Die Altersempfehlung gibt an, für welche Altersklassen ein Spiel entworfen wurde. Hier spielen zum Beispiel geistige Entwicklung, motorische Fähigkeiten sowie Konzentrationsdauer und Leistungsanspruch eine Rolle.
Diese Zahl gibt an, wie viele Personen mindestens gleichzeitig spielen müssen, damit das Spiel funktioniert.
Diese Zahl gibt an, wie viele Spieler maximal am Spiel teilnehmen können.
Die Spieldauer bezieht sich auf die durchschnittliche Dauer, die benötigt wird, um das Spiel zu Ende zu spielen.
Autor: Claus Oexle
Skip-Bo, in Deutschland häufig auch „Pass auf“ oder „Asse raus“ genannt, gehört zu den Klassikern im Kartenspielgenre und bietet Spaß für Generationen nahezu jeden Alters. Skip-Bo ist dem bekannten Kartenspiel Rommee ähnlich, es bestehen auch Parallelen zum beliebten UNO.
Ein Skip-Bo-Kartensatz ist mit 144 Zahlenkarten und 18 entsprechenden Jokern ausgestattet. Es ist geeignet für Kinder ab 7 Jahre, ein Spieldurchgang ist relativ kurz und dauert zwischen 15 und 20 Minuten. 2 bis 6 Spieler können mitspielen. Die Vorteile von Skip-Bo liegen darin, dass Sie die Regeln sehr einfach erlernen können. Nach einer Proberunde können Sie meist schon mit dem Spiel anfangen. Durch die recht kurze Spieldauer eines Durchgangs, bietet das Spiel eine sehr kurzweilige Unterhaltung für Jung und Alt.
Skip-Bo wird heute durch den US-amerikanischen Spielwaren-Giganten Mattel vertrieben und ist nicht nur in reiner Form des Kartenspiels, sondern auch in zahlreichen Variationen sowie als abgewandelte Version als Brettspiel erhältlich. Durch die kompakte Verpackung der Spielkarten eignet sich Skip-Bo auch hervorragend zum Mitnehmen auf Reisen und nimmt im Gepäck keinen großen Platz in Anspruch.
Das Ziel von Skip-Bo besteht darin, als erster die Karten seines Stapels komplett auf entsprechenden Kartenstapeln abzulegen. Wird das Spiel mit 2 - 4 Spielern gespielt, bekommt jeder Mitspieler 30 Karten, bei 5 oder mehr Mitspielern sind es 20 Karten. Die Karten werden jeweils zu einem Stapel geformt, die jeweils oberste Karte dabei entsprechend aufgedeckt. Die restlichen Karten wandern in einen Kartenstock, aus dem sich jeder Spieler immer so viel Handkarten zieht, bis er 5 Karten besitzt. Nun können Sie entweder die Handkarten oder Karten aus dem eigenen Kartenstapel ablegen – aber nur in aufsteigender Reihenfolge von 1 bis 12. Joker können Sie als Ersatz für jede numerische Karten einsetzen.
Gewonnen hat der Spieler, der seinen Kartenstapel als erster Spieler in numerischer Reihenfolge abgelegt hat. Wer hier gewinnen möchte, muss neben Kartenglück auch mit einer gewissen Portion strategischen Denkens aufwarten, das durch das Spiel allerdings wiederum auch gefördert wird.
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