Mit dem optischen Zoom kommt das Motiv näher an die Kamera. Der Abstand zwischen der Linse vom Objektiv und dem Brennpunkt, wo die Lichtstrahlen zusammenlaufen, wird durch einen optischen Zoom verändert.
Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Fotos sind Erinnerungen an Erlebnisse, die der Mensch sich bewahren möchte. Mit ihnen ganze Fotoalben zu füllen, hat uns schon immer begeistert. Um diese Erinnerungen festzuhalten, ist allerdings eine Kamera notwendig. Inzwischen bietet der Markt von der normalen Kompaktkamera über Systemkameras bis hin zu Spiegelreflexkameras alles an, was zur Momentaufnahme notwendig ist.
Urlaubsfotos oder Hochzeitsfotos nimmt man nach wie vor gerne mit der Kompaktkamera auf. Einem Gerät, welches nicht nur leicht zu bedienen ist. Nein, es besitzt zusätzlich auch eine geringe Größe, so dass es in jede Tasche passt. Die Vielfalt der Kompaktkameras ist auf dem Markt sehr groß und somit ist auch die Entscheidung nicht unbedingt einfach, welches der vielen Modelle es denn nun sein soll.
Wie eine Kompaktkamera funktioniert, worauf beim Kauf zu achten ist und welche Merkmale sie sonst noch so hat, können Sie in diesem Ratgeber erfahren.
Schaut man sich nur einmal die Liste der zahlreichen Modelle an, ist der Kauf einer Digitalkamera noch schwieriger. Glücklicherweise funktionieren die meisten Modelle heutzutage mit einem Sensor und Bildschirm, sowie einer Speicherkarte. So lassen sich die Bilder direkt ansehen.
Die wichtigsten Merkmale einer digitalen Kompaktkamera sind:
- Sie arbeitet mit einem Sensor und keinem Film mehr
- Sie besitzt ein integriertes Display
- Sie ist auch zur Aufnahme kurzer Videoclips geeignet
- Das Objektiv besitzt eine variable Brennweite
Wenn Sie dann noch herausfinden, für welche Zwecke Sie die Kameras gebrauchen möchten, können Sie sich das breite Angebot ansehen, welches fast nahezu unerschöpflich ist.
Für gewöhnlich ist die Kompaktkamera mehr als nur ein Gehäuse mit Objektiv. Um das richtige Modell zu finden, sollten Sie alle Bestandteile kennenlernen, die für ein gutes Ergebnis wichtig sind.
In Bezug auf das Gehäuse geben sich die meisten Hersteller sehr viel Mühe. Es gibt zwar nach wie vor Modelle, die aus Kunststoff gefertigt sind, doch immer mehr gelangt die Alternative aus Metall auf den Markt.
Das verwendete Metall besteht meist aus Aluminium oder einer anderen Legierung, die aber entsprechend staub- und schmutzabweisend sowie leicht ist. Vielfach ist das Gehäuse in silber oder schwarz gehalten. Doch immer öfter setzen sich auch andere Farben durch. Aufgrund dessen gibt es inzwischen Kameras in pink, blau, grün oder gelb auf dem Markt. Es ist also für jeden Geschmack etwas Passendes dabei.
Neben dem Metall, welches bei der Herstellung des Gehäuses Verwendung findet, nutzt der Hersteller auch eine leichte Gummierung, die für den nötigen Halt sorgt. Neben Gummi sind oft Erhebungen, in Form von kleinen Noppen, auf dem Gehäuse integriert. Menschen mit großen Händen können die Kamera auf diese Weise viel besser bedienen.
Nutzt der Hersteller für das Gehäuse Kunststoff, so ist dieses meistens sehr robust.
Anders als bei der Spiegelreflexkamera gibt es bei der digitalen Kompaktkamera nicht genügend Platz, um die Technik eines Klappspiegels anzuwenden. Stattdessen arbeitet die Kamera mit einem Sensor und einem vollautomatischen System, dessen Unterbringung auf kleinstem Raum möglich ist.
Der verwendete Sensor entspricht häufig einem CCD- oder CMOS-Sensor, der in den meisten Fällen eine Auflösung zwischen 8 und 16 Megapixel ermöglicht.
Das fest eingebaute Objektiv der Kompaktkamera ist für unterschiedliche Brennweitenbereiche zu gebrauchen. Komplexe Aufnahmen sind mit ihm leider nicht möglich. Doch eignen sich immer mehr Modelle auch zur Makro-Fotografie oder können Weitwinkelaufnahmen anfertigen. In den meisten Fällen entspricht die Brennweite der Objektive die des Kleinbildformats und liegt zwischen 24 und 120 Millimetern.
Wichtig ist, dass diese Objektive den optischen Zoom unterstützen. Es gibt bei Kameras digital auch noch einen digitalen Zoom, welcher jedoch - je höher er ausfällt - für Unschärfe im Ergebnis sorgen kann. Häufig verursacht der digitale Zoom auch ein immenses Bildrauschen, weswegen es immer wichtiger ist, dass der optische Zoom bessere Optionen besitzt als der Digitale.
Beim Display der kompakte Digitalkameras steht im Vordergrund, dass für den Sucher ein Ersatz vorhanden ist. Die meisten Modelle besitzen nämlich keinen optischen Sucher mehr. Über den Bildschirm lässt sich somit die Aufnahme überwachen und auch gleich das Ergebnis ansehen. Die meisten Bildschirme besitzen eine Größe von 3 Zoll. Alternativ sind auch kleinere oder vereinzelt größere Modelle im Einsatz.
Ein weiterer Vorteil des eingebrachten Displays ist die Möglichkeit zur leichteren Einstellung der Kamera. Die Steuerung sämtlicher Funktionen ist hierüber durchführbar. Daher gestaltet sich auch die Bedienung sehr leicht.
Ein Nachteil, den die Kompaktkamera besitzt, der für manche jedoch einen Vorteil bedeutet, ist ihre begrenzte Fähigkeit zur manuellen Einstellung. Viele Modelle besitzen inzwischen unterschiedliche Programme, die sich je nach Aufnahmesituation von selbst einstellen. Im Menü lassen sich dann lediglich Weißabgleich und ISO-Werte beeinflussen.
Viele digitale Fotoapparate sind jedoch mit Vorteilen wie einer Gesichts- und Gruppenerkennung ausgestattet, besitzen einen Auto-Fokus, der sich von selbst einstellt und können sogar in der Nacht gute Aufnahmen erstellen. Zu verdanken ist dies dem zusätzlich eingebauten Blitz, der bei dunklerer Umgebung für eine gute Belichtung sorgt.
Bezüglich der erweiterten Einstellungsmöglichkeiten ist vor der Aufnahme relativ wenig zu tun. In den meisten Fällen ist eher die Nachbearbeitung auf der Kompaktkamera möglich, wo beispielsweise ein Sepia-Ton Verwendung findet, die Sättigung verringert oder erhöht werden kann und der Kontrast sowie die Helligkeit durch den Benutzer beeinflussbar sind.
Einige wenige Modelle besitzen auch schon die Serienaufnahme, die mehrere Bilder in der Sekunde aufnehmen kann. Sofern diese Methode der Fotografie gewünscht ist, sollte man darauf achten, dass die Kamera keine Auslöseverzögerung besitzt.
Einen weiteren Vorteil, den Kompaktkameras zu bieten haben, ist der optische Bildstabilisator. Zahlreiche Modelle sind mit ihm ausgestattet und so ist es selbst bei etwas unruhigeren Händen eine Leichtigkeit, gute Fotos aufzunehmen. Der Bildstabilisator sorgt für einen Ausgleich der Optik und garantiert somit gute Ergebnisse.
Digitale Kompaktkameras arbeiten gewöhnlich mit SD-Karten als Speichermedium. Sie sind in unterschiedlichen Versionen und mit variabler Speicherkapazität im Handel erhältlich. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass SDHC-Karten sich ideal für die Aufnahme von Fotos eignen und SDXC-Karten sehr gut zur Aufnahme von Videoclips geeignet sind. Sie verarbeiten die Bildinformationen viel schneller und speichern sie qualitativ hochwertiger ab als der SDHC-Typ.
Bezüglich des Zubehörs bietet der Markt ein großes Sortiment an. Neben den entsprechenden Taschen, in denen sich die Kameras fachgerecht unterbringen lassen, gibt es zusätzliche Geräte wie beispielsweise einen Fernauslöser. Mit ihm lassen sich auch aus etwas Entfernung noch Aufnahmen machen.
Dank der weiterentwickelten Technik stehen dem Nutzer auch kleine Drucker zur Verfügung, an denen die Kameras einfach angeschlossen werden können und umgehend die Bilder ausdrucken. Meist nutzen sie als Medium das typische Fotopapier.
Bezüglich ihres Preises sind digitale Kompaktkameras schon sehr günstig erhältlich. Wer etwas mehr an Qualität erwartet, sollte sich jedoch nicht unbedingt für das günstigste Modell entscheiden.
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