Als Aufnahmeleistung oder auch Leistungsaufnahme wird der Bedarf an Strom innerhalb eines bestimmten Zeitraums bezeichnet.
Die Zähnezahl des Sägeblatts bestimmt die Schnittqualität und die notwendigen Vorschubkräfte. Generell gilt: Je mehr Zähne das Sägeblatt hat, umso feiner wird der Schnitt. Sägeblätter mit geringer Zähnezahl eignen sich besonders für Schnitte längs zur Holzfaser.
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Autor: Online-Redaktion
Vielleicht haben Sie schon Erfahrungen mit einer herkömmlichen Kreissäge gemacht. Die Wipp-Kreissäge ähnelt in ihrem Aufbau einer solchen Kreissäge, weist jedoch den oben genannten entscheidenden Unterschied auf – die U- oder V-förmige Wippe. Der Vorteil dieser Säge ist, dass ein Arbeiten im direkten Bereich des Sägeblatts nicht nötig ist. Deshalb ist eine Wippsäge besonders sicher. Zudem ist der Kraftaufwand relativ gering, Sie müssen das Brennholz lediglich einlegen und dann mit einem leichten Druck gegen das Sägeblatt führen.
Mit einer Brennholz-Kreissäge können Sie in kurzer Zeit viel Brennholz produzieren. Sollten Sie Holz bisher mit einer Axt gehackt oder mit einer Kettensäge zersägt haben, werden Sie den Zeitvorteil beim Arbeiten mit einer Wippsäge schon nach kurzer Zeit zu schätzen wissen.
Damit Sie das für Sie passende Gerät finden, sollten Sie sich zunächst darüber Gedanken machen, welche Aufgaben die Wippsäge übernehmen soll. Die folgenden Kriterien spielen bei der Auswahl eine wichtige Rolle.
Kein Vortrieb ohne Motor. Die meisten Brennholz-Wippkreissägen für den ambitionierten Heimwerker sind mit einem Elektromotor als Antriebsquelle ausgestattet. Am häufigsten findet sich hier ein 230 Volt-Motor. Für semiprofessionelle Einsätze kommt ein 400 Volt starker Drehstrommotor zum Einsatz. Soll die Wippsäge im Wald eingesetzt werden, können Sie auch ein Gerät mit Zapfwellenantrieb erwerben.
Welche Motorleistung bzw. Antriebsart Sie bevorzugen, hängt nicht zuletzt davon ab, wo Sie die Wippsäge einsetzen möchten. Für den Heimgebrauch reicht ein herkömmlichen 230 Volt starker Motor völlig aus. Dieser Motor kann an jeder handelsüblichen Steckdose angeschlossen werden und ist daher flexibel einsetzbar.
Legen Sie Wert auf eine besonders hohe Leistung, können Sie eine Wippsäge mit einem Drehstrommotor erwerben. Diese Geräte haben deutlich mehr Power als die 230 Volt-Variante, benötigen für den Betrieb jedoch eine spezielle Steckdose. Falls Sie so eine Steckdose bereits verbaut haben, beispielsweise in Ihrem Gartenschuppen oder im Keller, ist ein Modell mit Drehstrommotor eine leistungsstarke Alternative.
Möchten Sie die Wippsäge an Orten einsetzen, an denen es keine Stromversorgung gibt, so greifen Sie am besten zu einem Modell mit Zapfwellenantrieb. Diese Geräte können an ein entsprechendes Fahrzeug, beispielsweise einen Traktor, angeschlossen und betrieben werden. Erwerben Sie eine Wippsäge mit Zapfwellenantrieb sind Sie zwar unabhängig vom Stromnetz, benötigen jedoch ein entsprechendes Fahrzeug. Ist dies vorhanden, können Sie die Wippsäge sehr flexibel einsetzen und das Brennholz beispielsweise direkt im Wald zuschneiden.
Ein zentrales Kriterium für den Kauf einer Wippsäge ist die maximale Schnittleistung. Dieser Wert gibt an, mit welcher maximalen Tiefe sich das Sägeblatt in das Holz arbeiten kann. Da es bei der Brennholzproduktion darauf ankommt, das Holzstück komplett durchzusägen, kann die maximale Schnittleistung mit dem maximal möglichen Durchmesser des Holzstücks gleichgesetzt werden.
Erwerben Sie also ein Gerät mit einer maximalen Schnittleistung von 180 Millimetern, kann diese Säge einen 180 mm dicken Baumstamm mit einem Zug durchsägen. Natürlich können Sie auch dickere Baumstämme zersägen, hierfür müssen Sie das Holzstück jedoch mehrmals von unterschiedlichen Seiten zum Sägeblatt führen.
Geräte für den Heimbedarf weisen eine maximale Schnittleistung von 180 bis 200 mm auf. Möchten Sie besonders dicke Holzstücke verarbeiten, empfiehlt sich eine dementsprechend höhere Schnittleistung.
Die Drehzahl spielt bei der Bearbeitung von Holzstücken eine entscheidende Rolle. Die Angabe erfolgt in Umdrehungen pro Minute. Besonders hohe Drehzahlen ermöglichen Ihnen ein leichtes und präzises Arbeiten. Im Grundsatz gilt: Je höher die Drehzahl, desto höher die Leistung. Beachten Sie jedoch, dass Brennholzsägen mit einem Drehstrommotor meist über eine etwas geringere Drehzahl verfügen, die sich jedoch nicht nachteilig auf die Leistung auswirkt.
Wippkreissägen für den Heimgebrauch arbeiten in der Regel mit einer Drehzahl von 2.500 – 3.000 Umdrehungen pro Minute. Hier steht Ihnen ausreichend Leistung zur Verfügung, um auch dickere Holzstücke schnell und präzise zu zersägen.
Da eine Wippsäge mit einem rotierenden Sägeblatt arbeitet, sollten Sie besonderen Wert auf die Sicherheit legen. Diese beginnt allerdings nicht erst mit der Inbetriebnahme des Gerätes, sondern schon vor dem Kauf.
Zunächst sollte die Wippsäge eine hohe Standfestigkeit aufweisen. Ob dies der Fall ist, erkennen Sie an stabilen Standfüßen. Diese sollten eine breite Auflagefläche besitzen, damit die Säge auch auf unebenen Untergründen stabil steht. Steht die Wippsäge nur auf vier dünnen Füßchen ohne Verbreiterung, laufen Sie Gefahr, dass die Säge während des Betriebes umkippt. Zudem können besonders dünne Füße auf feuchtem Untergrund leicht einsinken.
Für einen stabilen Stand sorgt auch die Bauform der Säge. Das Gerät sollte unten breit und oben schmal sein, hier spricht man auch von einem pyramidenförmigen Aufbau. Durch diese Bauform liegt der Schwerpunkt der Säge besonders tief und die Gefahr des Umkippens wird deutlich minimiert.
Zu guter Letzt verfügen viele Geräte über eine Sicherheitsfunktion, bei der die Wippe nach dem Schnitt alleine zurückfährt. Das Sägeblatt wird hierbei von einer Schutzkappe abgedeckt. Diese Funktion sollte nicht nur vorhanden sein, sondern auch stets aktiviert bleiben.
Sind Sie sich nicht sicher, ob bestimmte Wippsägen eine sichere Bedienung ermöglichen, sollten Sie nach Prüfsiegeln Ausschau halten. Ein gutes Indiz dafür, ob eine Brennholz-Wippsäge besonders sicher in der Anwendung ist, ist unter anderem das GS-Sicherheitszeichen. Dies stellt sicher, dass ein elektrisches Gerät bestimmte Sicherheitsrichtlinien erfüllt. Hier können Sie bedenkenlos zugreifen.
Sollten Sie sich für eine Wipp-Kreissäge entscheiden, werden Sie die Vorzüge dieses Helfers schon nach kurzer Zeit zu schätzen wissen. Sie produzieren eine große Menge Kaminholz in kurzer Zeit und benötigen dafür nur wenig Muskelkraft. Kettensäge oder Axt können im Keller verbleiben.
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