine zu starke Hitze. Das Tier sollte langsam von innen heraus trocknen.
Nachdem es vollständig trocken ist, hilft es, das Fell mit einer gewöhnlichen Fellbürste wieder aufzuplüschen.
Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihrem Kind einen plüschigen Begleiter an die Hand zu geben, denken Sie darüber nach, was seine Lieblingstierarten sind. Das Aussehen ist vielen Kindern nicht so wichtig. Häufig zählt nur, wie weich die Kuscheltiere sind und dass man sie knuddeln kann.
Bezüglich der Materialien sollten Sie auf Hochwertigkeit achten. Die meisten Plüschtiere sind mit einem Label versehen, welches die verwendeten Materialien beschreibt und wie sie sich pflegen lassen. Gehen Sie sicher, dass sich das Kuscheltier in der Waschmaschine reinigen lässt. Häufig ist auf dem Label auch verzeichnet, dass das Material schwer entflammbar ist. Dies ist ein wichtiges Indiz, welches von hochwertiger Qualität zeugt. Besonders bei heranwachsenden Kindern ist dieser Punkt wichtig.
Sie können sicher sein, dass Ihr Kind sich über ein passendes Plüschtier sehr freut und viel Spaß daran hat.
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