Stunt-Scooter sind besonders robust gebaut, haben kleinere Rollen und eine schmälere Trittfläche als normale Tretroller. Viele dieser Stunt-Scooter sind aus Gründen der Sicherheit nicht zusammenklappbar. Kickboards besitzen zwei Vorderräder und somit im Gesamten drei anstatt nur zwei Räder.
Die Bereifung nimmt Einfluss auf das Fahrverhalten des Rollers. Eine Luftbereifung zeigt sich bei starken Unebenheiten als vorteilhaft und ist zudem leiser als Kunstoffbereifung. Kunststoff- und Hartplastikbereifung wird hauptsächlich auf ebenen Untergründen gefahren.
Die Altersempfehlung bezeichnet das Mindestalter, ab dem Kinder ein bestimmtes Spielgerät oder Werkzeug benutzen können. Die Einschätzung ist abhängig von Körpergröße, Kraft oder der geistigen Entwicklung.
Die maximale Belastbarkeit gibt an, wie schwer das Kind bei der Benutzung höchstens sein sollte, um eine sichere Verwendung zu gewährleisten.
Die passende Anzahl Räder ist je nach Geschick und Alter des Kindes unterschiedlich. Bei jüngeren und unerfahrenen Kindern können mehr als zwei Räder sinnvoll sein.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Es gibt sie für Kinder und Erwachsene, doch bei allen Produkten ist eines wichtig: Die Rollen müssen einwandfrei funktionieren, damit der Fahrspaß keine Grenzen kennt. Beim Rollerfahren geht es sportlich zu, denn fast alle Modelle werden durch Muskelkraft betrieben. Mit der Hilfe eines Rollers machen auch Ihre Kinder Sport und bewegen sich – noch dazu schult das Rollerfahren ihre Motorik.
Rollerfahren war früher nur etwas für Kinder. Die Produkte hatten Reifen, die mit Luft gefüllt waren. Erst als der erste Klapproller auf den Markt kam, der auch Microscooter genannt wird, interessierten sich Erwachsene für die Art der Fortbewegung.
Im Laufe der Jahre folgten viele Weiterentwicklungen des Gefährts. Aus dem Microscooter wurde ein Cityroller, der auf PU-Rädern fährt. Roller bestehen aus Aluminium, da dies besonders leicht ist. Schwerere Materialien wären viel schwieriger in Bewegung zu bringen. Durch das geringe Gewicht sind die Gefährte leicht zu transportieren. Viele Modelle sind mit Tragegurten ausgestattet, so dass sie bequem umgehängt werden können. Wenn Sie zum Beispiel mit Ihrem Roller von Zuhause bis zur U-Bahn fahren, hilft ein Umhängegurt enorm und macht das Tragen des Rollers bequem.
Kinder benutzen Tretroller, Trittroller, Kickboards oder Kinder-Scooter. Alle Kinderroller haben eine praktische Funktion gemeinsam: Sie wachsen mit. Die Lenkstange der Roller ist immer höhenverstellbar, so dass ein Modell über einen längeren Zeitraum genutzt werden kann. Auch bei Cityrollern, Scootern oder Klapprollern für Erwachsene ist die Stange höhenverstellbar. So haben Sie die Möglichkeit, den Roller an Ihre Körpergröße anzupassen.
Wenn Sie sehr hochgewachsen sind, könnten Sie mit den Standardlängen trotzdem Probleme bekommen. Hier lohnt sich ein Vergleich von Rollern, um herauszufinden, welche Stange besonders hoch hinausgezogen werden kann. In Extremfällen müssen Sie sich eine Lenkstange extra anfertigen lassen. Um die Stabilität eines Rollers zu gewährleisten, ist die Trittfläche im Gegensatz zur Lenkstange nicht variabel.
Ältere Rollermodelle waren stets mit zwei Rädern ausgestattet. Doch mittlerweile gibt es auch Produkte mit drei oder sogar vier Rädern. Gerade bei Kickboards werden häufig drei Räder eingesetzt. Bei Kickboards handelt es sich um eine Kombination aus Skateboard und Tretroller. Statt eines Lenkers haben diese Modelle häufig einen Knauf. Bei der Lenkung orientieren sich Kickboards an Skateboards. Alle Modelle werden durch Gewichtsverlagerung gelenkt. Die Lenkung kann durch gleichzeitiges Seitwärtsdrücken des Knaufs verstärkt werden.
Neben Kickboards mit drei Rädern gibt es auch vierrädrige Varianten. Diese sehen aus wie ein Skateboard mit Lenkstange. Um die sogenannten Stunt-Scooter hat sich ein wahrer Trendsport entwickelt. Verschiedene Tricks und auch Sprünge können mit den Rollern durchgeführt werden, weshalb die Stunt-Roller für kleine Kinder eher ungeeignet sind.
Um die Tretroller hat sich ein richtiger Sport entwickelt und Fahrer messen sich an ihren Tricks. Beim Bunnyhop wird während eines Sprungs zunächst das Vorder- und dann das Hinterrad in die Höhe gezogen. Der No Foot ist um einiges komplizierter. Beim Sprung bleiben beide Füße nicht auf dem Deck stehen. Noch ausgefallener geht es beim TableTop zu. Dabei wird das Deck nach außen gedrückt. Der Scooter hat bei dem Sprung also einen 90-Grad-Winkel zum Körper des Fahrenden. Beim Tuck Nohand sind, wie der Name vermuten lässt, keine Hände im Spiel. Beim Sprung, zum Beispiel aus einer Quarterpipe, wird der Lenker zwischen Körper und Beinen eingeklemmt, die Hände werden dabei vom Lenker genommen. Mit einem Kickboard können Sie neben diesen Varianten noch zahlreiche andere Tricks erlernen.
Wenn Kinder Roller fahren, steht für sie der Spaßfaktor im Vordergrund. Doch auf spielerische Weise können Ihre Kleinen beim Rollerfahren einiges lernen. Zunächst einmal bewegen sie sich an der frischen Luft. Allein die Tatsache, dass das Übergewicht bei Kindern immer weiter zunimmt, macht die Benutzung eines Rollers sinnvoll. So werden sie auch in der Freizeit animiert, Sport zu machen.
Durch das Benutzen eines Rollers lernen Kinder, sich zu bewegen und fördern ihre Motorik. Auch Koordinations- sowie Reaktionsfähigkeit und der Gleichgewichtssinn werden trainiert. Für kleine Kinder gibt es kindgerechte Roller, die in Design und Ergonomik an die Bedürfnisse von Kindern angepasst sind. Ein Bespiel sind Marken wie Puky oder Hudora.
Roller sind hervorragende Fahrzeuge, um Kinder auf das Fahrradfahren vorzubereiten. Kinder, die schon früh lernen, sich auf einem Roller zu bewegen, haben beim motorischen Entwicklungsstand deutliche Vorteile. Das Rollerfahren ist gegenüber dem Fahrradfahren ungefährlicher und auch schon für kleine Kinder geeignet. Erst ab fünf Jahren sind sie dagegen in der Lage, sicher Fahrrad zu fahren. Trotzdem sollte man beim Üben einige Regeln beachten.
Wenn Ihr Kinder zum ersten Mal Rollerfahren übt, braucht es Platz. Deshalb lohnt es sich, auf einem großen Platz zu üben, der möglichst eben ist. Auch sollten Sie an nötige Schutzkleidung denken. Damit sich Ihr Kind beim Hinfallen nicht verletzt, sind Knieschoner und ein Helm sinnvoll. Festes Schuhwerk hilft, beim Fahren einen sicheren Stand zu haben und verringert die Verletzungsgefahr. Diese ist beim Rollerfahren sowieso relativ gering, da die Fallhöhe viel niedriger ist als beim Fahrrad.
Der erste Roller für Ihr Kind sollte robust und solide verarbeitet sein. Es lohnt sich, auf das Gewicht des Modells zu achten. Denn je leichter der Roller, umso besser kann er von den Kleinen bewegt und nötigenfalls auch das ein oder andere Mal getragen werden. Die Griffe sollten ergonomisch geformt und die Höhe der Lenkstange variabel sein. So kann der erste Roller ein paar Jahre mitwachsen, bevor es Zeit für einen größere Version oder ein Kickboard wird.
Wenn Sie diese einfachen Punkte beachten, werden Sie und Ihr Kind lange Spaß an dem Roller haben. Da es auf dem Markt viele Produkte für Kinder und Erwachsene gibt, wird das Rollerfahren sogar zum Familienvergnügen. Erwachsene und Kinder können gemeinsam Touren machen und in ihrer Freizeit herumfahren. Da das Rollerfahren Spaß bringt, wird es Ihren Kindern nicht vorkommen, als würden sie zum Sport gezwungen – sie werden ganz von allein immer wieder Rollerfahren wollen. Und vielleicht werden sie nach einigen Jahren sogar Stunt-Roller fahren und Ihnen Tricks zeigen können.
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