Bei der Getrieberegelung wird die Anzahl der Gänge eines Akkuschraubers angegeben. Prinzipiell gibt es Modelle mit 1 – 4 Gängen. Der erste Gang ist zum Beispiel langsamer und überträgt somit mehr Kraft, was ihn besonders geeignet für Schraubarbeiten macht. Durch einen höheren Gang erhält man zwar eine höhere Drehzahl, allerdings verringert sich dadurch auch der Drehmoment und somit die übertragbare Kraft.
Die Akkuspannung beschreibt die Stärke der Energie, die zwischen Gerät und Akku herrschen muss, um das Gerät am Laufen zu halten. Gleichzeitig ist der Wert zur Aufladung notwendig.
Die Anzahl Akkus gibt an, wie viele Akkus dem Set beiliegen. Der zweite Akku ist bei Werkzeugen oft von Vorteil, da sie im Wechsel genutzt werden können.
Die Akkukapazität bestimmt zusammen mit der abgenommenen Leistung die Akkulaufzeit, also wie lange ein Gerät mit dem Akku läuft. Angegeben wird die maximal verfügbare Stromspeichermenge nach einem vollständig durchlaufenen Ladezyklus.
Der Drehmoment ist beim Akkuschrauber in Nm (Newtonmeter) angegeben. Das Drehmoment weich hat einen niedrigen Wert und ist für weiche Materialien wie zum Beispiel Holz geeignet.
Der Akkuschrauber ist mit einem harten Drehmoment und einem weichen Drehmoment ausgestattet, welcher in Nm (Newtonmeter) angegeben wird. Wird ein harter Drehmoment genutzt, sind besonders widerstandsfähige Untergründe oder extreme Schrauben in Verwendung.
Der Akkutyp beschreibt den Aufbau und die Zusammensetzung des Akkus im Werkzeug. Li-Ion Akkus sind beispielsweise länger leistungsfähig und es besteht weniger Gefahr in Bezug auf den Memory-Effekt im Vergleich zu NiCd.
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