Ratgeber Korrekturmittel
Wie lassen sich Tippfehler oder Fehler im Allgemeinen schnell entfernen, ohne dass ein Dokument neu angefertigt wird: Mit einem
Korrekturmittel. Unterschiedliche Möglichkeiten stehen dazu im Handel bereit.
Es passiert schnell, dass sich in einer handschriftlichen Arbeit ein Fehler einschleicht. Jetzt alles wieder neu verfassen? Die Lösung bietet ein Korrekturmittel. Unterschiedliche Mittel bietet der Handel dazu an:
Trockene, wie zum Beispiel ein Korrekturroller oder
Flüssige, wie eine Korrekturflüssigkeit. Was letztendlich ausgewählt wird, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Muss es schnell gehen und soll die betroffene Stelle sofort überschrieben werden, ist der Korrekturstift das Mittel der Wahl. Flüssige Modelle müssen erst vollkommen durchtrocknen, bevor hier mit einem beliebigen Stift der Fehler korrigiert werden kann.
Fehlerbeseitigung schnell und einfach
Bereits Kinder benutzen ein Korrekturmittel. In diesem frühen Fall ist es der
Radiergummi. Er entfernt Bleistift und je nach Art auch Buntstifte. Was viele nicht wissen, der Radiergummi entfernt auch unschöne Flecken auf dem Fußboden von Schuhen. Kleinere Flecken auf der Tapete lassen sich so ebenfalls ohne Probleme wegradieren. Später müssen in der Schule dann Korrekturmittel her, die sämtliche Stifte übermalen. Flüssige Marken wie Tipp-Ex haben eine hohe Deckkraft und einmaliges Überpinseln reicht vollkommen aus. Ist die Flüssigkeit durchgetrocknet, kann mit jedem beliebigen Stift der Fehler berichtigt werden.
Trockene Mittel wie der Blanko Roller sind bestens geeignet, wenn es schnell gehen muss. Sie legen sich wie eine zweite Haut über den Fehler und lassen sich sofort neu beschreiben. So ist dieses Mittel nicht nur in der Schule perfekt zum Einsatz, es kann in der Tasche überall hin mitgenommen werden. Die Anwendung ist dabei nicht immer einfach. Es gehört ein wenig Geschick dazu, den Roller exakt anzusetzen und mit genügend Druck das Mittel aufzubringen. Weiterhin ist ein präzises Arbeiten mit ihm lange nicht so einfach möglich, wie zum Beispiel mit einem flüssigen Korrekturstift. Er schafft es, sogar kleinste Stellen zu weißen.
Vor- und Nachteile der Korrekturmittel
Der größte Vorteil der Korrekturmittel ist die
schnelle Fehlerbeseitigung. Überall lassen sich Tipp- oder Schreibfehler übermalen und neu beschreiben. Dabei sind die flüssigen Mittel die genausten. Dank der hohen Deckkraft reicht es oft schon auf, das Mittel einmal aufzubringen. Sie haben aber auch den größten Nachteil zu bieten. Auf der einen Seite dauert es eine Weile, bis das Mittel wieder trocken ist und ein erneutes Beschreiben möglich ist. Auf der anderen Seite ist die Geruchsbelastung sehr hoch. Die Dämpfe, die Marken wie Tipp-Ex immer ausstoßen sind dabei nicht immer ungefährlich, wenn sie direkt eingeatmet werden.
Der Korrekturroller ist
geruchsneutral, von ihm gehen keine Dämpfe aus. Für unterwegs oder für die Korrektur auf ebenen Flächen ist der Roller ideal Kein Verschütten oder Tropfen mehr, dank des trockenen Mittels. Der Nachteil bei diesem Modell ist sein nicht präzises Arbeiten. Es gehört ein wenig Fingerspitzengefühl dazu, möchte man hier exakte und gerade Linien zustande bringen. Auch kann er nur auf ebenen Flächen zur Anwendung kommen, da der Roller nicht über Kanten fährt. Marken wie Tipp-Ex haben für beide Varianten unterschiedliche Produkte im Angebot. Mit was Kunden besser zurechtkommen, entscheiden diese ganz alleine.
Anwendung von Tipp-Ex
Tipp-Ex ist eine weiße Flüssigkeit, mit welchem Fehler ausgebessert werden können. Wurde zum Beispiel in einem Schriftstück ein Rechtschreibfehler gemacht, reicht es aus, die Flüssigkeit auf die entsprechende Stelle aufzutragen. Es dauert eine Weile, bis das Mittel komplett trocken ist. Erst jetzt darf mit einem Stift nach Wahl die Stelle ausgebessert werden. Doch vorsichtig, es gibt Arbeiten, bei welchen die Benutzung einer solchen Korrekturflüssigkeit nicht gestattet ist. Wer zum Beispiel auf einem Schriftstück mit einem Korrekturmittel arbeitet, muss dies unter Umständen mit seiner Unterschrift bestätigen. Es gibt auch Arbeiten, bei denen die Nutzung strikt verboten ist. Darüber müssen sich Verbraucher immer im Vorfeld informieren.
Wer eine
Korrekturflüssigkeit benutzt, hat eine gute Wahl getroffen. Er kann ohne viel Arbeit Korrekturen und Ausbesserungen vornehmen. Alles, was er machen muss, ist die Flüssigkeit auf den Fehler aufbringen. Dazu nutzt er entweder den Pinsel oder hat einen Roller. Beide hinterlassen nichts als eine weiße Stelle. Sie kann entweder sofort, oder wenn sie getrocknet ist, neu beschriftet werden. Es kommt dabei darauf an, welches Korrekturmittel zur Anwendung kam. Was er benutzt, kommt auf den Verbraucher im Einzelnen an, aber ebenso auf die Umstände, wie Zeitdruck und Beschaffenheit der Schreibunterlage. Jeder findet seinen Favoriten und geht von dieser Nutzung zumeist nicht mehr ab.
Es gibt in der heutigen Zeit so viele Möglichkeiten, kleinere Fehler auszubügeln. Wer einen Fehler am Computer bemerkt, kann diese noch löschen. Doch, was ist, wenn sie bereits ausgeduckte Dokumente vor sich haben? Dann ist eine Korrekturflüssigkeit die beste Möglichkeit, um den Fehler zu korrigieren. Damit geht es nicht nur schnell, sondern es ist auch eine saubere Sache. Besonders schnell geht es dabei, wenn ein Korrekturroller angewendet wird. Er ist nicht nur sofort trocken, er kann auch sofort mit neuer Tinte versehen werden. Das beschleunigt und erleichtert die Arbeit, da es ein erneutes Ausdrucken erspart.
Marken wie Tipp-Ex stehen für Qualität und zeugen von viel Erfahrung. In
Büros oder Schulen ist die Korrekturmöglichkeit nicht mehr wegzudenken. Oft muss es schnell gehen und es ist keine Zeit mehr, ein Schriftstück neu auszudrucken. Dann muss das Mittel der Wahl her. Auf nahezu allen Materialien lässt sich das Korrekturmittel anwenden. Bei einigen sollte statt der flüssigen Variante eher der trockene Roller zur Anwendung kommen. Im Grunde sieht jeder Verbraucher selbst, was er nutzen möchte und mit welchem Produkt er besser zurechtkommt. Hat er dieses gefunden, trägt er es immer mit sich oder hat es in Griffnähe. So kann er es schnell nutzen und muss kleinere Fehler nicht mehr fürchten, denn schnell sind sie einfach nicht mehr vorhanden.
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