Eine der wichtigsten Fragen beim Zeltkauf ist die Frage nach dem Einsatzbereich. So sollten bei Zelten für Trekkingurlaube vor allem Kriterien wie ein geringes Packmaß und Gewicht sowie hohe Funktionalität im Vordergrund stehen. Möchte man das Zelt für einen Campingurlaub ohne viele Ortswechsel nutzen, so sind Kriterien wie Komfort und Platz meist wichtiger.
Das am meisten beanspruchte Material eines Zeltes ist das Außenmaterial. Bei der Kaufentscheidung können die unterschiedlichen Vor- und Nachteile von verschiedenen Außenmaterialien miteinbezogen werden. Nylon zum Beispiel ist besonders günstig und leicht, dehnt sich aber bei Nässe aus. PU-beschichteter Stoff ist schwerer und weniger atmungsaktiv als Nylon, nimmt dafür aber auch kein Wasser auf. Polyester ist sehr reißfest und kaum anfällig gegen UV-Strahlung, allerdings recht teuer in der Herstellung.
Die Wassersäule gibt an wie wasserdicht die Zelthaut ist. Die Einheit ist mm. Ab 1500 mm gilt ein Zelt als wasserdicht. Je höher der Wert, desto höher ist die Wasserdichtigkeit.
Die Wassersäule gibt an, wie wasserdicht der Zeltboden ist. Die Einheit ist mm. Ab 1500 mm gilt ein Zelt als wasserdicht. Je höher der Wert, desto höher ist die Wasserdichtigkeit. Gerade beim Zeltboden ist ein hoher Wert wichtig, da man mit dem eigenen Körpergewicht gegendrückt. 10000 mm oder mehr ist hier gut.
Aktualisiert: 10.07.23 | Autor: Online-Redaktion
Die Stehhöhe eines Zeltes bezieht sich auf den maximalen Innenraum, den das Zelt im aufgebauten Zustand bietet. Sie wird gemessen vom Boden bis zur höchsten Innenstelle des Zeltes. Eine Stehhöhe von mindestens 1,80 Meter gilt als komfortabel, da die meisten Menschen darin aufrecht stehen können. Zelte mit Stehhöhe bieten Ihnen ein ganz neues Camping-Erlebnis. Egal ob beim Familienurlaub, beim Festival oder beim Angelausflug – in einem solchen Zelt können Sie aufrecht stehen und sich frei bewegen. Vom einfachen Kuppelzelt über das luxuriöse Glamping-Zelt bis hin zum praktischen Wurfzelt ist alles dabei.
Zelte mit Stehhöhe bieten einen besonderen Komfort, denn sie ermöglichen es Ihnen, im Zelt aufrecht zu stehen. So wird das Umziehen, Kochen oder das gemütliche Beisammensein im Inneren des Zeltes erheblich bequemer. Vor allem bei längeren Aufenthalten auf dem Campingplatz ist diese Art von Zelt äußerst praktisch.
Die Stehhöhe eines Zeltes bezieht sich dabei auf den maximalen Innenraum, den das Zelt im aufgebauten Zustand bietet. Sie wird gemessen vom Boden bis zur höchsten Innenstelle des Zeltes. Eine Stehhöhe von mindestens 1,80 Meter gilt als komfortabel, da die meisten Menschen darin aufrecht stehen können.
Bei der Wahl Ihres Zeltes sollten Sie auch die Größe und Kapazität berücksichtigen. Die Anzahl der Schlafkabinen und die maximale Personenanzahl sind entscheidende Faktoren. Bedenken Sie dabei auch, dass Sie neben Schlafplätzen eventuell Platz für Gepäck oder sogar einen kleinen Wohnbereich benötigen.
Die Wetterfestigkeit eines Zeltes wird durch die Wassersäule angegeben. Je höher die Wassersäule, desto besser hält das Zelt Regen stand. Als wetterfest gilt ein Zelt mit einer Wassersäule von mindestens 3.000 mm. Zudem spielt die Materialqualität eine große Rolle: Robuste, langlebige Materialien wie Polyester oder Polyurethan (PU) sind zu empfehlen.
Einfachheit und Schnelligkeit beim Auf- und Abbau des Zeltes können den Campingtrip deutlich entspannter gestalten. Zelte mit farbcodierten Fiberglasstangen, sogenannte Pop-Up-Zelte oder solche mit Luftgestänge sind besonders einfach zu handhaben.
Zum Schluss sollten Sie auch das Packmaß und Gewicht berücksichtigen. Ein kleines, leichtes Zelt lässt sich mühelos transportieren und verstauen. Vor allem bei Wander- oder Fahrradtouren ist es vorteilhaft, wenn das Zelt nicht zu viel Platz einnimmt oder zu schwer ist.
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