Die billiger.de Gesamtnote setzt sich zu gleichen Teilen aus Nutzerbewertungen und Testberichten zusammen.
Marke | Intel |
EAN | 0675901979108 |
Gelistet seit | Januar 2016 |
Produktlinie | Intel Core i7 |
Produkttyp | Desktop |
Prozessor-Codename | Alder Lake |
Verpackungsart | Tray |
Anzahl Prozessorkerne | 12 |
Max. Taktfrequenz | 5.00 GHz |
Prozessorarchitektur | 64-Bit |
Strukturbreite | 10 nm |
Unterstützter Arbeitsspeicher | DDR4 |
L2-Cache | 12000 kB |
L3-Cache | 25 MB |
Max. Arbeitsspeicher | 128 GB |
Der Intel Core i7-12700K zeigt im Test eine beeindruckende Performance und liegt leistungsmäßig auf dem Niveau des teureren i9-12900. Seine 12 Kerne, unterteilt in 8 Performance- und 4 Efficient-Cores, ermöglichen ein effizientes Multitasking und sind besonders für anspruchsvolle Aufgaben wie Gaming und Rendering geeignet. Besonders hervorzuheben ist der vergleichsweise niedrige Stromverbrauch. Trotz seiner Stärken ist der i7-12700K allerdings kein preiswertes Modell, vor allem im Vergleich zum etwas schwächeren i5-12600K. Die integrierte Grafikeinheit Intel UHD Graphics 770 eignet sich nur für weniger anspruchsvolle grafische Anwendungen. Neue Anforderungen wie der LGA1700-Sockel und die Unterstützung für DDR5-Arbeitsspeicher bedeuten zusätzliche Überlegungen bei der Systemkompatibilität.
Der Intel Core i7-12700K, die neueste Ergänzung der Alder-Lake-Reihe, bestätigt Intels Ruf für leistungsstarke und kosteneffiziente Prozessoren. Er zeichnet sich durch seinen neuartigen Kernaufbau aus, der acht leistungsstarke Golden Cove-Kerne und vier stromsparende Gracemont-Kerne umfasst. Diese Kombination ermöglicht es dem Prozessor, anspruchsvolle Aufgaben effizient zu bewältigen, während er gleichzeitig Energie spart. Der Prozessor bietet Hyperthreading, allerdings nur für die Golden Cove-Kerne, was zu insgesamt 20 Threads führt. Eine wichtige Neuerung ist der LGA 1700-Anschluss, der ein neues Mainboard erfordert. Im Vergleich zum Vorgängermodell 11700K zeigt der i7-12700K einen deutlichen Leistungssprung, besonders bei anspruchsvollen Berechnungen und Rendering-Aufgaben, bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch. Er wird als eine attraktive Wahl in seiner Preisklasse angesehen, insbesondere im Vergleich zum teureren AMD Ryzen 9 5900X.