Die Schnittlänge gibt an, welche maximal nutzbare Länge zum Schneiden zur Verfügung steht. Eine gängige Größe sind 320 mm. Damit kann ein handelsübliches Briefpapier im Format DIN A4 lang wie breit auf die Schneidefläche eingelegt werden.
Die Schnittleistung gibt an, welche Blatt-Anzahl gleichzeitig zugeschnitten werden kann
Die Schnitthöhe beschreibt den Abstand zwischen der Auflagefläche für das Blatt und dem Schneidemesser.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Mit einer Schneidemaschine lassen sich größere Mengen an Papier innerhalb sehr kurzer Zeit schneiden. Dabei ist keine große Kraftanstrengung nötig, da die eigene Kraft durch eine Hebelwirkung verstärkt wird. Schneidemaschinen sind aus Büroräumen oder Schulen nicht mehr wegzudenken. Hier müssen oft viele Seiten Papier gleichzeitig auf ein einheitliches Maß gebracht werden. Von Hand vollzogene Schnitte sind zu ungenau und dauern meist viel zu lange. Mit einer Hebelschneidemaschine zum Beispiel, lassen sich ohne große Kraftanstrengung viele Blätter akkurat schneiden. In Privathaushalten halten immer mehr kleinere Modelle der Papierschneider Einzug. Es geht dabei in erster Linie um Bastelarbeiten oder um das Beschneiden von Bildern. Kunden sparen eine Menge Geld ein, wenn sie ihre Fotos selbst auf das richtige Maß bringen oder einen Rahmen dazu anfertigen.
Die Einsatzgebiete der Maschinen sind unterschiedlich. In jeder Schule steht eine Hebelschneidemaschine, in den Klassenzimmern oft ein kleinerer Papierschneider. Schnell lassen sich damit Blätter durchschneiden oder auf ein gewünschtes Maß bringen. Kleinere Modelle fassen bis zu 15 Papiere auf einmal, der Hebelschneider deutlich mehr. Er ist der König unter den Schneidegeräten. Diese Maschinen sind jedoch auch wesentlich kostspieliger. Verbraucher müssen deutlich tiefer in die Tasche greifen, vor allem wenn es sich um ein hochwertiges Standgerät handelt. Die Klinge ist sehr scharfund benötigt einen besonderen Schutz. Wird der Schneider nicht verwendet, muss er abgeschlossen sein. Das Verletzungsrisiko ist sehr hoch, wenn nicht sachgemäß damit umgegangen wird. Günstiger und nicht weniger effektiv ist der Rollenschneider. Er funktioniert nicht mit Hebelwirkung, sondern hat ein scharfes Messer, welches von Rollen umgeben ist.
Mit diesem Gerät reduziert sich die Anzahl der zu schneidenden Blätter in einem Vorgang, dafür ist das Gerät jedoch ebenfalls sehr exakt und präzise, weitaus mehr als eine Schere. Die Rolle wird an einem Lineal geführt und birgt ein weniger hohes Verletzungsrisiko. Das Schneidbrett, auf welchem sich der Rollenschneider befindet, ist unverzichtbar. Nur mit ihm werden Schnitte so genau, wie sie erwartet werden. Für den Heimgebrauch ist dieses Modell auf jeden Fall sehr gut geeignet. Die Kosten liegen im mittleren Segment. Doch handelt es sich hier um eine Investition, die sich auf jeden Fall schnell lohnen wird, wenn häufiger Papiere akkurat ins richtige Format gebracht werden sollen.
Hebelmaschinen haben viele entscheidende Vorteile, die unbedingt näher beleuchtet werden müssen. Im Grunde werden bei diesem Gerätetyp zwei Variationen unterschieden. Auf der einen Seite gibt es die großen Standgeräte, auf der anderen die kleineren Tischmodelle. Beide haben die gleiche Funktionsweise. Das Papier liegt an der entsprechenden Stelle und das Messer sitzt am Hebelarm. Wird es jetzt nach unten bewegt, durchtrennt es das Papier an der gekennzeichneten Stelle mühelos. Standgeräte stehen weniger in privaten Haushalten. Sie haben ihre größte Verbreitung in Schulen oder Werbeagenturen. Bei beiden geht es darum, Papier auf eine gewünschte Größe zu reduzieren. Dabei ist ein absolut exakter und gerader Schnitt notwendig. Von Hand ist eine derartige Leistung fast nicht zu erbringen.
Die Hebelschneidemaschine schafft es, selbst dickere Pappe oder Karton sauber zu durchtrennen. Dabei ist jeder Schnitt so präzise wie der vorherige. Natürlich muss dazu das Schneidemesser immer die erforderliche Schärfe aufweisen. Von Zeit zu Zeit ist ein neuer Schliff oder der Austausch notwendig. Wie schnell die Klinge stumpft, hängt von ihrer Qualität, sowie den zu schneidenden Materialien ab. Kleinere Modelle, die in privaten Haushalten zu finden sind, erfüllen viele unterschiedliche Zwecke. Zum Beispiel für Bastelarbeiten. Fotos lassen sich schnell und exakt beschneiden und passen so in jeden Rahmen. Warum sich lange mit der Schere abmühen, wenn es mit einem Fotoschneider schneller und einfacher geht. Das scharfe Messer gleitet durch das Papier wie Butter. Deshalb sollte hier, je nach Einsatzgebiet auf eine angemessene Schutzvorrichtung Wert gelegt werden.
Rollenschneider haben im Gegensatz zu den Hebelmaschinen einen großen Vorteil. Sie sind günstiger und wendiger. Das Messer ist wesentlich kleiner und wird von Rollen umschlossen. Dadurch ist diese Maschine deutlich sicherer und das Verletzungsrisiko minimiert. Schüler können so zum Beispiel selbst ihre Papiere schneiden oder das Gerät zum Basteln benutzen. Es gibt unterschiedliche Größen, die alle ein komfortables Arbeiten erlauben. Hier kommt es auf die Anforderungen an, gemäß welchen die richtige Größe ausgesucht werden sollte. Wird das Messer mit der Zeit stumpf, muss es zum Austausch kommen. Ein erneutes Schleifen ist zumeist nicht möglich, da die Schnittfläche sehr klein ist. Mit dem Rollenschneider ist es ohne Probleme möglich, selbst kleinere Bilder ganz präzise zu schneiden.
Was den Kostenfaktor betrifft, sindRollenschneider günstiger als die Hebelmaschine. Die Qualität orientiert sich dabei am Anwendungsgebiet. Als Käufer sollten Sie Ihre Anforderungen an das Gerät erörtern und, wenn möglich, beide Geräte zuerst einmal ausprobieren, bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden. Bei Schulen oder Büroeinheiten stellt sich diese Frage eher selten. Hier geht es darum, innerhalb kurzer Zeit eine große Menge zu bearbeiten. Dabei ist es unwirtschaftlich, wenn jedes Blatt einzeln in die Maschine kommt. Die Investition in eine robuste Hebelmaschine ist hier gerechtfertigt, denn so wird Zeit gespart, welche die höheren Anschaffungskosten rechtfertigen.
Papierschneidemaschinen gibt es viele. Sie alle schneiden mühelos durch Papier oder Pappe. Der einzige Unterschied ist die Art ihres Messers und ihre Größe. Kleinere Modelle stehen auf dem Tisch und eignen sich nicht nur um Fotos zu schneiden, sie lassen sich auch für kleinere Bastelarbeiten nutzen. Sie haben kein hohes Gewicht und sind für wenig Geld im Handel zu bekommen. Größere Modelle hingegen haben meistens einen Ständer oder stehen auf Rollen. So lassen sie sich mühelos transportieren. Der Kostenfaktor ist dabei ein höherer, da aber das Gerät vielseitigere Einsatzmöglichkeiten aufzeigt, kann dieser durchaus gerechtfertigt werden. Doch heißt es immer auch Vorsicht, wenn mit den Papierschneidegeräte gearbeitet wird. Die Messer sind sehr scharf und es kann zu schlimmen Verletzungen kommen. Schulen sperren aus diesem Grund ihre Geräte meistens ab und erlauben es Schülern nur unter Aufsicht, diese zu nutzen. Auch bei privaten Geräten kann es zu Verletzungen kommen, was ein umsichtiges Arbeiten immer zwingend erforderlich macht. Achten Sie hier darauf, ob die Schneidemaschine eine Vorrichtung aufweist, die Klinge zu verriegeln oder den Schneidehebel zu blockieren.
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