Als Aufnahmeleistung oder auch Leistungsaufnahme wird der Bedarf an Strom innerhalb eines bestimmten Zeitraums bezeichnet.
Die Betriebsspannung gibt an, wie hoch die spezifische Ladungsbewegung des Stroms ist. Vereinfacht gesagt: Je höher die Spannung, desto mehr Strom kann fließen.
Integrierte Komponenten sind die Funktionen, die ein technisches Gerät zusätzlich zu seiner Kernfunktion besitzt. Geräte mit mehreren integrierten Komponenten können sehr nützlich sein, da sie die Funktionen mehrerer technischer Geräte in sich vereinen.
Autor: Online-Redaktion
Die Bandsäge ist in stationärer Form sowie als Handgerät erhältlich. Beide Geräte haben ihre Vor- und Nachteile. Grundsätzlich besitzt eine Bandsäge die folgenden Merkmale:
Sie sollten sich vorrangig überlegen, welche Aufgaben das Gerät erfüllen soll. Die größeren Geräte sind zum Teil auch für Aufgaben wie das Zerteilen von Baumstämmen zu gebrauchen. Währenddessen sind Handgeräte lediglich für kleinere Aufgaben nutzbar.
Die Bandsäge gehört zu den Werkzeugmaschinen, als Handgerät zu den Elektrowerkzeugen. Beide sind mit einem geschlossenen Ring und einem verschweißten Bandsägeblatt ausgestattet. Für den Betrieb sind im Gerät zwei Räder eingebaut, über die das Band verläuft. So ist die Bearbeitung ohne Unterbrechung möglich, da das Band endlos läuft. Dieses Prinzip ist sowohl bei der stationären Variante als auch beim Handgerät üblich.
Eine stationäre Bandsäge übernimmt unterschiedlichste Aufgaben. Sie gehört zu den wichtigsten Werkzeugmaschinen und ist hauptsächlich in Schreinereien zu finden. Alternativ dazu ist sie in der Holz- sowie der Lebensmittelverarbeitung im Einsatz. Sie wird auch als Tischbandsäge bezeichnet. Ursprünglich nutzte man dieses Gerät, um Brennholz in handliche Stücke zu schneiden, die in den Ofen passen. Inzwischen sind sie für die Zerteilung von Holz, Kunststoff, Leder oder sogar Textilien im Einsatz. Metall, welches für gewöhnlich schwerer zu beschneiden ist, kann mit einer Bandsäge genauso bearbeitet werden wie Holz. Möglich macht das ein andere Zahnung des Sägeblattest sowie die Antriebsstärke der Maschine.
In der Lebensmittelindustrie nutzen fleischverarbeitende Betriebe die Geräte zum Zuschneiden von Gefrierfleisch und Knochen. Neben der schnellen Bearbeitung ist auch ein viel präziseres Arbeiten möglich.
Während es früher Modelle gab, die sich auf Rollen bewegten, ist man inzwischen dazu übergegangen, die Modelle nur noch stationär anzubieten. Zu groß ist die Verletzungsgefahr bei der mobilen Variante, die ungesichert einfach wegrollen könnte.
Heute unterscheidet man zwischen Vertikal- und Horizontalbandsägen. Die Angabe bezieht sich auf die Lage des Sägebandes. Die meisten Bandsägen, die beim Zerteilen von Stahl oder Metall genutzt werden, sind horizontal ausgerichtet. Das Band ist bei derlei Maschinen auf einem klappbaren Bügel montiert, während der Druck über einen hydraulischen Dämpfer verläuft. Sind hingegen Schnitte aus einer Fläche heraus notwendig, ist der Einsatz von Vertikalbandsägen zu empfehlen.
Für den privaten Haushalt bietet sich die Nutzung einer Handbandsäge an. Sie gehören zu den elektrischen Werkzeugen. Für den Betrieb besitzt das Gerät einen Motor. Die Stromzufuhr erfolgt über eine normale Steckdose.
Bandsägen dieser Art lassen sich per Hand führen. Hierzu ist es wichtig, dass das Gerät mit zwei Griffen ausgestattet ist. Verwendung finden diese Geräte häufig bei Zimmerern. Denn mit ihr lassen sich sehr präzise und detaillierte Arbeiten vollziehen. Kurven und ähnliches sind problemlos möglich. Die zu bearbeitenden Materialien sind ähnlich wie beim Profi-Werkzeug: Kunststoff, Holz und Metall stellen für die Maschine keine Schwierigkeit dar. Am häufigsten nutzen Privatpersonen die Säge allerdings zur Bearbeitung von Holz.
Die Bedienung der Geräte ist sehr komfortabel und leichtgängig. Daher findet das Handgerät immer häufiger in der Heimwerkstatt seinen Platz.
Glücklicherweise ist der Umgang mit der Bandsäge sehr einfach gestaltet. Sofern das Sägeblatt nicht bricht, ist die Bedienung sehr simpel. Häufig sind zwei Knöpfe in das Gerät integriert. Bei der stationären Variante dient einer der Bereitstellung des Stroms, der andere zum Anlassen der Maschine. So ist die Sicherheit gewährleistet und ein versehentliches Anschalten wird verhindert.
Läuft die Maschine, ist es sehr einfach, die entsprechenden Materialien zu bearbeiten. Wichtig ist nur ein fester Griff. Ist er nämlich zu locker, kann es vorkommen, dass das Schnittteil von der Maschine nach oben oder unten gezogen wird und dem Verwender entgleitet. Dies birgt ein gewisses Verletzungsrisiko.
Zur Sicherheit wird zusätzlich geraten, eine Schutzbrille zu tragen. So lässt sich vermeiden, dass spritzende Holz- oder Metallsplitter ins Auge gelangen. Zudem ist es wichtig, bei längeren Haaren grundsätzlich einen Pferdeschwanz zu binden. Andernfalls kann es zu bösen Verletzungen kommen, sollten sich die Haare im Sägeband verfangen. Schmuck oder ähnliches sind vor Arbeitsantritt abzulegen. Handschuhe hingegen verhindern die präzise Arbeit an der Maschine. Dennoch muss Abstand zum Sägeblatt gewahrt sein.
Da das Sägeband von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden muss, sollten Sie sich etwas mit der Materie der Maschine befassen. Oft sind nur zwei oder drei Schrauben zu lösen. Wie der genaue Wechsel des Sägebandes verläuft, können Sie in der jeweiligen Betriebsanleitung der Bandsäge lesen. Hier ist übrigens auch verzeichnet, wie sich die Maschine warten lässt, wenn das Band nicht mehr so rund läuft wie es soll
Grundsätzlich ist wichtig, vor der Wartung der Maschine den Stromanschluss zu unterbrechen.
Für die äußere Pflege ist ein leicht feuchter Lappen ausreichend. Normalerweise hantiert der Handwerker jedoch mit so viel Staub, der sich auch rund um die Maschine entwickelt, dass sie selbst nur von Zeit zu Zeit gesäubert werden sollte.
Damit die Bandsäge für viele Materialien zu gebrauchen ist, gibt es auf dem Markt viele unterschiedliche Sägeblätter. Sie besitzen eine unterschiedlich angeordnete und feine sowie grobe Zahnung. So ist die Arbeit an Kunststoff, Metall und Holz leichter zu vollziehen.
Für die präzise Arbeit an einer stationären Bandsäge gibt es für die Unterlage zusätzliche Befestigungs- und Führmöglichkeiten. In diesem Fall führt die Hand das rohe Material nicht, sondern das Zubehör. Die Arbeit lässt sich so erheblich erleichtern.
Ganz gleich, für welches Gerät Sie sich entscheiden: Wägen Sie immer ab, wofür Sie die Bandsäge gebrauchen möchten. Für kleinere Arbeiten und den gelegentlichen Gebrauch eignet sich eine Handbandsäge hervorragend. Andernfalls gibt es auch schon kleinere, stationäre Varianten auf dem Markt, die sich ideal in der Heimwerkstatt aufstellen lassen.
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